Erster Mercedes-Benz CLA läuft vom Band – Produktionsstart im Mercedes-Benz Werk Kecskemét

Weniger als zehn Monate nach der Eröffnung des jüngsten Mercedes-Benz Werks im ungarischen Kecskemét hat der Standort bereits den nächsten Meilenstein erreicht:

Mit dem offiziellen Produktionsstart für den Mercedes-Benz CLA läuft nun nach der B-Klasse die erste ausschließlich in Kecskemét gebaute Modellreihe am Standort vom Band.

Werkleiter Frank Klein begrüßte aus diesem Anlass hohen Besuch: Wie bereits bei der feierlichen Eröffnung des neuen Werks im März 2012 waren der ungarische Ministerpräsident Viktor Orbán und Dr. Dieter Zetsche, Vorsitzender des Vorstands und Leiter Mercedes-Benz Cars, ins Werk gekommen.

Dr. Dieter Zetsche erläuterte in seiner Rede den Hintergrund der Produktentscheidung: „Der CLA basiert auf dem Concept Style Coupé, das wir letztes Jahr vorgestellt haben. Der mit Abstand häufigste Kommentar lautete damals: ‚Bitte baut dieses Auto in Serie‘. Genau das tun wir jetzt.“ Mit Blick auf die hervorragenden Leistungen der Kecskeméter Werksmannschaft sagte Zetsche: „Dass Sie wissen, wie man gute Autos baut, beweisen über 40.000 B-Klassen, die bisher vom Band gerollt sind. Sie machen hier im Werk einen erstklassigen Job.“ Zetsche sprach weiter allen ungarischen Partnern inPolitik, Verwaltung und Gesellschaft den Dank des Unternehmens für die kontinuierliche, konstruktive Partnerschaft aus: „Wir sind auf einem guten Weg, unser gemeinsames Ziel zu erreichen – Kecskemét entwickelt sich zu einem Zentrum der ungarischen Automobilindustrie.“

Quelle: Daimler AG / MBpassion.de

8 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
CH-Elch
11 Jahre zuvor

irgendwie ist das Nummernschild nicht so richtig sexy… Ist mir aber eigentlich auch mehr oder weniger egal, denn wenn meine neue A-Klasse Anfang Mai zu mir rollt wird sie aus Rastatt kommen 🙂

Reply to  CH-Elch
11 Jahre zuvor

ja, A-Klasse kommt aus Rastatt. CLA kommt immer, B-Klasse ab und an aus Ungarn.

AMG Power
11 Jahre zuvor

Und wenn man sich einen VW Tuareg, eine Audi Q7 oder einen Porsche Cayenne kauft, dann bekommt man liebe Grüße aus Bratislava mit! So ist die Zeit, Made in Germany wollen bzw. können sich die Leute nicht mehr leisten, und deswegen kommt der CLA aus Ungarn. That´s live…

ohne MB card
11 Jahre zuvor

„die Leute“ werden aber nicht gefragt woher Ihr Wagen kommt..

Daher kommen die Derivate der MFA eben aus
Rastatt, Uusukaupunki und Kecskemet.

Preislich orientiert man sich ja dann doch immer am Preisniveau aus D. Zur Ertragsmaximierung.

Warum ist ein 117er nur 2000 euro günstiger als ein in Bremen und Sifi gebauter 204er ?

Weil hier richtig Geld verdient werden kann.

Ralf
11 Jahre zuvor

Und? Das Geld geben dann aber die Deutschen aus, die von der Ertragssteigerung profitieren.
Die einzigen, die sich beschweren könnten, wären die Ungarn. Aber die sind ja froh, überhaupt einen Job zu haben.
In Deutschland geht es allen gut – teilweise zu gut. Was aber auch nicht schlimm ist, solange man sich dessen nur bewusst ist.
Allerdings einen auf „die bösen mit ihrer Ertragssteigerung“ zu machen“, halte ich persönlich für zu kurz gedacht.
Wobei man natürlich auch sagen kann, gerecht ist das sicher alles nicht.
(Sorry, bisschen außerhalb des Themas vom Artikel, aber schon auch essentiell in der Branche/ Leben und auch bei MB 😉 )

rf
11 Jahre zuvor

wäre mir wurscht 🙂 woher der wagen kommt.
wo ein fahrzeug gebaut wird, sagt nichts über die qualität aus.

Otti
11 Jahre zuvor

Stern Online berichtet heute folgendes: „Ein erster offizieller Ausblick auf den GLA wird im Frühjahr 2013 auf der Shanghai Motor Show erwartet. 2014 rollt der 4,5 Meter lange Kompakt-SUV in die Verkaufsräume.“

Die Shanghai Motor Show findet vom 21.04 – 29.04.2013 statt. Was ist dran an dieser Stern Meldung?

Jonathan
11 Jahre zuvor

wird wohl so ähnlich ablaufen wie bei dem „style coupe“. Das wurde auch in Shanghai vorgestellt.