139.920 Mercedes-Benz Fahrzeuge im März 2013 ausgeliefert – bester Verkaufsmonat bislang

Mercedes-Benz hat im März 139.920 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert, so viele wie in keinem Monat zuvor (+6,5%). Damit wurden im ersten Quartal 3,5% mehr Einheiten abgesetzt als im Vorjahreszeitraum (324.898 E.).

Trotz eines schwierigen und unter den Erwartungen liegenden Starts des europäischen Automobilmarktes in das Jahr 2013 konnte Mercedes-Benz in Westeuropa durch den großen Erfolg der neuen Kompaktklasse das Niveau des Vorjahres halten und Marktanteile hinzugewinnen. Starke Monate verbuchte die Marke mit dem Stern im gleichen Zeitraum in der NAFTA-Region, in Russland und in Japan. Damit war Mercedes-Benz in Japan und den USA sowie in Deutschland zulassungsstärkster Premiumhersteller. In China war das erste Quartal von der Neuordnung der Vertriebsstrukturen und den anstehenden Modellwechseln geprägt. Bei den Baureihen legten neben den neuen Kompakten insbesondere die SUVs zu.

69.187 Fahrzeugauslieferungen in den USA bis März 2013
In der NAFTA-Region erzielte Mercedes-Benz mit 78.193 (+11,3%) verkauften Einheiten das stärkste erste Quartal der Unternehmenshistorie. In den USA wurden seit Januar 69.187 Fahrzeuge an Kunden übergeben (+12,5%) – damit ist Mercedes-Benz seit Jahresanfang zulassungsstärkster Premiumhersteller. Auch in Mexiko erreichte das Unternehmen einen neuen Verkaufsbestwert und legte um ein Fünftel (+20,7%) im Vergleich zum Vorjahreszeitraum zu.

Im ersten Quartal gute Entwicklung in Asien
In der Region Asien/Pazifik entwickelten sich im ersten Quartal insbesondere die Verkäufe in Japan (+12,4%), Südkorea (+15,5%), Taiwan (+16,0%) und Australien (+37,2%) stark. Damit übergab in Japan weiterhin kein anderer Importeur von Premiumfahrzeugen mehr Fahrzeuge an Kunden als Mercedes-Benz.
In China (inkl. Hongkong) konnte im März der Absatz weiter gesteigert werden (+5,4%), das gesamte erste Quartal war jedoch stark von der Neuordnung der Vertriebsstrukturen und den anstehenden Modellwechseln geprägt und somit rückläufig (45.440 E.; i.Vj. 51.328 E.). Die angestoßenen Maßnahmen sind darauf ausgelegt, zusammen mit der Einführung der neuen Modelle mittelfristig für nachhaltiges, profitables Absatzwachstum zu sorgen.

Auf dem russischen Markt setzte sich der positive Absatztrend fort: Hier erreichte Mercedes-Benz mit 8.595 seit Jahresanfang ausgelieferten Fahrzeugen einen neuen Verkaufsbestwert (+20,7%). Auch in der Türkei (+78,1%) und der Region Mittlerer Osten (+9,9%) verzeichnete die Marke ein hervorragendes erstes Quartal.
Dem stark rückläufigen Markt (-7,9%) zum Trotz konnte Mercedes-Benz seine Verkäufe in Westeuropa (ohne Deutschland) weiter steigern und Marktanteile hinzugewinnen: Von Januar bis März wurden hier 81.219 Einheiten abgesetzt, ein Plus von 3,9% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Insbesondere die Zuwächse in Belgien (+25,1%) und Großbritannien (+13,3%) trugen zu dem guten Ergebnis bei. Im stark rückläufigen deutschen Markt (-12,9%) verkaufte Mercedes-Benz im ersten Quartal 53.144 Einheiten (i.Vj. 56.552 E.), baute seinen Marktanteil aus und behauptete sich damit als zulassungsstärkster Premiumhersteller.

Kompakte bei Mercedes-Benz: 77.044 A & B bis März ausgeliefert
Bei den Baureihen der Marke Mercedes-Benz liefen die neuen Kompakten im ersten Quartal besonders gut: Von Januar bis März wurden 77.044 Einheiten der A- und B-Klasse an Kunden ausgeliefert (+49,4%). Vor einer Woche stellte Mercedes-Benz auf der International Auto Show in New York die reinelektrische Version der B-Klasse vor. Ab Herbst 2013 können Kunden die B-Klasse Electric Drive (W242) in den USA bestellen.

