EQS 450+ Preis liegt bei 106.374,10 € – EQS 580 4MATIC bei 135.529,10 €

Ab heute ist der EQS erstmals bestellbar. Das wichtigste sind hier wohl die Grundpreise, die mit Spannung erwartet wurden: der EQS 450+ mit 245 kW startet dazu bei 106.374,10 Euro – der EQS 580 4MATIC Preis liegt bei 135.529,10 Euro – brutto. Die Markteinführung erfolgt noch im 4. Quartal 2021. weitere Motorisierungen folgen später.

 

Der EQS basiert auf einer rein elektrischen Plattform und ist die erste elektrische Limousine im S-Klasse Segment.  Optisch startet man mit dem EQS in die die Ära des „Purpose-Designs“, wobei das Modell selbst das aerodynamischste Serienfahrzeug der Welt ist – mit einen cW-Bestwert von 0,20. Klar erkennbar ist das Fahrzeug bereits an der Front durch ein Leuchtband, der Black-Panel Front (auf Wunsch mit dreidimensionalem Mercedes-Benz Pattern) sowie den typischen drei Light-Dots im Scheinwerfer – verbunden mit der typischen Augenbraue.

Exterieurausstattung

Das Fahrzeug selbst ist optional mit der Electric Art Line und der AMG Line sowie zusätzlich mit dem Nigiht-Paket im Exterieur bestellbar. Zusätzlich steht das Edition 1 Sondermodell zur Bestellung bereit.

Bei den Lackierungen gibt es den EQS in den Uni-Lackfarben polarweiß und schwarz, sowie in den Metallic-Lackierungen hightechsilber, sodalithblau, nautikblau, graphitgrau, onyxschwarz oder obsidianschwarz. Als designo-Lack steht diamandweiss bright, hyazinthrot metallic sowie selenitgrau magno zur Verfügung – sowie exklusiv für die Edition 1 die Lackierung in hightechsilber / obsidianschwarz.

Bei den Radsätzen ist das 19″ Rad Standard in der Serienaustattung, die AMG Line und die Electric Art Line erhält 20 Zoll Räder in Serie. Insgesamt stehen drei 19″ Felgen, sowie jeweils vier 20″ und 21″ Räder sowie eine 22″ Felge zur Wahl.

Interieurausstattung

Im Interieur besteht die Wahl zwischen der Electric Art sowie AMG Line Interieur sowie dem Leder Exklusiv Nappa Paket. Serienausstattung ist Leder schwarz / spacegrau, bzw. für das Leder Exklusiv Paket nevagrau / biscayblau Leder Nappa -die Edition 1 erhält Leder Nappa in nevagrau / reflexblau.

Insgesamt stehen drei ARTICO-Polsterungen, sowie vier Leder sowie fünf Leder Nappa Ausstattungen im Interieur für die Electric Art Interieur Ausstattung zur Wahl. Für die AMG Line kommt die Serie in Leder schwarz /spacegrau, auf Wunsch ist aber auch ARTICO schwarz /spacegrau oder Leder nevagrau / balaobraun wählbar.

 

Bei den Zierelementen sind insgesamt sieben Varianten wählbar (Feinstrukturoptik schwarz, Lasercut hinterbeleuchtet mit Mercedes-Benz Pattern, hightechsilber, Holz Walnuss braun offenporig sowie 3D Reliefoptik anthrazit sowie Holz Nussbaum Schiffsdeck offenporig sowie Carbon). Bei den Mittelkonsolen sind sechs Varianten wählbar (Schwarz hochglänzend, Holz fineline anthrazit, Holz Walnuss braun offenporig, Holz Nussbaum Schiffsdeck offenporig, sowie Feinstruktur schwarz und AMG Carbon).Beim Innenhimmel sind drei Stoff-Varianten (schwarz, nevagrau sowie macchiatobeige) sowie drei Microfaser-Varianten (DINAMICA schwarz sowie nevagrau) bestellbar.

Bei der Ausstattung bzw. der Konfiguration des EQS bietet man erneut Ausstattungspakete an, was die Konfiguration erleichtern soll. Neben dem Advanced-Paket und dem Advanced-Plus Paket ist so das Premiun-Paket sowie des Premium-Plus Paket erhältlich. Dabei sind bestimmte Ausstattungen jeweils nur mit dem jeweiligen Paket erhältlich.

Nur mit dem Advanced-Paket (oder jeweils höherwertig) ist so das Assistenz-Paket, MBUX Augmentet Reality oder das Ablagefach unter der Mittelkonsole wählbar. Ab dem Advanced Plus Paket ist das Park-Paket mit 360 Grad Kamera, DIGITAL LIGHT oder das Fahrassistenz.Paket Plus bestellbar, – und erst ab dem Premium-Paket das Head-Up Display.

Individuell bestellbar sind dabei folgende Ausstattungen:

  • MBUX Interieur-Assistent
  • MBUX Augmented Reality Head-up-Display
  • MBUX Hyperscreen (Aufpreis 8.568 Euro, bei EQS 580 4MATIC bereits Serie!)
  • ENERGIZING Paket vorn
  • ENERGIZING Paket Fond
  • ENERGIZING AIR CONTROL Plus
  • Multikontursitze für Fahrer und Beifahrer
  • Burmester® Surround-Soundsystem
  • Fondsitz-Paket
  • Fondsitz-Paket Plus
  • Sitzkomfort-Paket Fond
  • MBUX High-End Fond-Entertainment
  • 10 Grad Hinterachslenkung
  • KEYLESS-GO Komfort-Paket Plus

Die komplette Preisliste für den EQS haben wir hier als .pdf-Datei bereitgestellt.

