Offizielle Bilder des Mercedes-AMG GT Roadsters sowie GT C Roadsters

Nun hat es Mercedes-AMG mit der Veröffentlichung der Daten und Bilder selbst bestätigt: eine C-Variante des AMG GT (Roadster) kommt – und verfügt genau über 557 PS bzw. 680 Nm maximales Drehmoment. Die offene Variante des AMG GT kommt dabei in 2 Motorisierungen: als AMG GT Roadster mit 476 PS sowie als GT C Roadster mit 557 PS.

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Beide Motorisierungen des offenen Roadsters bedienen sich hierbei des gleichen 4 Liter V8 Motors mit Direkteinspritzung und BiTurbo-Aufladung, wobei die 476 PS-Variante (bei 6.000 u/min) über 630 Nm Drehmoment (bei 1.700-5.000 u/min) verfügt. Die größere GT C -Variante verfügt über 557 PS (bei 5.750-6.750 u/min).

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Der AMG GT C ist die stärkste Ausprägung der Roadster-Neuheit und bedient sich einiger technischer Feinheiten aus dem bereits bekannten AMG GT R. Dazu gehört die aktive Hinterachslenkung ebenso, wie das elektronisch gesteuerte Hinterachs-Sperrdifferenzial. In Verbindung mit dem AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk garantiert der AMG GT C Roadster damit Fahrdynamik auf höchstem Niveau. Auch bei den muskulösen Proportionen nimmt der Top-Roadster Anleihen beim Top-Sportler AMG GT R: Die breiteren hinteren Kotflügel schaffen Platz für die größere Spurweite und breitere Räder an der Hinterachse, die noch höhere Kurvengeschwindigkeiten sowie beste Traktion ermöglichen. Für den authentischen V8 Sound sorgt auch im AMG Roadster die schaltbare Performance-Abgasanlage.

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Der AMG GT C Roadster bietet nicht nur mehr Leistung und Drehmoment, sondern überzeugt dank zahlreicher technischer Highlights aus dem Mercedes-AMG GT R mit einer nochmals gesteigerten Fahrdynamik. Wie bereits den AMG GT R erkennt man auch den AMG GT C Roadster an seinem breiten, muskulösen Heck und den großen Rädern. Zu den weiteren Maßnahmen zählen die breitere Spur an der Hinterachse sowie die aktive Hinterachslenkung. Außerdem verfügt der AMG GT C Roadster über eine Lithium-Ionen-Batterie und ist besonders exklusiv ausgestattet – unter anderem serienmäßig mit der Innenausstattung in Leder Nappa, dem AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa/Mikrofaser DINAMICA und dem zusätzlichen Fahrprogramm RACE.

Stoffdach öffnet in knapp 11 Sekunden
Beiden Roadstern gemein ist die schnelle Verwandlung vom Coupé- zum Open-Air-Feeling. Das Stoffdach öffnet und schließt in circa elf Sekunden, was bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h möglich ist. Die drei Verdeckfarben schwarz, rot und beige stehen passend zu den elf Exterieur- und zehn Interieurfarbtönen zur Wahl. Das dreilagige Stoffverdeck spannt sich über eine Magnesium-/Stahl-/Aluminium-Konstruktion und leistet mit seinem niedrigen Gewicht einen Beitrag zum tiefen Fahrzeug-Schwerpunkt. Als zusätzlicher Überrollschutz dient ein integrierter Aluminium-Querträger mit Überrollbügeln.

Mercedes- AMG GT C Roadster (R 190), 2016

Mercedes- AMG GT C Roadster (R 190), 2016

Ebenfalls angepasst: das Doppelkupplungs-Getriebe
Auch das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe in Transaxle-Anordnung an der Hinterachse haben die AMG Entwickler mit modifizierter Hard- und Software an die neue Leistungsstufe im Mercedes-AMG GT C Roadster angepasst. Der erste Gang des AMG SPEEDSHIFT DCT 7-Gang Sportgetriebes ist länger übersetzt, der siebte Gang sowie der Endabtrieb sind kürzer ausgelegt. Dadurch werden ein noch agileres Beschleunigungserlebnis und sehr spontane Reaktionen auf schnelle Gaspedalbefehle ermöglicht.

