Rückruf für GLE & GLS wegen fehlerhafter Verschraubung

Aufgrund einer fehlerhaften Verschraubung ruft Mercedes-Benz aktuell weltweit 340.956 Fahrzeuge vom Typ GLE und GLS der Baureihe 2017 bis 2023 zurück. In Deutschland sind davon insgesamt 11.201 Fahrzeuge betroffen (KBA: 013687, Hersteller: 9190101).

Aufgrund einer fehlerhaften Verschraubung eines Kabelschuhs an der 48 Volt Massestelle unter dem Beifahrersitz des GLE und GLS Modells kann sich dieser im im Montageablauf der Produktion gelöst haben und zu zu einer Brandgefahr führen. Im Rahmen des Rückrufes wird die Verschraubung der Massestelle überprüft und ggf. korrigiert. Der Rückruf selbst ist im Grunde ein Erweiterung von April 2024, wo bereits schon 52.363 Fahrzeuge von 2018 bis 2021 zurückgerufen wurden und wo das nahezu identische Fehlerbild vorlag.

Auch wenn uns keine genauen Details über einen notwendigen Werkstattaufenthaltes vorliegen, sollte sich dieser grob im Rahmen von 60-90 Minuten halten. Betroffene Halter werden schriftlich kontaktiert.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

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Dieter Z.
7 Monate zuvor

Nicht gut meine Herren!

EQ44fahrer
Reply to  Dieter Z.
7 Monate zuvor

War der Smart eigentlich gekauft oder ein Geschenk von Geely?

Pano
7 Monate zuvor

Nachdem BMW 800tsd Autos wg Brandgefahr zurückgerufen hat, dachte man sich wohl bei Mercedes „Pah, das können wir auch!“.
Schon haben wir Nr 5 in KW 15.
Grüße
Pano

XRT 78
7 Monate zuvor

Wir fordern 35% + X Rabatt auf alle Luxusautos von MB, aufgrund von Qualitätsmängeln und schlechter Verarbeitung, damit sich jeder eine S-Klasse leisten kann und nicht immer nur Brot-und-Butter-Autos wie den CLA.

Snoubort
Reply to  XRT 78
7 Monate zuvor

Nicht ganz 35%, aber auch nicht mehr so ganz weit weg…
https://jesmb.de/21684/

EQ44fahrer
Reply to  Snoubort
7 Monate zuvor

Was nicht ist, kann ja noch werden…

Dr Alexander
Reply to  XRT 78
7 Monate zuvor

Die Brot-und Butter-Autos gibt es ja mehr bei BMW. Aus bimmertoday: Verkäufe von 7er, 8er, iX XM in 2024 bisher 178.618 Stück und von S-Klasse, EQS, AMG GT, SL, G-Klasse 328.300 Einheiten.

XRT 78
Reply to  Dr Alexander
7 Monate zuvor

Um fair zu sein, sollte der i7 auch in den BMW-Zahlen enthalten sein. Den iX würde ich ausschließen.

Dr Alexander
Reply to  XRT 78
7 Monate zuvor

Klar der i7 ist ja bei den 7er mit dabei. Aber in DGF hat er schon einen Spitznamen: „Der Steher“. Im März schon wieder sagenhafte 75 Stück in Deutschland zugelassen. Von der Banane EQS fast 4 x so viel

XRT 78
Reply to  Dr Alexander
7 Monate zuvor

Und bei Mercedes werden die Zahlen für die EQS-Gurke separat aufgeführt?
Zumindest sind wir uns alle einig, dass der i7 den Spitznamen „Backstein“ mehr als verdient hat, so sehr, dass sogar Alpina davor zurückschreckte, einen B7 auf den Markt zu bringen.

Dr Alexander
Reply to  XRT 78
7 Monate zuvor

Die Zulassungszahlen werden in Deutschland für i7 und EQS selbstverständlich separat aufgeführt.

Snoubort
Reply to  Dr Alexander
7 Monate zuvor

Was auch immer für Zahlen das sein sollen, aber ganz sicher nicht die „Top Luxury“ Zahlen vom ersten Quartal 2024.