Abmessungen

Der EQS hat eine Länge von 5.216 mm sowie eine Breite von 1.926 mm. Die Höhe des Fahrzeugs liegt bei 1.512 mm, der Radstand bei 3.210 mm. Der Wendekreis mit der Serien-Hinterachslenkung von 4,5″ Grad liegt bei 11,9 Meter – bei 10 Grad (optional) bei 10,9 Grad. Das Kofferraumvolumen liegt bei jeder Motorisierung bei 610-1.770 Litern. Das Leergewicht des EQS 450+ liegt bei 2.480 kg, beim EQS 580 4MATIC bei 2.585 kg – die Anhängelast (gebremst/ungebremst) bei jeweils 750 kg.

Bilder: Daimler AG

 

101 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Ralf
3 Jahre zuvor

0:00 Uhr und hier hat man die Preisliste – wie immer vorbildlich!

Benzfahrer
Reply to  Ralf
3 Jahre zuvor

Wo ist denn die Preisliste?

Benzfahrer
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Der Link funktioniert nicht.

Benzfahrer
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Danke, habe ich inzwischen auch gefunden 😉

Luke
3 Jahre zuvor

Jetzt fehlt nur noch der Konfigurator! 🙂

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Luke
AMG Power
Reply to  Luke
3 Jahre zuvor

Der Konfigurator war direkt ab 0 Uhr online, habe „meinen“ EQS direkt ausstatten können.

Schwabe
3 Jahre zuvor

Des isch a Schnappa

Mathias
Reply to  Schwabe
3 Jahre zuvor

Schnäpple!

Sunflyer
3 Jahre zuvor

Der ist so günstig – da Kauf ich gleich 2. Die Vorstellung der Hersteller, dass Elektro nochmal schnell 10k extra kosten darf wird zum Scheitern führen…

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Sunflyer
Arno
Reply to  Sunflyer
3 Jahre zuvor

Hast du eine andere Preisliste als der Rest? Wo soll der EQS denn 10k teurer sein als die S Klasse? Ist für mich eher 1 zu 1 im Preis.

Sunflyer
Reply to  Arno
3 Jahre zuvor

Also bei mir kostet die günstigste S Klasse 97.000€…. Weiß ja nicht wo du wohnst?

Arno
Reply to  Sunflyer
3 Jahre zuvor

Gleiches mit gleichem Vergleichen. Die passende Position für einen S350d wird sicher noch kommen, aber den Preis eines 350ers mit einem 450er vergleichen ist halt einfach falsch.

Snoubort
Reply to  Arno
3 Jahre zuvor

Die Bezeichnung „450“ ist doch reiner Zufall, bzw. reines Marketing. Siehe schon mal unten, ein S350d muss sich ja bzgl. Fahrleistungen nicht vor einem EQS450 verstecken, und ein ebenfalls „kleinerer“ 400d noch viel weniger.
Ich kann mir nicht vorstellen dass die noch eine EQS Version mit noch weniger PS bringen, höchstens noch ohne „+“.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Arno
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Ja richtig, bei Elektroautos geht es eben nicht mehr nur um Leistung und Fahrleistungen. Und der 450+ ist mit seiner Reichweite und Leistung eben kein Einstiegstyp. Bin mir sicher die werden noch eine etwas geringere Leistung mit zB ca 200kW (was ja auch wirklich reicht!) und kleinerer Batterie als EQS350 bringen. Der wird sich dann auch unter 100k einfinden.

Sunflyer
Reply to  Arno
3 Jahre zuvor

Dir ist aber bewusst dass die ELeistung nicht eins zu eins einer Diesel oder Benziner Leistung entspricht.
Das ist nur eine peak Leistung – die Dauerleistung Elektro liegt erheblich unter dieser Angabe.

Arno
Reply to  Sunflyer
3 Jahre zuvor

Richtig, auch die Reichweite geht hier in den Preis mit ein. Und da ist das Auto wohl sauber auf der 450+ Position platziert… Finde es alles in allem fair im Übertrag von S auf EQS.

Snoubort
Reply to  Sunflyer
3 Jahre zuvor

… und vor allem PS-Aufschläge gleich teuer wie beim Verbrenner sein sollen – als gäbe es keine Konkurrenz, bzw. als würde man wirklich glauben im BEV Markt den selben (losgelösten) Markenwert wie in der alten Welt zu haben… Ganz so als würde / hätte Nokia für einen Touch-Communicator den doppelten Preis von Apple aufgerufen.
Kurz: Wünsche viel Erfolg….

David
3 Jahre zuvor

Faire Preise. Gut, abgesehen vom Hyperscreen für 8.600€. Ich frage mich, welche Felgen/Ausstattungen ergeben die theoretisch höchste Reichweite, sind also am Effizientesten? Gehört habe ich, das sollen die 19“ AMG Räder sein. True?

Snoubort
Reply to  David
3 Jahre zuvor

8.600€ für das so ziemlich einzige Alleinstellungsmerkmal bei einem Fahrzeug weit über 100K????? und der Einstiegsmotorisierung eines Model3???? Die haben einfach völlig jeglichen Bezug zur Realität verloren.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Markus Rieksmeier
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Das mit dem „einzigen“ Alleinstellungsmerkmal würde ich nochmal überdenken, schlage ich vor (über den EQS wurde ja durchaus sehr viel berichtet).

Snoubort
Reply to  Markus Rieksmeier
3 Jahre zuvor

Da wären sonst noch? der 0,0001 bessere CW-Wert bei bestimmten Radkombinationen?
Die Zwei-Farb Lackierung für 13K (die dann fast so gut integriert wirkt wie bei einem Opel Grandland)?
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/autokatalog/marken-modelle/opel/opel-grandland-x/
Oder das Marketingsprech?

