A 180 d mit 116 PS im Fahrtest – für was reicht der Einstiegsdiesel ?

Das der 1.5 Liter Vierzylinder Diesel in der neuen A-Klasse mit dessen 116 PS nicht für jeden Anspruch ausreichend Leistung bieten kann, war zu erwarten. Doch wie schlägt sich die Einstiegs-Diesel Motorisierung in der neuen Kompaktwagenbaureihe im Alltag ? Wir waren unterwegs – in Diamantweiß-Lackierung, AMG Line und nahezu Vollausstattung.

7G-DCT Getriebe von Zulieferer Getrag

Während die Startmotorisierung für die neue A-Klasse auf der Benzin-Seite der A 200 ist, bietet man zur Zeit für den Diesel – und somit auch klar für die Vielfahrer der neuen A-Klasse – lediglich eine 116 PS Motorisierung in Form des OM 608 aus der Kooperation mit Renault an. Diese Variante gibt es ausschließlich mit Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe 7G-DCT vom Zulieferer Getrag und auch nur mit einen 43 Liter Kraftstofftank. Der A 180 d verfügt über einen Nenndrehmoment von 260 Nm, was zwischen 1.750 – 2.500 u/min ansteht (2.000 bar Common Rail Hochdruckeinspritzung).

A 180 d ab 31.398,15 Euro – für 116 PS aus 1.5 Litern Hubraum

Der Grundpreis für den A 180 d der neuen Baureihe W 177 startet bei 31.398,15 Euro, die Verbrauchswerte gibt man kombiniert gemäß Preisliste – nach NEFZ –  mit 4.3-4.1 Liter auf 100 km an (114-108 g/km CO2-Emission, Euro 6d-temp). Die optionale AMG Line – wie beim Testfahrzeug verbaut – kostet zusätzliche 3.510,50 Euro mehr. Mit Blick auf den Testwagen waren wir zwar angetan über die mehr als reichliche Sonderausstattung des Modells, – was wir bei der angeforderten kleinen Diesel-Motorisierung so nicht erwartet hatten – in der Summe kamen wir aber somit ganz schnell an die 50.000 Euro für den Kompaktwagen. Sicherlich geht dies auch günstiger, doch das man bei einer vernünftigen Ausstattung mindestens 40.-45.000 Euro für die neue A-Klasse rechnen muss, ist wohl kein großartiges Geheimnis.

Ausstattungslinie ist Pflicht

Als Mindestausstattung für das Modell muss grundsätzlich eine Ausstattungsline gewählt werden, wobei man mindestens mit Style – für 1.213,80 Euro – oder Progressive (ehemals Urban Line) für 1.868,30 Euro hinzurechnen muss. Lediglich die umfangreichere Linie AMG schlägt für 3.510,50 Euro zu Buche. Die Wahl bleibt Geschmackssache, wobei wir wohl mindestens „Progressive“ wählen würden, um u.a. sichtbare (aber nicht funktionale) Auspuffzierblenden zu erhalten und aus Effektivitätsgründen auf ganz klar auf die Tieferlegung der AMG Line verzichten würden.

Die Pflichtausstattungen und notwendigen Optionen

Bei den Pflichtausstattungen fällt bei uns übrigens noch mindestens das Spiegel-Paket mit u.a. automatisch abblendenden Spiegel für 434,35 Euro an, wie das aktuell noch angebotene Start-Paket mit Sitzheizung vorne, Parktronic, mindestens LED Scheinwerfern (besser noch mit Multibeam LED) sowie Navigation Basis-Paket für 2.320,50 Euro. Auch die Rückfahrkamera für 398,65 Euro sollte man durchaus in Erwägung ziehen, auch wenn die Übersichtlichkeit des Fahrzeuges zugenommen hat. Zusätzlich empfehlen wir eine beheizbare Scheibenwaschanlage für 136,85 Euro sowie das Ablagefach in der Mittelkonsole mit Rollo für lediglich 41,65 Euro und die Ambientebeleuchtung für 315,35 Euro.  An dem Totwinkel-Assistent für 535,50 Euro hat man sich auch schon gewöhnt, auch wenn er beim Vorgänger mehr Pflicht war, als in der neuen Baureihe.

