So sieht die neue GLB Generation aus

Mit der neuen GLB Generation – zuerst in der EQ Technologie Variante – zeigt Mercedes-Benz das dritte Modell der neuen MMA Plattform – nach CLA Coupé sowie CLA Shooting Brake. Wie auch bei den anderen Modellen kommt zuerst die rein elektrische Variante. Zeitgleich mit der Premiere des GLB mit EQ Technologie erfolgt heute auch schon der Bestellstart.

Mit dem neuen GLB 250+ und dem GLB 350 4MATIC präsentiert Mercedes-Benz im Frühjahr 2026 die nächste Generation seines beliebten Kompakt-SUVs – erstmals exklusiv mit EQ Technologie. Die Modelle bieten bis zu 631 Kilometer WLTP-Reichweite, eine 800-Volt-Architektur, umfangreiche Assistenzsysteme sowie ein deutlich modernisiertes Innenraumkonzept. Gleichzeitig schafft Mercedes die Basis für eine erweiterte GLB-Familie, inklusive neuer Einstiegs- und Hybridmodelle.

Bereits heute startet der Verkauf des GLB EQ Modells. Die Preise starten beim GLB 250+ (200 kW) ab 59.048 Euro, für den GLB 350 4MATIC (260 kW) ab 62.178 Euro. Mercedes flankiert den Marktstart mit attraktiven Finanzierungsmodellen – darunter ein Leasingangebot ab 305 Euro pro Monat, das den Einstieg in die vollelektrische GLB-Welt weiter erleichtern soll.

Die neuen GLB-Modelle setzen in ihrer Klasse Maßstäbe. Herzstück ist eine 85-kWh-Lithium-Ionen-Batterie, die mit der neuen 800-Volt-Elektroplattform harmoniert. Der GLB 250+ soll bis 631 km WLTP-Reichweite reichen, das Schnellladen mittels DC erfolgt mit bis zu 320 kW, wobei bestenfalls innerhalb von 10 Minuten bis zu 260 Kilometer nachladbar sein sollen.

Der elektrische GLB bleibt auch in der neuen Generation ein echtes Alltagsauto – jetzt mit noch besserer Raumnutzung. Neben der klassischen Fünfsitzer-Version bietet Mercedes wieder eine dritte Sitzreihe. Besonders praktisch für Familien, Sportmannschaften oder spontane Mitfahrgelegenheiten. Durch das geänderte Dachdesign und das serienmäßige Panoramadach erhalten die Passagiere spürbar mehr Raum. Auch die Bein- und Oberschenkelauflage im Fond wurde überarbeitet. Der Kofferraum umfasst als Fünfsitzer 540 Liter, als Siebensitzer noch 480 Liter. Mit umgelegten Sitzen sind maximal 1.715 Liter möglich. Der Frunk biete 127 Liter Volumen.

Abseits der Straße: 4MATIC und Offroad-Funktionen

Für Abenteuer abseits asphaltierter Wege bringt der GLB 350 4MATIC wichtige Technologien mit. Mittels zuschaltbaren Frontmotor steht zusätzliche Traktion zur Verfügung. Ein TERRAIN MODE hilft bei Feld- und Schotterwege, eine Transparente Motorhaube bietet eine bessere Rundumsicht bei Offroad-Manövern. Die Anhängelast liebt bei bis zu 2 Tonnen, die Stützlast bei 100 kg.

Europa erhält serienmäßig den Abstands-Assistenten DISTRONIC sowie ein umfangreiches Sensorpaket aus Kameras, Radar- und Ultraschallsensoren. Die Assistenzsysteme laufen über einen leistungsstarken, wassergekühlten Rechner und sind über Over-the-Air-Updates stetig erweiterbar.