Für den Mercedes-AMG GT C Roadster steht zusätzlich das Fahrprogramm „RACE“ zur Verfügung. Es passt die Schaltstrategie des Doppelkupplungsgetriebes optimal an die Bedürfnisse eines Rennstreckeneinsatzes an – kürzeste Schaltgeschwindigkeiten und hochemotionaler Motorsound inklusive. Per Druck auf den separaten „M“-Taster in der Mittelkonsole kann der Fahrer in jedem Fahrprogramm den manuellen Getriebemodus aktivieren.

Mercedes- AMG GT C Roadster (R 190), 2016

Der AMG GT C Roadster ist serienmäßig mit der AMG Performance Abgasanlage ausgestattet, um ein noch emotionaleres Sounderlebnis zu erhalten. Zwei stufenlos verstellbare Klappen modulieren den Abgassound des Mercedes-AMG GT C Roadsters authentisch und direkt. Die Klappen öffnen oder schließen abhängig vom gewählten AMG DRIVE SELECT Fahrprogramm, können aber auch über einen separaten Taster in der AMG DRIVE UNIT individuell gesteuert werden. In den Einstellungen „Comfort“ und „Sport“ ist der V8-typische, tieffrequente Sound komfortorientiert abgestimmt. In „Sport Plus“ und „RACE“ ist er deutlich emotionaler ausgeprägt. Die schaltbare AMG Performance Abgasanlage ist optional auch für den Mercedes-AMG GT Roadster erhältlich.

A

Aktives Luftregelsystem aus dem AMG GT R
Ein besonderes technisches Highlight übernehmen die beiden AMG Roadster-Varianten vom AMG GT R: das aktive Luftregelsystem. Senkrechte Lamellen, die sich im unteren Bereich der Frontschürze befinden, lassen sich per Elektromotor in circa einer Sekunde öffnen und schließen. Dadurch wird eine bedarfsgerechte Kühlung gewährleistet. Die stets optimale Stellung erfordert eine hochintelligente und schnelle Regelung.

Im normalen Fahrbetrieb, ohne erhöhten Kühlluftbedarf, sind die Lamellen geschlossen, um den Luftwiderstand zu reduzieren und die Luft gezielt in Richtung Unterboden zu lenken. Erst wenn bestimmte Komponenten vordefinierte Temperaturen erreichen und der Luftbedarf besonders hoch ist, öffnen die Lamellen und lassen maximale Kühlluft zu den Wärmetauschern strömen.


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Ausdrucksstark: das kraftvolle Exterieur-Design
Vom ausdrucksstarken AMG Panamericana Grill über die lange muskulöse Motorhaube bis hin zum breiten Heck verspricht der Zweisitzer schon im Stand das pure Sportwagenerlebnis. Der markante AMG Panamericana Grill betont die Nähe zum Motorsport: 15 verchromte, senkrechte Streben zitieren den Look des aktuellen Mercedes-AMG GT3 Kundensport-Rennwagens. Die neue Frontschürze verstärkt die Breitenwirkung und lässt das Fahrzeug noch satter auf der Straße stehen. Die großen äußeren Lufteinlässe stellen den Kühlluftbedarf des Antriebs sicher. Die ausgeprägte Fahrzeugschulter wirkt wie ein gespannter Muskel und vermittelt in Kombination mit den neuen 19″ und 20″ AMG Leichtmetallrädern im 5 Doppelspeichen-Design reine Kraft und Dynamik.