Dr Alexander
Reply to  Snoubort
7 Monate zuvor

Ich habe diesen Zahlen einem Kommentar in bimmertoday entnommen. Was verstehen Sie unter „Top Luxury“?

Snoubort
Reply to  Dr Alexander
7 Monate zuvor

Die „Top End Luxury“, so wie sie MB selbst definiert und die Stückzahl im ersten Quartal mit 66.600 (zu 91.800 im Vorjahr!) beziffert hat, also S-Klasse, SL, G, GLS, EQS die Maybachs und Full-AMGs“ sowie die „großen“ AMG Motorisierungen:
https://mbpassion.de/2024/04/mercedes-benz-verkauft-im-1-quartal-2024-weniger-fahrzeuge/

Zuletzt editiert am 7 Monate zuvor von Snoubort
XRT 78
Reply to  Dr Alexander
7 Monate zuvor

Mit ein paar kleinen Fehlern durch den Kommentator. Wenn man die Top-Luxusflotte von Mercedes auflistet und den EQS separat aufführt, müsste dies auch für den i7 bei BMW gelten, den iX aber dafür herausnehmen, da der iX eigentlich nicht zur Luxusklasse gehört. Was BMW in der sogenannten GKL (Grand Klasse) noch fehlt, um endgültig zur Top End Luxury von Mercedes aufzuschließen, wäre ein iX8 und vielleicht ein Supersportwagen oberhalb des 8ers zu platzieren. Da gäbe es sicher auch noch Platz für einen i9.

Phil
7 Monate zuvor

Vielleicht wissen wir bloß nicht, dass auf Risiko zu fahren und nachzubessern billiger ist als gleich ordentlich zu liefern. Ich kann mir das nicht recht vorstellen, aber es ist schon mehr als peinlich. Die BWLer können ja mal versuchen, den möglichen Reputationsschaden zu beziffern und mit einzukalkulieren. Oder hat man die Attitüde zu meinen, dem Kunden sei alles gleichgültig?

Zuletzt editiert am 7 Monate zuvor von Phil
Ralf
Reply to  Phil
7 Monate zuvor

Da kann der BWLer noch so sehr etwas berechnen, wenn das anscheinend in der Führungsriege auf taube Ohren stößt…
Und klar ist der immaterielle Reputationsschaden da.

Ralf
Reply to  Markus Jordan
7 Monate zuvor

Dann offensichtlich leider kein guter…

Snoubort
Reply to  Ralf
7 Monate zuvor

Das liegt eher daran dass der oberste Entwickler kein Entwickler ist – und das einzige Kriterium für die obersten QM Stellen ist eben jenen gut zu kennen.

Zuletzt editiert am 7 Monate zuvor von Snoubort
Patrick
7 Monate zuvor

Unglaublich, hört denn das nie auf.

Ist dem Herrn Ola egal oda wie,das zieht sich ja jetzt schon Ewigkeiten dahin.
Der Kerl soll sich einfach nur schleunigst vom Acker machen.

Weiterhin heftige Preise verlangen und dabei Qualitätsmängel liefern.

Wenn da mal jemanden etwas passiert oder Lebensgefahr besteht,dann gehören die sofort verklagt.

Gut das Mercedes jetzt mal das Feedback und die Unzufriedenheit der Kunden spürt.

O Kellänius
Reply to  Patrick
7 Monate zuvor

Bitte bewahren Sie die Contenance, ansonsten werde ich ein Gespräch mit ihrem AL einberufen!

EQ44fahrer
Reply to  Patrick
7 Monate zuvor

Heftige Preise und Qualitätsmängel als Gegenleistung trifft es voll und ganz.

Man Stelle sich mal für einen Moment vor, Apple, Samsung oder Xiaoxi hätten derartige Qualitätsprobleme mit ihren Smartphones, wie MB mit den Autos…

Bei MB ist nichts mehr wirklich premium. Luxus beinhaltet eben mehr als Autos mit hoher Marge zu verkaufen.

Adrian
7 Monate zuvor

Made in America halt