Die wichtigsten Laderaum-Abmessungen der T-Klasse

Mit der Vorstellung der neuen Mercedes-Benz T-Klasse will Mercedes-Benz vor allen ein Fahrzeug mit guten und flexiblen Laderaumabmessungen anbieten. Wir haben vorab dazu die wichtigsten Abmessungen dazu.

Die wichtigsten Laderaum-Abmessungen der T-Klasse

Mit einer senkrechten Heckklappe, einer niedrigen Ladekante sowie einer breiten Türöffnung bringt die T-Klasse von Mercedes-Benz bereits gute Eigenschaften mit, um geräumig und komfortabel be- und entladen zu können. Für mehr Laderaum ist es zusätzlich möglich, die Fondsitze umzuklappen.

Die Fondsitzbank mit drei vollwertigen Plätzen lässt sich einfach im Verhältnis 1:3 / 2:3 umklappen. Die umgeklappten Sitze kommen dabei platzsparend im Fußraum hinter dem Fahrer- und Beifahrersitz unter. So entsteht – je nach Bedarf – ein vergrößerter, flacher Laderaum oder eine praktische Durchlademöglichkeit.

Gepäckraumabdeckung serienmäßig

Der Inhalt des Laderaums besitzt eine serienmäßige Gepäckabdeckung, die vor neugierigen Blicken und Sonneneinstrahlung geschützt. Die tablettartige Abdeckung bietet aber mehr als nur Sichtschutz: Sie lässt sich auch als Ablage für leichte Gegenstände verwenden. Da sie in der Mitte geteilt ist, kann zudem ein Teil umgeklappt und auf dem anderen abgelegt werden. Falls sie nicht benötigt wird, lässt sie sich mit wenigen Handgriffen platzsparend hinter der Fondsitzbank verstauen.

Die wichtigsten Laderaum-Abmessungen der T-Klasse

517 Liter Gepäckraumvolumen – 539 kg Zuladung

Im Laderaum verfügt die T-Klasse über eine Breite der Gepäckraumöffnung von 1.260 mm, wobei der eigentliche Gepäckraum eine Breite von 1.200 mm besitzt. Die kleinste Breite zwischen den hinteren Radhäusern beträgt dabei 1.196 mm. Die Ladehöhe innen beträgt 1.56 mm, die Länge 717 mm (Höhe Gepäckraumboden ab Fahrbahn: 561 mm). Das Volumen des Gepäckraums beträgt 517 Liter, die Zuladung liegt bei 539 kg.

Optional lässt sich die T-Klasse mittels Dachreling mit integriertem Grundträger erweitern. Die Querträger lassen sich dabei ausklappen und tragen bis zu 80 kg zusätzliche Last. Als Alternative zur Heckklappe ist auch eine zweiflügelige Hecktür erhältlich, die weniger Raum zum Öffnen benötigt und bei eingeschränkten Platzverhältnissen einen Mehrwert bietet. Ein Gepäcksicherungsnetz für den Laderaum schützt zusätzlich den Innenraum, ein Kunststoffboden (optional) ermöglicht eine leichtere Reinigung.

Die wichtigsten Laderaum-Abmessungen der T-Klasse

Die wichtigsten Eckdaten des Grundmodells (Basis: T 160 d), Standard-Länge:

  • 1.822 kg Leergewicht, 2.199 kg zul.GG, Anhängelast 750/1.500 kg, Stützlast 75 kg
  • Radstand: 2.716 mm
  • Fahrzeugbreite: 1.859 mm, Höhe 1.811 mm, Länge 4.498 mm

