Das Forschungs- und Entwicklungsteam von smart Europa hat nun einen Roadtrip der besonderen Art absolviert. Dabei ging es in 13 Tagen mit vier Fahrzeugen über 5.000 km von Stuttgart zum Nordkap – und auch wieder zurück.
Vier smart Modelle
Mit zwei smart #1 sowie zwei smart #3 in der BRABUS-Linie startete das Team von smart Europe bereits am 22. Januar 2024 in Stuttgart und erreichte über das schwedische Inlandsvägen am 1. Februar 2024 das Nordkap, um am 3. Februar erneut am Startpunkt in Stuttgart anzukommen. „Die Expedition zum Nordkap diente als ereignisreiche Teststecke, um die smart #1 und smart #3 auf Herz und Nieren zu testen.“ – so Dr. Tilo Schweers, Vizepräsident R&D smart Europe – und weiter :“Trotz der niedrigen Temperaturen und langen Fahrten erwiesen sich die Fahrzeuge als zuverlässige Begleiter!“.
Nordkap als Zielpunkt
Während der gesamten Expedition war das smart-Team mit schwierigen Wetterbedingungen konfrontiert, die von einem heftigen Schneesturm, eisigen Temperaturen und starken Winden geprägt waren. Unvorhersehbare Straßensperren behinderten die Arbeit des Forschungs- und Entwicklungsteams und zwangen sie, umzukehren und in einem Dorf mit nur 48 Einwohnern ein Hotel zu finden, das sie in der Nebensaison unterbringen konnte. Letztendlich hing der Erfolg der Reise davon ab, sich bestmöglich an das Wetter anzupassen. Trotz aller Widrigkeiten hielt das Team mit den Fahrzeugen durch und erreichte erfolgreich das Nordkap.
Die erfolgreiche Erprobung des Fahrzeugs unter schwierigen Bedingungen und die damit verbundene Sammlung wichtiger Daten für die weitere Forschung und Entwicklung sowie für die Verbesserung „smarter“ Fahrzeuge war dabei ein großer Erfolg. Diese Expedition unterstreicht parallel auch das Engagement von smart, seine Produkte kontinuierlich zu verbessern und zu testen.
Um eine effiziente Fahrroute zu gewährleisten, plante das Forschungs- und Entwicklungsteam vor der Fahrt zum Nordkap Ladestationen entlang der Route. Mithilfe der Hello-Smart-App verschaffte man sich einen umfassenden Überblick über wichtige Informationen zu den Ladestationen. Dazu gehörten wichtige Details, wie Öffnungszeiten, Verfügbarkeit, Steckertypen, Standorte und Preise.
DC-Ladepeak von 150 kW
Unter optimalen Bedingungen dauert das Aufladen der smart #1 und #3 Modelle mit Allradantrieb von 10 % auf 80 % mit der 150-kW-Gleichstromtechnologie dabei meist weniger als 30 Minuten oder mittels 22 kW AC-Ladung weniger als drei Stunden. Da jedoch während der Fahrt wetterbedingt die Temperatur des Akkus sank, beeinträchtigte dies jedoch teils die Leistung und damit die zur Verfügung stehende Ladegeschwindigkeit. Besonders hilfreich beim Ausgleich war dabei die (neue) Vorheizfunktion des Akkus.
25 % mehr Energieverbrauch
Die Tatsache, dass zwei der vier Fahrzeuge mit Dachträgern ausgestattet waren und aufgrund der kalten Witterung zusätzlich intensiv geheizt werden musste, führte zu einem Anstieg des Gesamtenergieverbrauchs um 25 % im Vergleich zum Fahren bei wärmeren Temperaturen. Die Reise zum Nordkap bescherte den Fahrzeugen teils Temperaturen von bis zu minus 16 Grad.
Quelle: smart Europe GmbH