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
G-Klasse
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Da dir nicht mehr einfällt, würde ich mal darauf schließen, dass dies wirklich nicht dein Modell sein kann. An was du dich heute alles nur in diesem Artikel zum EQS schon negativ abgearbeitet hast. Respekt!

Gottlieb Daimler
Reply to  G-Klasse
3 Jahre zuvor

Also da muss man ja Snoubort schon ein bisschen beipflichten: Was sind denn bitte die USPs vom EQS, wenn man Tesla Model S, Porsche Taycan und Audi e-Tron GT als Wettbewerber betrachtet?

Rob
Reply to  Gottlieb Daimler
3 Jahre zuvor

Alleinstellungsmerkmale gibt es dem Viele – positive, wie negative (suchts euch aus)! Kein Frunk, dafür ein Loch unter, der für den Kunden nicht zu öffnenden Motoraube, oder Hepa-Filter als SA.
Hässlich von vorne, dafür cw-Sieger. Eine Wischwasserklappe im Kotflügel. Automatiktüren, die nicht funktionieren, siehe carmaniac. Beheizte Türmodule. Fummelloch unter der Miko. Bananendesign. 1 Jahr kostenlos Strom ziehen bei Ionity.

Stefan Camaro
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Also wer hier den EQS mit dem Model 3 vergleicht, kann auch gleich einen Hyundai Tuscon mit dem GLE vergleichen und sich über den Preis vom GLE aufregen…

Snoubort
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Ich habe den EQS nicht mit dem Model 3 verglichen, sondern gerade darauf hingewiesen dass das Leistungsniveau des „450“er gerade mal dem des Grundmodells eines Fahrzeuges entspricht, das etliche Klassen tiefer angesiedelt ist.
So als würde man die S-Klasse mit einem 1,2 Liter TSI Motor starten lassen…
Die Fahrleistungen eines 350d werden ja deutlich verfehlt (bis auf 0-100).

LMK
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Tut mir wirklich leid, aber deine Denkkategorien kann ich wirklich nicht nachvollziehen: „Die Fahrleistungen eines 350d werden ja deutlich verfehlt (bis auf 0-100).“
Vielleicht darf ich dir noch einige zusätzliche Argumente liefern: Die Höchstgeschwindigkeit wird auch deutlich verfehlt!!! Und schwerer ist er auch noch geworden.!!! Und einen richtigen Kofferraumdeckel hat er auch nicht mehr ….

Snoubort
Reply to  LMK
3 Jahre zuvor

Genau! Ich meinte „außer beim 0-100“ Sprint – bei allem anderen – natürlich inkl. Max-Geschwindigkeit wird rin EGS450 nicht mit einem 350d mithalten können.
Welche „Denkkategorie“ bist Du denn? Er heißt „450“, also vergleiche ich ihn mit einem „450“?

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
ngfan
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Ich bin ja überzeugt, dass Du das Prinzip eines Luxusherstellers bislang einfach nicht verstanden hast.
Wer sich über den Preis eines Hyperscreens mokiert, gehört schlicht nicht zur Zielgruppe. Einfach mal akzeptieren, nicht dazu zu gehören. Denn die ist da völlig entspannt und freut sich, ein besonderes Feature zu erwerben und sich damit von der Masse abheben zu können. Die erwägt auch kein Model 3 oder sonst was oder macht kleinliche PS-Vergleiche mit anderen Modellen, auf der Ebene spielt sich das bei den meisten Zielkunden nicht ab. Auch ein G ist preislich sehr großzügig kalkuliert, was die Zielgruppe noch nie gestört hat und stattdessen immer größer wird, weshalb die jetzt auch bis zu 2 Jahre auf einen Neuwagen wartet. Und wer da preislich nicht mitgehen kann, ist halt nicht dabei. Gibt genug Kunden, die all das nicht juckt. Davon werden es weltweit täglich mehr. Wenn’s nicht so gut funktionieren würde, würde man es nicht so anbieten.

Snoubort
Reply to  ngfan
3 Jahre zuvor

Das ist völlig richtig dass ich das „Konzept eines Luxusherstellers“ im Sinne von Ola nicht verstehe, da geht es mir auch ganz ähnlich wie z.B. Hr. Duesmann („Luxus ist kein Wert“):
https://www.wiwo.de/unternehmen/auto/plan-fuer-verbrenner-ausstieg-audi-chef-duesmann-tempolimit-wird-kommen/26780002.html
„Früher“ hat ein Mercedes sich dadurch ausgezeichnet, sich deutlich von der Konkurrenz abzugrenzen und ein spürbares „Mehr“ an Qualität zu liefern – und dies über eine lang aufgebaute Historie. Hieraus hat sich auch ergeben, dass man kaum Rabatt für einen Mercedes bekommen hat, obwohl das Preisniveau so angesiedelt war, dass sich nicht jeder einen Mercedes leisten konnte.
In Olas Welt besteht der einzige Abgrenzungshebel – bzw. die Qualifizierung als „Luxuslabel“ – aber nur noch aus dem höheren (und aktuell völlig abgedrehten) Preisniveau. Das mag ja vielleicht bei Handtaschen, Schals und Champagner funktionieren – ich bin aber fest davon überzeugt nicht bei einem Fahrzeughersteller mitten im Technologiewandel (zum kurzfristigen Abschröpfen des Markenwertes natürlich schon).