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

21 Kommentare
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Joachim Gödecke
2 Jahre zuvor

Eine Zuladung von 539 Kg für einen solch praktikablen Familien-Lastenesel sowie eine Anhängerlast von gerade mal 1.500 Kg ist ein schlechter Scherz für jeden Familienvater, der mit 3 Kids, Frau und Gepäck in den Urlaub reisen will, und auf Kinderwagen, Taschen und Roller/Räder der Kids nicht verzichten kann. Noch eklatanter wird es für Wohnwagenbesitzer, für die alles über 1.500 Kg Gesamtgewicht ausscheidet. Tja, Fehlanzeige mit einem für Familien bezahlbaren Hochdach-Kombi. Bleibt nur, sich bei der Konkurrenz umzuschauen. Ach genau, die bieten ja auch Motoren mit mehr als 85 kW… Einfach nur bedauernswert und eine mehr als verpasste Chance, dieses wichtige Segment mit einem passenden Angebot locken zu können.

Jürgen
Reply to  Joachim Gödecke
2 Jahre zuvor

Über 2 Tonnen mit den Rasenmäher Motörchen hätten wohl bei den kleinsten Bergen zum Stillstand geführt. Schade, die Mercedes Motoren hätten echt was gebracht. Hoffe wenigstens der EQT bekommt ein deutliches upgrade im Vergleich zum Renault.

tim
Reply to  Jürgen
2 Jahre zuvor

der EQT wird ein absoluter Rohkrepierer werden..

die 45er Batterie(selbst ein Opel Corsa E hat 50kWh!) mit dem Luftwiderstand soll ja angeblich 300km bringen, das wird aber niemals! passieren.. außer mit 30 durch die Stadt.
dazu einen lächerlich schwachen Motor mit glaube ich 125PS! 130 Spitze…

Man baut also einen 4,95 großen Van für bis zu 7 Personen und beschneidet ihn wieder dermaßen heftig das er eigentlich außschlichlich in der Stadt zu gebrauchen ist.. einfach unbegreiflich. weil selbst mit 100 auf der Landstraße wirst dud en EQT kaum unter 20-22Kwh bewegen können.

E-Klassenfahrt
Reply to  Joachim Gödecke
2 Jahre zuvor

Schonmal die technischen Daten des Klassenprimus Caddy dagegenhalten?

Torsten Baier
Reply to  Joachim Gödecke
2 Jahre zuvor

ich würde mal ganz kühn behaupten, dass 5 köpfige Familien mit Wohnwagen eher die Ausnahme als die Regel sind. Ich glaube auch nicht, dass man als Hersteller jeden „Sonderfall“ betrachten und auch bedienen muss. Dann muss man halt einen Herdteller suchen der die eigenen Vorstellung erfüllt. Ich brauch mich auch nicht drüber ärgern, dass Porsche keinen 7 sitzigen Van im Angebot hat…

Werk68
Reply to  Torsten Baier
2 Jahre zuvor

4 oder 5 Köpfige Familien mit WW gibt es ohne Ende auf Campingplätzen und ist garantiert nicht die Ausnahme. Nicht umsonst gibt es schon lange 2 Jahre Lieferzeit auf WW !!
ich gebe Joachim da Recht,hätte besser gelöst werden können

Hr.Schmidt
Reply to  Werk68
2 Jahre zuvor

Und alle mit Caddy. Donnerwetter.

Helge
Reply to  Joachim Gödecke
2 Jahre zuvor

Ich kann mir nur vorstellen, daß Mercedes hier die T-Klasse auch vom GLB abgrenzen möchte, welcher auch für Familien gedacht ist, zumal es ihn ja auch als 7-Sitzer gibt. Und dann gibts ja noch die B-Klasse.

Man möchte eben seitens des Herstellers lieber den SUV (GLB) verkaufen. Der ist natürlich teurer. Dafür bekommt der Kunde aber dann auch kein „Nutzfahrzeug-Flair.“ sondern etwas schönere Innenraumgestaltung.

Ralf Anderegg
Reply to  Joachim Gödecke
2 Jahre zuvor

So nehmen halt Sie die alte R-Klasse vom Kiesplatz.