Breitenbetont und kraftvoll: die Heckgestaltung
Aus der Heckperspektive fallen ebenfalls zahlreiche Neuerungen auf. Die neuen Seitenwände des AMG GT C Roadsters aus Aluminium verbreitern den offenen Zweisitzer im Vergleich zum AMG GT Roadster hinten um insgesamt 57 Millimeter. Das entspricht exakt dem Maß des AMG GT R. Die kraftvolle Form schafft im Vergleich zum AMG GT Roadster zudem Raum für die größeren Räder und für eine breitere Spur. Beide Maßnahmen erhöhen die Traktion und ermöglichen höhere Kurvengeschwindigkeiten. Die ebenfalls breiter ausgeformte Heckschürze des AMG GT C Roadsters verbessert mit großen äußeren Entlüftungsöffnungen den Luftstrom am Heck. Beiden Roadster-Varianten gemein ist der in den Kofferraumdeckel integrierte Heckspoiler. Dieser wird, abhängig vom gewählten Fahrprogramm, bei definierten Geschwindigkeiten elektrisch aus- und eingefahren.

Höhere Steifigkeit und geringes Gewicht: intelligenter Materialmix
Bei der Karosseriestruktur des AMG GT und GT C Roadsters setzt Mercedes-AMG ebenfalls auf einen intelligenten Materialmix. Chassis und die Karosserie sind aus Aluminium in verschiedenen Legierungen gefertigt, das Front-Deck hingegen besteht aus Magnesium. Dieses extrem leichte Element am Bug reduziert die Massenträgheit vor der Vorderachse und verbessert somit die Agilität.

Bedingt durch die Roadster-Konstruktion wurde die steife Rohbaustruktur mit spezifischen Maßnahmen noch weiter verstärkt: etwa durch Seitenschweller mit größeren Wandstärken und mehr Kammern. Der Träger der Instrumententafel stützt sich über zusätzliche Streben am Windschutzscheiben-rahmen ab, zudem versteift eine Domstrebe zwischen Verdeck und Tank die Hinterachse. Ein Querträger hinter den Sitzen nimmt das feststehende Überrollschutzsystem auf.
Der Heckdeckel ist dank eines neuartigen Materialverbundes besonders leicht.

Die tragende Struktur besteht aus SMC (Sheet Molding Compound) mit Carbonfasern. Diese Hightech-Kunststoffe zeichnen sich durch geringes Gewicht, hohe Stabilität und sehr gute Oberflächenbeschaffenheit aus. Die innovativen Werkstoffe wurden in der Mercedes-Benz TEC Fabrik in Sindelfingen entwickelt und gemeinsam mit den AMG-Experten in Affalterbach zur Serienreife gebracht. In den neuen AMG Roadstern kommt die Materialkombination erstmals zum Einsatz.

Einen intelligenten Materialeinsatz verfolgen die AMG Leichtbauexperten auch bei den sogenannten Radfangstreben, die aus Komposit-Material gefertigt sind. 50 Prozent leichter als entsprechende Bauteile aus Stahl, helfen die Komposit-Streben bei einem Unfall dabei, die Vorderräder im Rahmen der vorgesehenen Crashkinematik auf die Längsträger zu führen und dort zu verblocken.

Mercedes- AMG GT C Roadster (R 190), 2016

Mit Anleihen aus dem Motorsport: das AMG Sportfahrwerk
Auch das AMG Sportfahrwerk verdeutlicht die Rennsport-Gene der neuen AMG Roadster. Dreieckslenker, Achsschenkel und Radträger an Vorder- und Hinterachse sind aus geschmiedetem Aluminium gefertigt, um die ungefederten Massen zu reduzieren. Zudem sind die Räder an doppelten Dreieckslenkern geführt. Die dadurch erzielte hohe Sturz- und Spursteifigkeit ermöglicht hohe Kurvengeschwindigkeiten und vermittelt dem Fahrer optimalen sowie hochpräzisen Fahrbahnkontakt bis in den weit oben angesiedelten Kurvengrenzbereich. Im Mercedes-AMG GT C Roadster ist das Sportfahrwerk mit der stufenlosen, adaptiven Verstelldämpfung AMG RIDE CONTROL kombiniert. Das System wird elektronisch geregelt und passt die Dämpfung an jedem Rad automatisch der jeweils aktuellen Fahrsituation, der Geschwindigkeit und dem Fahrbahnzustand an.