A 180 d mit 116 PS schnell über 39.000 Euro

Während man hier schon bei knapp 39.000 Euro angelangt ist, – zumindest bei der Wahl der AMG Line – ist weitere Ausstattung je nach Geschmack und Geldbeutel empfehlenswert – für manche aber eher unnötiger Luxus. Nicht vermissen möchten wir eigentlich den größeren Bildschirm im Cockpit, getönte Scheiben im Fond oder aber das Technik Paket mit größeren Bremsscheiben. Kann man, muss man nicht. Aber bemerkt: ganz schnell geht es in den Bereich der bereits genannten 45.000 Euro, zumal man weiterhin einen Kompaktwagen hat. Und nicht zu vergessen: wir reden hier immer noch vom 116 PS Diesel Modell des A 180 d, der maximal bis 202 km/h unterwegs sein kann.

Fahreindruck

Die kleine 1.461 ccm³ Diesel-Motorisierung des A 180 d aus der Kooperation mit Renault kann ganz klar eines: sparsam und effizient mit dem Kraftstoff umgehen, wie keine andere Motorisierung der A-Klasse. Der Testverbrauch des Fahrzeuges zeigte uns um die 4,6 Liter Diesel pro 100 km. Zur Tanke musste das Fahrzeug aber trotzdem öfters als uns lieb war, – der Schuldige dazu war auch schnell gefunden: der kleine 43 Liter Tank. Beim Blick auf den angegebenen offiziellen Verbrauch von 4.3-4.1 Liter hält sich der Diesel jedoch bestens in der Realität, den man bei entsprechender Fahrweise sogar auch erreichen kann.

Auch fahrdynamisch zeigte sich das 4,42 m lange Kompaktmodell der Baureihe W 177  von der besten Seite. Das Modell lenkte jederzeit exakt ein und gab eine sehr gute Rückmeldung von der Straße.  Mit dem – optionalen – adaptiven Fahrwerk zeigt das Modell zumal einen sehr guten Federungskomfort, was ab der Landstraße Unebenheiten auf der Straße auch nahezu niederbügelt. Vereinzelt bleiben Kanten und Fügen aber bemerkbar. Die verbaute Federung ist dabei jedoch um Welten besser als  zur Vorgängerbaureihe und machen das neue Modell eindeutig erwachsener. Dieser Eindruck hatte sich aber auch bereits im Fahrtest des A 200 gezeigt. Das Fahrverhalten ist gereift, die bisweilen ruppige Reaktion einer A-Klasse auf Unebenheiten ist so nahezu getilgt und geht souverän mit jeglichem Untergrund um.

In der City ist das Fahrzeug ein Gleiter, das auch auf Kopfsteinpflaster durchaus ruhig bleibt. Im Testwagen vibrierte hier dazu nichts, – und so soll es ja auch sein. Bei schnellerer Fahrt kommen bauartbedingt im Heck leichte Windgeräusche auf, was aber nicht weiter stört.

Das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe (7G DCT) hat hingegen ab und an Probleme mit der exakten Gangwahl. Die Schaltvorgänge das Sieben-Gang Doppelkupplungsgetriebes aus fremder Produktion erfolgen dafür gut und wenig bemerkbar.

Das vorderradangetriebene Fahrzeug mit einem Leergewicht von 1.370 kg beschleunigt vom Stand in 10,5 Sekunden auf 100, während die 150 km/h-Marke innerhalb von 23,5 Sekunden erreicht ist – und das spürt man auch deutlich. Sobald die Geschwindigkeit im dreistelligen Bereich liegt, geht das Fahrzeug leider eher gemächlich zur Sache. Mit 116 PS darf der Überholvorgang also nicht allzu spontan sein und sollte  zeitlich immer mit genügend Spielraum eingeplant werden. Ist man die leicht stärkeren Varianten des Vorgängers gewohnt, bedarf es hier durchaus ein wenig Umstellung im Fahrstil.

Günstiges Übersetzungsverhältnis in den ersten Gängen

Die geringere Leistung des Motors merkt man im Alltag jedoch meistens erst, wenn man es ein weniger sportlicher angehen lassen möchte. Im normalen Stadtverkehr ist das Modell mehr als ausreichend  gut motorisiert, zumal das Fahrzeug beim Fahrantritt meist sogar noch ein wenig kraftvoller wirkt, als er eigentlich ist. Ein günstiges Übersetzungsverhältnis des Doppelkupplungsgetriebes in den ersten Gängen macht hier einiges gut.