Tho
2 Jahre zuvor

Alles schön und gut. Aber warum soll ich für dieses Fahrzeug mehr bezahlen, als für einen Caddy oder Kangoo? Weils ein Mercedes ist? Ha ha, ich lach mich tot. Warum versucht sich Mercedes schon wieder mit einem Modell, bei dem der Rotstift von vorneherein nicht zulässt, was Vernünftiges zu entwickeln? Nichts gelernt aus der Vergangenheit!?

So ein Fahrzeug muss günstig, praktikabel und pfiffig sein, kein teurer – mit Stern gebrandeter Blender, der nichts besser kann.
Bei unserem Caddy ist es mir egal, wenn beim Beladen da was verkratzt, da was abgescheuert wird etc….der Nutzwert ist hoch, das Fahrzeug ein Arbeitstier und als Familien 2. Wagen im Einsatz. Und die Preis- / Leistung stimmst hier abs..

Marc W.
Reply to  Tho
2 Jahre zuvor

Erwartungsgemäß wirkt der Caddy viel wertiger (KI) – er ist vermutlich teurer, was aber ins Konzept passen würde (war bei VW Bus und Viano nicht anders).

Torsten Baier
Reply to  Tho
2 Jahre zuvor

Nur weil das Fahrzeug nicht auf Ihr Profil passt muss es kein schlechtes Auto sein. Die Nachfrage wird letztendlich den Erfolg bestimmen. Für viele muss ein Fahrzeug auch in diesem Segment mehr als nur günstig und ein „Arbeitstier“ sein… Sie können ja beim Caddy bleiben.

Snoubort
Reply to  Torsten Baier
2 Jahre zuvor

Tho hat nicht behauptet dass der Wagen ein schlechtes Fahrzeug wäre – nur die Frage gestellt, wie bei einem Fahrzeugkonzept, bei dem es in erster Linie um die reinen Nutzleistung geht und MB genau deshalb auch den absoluten Rotstift ansetzt – kein eigenes Auto entwickelt und billigste Materialien / ausgemusterte Bildschirme etc. verwendet – dann aber mehr verlangen will!? Als billiges Pendant zum Caddy braucht niemand den Wagen, als edlere Variante schon eher – dann darf man das Sparen aber nicht überal spüren.

Hr.Schmidt
Reply to  Tho
2 Jahre zuvor

Bleib unbedingt beim Caddy.

Tho
Reply to  Hr.Schmidt
2 Jahre zuvor

Auf jeden Fall! Unser Erstfahrzeug ist und bleibt der S213 MOPF, nächstes Jahr wirds dann ein EQE 350+. Zweitwagen, MTB-Lastenesel und Kinder-Rummfahrauto unter der Woche ist bleibt der Caddy. Was ich nicht leiden kann, sind die Poser, die meinen sie fahren mit der T-Klasse einen echten Mercedes 😉

C@spa
Reply to  Tho
2 Jahre zuvor

Was ich nicht leiden kann, sind Leute die mir ungefragt ihre Lebensgeschichte erzählen. Aber so hat jeder seine Probleme. Viel Freude weiterhin mit Ihren drölf Autos 🙂

Tommmy
Reply to  C@spa
2 Jahre zuvor

Du T-Klasse Vanboy Poser!

Pano
Reply to  Tho
2 Jahre zuvor

Woher wissen Sie so genau warum jemand eine T-Klasse kauft? Und wie lautet nochmal die Definition von „echter Mercedes“?
Grüße
Pano

Michael Krannich
Reply to  Tho
1 Jahr zuvor

Also der Caddy ist bei vergleichbarer Ausstattung um Welten teurer. Ich hatte bisher einen Caddy und werde auf den Stern umsteigen, da VW unverschämt ist…

Karl
1 Jahr zuvor

Gehenden Fahrräder in den umgeklappten Kofferraum rein ohne das Vorderrad auszubauen

Norman
Reply to  Karl
1 Jahr zuvor

Ja