Noch mehr Agilität: aktive Hinterachslenkung aus dem AMG GT R
Noch feinfühliger reagiert der neue Mercedes-AMG GT C Roadster dank der serienmäßigen, aktiven Hinterachslenkung, die im Mercedes-AMG GT R ihr Debüt feierte. Das System bietet eine ideale Kombination aus Agilität und Stabilität – Fahreigenschaften, die normalerweise im Gegensatz zueinander stehen.
Bis Tempo 100 km/h werden die Hinterräder in entgegengesetzter Richtung zu den Vorderrädern eingeschlagen. Der Mercedes-AMG GT C Roadster lenkt dadurch deutlich agiler in Kurven ein, macht noch mehr Fahrvergnügen und erfordert weniger Lenkarbeit. Im Alltag profitiert der Fahrer darüber hinaus vom reduzierten Wendekreis, beispielsweise beim Abbiegen oder Einparken.

Mercedes- AMG GT C Roadster (R 190), 2016

Mercedes- AMG GT C Roadster (R 190), 2016

Fährt der AMG GT C Roadster schneller als 100 km/h, schlägt das System die Hinterräder analog zu den Vorderrädern ein. Dies verbessert spürbar die Fahrstabilität. Gleichzeitig baut sich bei Richtungswechseln die Seitenkraft an den Hinterrädern deutlich schneller auf, was die Reaktion auf Lenkbefehle beschleunigt. Der Fahrer registriert außerdem das hohe Grip- und Stabilitätsniveau des Mercedes-AMG GT C Roadsters bei schnellen Richtungswechseln ohne den sonst spürbaren Anlegeeffekt des Hecks.

GT C Roadster mit elektronischen Hinterachs-Sperrdifferenzial
Serienmäßig verfügt der AMG GT C Roadster über ein elektronisch geregeltes Hinterachs-Sperrdifferenzial (Mercedes-AMG GT Roadster: mechanisches Sperrdifferenzial), das in das kompakte Getriebegehäuse integriert ist. Seine feinfühlige und schnelle Regelung verschiebt den fahrphysikalischen Grenzbereich weiter nach oben. Nicht nur die Traktion der Antriebsräder wird weiter verbessert, auch die Kurvengeschwindigkeiten im Grenzbereich steigen an.

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Das Burmester Surround-Soundsystem sowie das Burmester High-End Surround-Soundsystem sorgen im AMG GT Roadster für ein besonderes Musikerlebnis. Beide Systeme profitieren von einer Innovation, die AMG zusammen mit Burmester entwickelt hat: den Externed Coupled Subwoofer (ECS). Das neue System zur druckvollen Basswiedergabe mit extrem tief reichendem Bassfundament macht den offenen Zweisitzer zur fahrenden Konzertbühne.

Statt einer räumlich begrenzten Subwooferbox nutzt ECS den gesamten Fahrzeuginnenraum als Bassbox. Möglich macht dies eine spezielle Öffnung im hinteren rechten Radlauf. Der Subwoofer ist mit einem Port über diese Öffnung im Rohbau verbunden und überträgt darüber den eindrucksvollen Klang.

Mercedes-AMG GT Roadster (R 190); 2016

Quelle/Bilder: Daimler AG

27 Kommentare
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Dirk
7 Jahre zuvor

Für mich ein echter Traumwagen. Der SL ist damit nahezu überflüssig

Hans
7 Jahre zuvor

Ja, ein absoluter Traumwagen – wow AMG!

BenSC
7 Jahre zuvor

HABEN WILL!!!!! SOFORT!!!!!

