Die Plug-in-Hybride von Mercedes: bereits in der dritten Generation

Bei den Hybridantrieben der Fahrzeuge mit längs eingebautem Motor von C- bis S-Klasse, von GLC bis GLE handelt es sich bereits um die dritte Hybrid-Generation seit der Einführung des S 400 Hybrid im Jahr 2009. Der aktuelle Elektromotor wurde hierbei für das Plug-in-Hybridgetriebe 9G-TRONIC neu konzipiert und ist nach dem Prinzip einer permanent erregten Synchronmaschine als Innenläufer aufgebaut. In Verbindung mit der ebenfalls neuen, deutlich leistungsfähigeren Leistungselektronik konnten die Leistungs- und Drehmomentdichte signifikant verbessert werden.

Eine der größten Innovationen im Vergleich zum Vorgänger besteht in der Verwendung eines Drehmomentwandlers mit integrierter Wandlerüberbrückungskupplung als Anfahrelement und zusätzlicher Trennkupplung zwischen Verbrennungs- und Elektromotor für rein elektrisches Fahren.

90 kW Spitzenleistung (beim GLE 350 de 4MATIC sogar 100 kW) und ein Anfahrdrehmoment von 440 Nm sorgen für ein souveränes Fahrgefühl auch bei rein elektrischer Fahrt und erlauben dabei Höchstgeschwindigkeiten über 130 km/h (GLE 350 de 4MATIC: bis zu 160 km/h). Der Stator ist fest in das Triebkopfgehäuse integriert, der Rotor zwischen dem Leistungsfluss von Trennkupplung und Getriebeeingang. Bedarfsgerechte Stator- und Rotorkühlung erlauben es, Spitzen- und Dauerleistung der E-Maschine problemlos zu nutzen.

Mehr Energie, dichter gespeichert: größere elektrische Reichweite

Die Plug-In-Hybride der aktuellen Generation von Mercedes-Benz warten mit einer rein elektrischen, lokal emissionsfreien Reichweite von rund 50 km (NEFZ) auf. Der GLE kommt sogar über 100 Kilometer (NEFZ) weit. Entscheidend für diese Erhöhung der elektrischen Reichweite ist die auf 13,5 kWh gesteigerte Nennkapazität. Die Batterie des GLE speichert sogar 31,2 kWh. Die Evolution der Zellchemie von Lithium-Eisen-Phosphat (LiFePo) zu Lithium-Nickel-Mangan-Cobalt (Li‑NMC) ermöglichte eine Steigerung der Zellkapazität von 22 auf 37 Ah. Das hocheffiziente Batteriesystem stammt von der Daimler Tochter Deutsche ACCUMOTIVE. Die Leistungselektronik ist im Motorraum untergebracht.

On-Board-Lader mit 7,4 kW Leistung: schneller Laden

Der neue On-Board-Lader verdoppelt die Ladeleistung von 3,6 kW auf 7,4 kW und bildet einen bestmöglichen Kompromiss zwischen Baugröße, Gewicht und Ladeleistung. An einer Wallbox mit Wechselstrom (AC) ist die leere Batterie so beispielsweise ganz komfortabel zu Hause nach circa 1,5 Stunden (GLE: 3 Stunden 15 Minuten) wieder vollständig geladen. Selbst an einer üblichen Haushaltssteckdose gelingt dies innerhalb von ca. fünf Stunden.

Beim Gleichstromladen (DC) beträgt die Ladezeit bei den kompakten Hybriden etwa 25 Minuten von 10 – 80 Prozent SoC. Der GLE besitzt eine COMBO-Ladedose für Wechselstrom-/AC- und Gleichstrom-/DC-Laden. Sie befindet sich in der linken Seitenwand, symmetrisch zur Tankklappe auf der rechten Fahrzeugseite. An entsprechenden DC-Ladesäulen ist bei ihm das Laden der Batterie in ca. 20 Minuten (10-80 Prozent SoC/Ladestand) bzw. in ca. 30 Minuten (10-100 Prozent SoC) möglich. 