Vom Geräuschniveau hält sich der OM 608 Diesel hingegen meist zurück, wenn er auch in den unteren Drehzahlen durchaus angestrengt klingen kann. Der Geräusch- und Schwingungskomfort bewegt sich die neue A-Klasse in der Summe aber auf gutem Niveau, das ändert auch der Selbstzünder des OM 608 im Motorraum wenig.

Was uns besonders gefallen hat:

  • großzügiger Kofferraum mit breiter Kofferraumöffnung durch geteilte Rückleuchten, was den Ladevorgang erheblich bequemer macht.
  • Optional gut funktionierende Fahrassistenzsysteme, identisch zur aktuellen S-Klasse der Baureihe 222.
  • Spracheingabe für das MBUX Entertainmentsystem, welches keine festen Kommentare mehr benötigt: „Hey, Mercedes – mir ist kalt“ genügt z.B. für die Temperaturverstellung
  • Gut ablesbare Displays (auch bei Sonneneinstrahlung)
  • MBUX Ansteuerung per Lenkrad, Touchpad, Sprachsteuerung oder per Touchscreen.
  • Guter Seitenhalt der Sitze
  • Materialauswahl im Fahrzeug definitiv hochwertiger als im Vorgängermodell
  • Gute Kopffreiheit, auch mit optionalen Panoramadach
  • Gute Spreizung zwischen Comfort und Sport-Modus
  • Sportliche und nachgeschärfte Optik des Modells

 

Was uns nicht so gefallen hat:

  • Klingt komisch, aber nach zwei Wochen hat uns das „Hey Mercedes“ durchaus genervt. Als Alternative ist das System alternativ und problematisch mittels Lenkradtaste ansprechbar.
  • Apple Carplay (aktuell noch ausschließlich mit Kabelverbindung!) nicht komplett Bildschirmfüllend.

Fraglich bleibt:

  • Das Fahrzeug ist kein Schnäppchen und benötigt durchaus einiges an Ausstattung, um es optisch und auch technisch angenehm zu machen. Die digitalweiß-Lackierung ist zwar hübsch – und wirkt ganz leicht gräulich – ist aber nur schwer von der normalen weißen Uni-Lackierung des Modells aus Rastatt unterscheidbar.

Fazit:

Selten haben wir uns über eine Testwagenausstattung so gefreut, wie im A 180 d, welcher so ausgestattet wohl nicht beim örtlichen Händler vorzufinden ist. In das Modell wurde dabei nahezu jede Ausstattung hinzugefügt, welches man zur Verfügung hatte – selbst die erst ab August verfügbaren Fahrassistenz-Systeme sowie die neue Smartphone-Integration war bereits vorhanden.

Bei der Motorisierung sehen wir den A 180 d wohl den guten Einsatz für jemanden, der viel in der Stadt sowie auch Überland unterwegs ist und nur ab und an auf Langstrecke geht. Der Motor ist im Verbrauch mehr als angenehm und gleichzeitig für seine Verhältnisse laufruhig. Für eine „spritzige“ Fahrt auf der Autobahn sollte man wohl mindestens den A 200 d des OM 654 – mit voraussichtlich 150 PS – abwarten.

 

Ausstattung des Testwagens im Detail:

Mercedes-Benz A 180 d (W 177), 116 PS, Grundpreis: 31.398,15 € – mit Sonderausstattung zum Gesamtfahrzeugpreis von 57.131,90 €