Weiterhin erfreulich entwickeln sich auch die SUVs mit Stern: Im ersten Quartal wurden weltweit 77.227 Einheiten abgesetzt (+30,6%). Dabei verzeichneten sowohl der GLK (+40,2%), der GL (+33,5%) als auch die G-Klasse (+70,3%) neue Verkaufsbestwerte. Dies gilt auch für die M-Klasse (+27,6%), diese war zudem weltweit Marktführer in ihrem Segment.

smart fortwo Absatz niedriger
Der smart fortwo verkaufte sich von Januar bis März 25.632 Mal (i.Vj. 26.975 E.). Besonders auf dem Heimatmarkt Deutschland sowie in Großbritannien konnte sich der kompakte Cityflitzer seinem Lifecycle-Effekt entziehen und lag hier im ersten Quartal auf Vorjahresniveau.

Quelle: Daimler AG / Bild: Daimler AG & MBpassion.de

11 Kommentare
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Alec
11 Jahre zuvor

Leider zeigt das die Aktie in ihrer Performance bislang überhaupt nicht. Heute ein sattes Minus von aktuell 3,4%

Nächste Woche gibts noch Dividende, erwartet werden 2,20. Schaun wir mal wies danach weitergeht.

mehrzehdes
11 Jahre zuvor

sell im may and go away, hieß es früher. da das frühjahr verspätet kommt und damit der privatkäufer, den es bei mercedes ja noch gibt, aus den löchern lugt, könnte man bis zum frühsommer warten. für firmenkunden kommen e-klasse mopf sowie cla in die auslieferung – und die c-klasse wurde nochmal rabattiert und mit premium-paket aufgewertet. da könnte also was gehen…

auch zum herbst könnte man aktientechnisch wieder bei erfolgreicher auslieferung der s-klasse eingreifen, wenn bis dahin e-klasse und c-klasse noch laufen. gutes fahrwasser betritt man aber erst, wenn in china die neue orga performed, die hinterrad-plattform greift, die b-klasse eingereiht wurde und der smart endlich ein renault wird.

Marc W.
11 Jahre zuvor

Die Wettbewerber sind einfach dynamischer. Da Aktienkurse aber Zukunft widerspiegeln, würde ich auf deren Aktien nicht mehr setzen, vielmehr die Hoffnung auf gewaltige Gewinne hier hegen, zB wenn der nächste Sprinter auch ein Renault ist und die nächste MFA ebenso ein RenaultNissan-Derivat…

mehrzehdes
11 Jahre zuvor

genau so ist es. in der bisherigen schlechten leistung liegt auch eine chance, wenn einem die strategie nachvollziehbar erscheint.

Frank
11 Jahre zuvor

Na dann sollten vielleicht alle bei Renault einsteigen?

mehrzehdes
11 Jahre zuvor

die renault aktie ist grad auf einem zwischenhoch – ein riskanter zeitpunkt zum einstieg. zumal man zu viel produktionskapazität hat und die verbleibenden arbeiter in frankreich endlich arbeiten lernen müssen. in der mittelklasse und oberklasse hat man nichts, der espace läuft lange nicht mehr, insgesamt zu viele vans und keine suv. aber: jetzt kommt der captur, dacia geht prima, die mercedes kooperation hilft und man setzt voll auf elektromobilität – wenn die ins laufen kommt ist man ziemlich vorne.

Stefan
11 Jahre zuvor

schon traurig, dass man SUV’s im Sortiment haben muss um erfolgreich zu sein.

Alec
11 Jahre zuvor

Demnächst krachts sowieso noch heftiger. In Italien wird’s Chaos geben, sollte es zur Volksabstimmung über den Euro kommen.

Ich rechne damit, dass sie den DAX nochmal hochpushen werden, bevor es zum entgültigen Bruch kommt.

Cerb-CH
11 Jahre zuvor

Wir können denken was wir wollen aber der Dacia war eine geniale Idee von Louis Schweizer.
Es würde mich nicht wundern wenn Dacia beim Absatz mal Renault überholt. Dacia startet aktuell in GB und die ersten Rückmeldungen sind sehr positiv.
Es ist z.B. verrückt dass Dacia bei den britischen Petrolheads bereits jetzt als Kultauto gilt. Sehr oft wird er als legitimer Nachfolger des Renault 4 oder der Ente genannt.
Auf dem Balkan ist der Dacia auf dem besten Weg der nachfolger des Yugo zu werden. In Russland läuft der Logan als Lada Largus vom Band.

Marc
11 Jahre zuvor

Der Mercedes Chef hats gut der verdient im Jahr 25 Millionen Euro

M 93
11 Jahre zuvor

Erfreulich ist das Plus in Europa.