Racer1985
7 Jahre zuvor

Schließe mich an. Den SL können die streichen! 🙂

Ich warte eigentlich nur noch darauf, dass der GT nen E- oder Hybrid-Antrieb erhält.

Andre Koch
7 Jahre zuvor

Sehr schön….wirkt ausgeglichener als der sls-Roadster.
Gibt es den mit 557 PS auch dann als Coupe ? Dies ist bisher wie ich meine erheblich untermotorisiert
gewesen ( knapp 500ps aber zu schwer ) , bei dem was die Konkurrenz an Fahrleistungen zu bieten hat .

AMGforEVER
Reply to  Andre Koch
7 Jahre zuvor

Laut der Produktvorschau für das nächste Jahr, wird in der zweiten Jahreshälfte 2017 ein AMG GT C Coupé zum Kunden rollen, das, so denke ich, den Spezifikationen des AMG GT C Roadsters entsprechen wird (bis auf das Gewicht selbstverständlich). Leistungsmäßig ist aufgrund des großen Bruders GT R kaum mehr Spielraum nach oben und da das C Coupé einiges leichter ausfallen dürfte als der C Roadster, wird es ohnehin nochmal eine Schippe an Dynamik drauflegen.

Grüße

Frohesneuesd
7 Jahre zuvor

Hi,

weiß jemand, ob der „normale“ GT Roadster mit 476 PS das „normale“ Design des Coupés, also der Nicht-GTR-Varianten bekommen wird?

Grüße

AMGforEVER
Reply to  Frohesneuesd
7 Jahre zuvor

So wie es auf den Bildern aussieht und dem Text zu entnehmen ist, bekommt nur die GT C Variante das breite „GT R Heck“. Der GT Roadster ohne „C“ wird dieselben Abmessungen wie GT und GT S Coupé erhalten.

Grüße

Afons
7 Jahre zuvor

@ Frohesneuesd
ich meine der weiße GT auf den Bildern ist der „normale“ GT. jedenfalls hat er andere Scheller als der Graue, daher muss es da einen Unterschied geben.

Frohesneuesd
Reply to  Afons
7 Jahre zuvor

Hi,

vielen Dank. Stimmt, hatte die Unterschiede an Schweller und Heck erst nicht gesehen.

@AMGforEVER: Ich dachte vielmehr an die Front, die mir bei den Nicht-GTR-Coupés fast besser als bei den Roadstern und dem GTR gefällt.

Also: alle Roadster-Varianten bekommen die GTR-Front?! Das wäre schade!

AMGforEVER
Reply to  Frohesneuesd
7 Jahre zuvor

Achso, dann hatte ich dich falsch verstanden.
So wie es auf den Bildern aussieht, bekommen alle Roadster-Varianten die „GT R-Front“. Wobei ich dir Recht gebe, dass eine Differenzierung zwischen GT Roadster und GT C auch bei der Front, zugunsten einer größeren Vielfalt, keine schlechte Idee gewesen wäre.

Grüße

Andreas
7 Jahre zuvor

Wann ist denn die Verkaufsfreigabe und habt ihr ne Info zu den Preissen ?

AMGforEVER
Reply to  Andreas
7 Jahre zuvor

Zur Verkaufsfreigabe konnte ich bis dato leider noch keine stichhaltigen Infos finden, aber spätestens auf der Pariser Automobilmesse sollte hier Licht ins Dunkel kommen, ebenso wie zu den Preisen für beide Derivate, die bislang von der AutoBild auf rund 140.000 Euro für den 476 PS starken GT Roadster, bzw. etwa 165.000 Euro für den GT C Roadster taxiert werden. Wie nahe diese Spekulationen der Realität kommen, wird man bald sehen.