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Snoubort
Markus Rieksmeier
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

“Früher“ war demnach alles besser (bessere Daimler, höhere Preise, keine Rabatte). Ich kann das bestätigen. Das war 1978, als die Baureihe W123 noch verteilt wurde und bis 6 Jahre Lieferfrist hatte.

Seit den letzten 40 Jahren – gehören auch zur Historie – ist Mercedes ein ganz normaler Anbieter; das meine ich im besten Sinne. Beim Marketing – etwa betr. „kurzfristig Abschöpfen des Marktwertes“ – empfehle ich dringend: nachsitzen.

SL123
Reply to  Markus Rieksmeier
3 Jahre zuvor

Eine Lieferfrist von sechs Jahren gehört in den Bereich der Legendenbildung. Ich empfehle dringend: Nachsitzen

Phil
Reply to  SL123
3 Jahre zuvor

Der 240 D 3.0 bzw 300 D hatte bis zu 6 Jahre Lieferzeit. Das ist nicht Legende. Als ich August 1989 meinen 300 SL bestellte, stand im Vertrag als unverbindliche Lieferzeit „IV. Quartal 1995“. Gut, ich habe ihn dann tatsächlich am 8. April 1992 abholen können.

Joachim
Reply to  Phil
3 Jahre zuvor

Damit man schneller an einen der begehrten 500SL rankam, hat ein Bekannter für einen „gebrauchten/ fast nagelneuen 500SL ( aus dieser Zeit ) in silbermetallic 170.000,– DM gezahlt.Und dann mußte er auch noch eine Schweizer Versicherung nehmen, da den üblichen in D anfangs das Risiko zu hoch war.
Und dann sitze ich in seinem SL und sage: „Naja , eigentlich habe ich mir die Beschleunigung noch ein bisschen doller vorgestellt.“
Besser war damals aber der 6,0l V8 AMG Motor mit 380 PS und im Kfz-Schein eingetragenen 276 km/h. Da waren dann aber auch Neupreis bei AMG 275.000,– DM aufgerufen mit ein paar Extras wie AMG Felgensatz, etc.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Joachim
ngfan
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Herr Duesmann beschreibt doch die gleiche Strategie wie Hr. Källenius: Weg von den (unprofitablen) Kleinwagen und hin zu größeren BEV-Fahrzeugen mit neuem Raumgefühl als Teil des „Luxus der Zukunft“ (Zitat Duesmann). Und für das von Dir beschriebene „Früher“ gibt der EQS doch ein gutes Beispiel. Ob ein Preisniveau abgedreht ist oder nicht regelt halt der Gesamtmarkt und nicht die persönliche Befindlichkeit. Ich verstehe ja auch nicht, warum sich Schlangen vor LV Shops bilden wie früher in der DDR vor Gemüseläden, um schick aufgehübschte, mit ordentlich Markenwirkung aufgeladene, recycelte Tierabfälle für >30T EUR kaufen zu dürfen. Gibt aber dafür tortzdem einen tollen Markt. Der Wurm muss halt den größten Fischen schmecken, nicht den kleinen und nicht dem Angler.

Markus Rieksmeier
Reply to  ngfan
3 Jahre zuvor

Louis Vuitton meinten Sie wohl? Vor deren Läden stehen keine Schlangen. „…Tierabfälle für 30T €“ gibt es dort nicht. Die gibt es bei Hèrmes für limitierte Kelly Bags und sind statt EQSKlasse vergleichsweise eher der Bugatti-Business-Case – und hier maximal themenfremd!

Sortiert bleiben, erst googeln, wikipedieren, dann kommentieren.

Marketing: Der Kotler (Standardwerk)
https://www.amazon.de/Grundlagen-Marketing-Pearson-Studium-Economic/dp/3868940146

Joachim
Reply to  Markus Rieksmeier
3 Jahre zuvor

Vielleicht darf ich die Literaturstelle noch ergänzen, sprachlich analog Amazon: „wird oft zusammen gekauft“ um hier im blog mitreden zu können:
Wöhe: Einführung in die allgemeine Betriebswirtschaftslehre

Marc Salgert
Reply to  Markus Rieksmeier
3 Jahre zuvor

„Louis Vuitton meinten Sie wohl? Vor deren Läden stehen keine Schlangen.“ Dann warst du wohl noch nicht zur Hochsaison auf Mallorca…

Sunflyer
Reply to  ngfan
3 Jahre zuvor

Der Markt zeigt aber doch dass sich kaum teuere E Autos verkaufen lassen (siehe Tesla). Nur günstige Modelle gehen.

Und wenn der Daimlerchef lieber mehr Rendite pro Fahrzeug haben will ist das leider etwas naiv. Denn hier wird eben suggeriert, dass die Zahlungsbereitschaft unbegrenzt ist.

Ich warte jetzt mal 2 Jahre und dann lease ich mir einen zum Sparpreis…

Und auch mal am Rande: ich fahre einen EQC und den kauft sich auch keiner zum Listenpreis weil Phantasiewert…

Chris
Reply to  Sunflyer
3 Jahre zuvor

Schon mal die Verkaufszahlen des Porsche Taycan gesehen? So viel zum Thema teure BEV lassen sich nicht verkaufen…

Snoubort
Reply to  ngfan
3 Jahre zuvor

Also, ich habe hier nicht die Strategie bzgl. Konzentration auf größere / teurere / margenstärkere Fahrzeuge kritisiert – auch sonst denke ich dass vieles der „Olarischen“ Strategie richtig ist und/oder schon früher hätte gestartet werden müssen.
Was ich kritisiere ist dieser ständige LVMH- / „Luxus“-Bezug als Selbstzweck – bzw. die Tendenz aus einem technologie- ein marketinggetriebenes Unternehmen zu machen – siehe „Project Geländewagen“ als Quintessenz von dem Ganzen.
Ansonsten gebe ich Dir recht – der Markt wird das richten, und sollte der EQS ein Erfolg werden mich meiner Engstirnigkeit entlarven.

