Die Marke EQ ist der jüngste Spross von Mercedes-Benz. Sie steht für die moderne und lässt einen Blick in die Zukunft werfen. Untermalt wird dieses durch eine avantgardistische, eigenständige Ästhetik – den Progressive Luxury.
Dieser entsteht durch das Zusammenspiel einer bislang unbekannten Schönheit, dem bewussten Aufeinandertreffen digitaler und analoger Elemente sowie dem nahtlosen ineinander Übergehen von intuitivem und physischem Design. Die Atmosphäre ist technisch kühl und lädt durch die Synthese von vollen, organischen Formen und einer warmen Materialwelt mit dunklem Holz oder Wolle dennoch zum Wohlfühlen ein.
Die Ergänzung von innovativen Materialien und blauen Lichtakzenten vermittelt Progressivität. Die Farbwelt, eine Kombination aus Schwarz, Silber und Weiß mit Akzenten in typisch leuchtendem EQ-Blau, charakterisiert eine zukunftsorientierte Technologiemarke. Grafische Elemente, die eine Analogie zur digitalen Welt schaffen, werden ästhetisch umgesetzt, um Nahbarkeit zu wahren.
Exterieur-Design: Mehr Reichweite dank sinnlich effizientem Körper
Das dynamische Exterieur-Design mit neuer Elektro-Ästhetik unterstreicht die Fokussierung auf den kraftvollen E-Antrieb und ist konsequent auf maximale vollelektrische Reichweite ausgerichtet.
Schlanker Seamless-Körper
Das Exterieur wirkt wie aus einem Guss, die Fugen sind verdeckt, die Windschutzscheibe scheint fließend in die Motorhaube überzugehen. Beim Concept EQ werden die Griffe in die Türen aus Gründen der Aerodynamik ein- oder ganz weggelassen. Den Heck-Diffusor ziert eine feine, mehrteilige Chromleiste. Die Lufteinlässe zur Kühlung der Aggregate an der Front wurden ebenfalls auf das Wesentliche reduziert.
Zweifarbige Kontraste
Das Spiel aus Alubeam und schwarzen Flächen setzt die nötigen Akzente: So sorgt der fließende Übergang von der glänzend schwarzen Motorhaube über die Windschutzscheibe bis zum dunkel getönten Panoramadach für die neue Elektro-Ästhetik und ist zugleich ein spannender Kontrast zur Lackierung in Alubeam.
Der digitale Grill
Die Front des Concept EQ erscheint wie ein glattes, cleanes Display ohne erkennbare Fugen. Erst durch den Startvorgang wird das Auto zum Leben erweckt. Die Tagfahrleuchten werden aktiviert, der Grill wird aus dem Hintergrund beleuchtet. Jetzt ist das Fahrzeug klar als Mercedes-Benz erkennbar. In diesem nahtlos verglasten Designelement sind der weiß beleuchtete Mercedes Stern und sämtliche Lichtelemente integriert. Der blau beleuchtete Rahmen interpretiert den Mercedes-typischen Kühlergrill in einer völlig neuen Form.
Interieur-Design: Das digitale Erlebnis in der realen Welt
Nicht nur die Karosserie der Modelle passt sich dem Elektro-Zeitalter visionäre, progressive Ästhetik an. Auch im Innenraum setzt sich die coole Ästhetik des Exterieurs mit den typischen Markenkennzeichen von Mercedes-Benz fort. Im elegant technoiden Cockpit liegt der Fokus auf einer unkomplizierten, touch-basierten und intuitiven Bedienung.
Digitales Erlebnis
Das Interieur ist geprägt von progressivem Luxus und verbindet Emotionalität mit Intelligenz und Anwenderfreundlichkeit. Bis auf die Mercedes-typische, elektrische Sitzverstellung, die mit modernster Technologie als Marken-Ikone weiterentwickelt wurde, kommt es ohne klassische Schalter und Knöpfe aus. Dank berührungsempfindlicher Bedienflächen kann der Fahrer durch die verschiedenen Menüs scrollen und per Klick seine Auswahl bestätigen.
Seamless Design
Auch die Mittelkonsole kommt ohne mechanische Bedienelemente aus. Berührungsempfindliche Flächen anstelle von konventionellen Türöffnern oder Fensterhebern setzen das Seamless Design des Exterieurs im Innenraum fort. Es entsteht eine coole Ausstrahlung, die zugleich emotional ist. Diese Ausrichtung zeigt sich vor allem bei der Gestaltung der Instrumententafel, die als flächiges Flügelprofil gestaltet und aus einem Volumen aufgebaut ist. Ihr asymmetrisches Design ist perfekt auf den Fahrer zugeschnitten und besonders clean und leicht gestaltet.
Das Auto als Third place
Analog zur EQ-Markenwelt wird das „electric blue“ durch die Trendfarbe Roségold, die an Kupferleitungen erinnert, ergänzt. Das schafft warme Akzente und unterstreicht den „Welcome Home“-Effect des Innenraums. Das Interieur wirkt dabei fast wie ein Kokon, der Fahrer und Passagier umgibt, ohne ihn einzuengen. Das Ambiente ist vielmehr luftig und frisch. Digitale und analoge Welt verschmelzen miteinander. So entsteht ein Innenraum, der geprägt ist von Elektro-Ästhetik und einen Ausblick gibt auf das Auto als digitalen Erlebnisraum und „Third place“ neben dem Zuhause und der Arbeitsstätte.
