Mercedes-Benz verkauft Transporter Werk in Argentinien

Mercedes-Benz verkauft sein Werk im argentinischen Virrey del Pino, das seit 1951 besteht und die älteste Produktionsstätte des Unternehmens außerhalb Deutschlands ist. Das Werk wird nun von einer Aktionärsgruppe übernommen. Dabei erfolgt die Übergabe inklusive Belegschaft von knapp 2.000 Mitarbieitern. Mercedes behält sich bis 2029 die Lizenz zur Produktion des Kleintransporters Sprinter. Mercedes will dne rein elektrischen Sprinter zukünftig in den USA produzieren.

Mercedes-Benz verkauft Transporter Werk in Argentinien

Daimler Truck baut hingegen sein Lkw und Busgeschäft in Argentinien aus. Dazu entsteht in Zárate, nördlich von Buenos Aires, ein neues Nutzfahrzeug Werk, welches bereits 2026 in Betrieb gehen soll. Die Investiationssumme liegt hier bei rund 110 Millionen US-Dollar.

Bild: Mercedes-Benz Group AG

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martin lang
21 Tage zuvor

Schnell weg bis die Akte Daimler Argentinien bald öffentlich wird…

Torx
20 Tage zuvor

Interessant, dass die Leute bei Daimler Truck die Sicherheitslage offensichtlich grundlegend anders bewerten als deren ehemalige PKW-Kollegen.

Südhesse
Reply to  Torx
20 Tage zuvor

Wo liest du da was von Sicherheitslage?

Torx
Reply to  Südhesse
19 Tage zuvor

In der ursprünglichen Version des Beitrags wurde noch eine Begründung angegeben! Dabei wurde die Sicherheitslage vor Ort und die unzureichende Verfügbarkeit von Arbeitskräften genannt. Schade, dass der Beitrag so kommentarlos angepasst wird.

Torx
Reply to  Südhesse
19 Tage zuvor
AMG gt63
20 Tage zuvor

Richtige Entscheidung, ich denke mittlerweile weiß jeder das der Sprinter nicht zu unseren Premium Autos passt. Frage mich nur wann die gesamte Van Sparte verkauft wird…

Hans W.
Reply to  AMG gt63
20 Tage zuvor

Warum hat man die dann nicht an Daimler Truck angegliedert?

Hätte meiner Meinung nach sowieso besser gepasst.

Tommy
Reply to  Hans W.
20 Tage zuvor

Der Sprinter hat vom Pkw die natürlich angepassten Motoren und Getriebe, die EE Architektur und vieles mehr. Vom Truck praktisch nichts, allenfalls die Hinterachse kommt aus der Truck Entwicklung.

Früher waren die Lkw und Transporter Entwicklung in einer Direktion, das G-Modell übrigens auch. Das hat sich dann aber bald geändert.

Das es Lkw Kunden gibt, die auch größere Sprinter und Vito Flotten haben ist natürlich ein anderes Thema.

Südhesse
Reply to  Hans W.
20 Tage zuvor

Weil sich PKW und VAN viele Komponenten teilen können, VANs und Trucks aber quasi nichts.

martin
Reply to  AMG gt63
20 Tage zuvor

nö ich weiss das nicht.
Weil das eine mit dem anderen rein gar nichts zu tun hat und auch unterschiedliche Zielgruppen anspricht.
ASusserdem : wieso sollte ein Interssent der S-Klasse (wenn es denn nur welche gäbe), nicht auch ein Käufer z.B. eines Luxus Wohnmobil auf Sprinterbasis sein können?

Werk sifi
Reply to  martin
20 Tage zuvor

Wieviel Sprinter werden als wohnmobil in luxusaustattung verkauft? Komm bitte erzähl kein mist, er hat schon recht wenn er sagt, dass die Transporter nicht zum Luxusanspruch von Mercedes passen…

Boopa
Reply to  Werk sifi
19 Tage zuvor

Dürfen wir annehmen, dass Sie Mitarbeiter in der PKW Sparte sind? Anders lässt sich dieser, „verkauft endlich die Transporter“ Stimmung schwer nachvollziehen.
Wenn die Artikel in einschlägigen Zeitungen stimmen, wird die S-Klasse aktuell in einer Schicht und 4Tage Woche gebaut. Falls dies stimmt, wäre nicht Demut angebracht?

In Summe stehen in Argentinien Menschen und Familien vor u.a. einer finanziellen Herausforderung und dass einzige was hier den Leuten einfällt ist, weg mit den Transportern. Traurig…

Werk sifi
Reply to  Boopa
18 Tage zuvor

Schreibt der Transporter Mitarbeiter… Sorry Kollege so läuft es nunmal, erst die Niederlassungen und bitte als nächstes die Transportsparte!

Marco
Reply to  Werk sifi
17 Tage zuvor

Wer keine Ahnung hat, einfach mal den Rand halten, werter Kollege! *facepalm*
Bei solchen Kollegen wundert mich nichts mehr!!!

Boopa
Reply to  Werk sifi
17 Tage zuvor

Wenn ihre Worte die Stimmung und Wertschätzung innerhalb des Unternehmens/Kollegen wiederspiegeln, dann hat Mercedes mehr als nur ein Absatzproblem. Wie abwertend Sie über die Mitarbeiter in den Niederlassungen und der Transportersparte sprechen.

Da kann ich nur hoffen, dass der Verkauf schnell und erfolgreich durchgeführt wird, denn solch einen „Kollegen“ will niemand haben.

Gunterkrng
Reply to  Boopa
16 Tage zuvor

Genau das ist das Problem der heutigen mercedes benz group. Die Mitarbeiter beim Truck sind deutlich kollegialer und nicht so arrogant. Vermutlich ein Grund, warum der Truck mittlerweile verhältnismäßig erfolgreicher ist als MB Cars

Dieter Z.
20 Tage zuvor

Tja, Trump holt die Arbeitsplätze heim !

Ralf
Reply to  Dieter Z.
20 Tage zuvor

Lesen scheint ja nicht so die Kompetenz zu sein… Man baut Truck in Argentinien aus…

Pano
Reply to  Dieter Z.
20 Tage zuvor

Heißt das, dass du demnächst in die USA ziehst? Frage für nen Freund…
Grüße
Pano

martin
20 Tage zuvor

Aha. Daimler Truck hat jetzt ein PKW Geschäft.
Welche Modelle gibt es da von der Firma? Oder sind die nur in Südamerika aktiv?
Aber dann müsste die Firma doch Daimler Truck n´Cars heissen, oder irre ich mich da?

Herr Holle
20 Tage zuvor

Danke für den Artikel. Im letzten Absatz müsste es statt „Pkw und Busgeschäft“ glaube ich „LKW und Busgeschäft“ heißen.

Anonymous
Reply to  Markus Jordan
20 Tage zuvor

Da ist noch ein weiterer, kleiner Mini-Tippfehler: „Mercedes will dne rein elektrischen Sprinter …“

Rainer
20 Tage zuvor

So ganz klar ist mir jetzt nicht: werden da noch Mercedes Fahrzeuge in der Fabrik produziert? Und wenn nicht, was dann?