Der Mercedes-AMG GT startet bei 115.430 €, S-Modell ab 134.351 € – Bestellfreigabe am 06.10.2014

Ab 06.10.2014 ist der Mercedes-AMG GT sowie die S-Variante für einen Grundpreis von 115.430 Euro bzw. 134.351 Euro bestellbar. Die Auslieferungen sowie die Markteinführung startet im März 2015.

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Bestellfreigabe ab 06. Oktober 2014
Der Mercedes-AMG GT ist ab Montag, 06.10.2014 bestellbar – dann zum Startpreis von 115.430 Euro. Das S-Modell ist ab 134.351 Euro (alle Preise inkl. MwSt) bestellbar. Die Händlerpremiere / Markteinführung startet offiziell am 07. März 2015,, die ersten Auslieferungen der S-Modelle mit 510 PS (9.4 Liter kombinierter Verbrauch) ebenso im März, das normale AMG GT Modell ist hingegen erst im 3. Quartal 2015 lieferbar (9.3 Liter Verbrauch).

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

Mercedes-AMG GT (C 190) 2014

AMG GT S Edition 1 für 14.161 Euro Aufpreis
Zur Markteinführung ist das AMG GT S Modell auch als Edition 1 verfügbar, welches exklusive Elemente im Interieur und Exterieur bietet – wie wir bereits berichtet hatten. Die Edition ist zum Aufpreis von 14.161 Euro erhältlich.

Optionale Pakete, wie das AMG Night Paket ist für 952 Euro hinzuwählbar und bietet u.a. ausgewählte Elemente im Exterieur in Hochglanzschwarz, das AMG Silver Chrome-Paket Exterieur für 1.130,50 Euro bietet hingegen viele Elemente in Silberchrom sowie einen Diamantgrill mit Pins in Chrom an. Ein AMG Carbon-Paket Exterieur ist für 4.700,50 Euro erhältlich. Das AMG DYNAMIC PLUS Paket, ausschließlich für das S-Modell, ist für 2.201,50 Euro im Angebot und bietet u.a. ein straffer abgestimmtes Fahrwerk mit spezifischer Lenkabstimmung, sowie ein AMG Performance Lenkrad in Mikrofaser DINAMICA schwarz an. Für das AMG GT Modell ist das AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk für 1.785 Euro erhältlich, für beide Modelle die AMG Keramik Hochleistungs-Bremsanlage für 8.270,50 Euro. Der GT S hat die Performance-Abgasanlage (schaltbar) bereits in der Serie, für den AMG GT kostet diese 2.142 Euro Aufpreis.

AMG solarbeam Lackierung für 8.687 Euro
Interessant sind die Aufpreise für die Lackierungen: kostet eine Metallic-Lackierung nur 1.178,10 Euro Aufpreis, steht die AMG solarbeam-Farbe für 8.687 Euro Aufpreis in der Preisliste – sonstige designo Lackierungen in bright oder in magno sind für 2.070,60 bzw. 2.618,00 Euro erhältlich.

Die Performance Sitze kosten 2.320,50 Euro Aufpreis, das Memory-Paket 1.487,50 Euro (für Performance-Sitze 1.963,50 Euro), Sitzheizung ist dabei noch zusätzlich für 487,90 Euro zu ordern. Das Panoramadach ist für 1.071,00 Euro erhältlich, Burmester Surround Soundsystem für 1.547,00 Euro (640 Watt Systemleistung), das Burmester High-End Surround-Soundsystem mit 1.000 Watt für 4.938,50 Euro.

Die komplette Preisliste zum neuen AMG GT ist als .pdf hier als Download verfügbar.

Bilder: Daimler AG

8 Kommentare
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mehrzehdes
10 Jahre zuvor

der preis ist keine überraschung. aber werden wirklich viele dieses auto kaufen, wenn man weiß, daß ein porsche gt3 auf preisniveau des s-modells ist, dabei deutlich bessere fahrleistungen bietet und zudem eine ikone mit entsprechender reputation und entsprechendem widerverkaufswert ist? ich sag, nein.

Hagi
10 Jahre zuvor

ich sag ja. Es gibt eine international vermögende Käufergruppe, die ich kaufe alles mit Stern, egal zu welchem Preis, kauft

Andre Koch
10 Jahre zuvor

Der Wagen ist absolut traumhaft.

Frage ist, wer in der Preisklasse nimmt den die Variante
mit 50 ps weniger ? Das ist so wie wenn man die Wahl
zwischen Carrera und Carrera S hat, sich aber beides
leisten könnte.

Preis 134T für GTS…..zu hoch wenn er als 911er Konkurrenz
dienen soll, zumal man ja bei so einem Wagen auf jeden Fall
die Keramikbremse „mitnimmt“ …die Seriensitze sehen aus
wie bei allen AMG´s , also mit deutlich zu wenig Seitenwange, daher performance-Sitze auch noch dabei, dann
sind wir bei 145T Euro.