  • Digitalweiß metallic 702,10 €
  • AMG Line Exterieur 3.510,50 €
  • AMG Line Interieur 0,00 €
  • Night-Paket 464,10 €
  • AMG Leder-Paket 1.368,50 €
  • 19″ AMG Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design schwarz lackiert 1.249,50 €
  • Polster Leder zweifarbig classicrot/schwarz 0,00 €
  • Sportsitze 0,00 €
  • Zierelement Aluminium mit Längsschliff hell 0,00 €
  • Technik-Paket 3.522,40 €
  • MULTIBEAM LED 0,00 €
  • Spiegel-Paket 434,35 €
  • Fahrassistenz-Paket 1.796,90 €
  • Park-Paket mit 360°-Kamera 1.594,60 €
  • Navigation Premium-Paket 3.016,65 €
  • Smartphone Integration 297,50 €
  • Digitales Radio 238,00 €
  • Burmester Surround-Soundsystem 791,35 €
  • Head-up-Display 1.178,10 €
  • MBUX Augmented Reality für Navigation 297,50 €
  • Vorrüstung für digitalen Fahrzeugschlüssel für Smartphone 119,00 €
  • Multifunktions-Telefonie 583,10 €
  • Konnektivitäts-Paket Navigation und Komfort 261,80 €
  • Sidebags im Fond 446,25 €
  • Fahrersitz elektrisch einstellbar mit Memory-Funktion 410,55 €
  • Beifahrersitz elektrisch einstellbar mit Memory-Funktion 339,15 €
  • Sitzkomfort-Paket 0,00 €
  • 4-Wege-Lordosenstütze 184,45 €
  • Panorama-Schiebedach 1.106,70 €
  • KEYLESS-GO 0,00 €
  • Ambientebeleuchtung 64 Farben 315,35 €
  • Sitzlehnen im Fond klappbar 0,00 €
  • Armlehne im Fond 196,35 €
  • Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer 345,10 €
  • Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC 606,90 €
  • Ablagefach in Mittelkonsole mit Rollo 41,65 €
  • Scheibenwaschanlage beheizt 136,85 €
  • Wärmedämmend dunkel getöntes Glas 0,00 €
  • Einstiegsleisten mit „Mercedes-Benz“ Schriftzug, beleuchtet 178,50 €
  • Doppelcupholder 0,00 €

Bilder: MBpassion.de

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BenSC
5 Jahre zuvor

Danke für den Beitrag.
Ihr sprecht genau das an, was mich derzeit davon abhält überhaupt einen Mercedes-Benz zu fahren. Die Preiskultur ist meines Erachtens schon fast als arrogant zu bezeichnen. Da schwindet mein Interesse sowohl am Kauf als auch am Leasing. Andere Marken mögen nicht ganz so „sexy“ sein, sind aber (mit mehr Leistung, wenn man es denn braucht) für etwa 50% des Preises zu haben. Und das bei nicht minderer Wertanmutung außen, wie innen. Vielleicht zielt die BR177 nicht mehr so sehr auf den deutschen Markt ab und man verspricht sich reißenden Absatz in anderen Märkten. Ich wage aber mal zu behaupten, dass das was man aktuell sieht, keine nachhaltige Marktstrategie sein kann.
Ich mag gar nicht daran denken, was der erste rein elektrisch angetriebene Mercedes-Benz EQC auf der Preisliste verbuchen wird o.O

driv3r
Reply to  BenSC
5 Jahre zuvor

Die Preiskultur ist nicht arrogant, noch grundlegend anders als bei Konkurrenzfahrzeugen. Früher war der Großteil der heute verfügbaren Extras überhaupt nicht im Angebot in der Kompaktbaureihe von Mercedes. Sei es Augmented Reality, Multibeam oder klimatisierte Massagesitze oder eine vollumfängliche AMG-Line, ein adaptives Fahrwerk oder eine magno-Lackierung. Das Ziel ist nicht den Wagen „arrogant“ teurer zu machen, sondern den Kunden, die heute schon eine E- oder S-Klasse fahren, beim Kauf eines Zweitwagens die Möglichkeit zu geben, Extras, die sie aus höherklassigen Fahrzeugen kennen, auch in der Kompaktklasse zur optionalen Verfügung zu haben. Umgekehrt erhöht es den Produktwert, wenn solche Extras erstmalig in der Kompaktklasse gegenüber der Konkurrenz angeboten werden können.

Niemand wird gezwungen all diese Extras zu ordern. Und sind wir ehrlich: Billig oder günstig war es noch nie einen Mercedes zu fahren, oder?
Am Ende des Tages gilt auch: Ich kann nicht bereit sein nur Golf zahlen, aber Mercedes haben zu wollen.