Mathias
Reply to  ngfan
3 Jahre zuvor

Die Warteschlangen stimmen, zumindest in Zürich an der Bahnhofstraße. Das ikonische »Monogram Canvas« von LV ist allerdings kein Leder, was Sie verächtlich als »Tierabfall« bezeichnen, sondern mit Vinyl beschichtetes Baumwollgewebe – das gute alte MB-Tex also.

Und die Taschen sind zwar schweineteuer, aber dennoch für deutlich weniger als >30k zu haben. Ist aber trotzdem nicht mein Ding.

Superluxury
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

Die Warteschlangen in Zürich sind wegen Corona. Zu normalen Zeiten steht da keiner vor dem Laden.

Gottlieb Daimler
Reply to  ngfan
3 Jahre zuvor

Auch die Zahlungsbereitschaft der „Luxuskunden“ hat seine Grenzen. Es ist ein schmaler Grad zwischen einem hohen Preis als Exklusivitätsmerkmal und Kundenverlust.

Benzfahrer
3 Jahre zuvor

750kg Anhängelast? Lächerlich!
Das reicht ja in der Praxis gerade mal für einen kleinen Anhänger für Gartenabfälle.
Ansonsten ist die AHK nur für einen Fahrradträger zu gebrauchen.

Obwohl: Anhängerbetrieb ist bei BEV auf Langstrecken wegen der i.d.R. ungünstigen Lage der Ladestationen eh eine umständliche Sache.

Von der reinen Reichweite müsste man mit dem EQS allerdings auch mit Anhänger recht weit kommen.
Der EQS SUV soll ja angeblich 1.800kg Anhängerlast haben.

Arno
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Jawoll, man sieht ja quasi keine S-Klasse mehr ohne Anhänger auf der Straße… Bleibt mal auf dem Boden. Wie du aber auch schon sagtest, für gelegentliches Hänger ziehen wird es andere Baureihen geben.

Dr.med. Alexander
Reply to  Arno
3 Jahre zuvor

Warum gleich so intolerant antworten? Wenn auch nicht für Sie und auch mich die Anhängerlast uninteressant ist, so gibt es eben doch auch Menschen, für welche das ein Argument bei der Anschaffung eines Autos ist (Wohnwagen, Pferdeanhänger). Und für diese wäre aktuell als E-Auto nur das Tesla Model X empfehlenswert mit einer Anhängelast von 2.250 kg und sogar man beachte mit „serienmäßiger Anhängekupplung“ ausgerüstet.
Das Foto von goggo „6ooer mit Wohnwagen“ einfach Klasse!

Goggo
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Ist das hier ein Bild von einem Urlaub von Ihnen?
comment image

Mathias
Reply to  Goggo
3 Jahre zuvor

Fantastisch! 😀 Der musste aber auch bestimmt alle 150km an die Tränke…

Dr.med. Alexander
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Lesen Sie dazu denn Bericht in „caravaning“ mit dem Tesla X und Anhänger über die Alpen. Das Gespann fuhr sich außerordentlich gut, der Anhängerbetrieb reduzierte jedoch die Reichweite ganz erheblich auf rund die Hälfte

Markus Rieksmeier
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Jahre zuvor

Hier geht‘s zu Caravaning.de und den Zugwagentest 2019 mit dem Tesla Model X P90D (1400 kg).

Nachteil 1.: Doppelter Verbrauch
Nachteil 2.: Wegen der Auflaufbremse des Hängers hilft dessen Extra-Gewicht nicht, die Rekuperation zu erhöhen.

Letzteres ließe sich durch eine rechnergesteuerte und über einen Aktuator statt mechanisch gesteuerte Auflaufbremse lösen à la der Hänger darf drücken, solange ESP alles als grün erkennt.

https://www.caravaning.de/zugwagen/tesla-model-x-elektroauto-zugwagen-alpen/

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Markus Rieksmeier
Markus Rieksmeier
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Ihr kennt das ja alle. Jeden Samstag drängeln sich zig S-Klassen mit Bossen am Steuer beim Baumarkt und schleppen mit meist völlig überladenen Bauanhängern Bäume und Waschbetonplatten in die Reihenhäuser.

Das haben die Betonsozialisten statt Marketing-Spezialisten beim Daimler echt nicht auf dem Plan gehabt 🙁

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Markus Rieksmeier
Matthias
Reply to  Markus Rieksmeier
3 Jahre zuvor

Ich möchte gerne eine Anhängerkupplung haben, allerdings nicht um Anhänger zu ziehen, sondern einen Fahrradträger zu montieren. Allerdings muss man sich entscheiden zwischen Anhängerkupplung und Sitzkühlung/Multikontursitzen im Fond. Wieso ist das so? Kann man evtl. auch später eine Anhängerkupplung nachrüsten?

Benzfahrer
Reply to  Matthias
3 Jahre zuvor

Genau! Mercedes meint wohl, das wer sich vom Chauffeur zum Mountainbiken fahren lässt, braucht keinen Komfort. 😉

User
Reply to  Markus Rieksmeier
3 Jahre zuvor

100 % Zustimmung zu der „Spitzen“-antwort von @Markus Rieksmeier.
Grundregel für den zeitlichen Ablauf in einem neuen Artikel:
Zuerst motzen alle die rum, die sich sowieso keinen EQS leisten können ( mindestens 85 % ) und stürzen sich vollends verblended auf vermeintlichen „Kritikpunkte“, wie viel zu teuer, viel Glück, „Die haben einfach völlig jeglichen Bezug zur Realität verloren.“ siehe @Snoubort.