Mal mit dem Jaguar F-Type R vergleichen……550 PS V8
für 104T Einstiegspreis, ok der GT wird mit Sicherheit
auf der Rennstrecke überlegen sein aber die Preispolitik,
gerade auch in hinsicht auf die Mitbewerber wird dazu
führen das der GT/GTS nicht die Verkaufserwartungen
erfüllen wird.

Unabhängig davon ist es natürlich ein tolles Fahrzeug.

boris
10 Jahre zuvor

Also beim „Auto-Quartett“ gewinnt der AMG 😉

Vergleich Porsche 911 GT3 VS. Mercedes-Benz AMG GT S

Motor:
Motorlage: Heckmotor VS. Frontmotor (Transaxle-Konzept)
Zylinder: 6 VS. 8
Hubraum (cm³): 3.799 VS. 3.982
Nennleistung (kW bei 1/min): 350 [475 PS] bei 8.250 VS. 375 [510 PS] bei 6.250
Max. Drehmoment (Nm bei 1/min): 440 bei 6.250 VS. 650 bei 4.750

Fahrleistungen:
Beschleunigung 0-100km/h (s): 3,5 VS. 3,8
Höchstgeschwindigkeit (km/h): 315 VS. 310

Kraftstoffverbrauch/Emissionen:
Kombiniert in l/100 km: 12,4 VS. 9,4
CO2-Emission in g/km: 289 VS. 219

Kraftübertragung:
PDK: 7-Gang Porsche Doppelkupplungsgetriebe VS. 7-Gang AMG Doppelkupplungsgetriebe

Karosserie:
Länge x Breite x Höhe (mm) 4.545 x 1.852 x 1.269 VS. 4.546 x 2.075 x 1.288
Radstand (mm): 2.457 VS. 2.630
Luftwiderstandsbeiwert (Cw): 0,33 VS. 0,36
Leergewicht (nach EG-Richtlinie; kg): 1.505 VS. 1.645
Kofferraumvolumen (VDA; l): 125 VS. 350
Tankinhalt (l): 64 VS. 65

Interieur:
Anzahl Sitze: 2+2 VS. 2
Sportsitze: Sportsitze Plus mit erhöhten Seitenwangen (Leder) VS. Sportsitze mit optimiertem Seitenhalt (Ledernachbildung)

Preis (EUR): 137.303 (ohne Fußmatten) VS. 134.351 (inkl. Fußmatten)

boris
10 Jahre zuvor

@ Andre Koch:
Die Keramikbremsanlage ist bei Porsche übrigens auch ein Extra und noch einen Tausender teurer als bei MB…

@ mehrzehdes:
Laut Autobild (sorry ist der bisher einzige Vergleich, der online zu finden ist) besitzt der 911er „das fahrdynamisch eher unvorteilhafte Heckmotor-Konzept“ und ein „Multimediasystem, das trotz horrender Preise auf dem Stand von vorgestern ist“.
Das wären also schonmal zwei Gründe, weswegen ein paar wenige vielleicht doch den GT kaufen könnten.
Und das mit den „deutlich besseren Fahrleistungen“ halte ich erstmal für ein Gerücht.
Natürlich ist der 911er eine absolute Ikone – allerdings nicht überall. In China z.B. wird Porsche als Geländewagenhersteller wahrgenommen – wie, die bauen auch Sportwagen?

Dass es nicht so viele „Umsteiger“ vom 911er auf den AMG GT geben wird, denke ich allerdings auch – wer sich für den Heckmotor entschieden hat, hatte ja auch seine Gründe dafür.
Aber das muss auch nicht das Ziel sein, sondern
a) wer schon einen 911er hat, darf sich gerne noch einen AMG GT dazukaufen und
b) wer noch keinen 911er hat, darf sich gerne erstmal einen AMG GT kaufen

Mein Tipp: Der AMG GT wird ein Erfolg !

Björn
10 Jahre zuvor

@boris

Ein interessanter Vergleich. Schade das der GT doch etwas schwer geworden ist. Ein Leergewicht um die 1500 kg und das Fahrzeug wäre Fahrdynamisch sicherlich nochmal eine Liga höher. In der Breite hätte man sicherlich auch ein paar cm sparen können, was wahrscheinlich auf Grund der Ausgangsbasis SLS mit hohen Kosten verbunden gewesen wäre. Ich bin auf die ersten Vergleiche auf einer Rennstrecke gespannt und welche Werte ein möglicher Black Series mit sich bringt.

boris
10 Jahre zuvor

Korrektur: Der Mercedes ist nur 1.939 mm breit.
(Der o.g. Wert von 2.075 mm ist inkl. Außenspiegel – vgl. Porsche: 1.978 mm)