Elektrische Klimatisierung des Innenraums: Wohlfühltemperaturen schon vor dem Start

Vom Hochvolt-Bordnetz werden neben den Antriebskomponenten und der Unterdruckpumpe des rekuperativen Bremssystems auch der elektrische Kältemittelverdichter und der Hochvolt-Zuheizer versorgt. Beide ermöglichen eine Vorklimatisierung des Innenraums sowohl im Sommer als auch im Winter, weil sie auch ohne Verbrennungsmotor funktionieren.

Hybridtriebkopf im Wandlergetriebe: mehr Leistung, weniger Platzbedarf

Herzstück der Mechanik aller Plug-in-Hybride der dritten Generation mit längs eingebautem Verbrennungsmotor ist das Neungang-Hybridgetriebe 9G-TRONIC. Es ergänzt die bekannte Wandlerautomatik um einen Hybridtriebkopf mit integriertem Wandler, der Trennkupplung und einer leistungsstarken E‑Maschine. Die Vorzüge des Grundgetriebes, wie zum Beispiel der ausgezeichnete Antriebskomfort, kaum wahrnehmbare Schaltvorgänge und eine hohe Anhängelast im Zugbetrieb, werden dabei übernommen. Für den Hybridbetrieb wird die stärkste Baustufe des Grundgetriebes mit einem übertragbaren Drehmoment von bis zu 700 Nm verwendet, um die vereinten Kräfte von Verbrennungs- und Elektromotor bei Bedarf nutzen zu können. Das Neungang-Hybridgetriebe 9G-TRONIC zeichnet sich durch seinen sehr hohen Wirkungsgrad aus und trägt insbesondere während elektrischer Fahrt zur Effizienzsteigerung des Triebstrangs bei.

Für Fahrzeuge mit quer eingebautem Motor und dem Doppelkupplungsgetriebe 8G-DCT wurde ein kompakter Hybridtriebkopf entwickelt, der den gleichen technischen Prinzipien folgt wie das entsprechende Bauteil der Fahrzeuge mit Längsmotor. Details im nächsten Kapitel.

Der große Vorzug des neuen Hybridtriebkopfs ist sein sehr kompaktes Design, das durch die innovative Integration und Anbindung von Trennkupplung, Torsionsschwingungsdämpfer und Wandlerüberbrückungs-kupplung innerhalb des Rotors der E-Maschine erreicht wurde. Insgesamt ist das Getriebe nur 108 mm länger als das 9G-TRONIC Grundgetriebe.

Im Gegensatz zu dem Triebkopf der zweiten Generation, bei dem der Elektromotor direkt mit dem Getriebeeingang verbunden war und eine nasse Anfahrkupplung als Start- und Trennkupplung verwendet wurde, übernimmt nunmehr ein Drehmomentwandler zwischen Elektromotor und Getriebe den Anfahrvorgang. Durch den so möglichen Verzicht auf Anfahrfähigkeit konnte die Trennkupplung hinsichtlich ihres Schleppmoments verbessert werden, um Verluste während der elektrischen Fahrt zu reduzieren.

Um eine bestmögliche Schwingungsentkopplung zu erzielen, werden im Hybridgetriebe zwei Torsionsschwingungsdämpfer eingesetzt, die die Anregungen des Verbrennungsmotors dämpfen. Der erste Schwingungsdämpfer ist zwischen Motor und Getriebe eingebaut, der zweite Schwingungsdämpfer wurde in den Drehmomentwandler integriert.

Hohes CO2-Einsparpotenzial: Den Plug-in-Hybrid richtig nutzen

Um die Umweltverträglichkeit eines Fahrzeugs bewerten zu können, betrachten die Umweltexperten von Daimler die Emissionen und den Ressourcenverbrauch über den gesamten Lebenszyklus eines Fahrzeugs hinweg. Dies geschieht mittels einer Ökobilanz, die die wichtigsten Umweltwirkungen erfasst – von der Rohstoffgewinnung über die Produktion und Nutzung bis hin zur Verwertung. Dabei zeigt sich: Schon heute fällt die Umweltbilanz von Plug-in-Hybriden hinsichtlich der CO2-Emissionen trotz des höheren Aufwandes in der Herstellung durchaus positiv aus.