Möhre
Reply to  driv3r
5 Jahre zuvor

Im Großen und Ganzen hast du Recht, der Mehrpreis kommt oft durch neue Ausstattungen zustande, die nicht selten auch konkurrenzlos sind. Ich würde mir nur, gerade in den niedrigeren Baureihen, eine etwas sagen wir mal „ehrlichere“ Aufpreispolitik wünschen: Warum ich diese Mini-Aufpreise für z.B. das Ablagenrollo in der neuen A-Klasse, die 2-zonige-Basisklima in der C-Klasse oder für Chromelemente um die Türgriffe in der E-Klasse zahlen muss, ist mir etwas schleierhaft. Die Gewinnmargen da können nicht sooo groß sein und all diese Dinge würden die Fahrzeuge bereits in der Serienversion deutlich aufwerten, auch dann noch, wenn man sie, abzüglich Gewinn, auf den Kaufpreis aufschlägt. So entsteht der Eindruck, dass man selbst für Grundsätzliches Aufpreis zahlen muss.
Auch wenns das bei der Konkurrenz auch gibt, z.B. das Multifunktionslenkrad beim 1er…

Joachim
Reply to  driv3r
5 Jahre zuvor

Es ist schon erstaunlich, wie schnell man sich an Komfortdetails ( z. B. beim Spurwechsel ) gewöhnt hat. Klar, man kann, auch ohne, dann immer noch Auto fahren. Aber im Unterbewußtsein ist da doch schon etwas nützliches „eingetaktet“. Abhängigkeitsverhältnisse sehen für mich aber anders aus.

BenSC
Reply to  driv3r
5 Jahre zuvor

Ich rede gar nicht von SAs, sondern vom Basispreis.

Manfred
5 Jahre zuvor

Könnt ihr bitte in einem weiteren Artikel näher auf das Fahrassistenzsystem und eure Erfahrungen damit eingehen. Leider steht hier nicht viel dazu, auch im Test zum A200 stand dazu nicht viel. Neben MBUX ist das Fahrassistenzsystem meiner Meinung nach das Highlight des W177. Der neue Motor wird ähnlich sein wie der 109 PS Diesel im W167.

Michael
5 Jahre zuvor

Sind die Multibeam LED im realen Betrieb empfehlenswert?

driv3r
Reply to  Michael
5 Jahre zuvor

Für mich stellt sich die Frage nach Multibeam oder nicht Multibeam überhaupt nicht. Wer nachts wirklich was sehen möchte, nicht nur geradeaus, sondern auch in Kurven oder bei Kreuzungen oder schlechten Witterungsbedingungen, sollte in jedem Fall zum Multibeam greifen. Es erhöht die Fahrsicherheit ohne wenn und aber.

tony
5 Jahre zuvor

vielen dank dass ihr den minitank ansprecht. sehr gut.

Andre
Reply to  tony
5 Jahre zuvor

Hallo,

reicht das nicht? Bei 5 Litern Verbrauch kommt man damit 860 Kilometer weit. Bei so einer langen Fahrt halte ich eh einmal an. Da kann dann auch getankt werden.
Und falls man pendelt wird eben 1x die Woche nachgetankt. Und wenn man 4,5 Liter schafft dann 950 Kilometer.

Wenn ich von einem Kundentermin wiederkomme tanke ich eh voll so bald das Teil halb leer ist. Für mich persönlich passt es.

Bei den kommenden größeren Dieseln und wenn man dann schneller unterwegs ist, gibt es da einen größeren Tank?

Mit etwas Glück bekomme ich meinen in 4 Wochen in Digitalweiss. Innen hell und braunes Holz. Bin gespannt. Sieht man so gut wie nicht. Habe ich bei keinem Händler gefunden. Alles immer Schwarz in Schwarz.

Gruß Andre

Max
5 Jahre zuvor

Könnt Ihr ein paar Worte zu Multibeam LED – in der Praxis – verlieren? Es gibt so gut wie keine verlässlichen Infos.
z.B. im Vergleich zu LED ILS; Teilausblendung Gegenverkehr; Innenstadt-Licht …
Keine Massagefunktion verbaut? – wie kann man damit überhaupt fahren?

Der Kommentar zu den Preisen von Mercedes-Benz ganz oben war schon wieder der Klassiker.
Es gibt Menschen, die fahren gerne Ski. Diese Menschen zahlen in der Schweiz ein Vielfaches dessen, was man z.B. in Österreich bezahlen müsste. Hat den Vorteil, dass auf der Piste nichts los ist …

Beste Grüße

Mitverlaub
5 Jahre zuvor

Ein Schaf im Wolfspelz.