Vorab offizieller Bilder der Mercedes-Benz GLE Modellpflege häufen sich aktuell regelrecht die Sichtungen von entsprechenden Erlkönigen. Bevor das Modell in Kürze offiziell vorgestellt wird, können wir nochmals weitere Aufnahmen – auch vom Interieur – präsentieren. Die Verkaufsfreigabe erfolgt bereits am 14. Februar 2023.
GLE SUV und GLE Coupé in der Modellpflege
Mit der Verkaufsfreigabe der GLE Modellpflege im Februar 2023 erfolgt gleichzeitig der Verkaufsstart für das GLE SUV sowie für das GLE Coupé der Baureihe 167, welche ab April 2023 auch ausgeliefert werden sollten. Die Modellpflege des GLS Modells – als größerer Ableger der Baureihe 167 – folgt jedoch erst später. Wir rechnen aktuell beim GLS mit einer Verkaufsfreigabe im April 2023 sowie einer ersten Auslieferung ab ca. Juli 2023.
Bei den nun hier gezeigten Bildern, die uns freundlicherweise von unseren Leser Josch Brenner (Vielen Dank dafür!) bereitgestellt wurden, zeigt sich im Exterieur die gewohnte Tarnung des Modells. Interessant ist jedoch ein Blick in das Interieur, wobei das GLE Modell erwartungsgemäß die neue Lenkradgeneration mit kapazitiver Bedienung erhält – und somit auch die neueste MBUX Generation (NTG 7). Verwunderlich ist es jedoch, dass man hier im Innenraum noch ein Touchpad verbaut, was in der Serienvariante später durchaus noch entfallen könnte.
Mit der Modellpflege wird man beim GLE Modell nicht nur das Design der Front- und Heckleuchten ändern, sondern ebenso den Frontgrill sowie den vorderen Stoßfänger. Technisch verbaut man hier statt MULTIBEAM zukünftig das DIGITAL LIGHT.
Überarbeitung der Motorisierungen mit 48 Volt Technik
Die Motorisierungen der GLE Baureihe werden mit der Modellpflege ebenso überarbeitet. So erhalten die Plug-In Hybrid Varianten ein Motorenupdate vom M264 und OM654 auf den M254 und OM654M. Der GLE 350 de 4MATIC Verbrenner leistet hier schon 200 PS. Inwieweit man den E-Motor von 136 auf 150 PS updatet, ist hingegen noch nicht bekannt.
Die GLE 400 d 4MATIC Variante erhält zukünftig den OM 656 M mit 48 Volt ISG (Integrierten Starter-Generation), was das Fahrzeug dann nicht nur segeln lässt – sondern zusätzlich auch noch boosten. Parallel sollte hierzu der Einspritzdruck von 2.500 auf 2.700 Bar erhöht werden und die Leistung des OM656M gegenüber der Vorgängermotorisierung leicht angehoben.
Bilder: Josch Brenner