Wie hat eben ein anderer Kommentar so schön geschrieben: „Ich bin ja überzeugt, dass Du das Prinzip eines Luxusherstellers bislang einfach nicht verstanden hast.“

„Wer sich über den Preis eines Hyperscreens mokiert, gehört schlicht nicht zur Zielgruppe. Einfach mal akzeptieren, nicht dazu zu gehören.“ Mein Kommentar dazu : Da hat aber ein Kommentator sowas von recht!! Und vorallem: Sehr gut vorhandene persönliche Begrenzungen, nicht nur im finanziellen Bereich, aufgedeckt.

Dann kommen diejenigen, ich will sie mal als die „extrem weinerlichen“ bezeichnen:
a ) Die „Benzfahrer“ die keinen link im obigen Artikel finden und seit Jahren bei jeder neuen Vorstellung eines Autos ihre Gedanken/ Probleme zur Anhängerkupplung erwähnen müssen.
b ) Oder andere, warum kann ich als fitter Fahrradfahrer keinen Aschenbecher, keine Sitzkühlung, keine Stoffpolsterung, etc. wählen.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von User
Helge
Reply to  Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Also die Klientel, die sich für eine S-Klasse oder einen EQS entscheidet, fährt in der Regel nicht die Gartenabfälle selber weg und sicher nicht auch mit der S-Klasse zur Kompostanlage.
S-Klasse und EQS sind in erster Linie Reiselimousinen mit denen man sehr komfortabel von A nach B kommt, mit allem nur erdenklichen Luxus.
Das ist es fast schon amüsant, wenn man bei der Anhängelast dann das „Haar in der Suppe“ sucht. Denn so ein Auto hat ansonsten kaum Schwächen.
Also locker bleiben.

Dr.med. Alexander
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Oh Gott, jetzt fangen Sie auch noch mit diesen Gartenabfällen an und wiederholen das Gesagte zum xten mal. Schon mal was von Caravan, Pferdetransporter, Anhängern für Segelflieger etc. gehört? Fahren diese auch zur Kompostanlage mit einem 750 kg-Anhänger? Na also, kann demnach für den Einzelnen schon wichtig sein und es eben kein Haar in der Suppe ist.

JM13
3 Jahre zuvor

Wofür steht das Plus in der Modellbezeichnung EQS 450+ ?

Matthias
3 Jahre zuvor

Gibt es denn auch hier Ausstattungen, die nicht lieferbar sind bzw. Verzögerungen verursachen könnten? Gibt es Angaben zur Lieferzeit?

Daniel
3 Jahre zuvor

Endlich ist das Geheimnis gelüftet, was für ne Geburt! Wenn Daimler jetzt bitte zeitnah noch den EQS AMG präsentiert und bitte kurz darauf die Bestellfreigabe gibt, bin ich glücklich 🙂

Ach ja- endlich geht das Geflame und die verschobenen Vergleiche weiter, war ja schon echt langweilig hier 🙂

Ich finde das Angebot von Daimler für den EQS passt, einige Leute hier haben die Berichte über die Leistungsfähigkeit des EQS wohl nur kurz überflogen und finden nur den Hyperscreen als Alleinstellungsmerkmal???
Ähm, der EQS450+ hat 770km WLTP Reichweite, der Einstiegs-Tesla Model S 652 mit der Angabe „Reichweite geschätzt“. Aber Reichweite war ja nie ein Kritikpunkt bei BEV´s?

Preislich korrekter Vergleich wäre übrigens ein Model S max Range (€96990,00) mit einem EQS450+ (106375,00). 10k mehr, zugegeben, dafür aber deutlich höhere Reichweite und eben ein Mercedes mit korrekten Spaltmaßen und wertigem Innenraum.

driv3r
Reply to  Daniel
3 Jahre zuvor

780km WLTP-Reichweite inzwischen. 😉

Dr.med. Alexander
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Gilt bei den WLTP- Angaben nach wie vor Durchschnittsgeschwindigkeit 46,5 km/Stunde und 131 km/h Höchstgeschwindigkeit? Daneben spielen natürlich Wetter, Temperaturen, Heizung, Klimaanlage eine Rolle. Aber sicher werden bald diverse Tests die realen Reichweiten ermitteln.

Arno
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Jahre zuvor

Gibt schon Tests zu den realen Reichweiten und die bestätigen die sehr gute Leistung seitens Mercedes. Über 680km bei über 100kmh Durchschnitt sind jedenfalls drin und das setzt damit wirklich einen Benchmark. Mal nach dem Test vom meiner Meinung nach sehr objektiven Alex Bloch suchen. Ich freue mich auf die erste Probefahrt.

D L
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Reichwerte 580eqs??

Jürgen
Reply to  D L
3 Jahre zuvor

Ich hab auf den Mercedes-Seiten eine Simulation gefunden, nach der realistisch mehr als 600 km drin sind: https://www.mercedes-benz.de/passengercars/mercedes-benz-cars/models/eqs/saloon-v297/specifications/eq-web-experience.module.html

Daniel
Reply to  D L
3 Jahre zuvor

Offizielle Angabe von Daimler EQS580 705km, steht zumindest bei mir am Ende meiner Konfiguration 🙂

Tobias
Reply to  Daniel
3 Jahre zuvor

NEFZ

Julia Leischik: Bitte melde dich
3 Jahre zuvor

Seit Aloys Haydn nichts mehr postet ist es hier nur noch halb so schön.
Wo sind Sie? 🙁

SL123
Reply to  Julia Leischik: Bitte melde dich
3 Jahre zuvor

Stimmt! Aloys hat für garantierte Unterhaltung gesorgt. Er fehlt mir.
Ich fürchte, dass er exkommuniziert wurde. Was sagt Markus?