Ein Plug-in-Hybrid der neuen Mercedes-Benz Generation verursacht in der Herstellung durch die Technologiebauteile, besonders durch die Hochvoltbatterie, einen ca. 20 Prozent höheren CO2 Ausstoß als ein vergleichbarer Wagen mit konventionellem Antrieb. Wird die Plug-in-Funktion konsequent genutzt durch regelmäßiges Aufladen der Batterie am Netz, sind in Kombination mit der höheren Effizienz im Fahrbetrieb selbst beim aktuellen Strom-Mix bis zu 40 Prozent weniger CO2-Emissionen im Fahrbetrieb möglich. Wird die Batterie des Fahrzeugs ausschließlich mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen betankt, steigt die CO2-Ersparnis im Fahrbetrieb auf bis zu 70 Prozent.

Trotz des deutlich höheren Aufwandes in der Herstellung kann der Plug-in-Hybrid daher über den gesamten Lebenszyklus einen großen Teil der CO2-Emissionen einsparen und kommt im besten Fall auf etwa 45 Prozent der Gesamtemissionen eines Verbrenners. Mehr CO2-Emissionen bei der Herstellung sind also in diesem Fall eine Investition, die sich beim Fahren mehr als rechnet.

Quelle: Daimler AG

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Ch4nger61
5 Jahre zuvor

Kommt der 350de auch für das GLE Coupe?

Klaus von Helmbrecht
5 Jahre zuvor

…das ist ja alles schön und gut, aber leider ist der GLE Hybrid immer noch nicht bestellbar und Preise gibt es auch nicht dazu. Deshalb habe ich vor einigen Wochen einen BMW X5 bestellt, der dazu noch einen 6-Zylinder für den Verbrenner-Modus besitzt. Bis ich einen GLE bestellen kann, der dann auch noch wahrscheinlich lange Lieferzeiten hat, fahre ich meinen X5 dann schon längst. Also, Mercedes, bringt das Fahrzeug endlich auf den Markt…

driv3r
Reply to  Klaus von Helmbrecht
5 Jahre zuvor

Der GLE 350 de 4MATIC wurde zur IAA in der letzten Woche erstmals vorgestellt. Eine Bestellfreigabe gibt es daher – wie üblich – noch nicht.
Die „Vorlaufzeit“ seitens BMW von der Präsentation des X5 xDrive 45e bis zur Bestellfreigabe/Preis-Veröffentlichung war auch ein längerer Zeitraum. Der X5 G05 liegt in seiner gesamten Zeitschiene VOR dem GLE. Daher ist es völlig logisch, dass auch die Bestellfreigaben der beiden Modelle verschieden sind. Darüber hinaus ist ein GLE 350 de auch nicht direkt mit einem X5 45e zu vergleichen. 4-Zyl. Diesel-Plug-In auf der einen Seite, 6-Zyl. Benziner-Plug-In auf der anderen Seite. Außer der Plug-In-Eigenschaft haben diese Hybriden wenig Gemeinsamkeiten, da sie andere Nutzungsrahmen ansprechen.

Und insgesamt umgekehrt gesprochen: Ich mache BMW auch keinen Vorwurf, dass sie „noch nicht längst“ einen 1er PIH vorgestellt und bestellfertig gemacht haben. „Denn bis das Modell je kommt, fahre ich längst meinen A250e.“ 😉

Karl
Reply to  driv3r
5 Jahre zuvor

…und wie beschreibst Du die Vorlaufzeit vom GLC 300e??

Klaus von Helmbrecht
Reply to  driv3r
5 Jahre zuvor

…damit hätten wir das weitere Problem. Ich hätte mir gewünscht, in einem derart großen SUV auch einen 6-Zylinder bestellen zu können, zumal mit z.B. dem 400d ein exzellenter Motor im Regal liegt.
Mir geht es nicht darum, GLE-Bashing zu betreiben. Vielmehr hätte ich lieber den GLE bestellt, aber bei mir steht derzeit die Nachfolgelösung für meinen E400 t an und deshalb musste ich auf BMW „umschwenken“.