Grüße

ngfan
7 Jahre zuvor

Bestellfreigabe wann?

stefan
7 Jahre zuvor

holla die waldfee… was ein rattenscharfes gerät!! — jetzt stellt sich nur noch die frage wer noch einen sl kaufen soll?! wer elegant dahin cruisen möchte greift wohl zum s-klasse cabrio. wer gerne sportlich um kurven düsen möchte wohl zum gt roadster…

hat der sl heute überhaupt noch eine Daseinsberechtigung? wie denkt ihr darüber?

Andre Koch
Reply to  stefan
7 Jahre zuvor

@ stefan

Ja, sehe ich auch so. Der SL hatte ja früher als schnelles Cabrio und 2-Sitzer eine Alleinstellung,
das hat sich durch den SLK ein wenig geändert, da der günstiger zu haben war.
Leider hat man auch, was ich öfter schon moniert habe, das einmalige Design vom R230 durch
diverse Facelifts verschlimmbessert ( botoxiert ) . Er hat aktuell für mich keinen Reiz.

Der R129 oder R107 waren in seiner Zeit einmalig und hatten keine Konkurrenz.

Wenn man den SL halten will, sollte man dann beim nächsten mal ein völlig neues Fahrzeug schaffen,
aber am Besten erstmal eine umfangreiche Kundenbefragung machen, ob denn der SL überhaupt
noch gesucht wird.

CLS909
7 Jahre zuvor

Das ist ja eine Art „Facelift“ für den GT, und entwertet das Coupé sehr ….

stefan
7 Jahre zuvor

@andre koch
du sprichst mir aus der seele… jeder sl war auf seine art einzigartig und etwas ganz besonderes. zu meinen Lieblingen gehört der w113, der r107 und auch ganz ganz klar der r230. die erste kleine mopf mit weißen Blinkleuchten am heck und neuem command gingen ja noch in Ordnung. der sl wurde in meinen augen mit der zweiten mopf als die L Scheinwerfer kamen total versaut… und alles was danach kam hat es nicht besser gemacht. leider. noch heute schaue ich gerne einem unverbastelten r230 mit seinen vier schönen augen hinterher.

wenn man den ursprünglichen SL300 Roadster in die Neuzeit übertragen müsste, könnte man einfach auf den GT Roadster das SL schild kleben… — der eigentliche SL wurde über die jahre zu sehr verwässert und hat sich auch ein stück weit überlebt.

es bleibt wohl spannend, wie es mit dem SL weitergehen wird.

harry
7 Jahre zuvor

Ich bin der Meinung das der SL eine andere, mehr Komfort orientierte Käufergruppe bedient als der auf Performance ausgelegte AMG GT Roadster. Deswegen haben beide ihre Berechtigung. Ich finde es wirklich Schade was aus der SL Baureihe geworden ist! Da wurden ganz klar falsche Entscheidungen getroffen, angefangen mit der dritten Mopf des R230, SLK optisch zu nah am R231 und das komplett verunglückte Design des R231. Gorden Wagener hat mit der Mopf noch ein ansehnliches Auto geschaffen. Bei dem Nachfolger des R231 muss alles passen, total auf Komfort ausgelegt, evtl. wieder zwei Notsitze, Stoffverdeck und V12 beibehalten. Den AMG GT Roadster finde ich optisch absolut gelungen. Ich hoffe der neue CLS bekommt den gleichen Kühlergrill.

alaxz
7 Jahre zuvor

Extrem gut gelungen. Aber mit der Namensgebung ein Rückschritt. GT S Roadster wäre noch schlüssig gewesen. Das C verwirrt nur. Porsche hat auch unterschiedliche Leistungsstufen im Boxster und Cayman mit und ohne S… Hätte so einfach sein können 🙂

stefan
7 Jahre zuvor

natürlich macht er zwar mit 557 ps sinn… allerdings macht der name kein sinn wenn man die namenslogik von GLA (Basis A), GLC (Basis C), GLE (Basis E), GLS denkt…

so könnte man meinen, der GTC wäre ein kleiner GT auf C-Klasse basis…