SL123
3 Jahre zuvor

Ich gebe Snoubort Recht.
Der EQS ist mehr als ambitioniert eingepreist.
Und im Vergleich zum aktuellen W223 deutlich teurer. Das Fehlen sonst serienmäßiger klassenüblicher Extras wie z.B. der Fahrassistenzen und die jetzige (Preis-) Politik empfinde ich als überzogen. Und der partielle Verlust des früheren MB-typischen Gegenwertes macht es potentiellen Käufern nicht einfacher. Die aktuelle S-Klasse ist hierfür ein gutes Beispiel.

Marc W.
3 Jahre zuvor

Zuviel Aufregung um ein Auto, das keinen Nachfolger erhält. Wetten ?
Gut wirds, wenn das Gesamtsystem nach S aussieht und S heißt 😉 Nur noch rund sieben Jahre…

driv3r
Reply to  Marc W.
3 Jahre zuvor

Dann wird aber aus ganz simplen physikalischen Gründen in S mehr EQS stecken als S. 😉

Marc W.
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Welcome !

Hans
3 Jahre zuvor

Tolle Leistung Elektrische Reichweite min. 700km

Dr.med. Alexander
Reply to  Hans
3 Jahre zuvor

Haben Sie bereits die ersten Test-Real-Werte? Ich erinnere an den EQC: Versprochene Reichweite 471 km und Real-Reichweite 335 km.

JMK
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Jahre zuvor

Herr Bloch von der AMS hat auf YouTube ein langes und interessantes Video publiziert. Er schafft auf der Autobahn ca. 640km und hat dann noch eine wenig Restreichweite. 700km scheinen also durchaus realistisch zu sein – zumindest im Sommer.
Derzeit komme ich aber auch bei meinem EQC auf 380km, bei 420 WLTP.

Sunflyer
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Jahre zuvor

Eher 290km auf der Autobahn. Ich fahr das Ding selbst…

Chris
Reply to  Sunflyer
3 Jahre zuvor

Also mit meinem EQC kam ich auch immer auf die 330 km. Im Sommer wohlgemerkt.

himmelstürmer
3 Jahre zuvor

mehr sorgen als leistung und die reduzierte anhängerlast macht mir die länge des eqs. 5,22m… die parkfelder sind ja etwa 5m…

Sunflyer
3 Jahre zuvor

Da hier so viele die (überzogenen) Preise für völlig normal halten und Kommentare zum Preis mit Daumen runter markieren muss man annehmen, dass all die die sich so äußern das Ding eh nicht leisten können.
Meine Erfahrung ist nämlich dass gerade die, die Kohle bis zum Abwinken haben jeden Euro zweimal umdrehen und durchaus Kostensensitiv sind, wenn es um Abzocke geht…

Hans
3 Jahre zuvor

Elektro-Fahrer kosten Allgemeinheit gewaltige Steuer-Summen

„Zu den direkten Kaufprämien, die der Staat für Elektroautos gewährt, kommen weitere fiskalische Effekte während der Nutzung hinzu. Sie resultieren aus geringeren Steuereinnahmen (Energie- bzw. Mineralölsteuer versus Stromsteuer, Kfz-Steuer, CO2-Abgabe auf Benzin und Diesel, Mehrwertsteuer). Werden Elektroautos als Firmenwagen genutzt, sinken die Steuereinnahmen noch mehr“, heißt es in der Deutsche Bank Research-Studie.

Carsten
Reply to  Hans
3 Jahre zuvor

@Hans: Ja und was willst Du uns damit nun sagen? Wenn sich eine neue Technologie durchsetzen will bzw. auch irgendwo muß (aufgrund von klimatischen Veränderungen), dann muß man diese fördern bzw. subventionieren. Wie möchte man sonst von fossilen Brennstoffen weg kommen. Das geht eben oft nur durch den Preis. Wobei es da völlig egal ist, ob es Strom oder Wasserstoff oder sonst was wäre.

Andere Dinge werden auch subventioniert wie Diesel, Flugbenzin, oder wenn Häuslebauer sich verschiedene Modernisierungsmaßnahmen an ihrem Eigenheim leisten (Stichwort KfW)
Damit hat auch niemand ein Problem.

Oder anders gesagt: Nicht macht oder kauft Dinge aus Ideologie heraus, weil er von einer Sache überzeugt ist, egal wieviel sie kostet. Oft geht es nur mit Kaufanreizen und Subventionen.

Und wenn die Politik es klug anstellt, kann man damit schon auch Dinge in die richtige Richtung steuern. Aber es gibt natürlich auch Dinge, die subventioniert werden, wo man sich nach dem (ökologischen) Sinn fragt. Das ist aber eine andere Sache.

CH-Elch
3 Jahre zuvor

ab 145T CHF, und dann aber noch nicht mal Allrad 😛 Humor muss man haben. kurz durchgeklickt, den bringt man locker auf 200T CHF. Ist dann aber immer noch hässlich… unschön, vordere Hälfte gefällt mir (wie bei allen EQ’s) überhaupt nicht, gibts die irgendwann auch mal in „schön“?

