Mercedes-Benz Halbjahresbilanz: zweistelliges Wachstum und 1 Million verkaufte Pkw

Mercedes-Benz hat das erste Halbjahr 2016 mit neuen Bestwerten abgeschlossen. Bis Ende Juni sind 1.006.619 Fahrzeuge mit dem Stern ausgeliefert worden (+12,1%). Im vergangenen Monat gingen 188.444 Fahrzeuge von Mercedes-Benz an Kunden aus aller Welt (+11,1%). Damit hat Mercedes-Benz zum 40. Mal in Folge einen Rekordmonat verbucht.

Absatz Mercedes-Benz nach Regionen und Märkten
In Europa stiegen die Verkäufe von Mercedes-Benz im Juni um 13,7% auf 86.657 Einheiten. Seit Jahresbeginn konnten hier bereits 444.581 Fahrzeuge an Kunden übergeben werden, ein Plus von 13,3%. Auf dem Heimatmarkt Deutschland lag der Absatz per Juni bei 142.756 Einheiten (+7,8%). In Deutschland, Italien und Portugal hatte das Stuttgarter Unternehmen mit dem Stern vergangenen Monat die Marktführerschaft unter den Premiumherstellern inne.

Mercedes-Benz E-Klasse Limousine (W 213) 2016Mercedes-Benz E-Cl

In der Region Asien-Pazifik hat Mercedes-Benz im Juni 63.754 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert (+16,4%); das erste Halbjahr konnte sogar mit einer Absatzsteigerung von über 20% abgeschlossen werden. Der für Mercedes-Benz größte Markt China verzeichnete seit Jahresbeginn ein besonders starkes Wachstum auf 219.999 Einheiten (+33,1%). In Japan, Australien und Taiwan war Mercedes-Benz im vergangenen Monat die zulassungsstärkste Premiummarke.

Im Juni gingen in der NAFTA-Region 33.245 Fahrzeuge mit dem Stern in Kundenhand über (+2,4%), seit Jahresbeginn waren es knapp 190.000 Einheiten. Die Verkäufe in den USA stiegen im sechsten Monat des Jahres auf einen neuen Bestwert von 28.473 Einheiten (+1,5%). Im Juni wurde dort die neue E-Klasse Limousine eingeführt, die für weitere Absatzimpulse sorgen wird. Mercedes-Benz war im vergangenen Monat in Kanada erneut Marktführer unter den Premiumherstellern.

Absatz Mercedes-Benz nach Modellen
Die Verkäufe der A- und B-Klasse, des CLA, CLA Shooting Brake und GLA lagen bei 59.423 Einheiten im Juni (+9,3%). Vor allem die gestiegene Nachfrage in China im Vergleich zum Vorjahresmonat hat zu diesem neuen Rekordmonat für die Kompaktwagen von Mercedes-Benz beigetragen. Im ersten halben Jahr konnten weltweit 319.626 Kunden ihren neuen Kompakten im Empfang nehmen, so viele wie nie zuvor (+18,6%).

Von der C-Klasse Limousine und dem T-Modell sind im laufenden Jahr bereits mehr als 200.000 Fahrzeuge verkauft worden. Ein Grund dafür ist die exklusiv in China angebotene Langversion der C-Klasse Limousine, die im und per Juni neue Bestwerte verbuchen konnte. Verstärkung bekommt das C-Klasse Segment vom C-Klasse Cabriolet, das in Europa ab sofort bestellt werden kann.

Die SUVs von Mercedes-Benz konnten im Juni ihren bisherigen Bestwert aus dem Vorjahr um nochmals 43% übertreffen: 62.175 Fahrzeuge wurden an ihre neuen Besitzer übergeben. Mit 46,1% fiel das Wachstum seit Jahresbeginn sogar noch höher aus (339.541 Einheiten). Damit machen die SUVs inzwischen ein Drittel des Gesamtabsatzes von Mercedes-Benz aus. Und die Produktoffensive geht weiter: Das SUV-Segment wird um ein zweites Coupé erweitert. Seit Juni läuft das neue GLC Coupé im Werk Bremen vom Band.

smart
Die Marke smart hat die Verkaufszahlen im vergangenen Monat um 16% gesteigert und 13.147 Einheiten an Kunden weltweit ausgeliefert. Der kleine Stadtflitzer konnte neue Bestwerte in Asien-Pazifik einfahren; nie zuvor wurden dort in einem Juni und in den ersten sechs Monaten eines Jahres so viele Fahrzeuge an Kunden übergeben.

Quelle: Daimler AG

5 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Thomas D.
8 Jahre zuvor

Für die Vertriebsmannschaft aus den Niederlassungen klingt das wie ein Hohn! Rekordmonat nach Rekordmonat und gleichzeitig wird immer weiter bei den Verkäufern und Niederlassungsmitarbeitern eingespart. Und dabei sind es sie, die jeden Tag an der Front um JEDEN Kunden kämpfen und diverse unbezahlte Überstunden machen…

martin
8 Jahre zuvor

oooh ja genau. Die supertollen Verkäufer die um jeden Kunden käpfen sind nur nicht zu finden wenn man in den Laden kommt und sich informieren will. Mich wundert das nicht das MB die NDL´s loswerden will.

Kann das Genöhle nicht verstehen. Man landet nur langsam in den Gefilden in denen sich alle anderen Marktteilnehmer schon lange befinden und muss eben langsam mal anfangen auch sein Geld zu VERDIENEN.

Dominic
Reply to  martin
8 Jahre zuvor

Geh mal woanders hin.
Thomas scheint hier aus eigener Erfahrung zu sprechen und das solltest du gefälligst akzeptieren!
Das man nicht immer angesprochen wird, passiert bei jeder Marke würde ich sagen!
Abgesehen davon, wenn du ein Anliegen hast, dann sprich doch jemanden an.
Oder fühlst du dich als was besseres als die anderen?

Thomas
Reply to  Dominic
8 Jahre zuvor

Danke dafür. Leider gibt es immer wieder Leute die glauben, dass wir nichts zu tun haben, nur weil gerade kein Kunde am Platz sitzt. Aber das ist nunmal falsch. Martin arbeitet mit Sicherheit nicht in einem Autohaus, denn sonst wüsste er: Der größte Teil der Arbeit nimmt der administrative Aufwand ein. Wir sprechen hier im Autohaus nahezu jeden Kunden an, aber es gibt halt Momente, in denen man komplexe Sachverhalte lösen muss (oder einfach mal wieder schnell „die Kuh vom Eis schaffen“ muss) und sich nicht immer wieder aus der Konzentration rausreißen kann. Autoverkäufer, die einfach keine Lust haben Kunden anzusprechen, gibt es in der heutigen Zeit tatsächlich so gut wie gar nicht mehr oder zumindest sind es nur noch sehr wenige. Denn Autos verkaufen sich nicht von allein, aber manche Leute verstehen es einfach nicht, dass wir auch ohne Kunden am Schreibtisch alle Hände voll zu tun haben.