Für den täglichen Einsatz und lange Reisen kombiniert Mercedes ein adaptives Verstelldämpfer-Fahrwerk mit 20-Zoll-Rädern serienmäßig. Die Ladetechnik unterstützt bis zu 22 kW AC-Ladeleistung (analog zum CLA EQ optional), 800.- und 400 Volt Infrastruktur (mit optioanlen DC-Konverter)

Innenraumdesign: Hightech trifft auf Eleganz

Der neue GLB setzt innen auf ein minimalistisches Hightech-Design. Der MBUX Superscreen mit drei Displays hinter Glas ist optional. Neu ist eine intuitive Mittelkonsole, die neue Lenkradgeneration (mit Wippen) sowie bis zu elf Ambiente-Styles für persönliche Innenraumwelten. Optional bietet das SKY CONTROL Panoramadach eine segmentweise dimmbare Glasfläche. Der GLB ist eines der ersten Modelle, das vollständig auf dem neuen Mercedes-Benz Operating System (MB.OS) basiert. Somit sind OTA-Updates konntinuierlich mögllich.

Nach dem Marktstart 2026 soll die GLB-Familie weiter wachsen. Geplant sind ein kleineres elektrisches Einstiegsmodell, Hightech-Hybride mit 48-Volt-Technik und integriertem E-Motor sowie weitere Varianten mit Frontantrieb und 4MATIC.

Wichtigsten Maße in der Übersicht:

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

4 Kommentare
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Dr Alexander
40 Minuten zuvor

Sehr schön, aber er hätte etwas mehr vom großen Bruder ala Kühlergrill bekommen können.

steph
34 Minuten zuvor

sorry… ich finde diese front fürchterlich!! wer gibt denn bitte so was frei? das heck wäre durchaus gut, wenn die affigen sternchen nicht wären, die in das bestehende heckleuchtendesign sicherlich nachträglich hinzugefügt wurden.so wirkt es zumindest…

Hightechsilber
29 Minuten zuvor

Mir gefällt das neue coole Heck mit den dezenten Sternchen…
Die Karosserie ist formschön modelliert…
Die Frontscheinwerfer blicken souverän…
Der neue Grill polarisiert…
Und endlich eine weitere ’seriöse‘ Felge (neben CLA EQ ‚AMG Line Plus‘)…
Ersteindruck zu >90% gelungen 😉

Zuletzt editiert am 17 Minuten zuvor von Hightechsilber
S-Fahrer
24 Sekunden zuvor

Sieht a bissle deppert im Gesicht aus.
Ansonsten scheint der neue GLB aus meiner Sicht ein insgesamt befriedigendes Gesamtpaket darzustellen. Das Heck ist wirklich gut gelungen und bietet innerhalb der Marke etwas Abwechsulung, auch wenn die Sterne in den Rückleuchten fehlplatziert wirken. 
Was die Gestalter bei der Front geritten hat, kann ich aber nicht nachvollziehen. Die Gestaltung erscheint als wilder Mix aus der bekannt kantigeren GLB-Ästhetik und dem zerlaufenen Gesicht des neuen CLA. Hier hätte das neue Gesicht des GLC EQ unfassbar viel Potenzial gehabt. Möglicherweise versucht man einer internen Kannibalisierung vorzubeugen?

Die AMG-Line ergibt aus gestalterischer Sicht keinerlei Sinn. Lediglich schwarze Plasikpanele zufällig zu verteilen hat leider wenig mit Design, dafür umso mehr mit schlechtem Styling zu tun. Hier wird der GLA hoffentlich bereits eine überarbeitete Front zeigen. Was ich bisher ohne AMG-LIne sehen konnte, erscheint deutlich harmonischer, wenn auch das Leuchtenband und der daraus resultierende tiefe Grill, immer noch nicht richtig überzeugen können.

Dahingehend bin ich sehr enttäuscht, besonders, da man es bei Mercedes ja nun eigentlich besser machen wollte. 

Zu den positiven Aspekten gehören definitiv das vernünftige Raumkonzept sowie die Technik. Die Reichweite ist für ein Fahrzeug dieser Größe durchaus ordentlich. Insgesamt wirkt das neue Modell auf mich nun noch mehr wie ein Crossover aus SUV und Van (RIP B-Klasse) – ein brauchbares Familienauto eben.