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von CH-Elch
Mathias
Reply to  CH-Elch
3 Jahre zuvor

Ein echter Lesnik eben…

Gerade was die Front anbelangt, sieht man recht schnell, dass er sich gerne an der Produktstilistik seines alten Arbeitgebers orientiert:

comment image

comment image

Schließlich ist diese »Front Fascia« ja auch seine Schöpfung:

comment image

Hannes
3 Jahre zuvor

Gut, ich warte ja eh auf die Infos zum EQE. Aber wenn man annimmt, dass der gegenüber dem EQS eher einige Abstriche machen dürfte, beunruhigt mich etwas: Warum wird denn die AC-Ladung auf 11 kW begrenzt? Ja, ich weiß, Förderungsbedingungen für Wallboxen etc.

Aber in meiner Garage hängt eine 22-kW-Wallbox, und ich hätte nichts dagegen, einen Elektro-Mercedes im Bedarfsfall in der halben Zeit aufzuladen. Das ist meines Erachtens auch ein ganz anderer Use Case als 200-kW-DC-Schnellladen – darum bin ich während einer Autobahn-Fahrt dankbar, aber ich fahre doch nicht zur nächsten Ionity-Säule statt das Fahrzeug binnen ein paar Stunden bei mir zu Hause aufzuladen.

Verstehe die Logik hinter solchen Entscheidungen nicht.

Hannes
Reply to  Hannes
3 Jahre zuvor

Okay, offenbar folgt irgendwann noch eine aufpreispflichtige 22-kW-Option.

Es wird zum zunehmend komplexen Optimierungsprozess, so ein Auto trotz seines stattlichen Preises zum richtigen Zeitpunkt zu bestellen. Oder liegt das nur daran, dass man heute durch dankenswerte Quellen wie mbpassion.de mehr über die Hintergründe und Planungen weiß?

Eisert Raimund
3 Jahre zuvor

Viel zu lang. Unsinn? Und wer soll das bezahlen? Passt nicht in unsere Zeit!

himmelstürmer
3 Jahre zuvor

weiss jemand etwas zu den lieferzeiten des eqs? 8 – 12 monate wegen halbleiterproblemen?

himmelstürmer
3 Jahre zuvor

mein mb-händler meint, bei bestellung des eqs in diesem monat sollte die auslieferung noch im dezember 2021 erfolgen…ist das realistisch bei all den bekannten problemen? vermute, dass der verkäufer schnell die unterschrift haben will…. hat jemand kenntnis betreffend lieferzeiten für den eqs?

MadM
Reply to  himmelstürmer
3 Jahre zuvor

Aktuell beträgt die Lieferzeit 4-6 Monate, Dezember kann passieren, aber eher Januar/Februar.

Simon says
Reply to  himmelstürmer
3 Jahre zuvor

Bei mir hieß es eher, diese Woche noch oder gar nicht. Es steht wohl absolut nicht fest, wieviele verfügbar sein werden und es soll auf gar keinen Fall eine aktive Ansprache auf das Modell geben.
Dienstag war es Q4.21, Mittwoch schon Q1.22.
Die Versorgung der Ausstattung sah sehr gut aus. Im Gegensatz zum S sind viele Teile bestellbar (Multikontursitze, aktive Ambientebeleuchtung, Fondentertainment, etc.).
Anders sieht es bei EQS-spezifischen Extras wie Automatiktüren und 22kw Lader aus. Die werden wohl nicht Q1.22 lieferbar sein.
Ich wollte bei dem Preis und dem noch nicht live gesehenen Design nicht blindweg bestellen.
Da warte ich lieber auf den S580e 4matic oder ein Plugin AMG Hybrid in den „schönen“ Baureihen.

SL123
3 Jahre zuvor

Das Problem beim EQS ist der Restwert, der niedriger als bei der S-Klasse liegt und damit die Leasingrate im Vergleich hierzu schmerzhaft verteuert. Ich hätte den EQS gerne bestellt, aber nicht zum angebotenen Preis.

Simon says
Reply to  SL123
3 Jahre zuvor

Eine 0,25% Versteuerung hätte mir sogar schon gereicht.
Lass Dir mal den S580e rechnen, ein „Sparwunder“ gegen den EQS.
Rabatt, Rate, gleiche Besteuerung, 50€ KfZ-Steuer und ein richtiger S.
Natürlich fehlt dann das Science-Fiction Gefühl komplett.

SL123
Reply to  Simon says
3 Jahre zuvor

…keine Anhängerkupplung für den obligaten Fahrradträger der Familie….

BENZINER
3 Jahre zuvor

Ich denke, der Neupreis ist völlig uninteressant. Der vermute sehr stark, daß der Wertverlust gigantisch sein wird ! 50% nach 1 Jahr , 75 nach 3 Jahren, so meine Prognose!! Und wehe, wenn die Garantie vorbei ist und die Elektronik spinnt. Dann wird es spannend…

himmelstürmer
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

na ja, das ich glaube ich nicht. die hälfte der prognose ist eher zu erwarten (siehe tesla model s). der eqs wird technisch auch noch in etwa 3-4 jahren mithalten können und deshalb weniger ‚abschreibung‘ hinnehmen müssen.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von himmelstürmer
SL123
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

45% WV nach einem Jahr kommt hin

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von SL123
Markus Rieksmeier
Reply to  BENZINER
3 Jahre zuvor

Den Kommentar kenne ich doch! Er ähnelt in der gezeigten Urteilskraft dem Originaltext aus 2012 – zum damals neuen Tesla Model S. Inzwischen wissen wir, acht Jahre später: Tesla-Akkus halten 300000+ km bei geringer Degradation. Mindestens diese ingeniöse Qualität traue ich Mercedes mit EQS/EQE zu (statt Räuberpistolen).