UI/UX: Verschmelzung von analoger und digitaler Welt
Auch das Kundenerlebnis ist bei EQ geprägt von einer modernen Elektro-Ästhetik. Im blau-weißen Look kann sich der Fahrer spezifische Angaben etwa zum Ladevorgang anzeigen lassen. Digitale und analoge Welt verschmelzen für ein intuitiv bedienbares Interface.
Electric blue und Roségold
Für ein attraktives User Interface Design sorgt neben der modernsten Technik die futuristische Farbwelt in Electric Blue, Weiß und Roségold. Je nach Fahrmodus wandelt sich die Farbwelt von Roségold zu Weiß beim Beschleunigen oder Blau beim Rekuperieren. Das ermöglicht eine schnelle und intuitive Erfassung.
Digitaler Inhalt, analoge Elemente
Die Welt des progressiven Luxus bietet die vollständige Integration digitaler Inhalte in analoge Elemente. Damit wird in einer Welt zunehmender Digitalisierung das Bedürfnis nach wertbeständigen, analogen Lösungen befriedigt.
Global vernetzt
Sämtliche mobile Endgeräte werden systemübergreifend und nahtlos in die digitale Umgebung integriert. Dank Car-to-X-Technologie ist der Fahrer global vernetzt und kann Informationen mit der Infrastruktur und anderen Fahrzeugen austauschen. Hilfreich für den Fahrer sind außerdem Hinweise über Lademöglichkeiten in der Umgebung. Der Ladezustand und der Ladevorgang werden entsprechend der EQ-Markenwelt inszeniert. Eine Anzeige des aktuellen Energieverbrauchs entlang der gefahrenen Strecke ist in der hochdetaillierten Anzeige integriert.
Concept EQ: Futuristische Schönheit
Die monolithische Grundform des EQ Concept verbindet SUV-Gene mit einem dynamischen Coupé-Charakter und Shooting Brake-Anleihen am Heck. Durch das flache und gestreckte Greenhouse entstehen kraftvoll-puristische Proportionen.
Kaum wahrnehmbare Karosseriefugen, verdeckte Scheibenwischer, Kameras anstatt Außenspiegel und der Verzicht auf gewöhnliche Türgriffe unterstreichen die gestreckte und dynamische Silhouette, lassen das SUV-Crossover wie aus einem Guss wirken und verringern den Luftwiderstand.
Die bewusst reduzierte Seitenansicht, breite Schultern und große Leichtmetallräder im 21-Zoll-Format erzeugen Dynamik schon im Stand.
Das umlaufende Lichtband des „Black Panels“ ist typisch für das Fahrzeug. Eingebettet darin befinden sich die weißen, leuchtstarken LED Scheinwerfer. In der Seitenansicht rahmen die fließende E-Linie und Bordkante den Sockel der Spiegelkamera ein. Die Heckleuchten nehmen die Kontur des „Black Panels“ auf und werden von einem LED-Lichtleiter in electric blue umrahmt, der im Fahrbetrieb auf Rot wechselt und als Rückleuchte fungiert.
Im Cockpit liegt der Fokus auf einer kundenfreundlichen, intuitiven und touch-basierten Bedienung. Die OLED-Displays zeigen im jeweiligen Menü passende Icons und Symbole an. Der 24 Zoll (53 x 11 cm) große TFT-Widescreen in High Definition Qualität rückt alle relevanten Informationen wie Geschwindigkeit, Reichweite, Fahrdaten oder die Navigations- und Kartenthemen ins Blickfeld.
Skulptur „Aesthetics Progressive Luxury“: Klare Formensprache
Mit der Skulptur „Aesthetics Progressive Luxury“ präsentiert das Designteam eine skulpturale Hommage an den Stromlinien-Rennwagen, mit dem 1938 Rudolf Caracciola einen weltweit gültigen Geschwindigkeitsweltrekord auf öffentlichen Straßen aufstellte: 432,7 km/h auf der Autobahn zwischen Frankfurt am Main und Darmstadt über einen Kilometer mit fliegendem Start. Die klare Formensprache auf der einen und die puristische Ästhetik auf der anderen Seite haben die Designer inspiriert. In einem internen Wettbewerb war es ihre Aufgabe, ein radikal reduziertes Fahrzeug zu entwerfen, das den Stil der 30er Jahre aufnimmt und ihn dabei völlig neu und modern interpretiert.
Der lang gestreckte, überspannte Stromlinienkörper der Skulptur presst sich flach an den Boden, die ausgestellten Kotflügel stehen dabei kraftvoll in der Karosserie. Während die Oberfläche im Frontbereich sinnlich den Fahrzeugkörper modelliert, beginnt sie sich zum Heck hin langsam zu segmentieren und abzulösen, als würden die dabei entstandenen Oberflächen-Segmente von einem imaginären Luftstrom erfasst und davon getragen. Der dadurch erzeugte optische Effekt verkörpert auf faszinierende Weise Dynamik und Geschwindigkeit. Die formale Klarheit der Skulptur mit ihrem puristisch gestalteten Grundkörper reflektiert den Seamless-Look aller EQ-Fahrzeuge.
Quelle: Daimler AG