Stefan
5 Jahre zuvor

Haben es leider nich nicht in die V Klasse geschafft.

Cromorne
5 Jahre zuvor

Strom kann während der Fahrt erzeugt werden. Welche Stromerzeuger (Bremsen, …) werden bei welchem Modell eingesetzt ? Gehören die Verbrennungsmotoren auch zu den Stromerzeugern ? Um wieviel kann die Batterie während der Fahrt nachgeladen werden ?

JML
Reply to  Cromorne
5 Jahre zuvor

Falls sich die Eigenschaften nicht maßgeblich gegenüber meinem Modelljahr 807 W213 E350e verändert haben, sieht die Lage folgendermaßen aus:
Welche Stromerzeuger (Bremsen, …) werden bei welchem Modell eingesetzt ?
Verbrennungsmotor, Rekuperation über den dann als Generator eingesetzten E-Motor
Gehören die Verbrennungsmotoren auch zu den Stromerzeugern ?
Ja (s.o.)
Um wieviel kann die Batterie während der Fahrt nachgeladen werden ?
Bis auf 100% im Modus Charge* – ich komme laut Kombiinstrument auf rund 50% Betriebszeit ohne Verbrennungsmotor und knapp 30% Fahrstrecke ohne V-Antrieb, aufgezeichnet über 11.500 km mit eher unregelmäßigem externen Laden (Ladestationen belegt, Hausanschluss zu weit weg, etc.). Durchschnittsverbrauch 6,4 l/100km

*Ungefragte Zusatzinformation:
Es gibt vier Fahrmodi:
Hybrid – Automatische Schaltung zwischen E- und V-Betrieb unter Berücksichtigung vieler Parameter inkl. Navigationsdaten, Ziel ist möglichst E-Betrieb in Ortschaften und Ankunft mit entladener Batterie, automatisches Aufladen der Batterie über V-Motor im Teillastbetrieb und natürlich Rekuperation
E-Mode – Ausschließlicher E-Antrieb (eventuell bis auf Kickdown, nie ausprobiert) bis Batterie entladen ist
E-Save – Halten des Batterieladezustandes (z.B. um später in einer Umweltzone im E-Mode zu fahren), naturgemäß überwiegende Verwendung des V-Motors
Charge – Laden der Batterie über den V-Motor bis zur vollständigen Ladung

Max
Reply to  JML
5 Jahre zuvor

CHARGE gibt es nach meinem Wissen nicht mehr; leider, denn es war zwar nicht gerade effizient, aber man konnte die kombinierte Leistung voll nutzen wo Platz auf der Autobahn war und dann in Baustellen und langsamerem Verkehr so laden dass man in der Stadt vollelektrisch fahren konnte.

JML
Reply to  Max
5 Jahre zuvor

Wie schade. CHARGE hat, so meine ich mal gelesen zu haben, die Batterie mit 22 kW über den E-Motor anstelle der 3,6 kW des internen Ladegeräts versorgt. Wenn ich mit CHARGE fahre, steigt die Ladungsprozentanzeige alle 10-20 Sekunden um 1-2 %.

HYBRID verwendet(e?) ebenfalls die Charge-Funktion, aber eben automatisch und nicht vom Fahrer mit seiner besseren Übersicht bewusst einstellbar (z.B. hinter dem LKW in der Baustelle im Windschatten fahren und bewusst mit CHARGE die Batterie laden).

Cromorne
Reply to  JML
5 Jahre zuvor

Vielen Dank für die reichlichen Informationen.
Zu den verschiedenen Fahrmodi, habe ich folgendes Video gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=x4EBSJ5qDd0
Diese sind ab 1:18 beschrieben.
JML, kommt der Durchnittsverbrauch von 6,4 l pro 100 km auf die gesamten „Laufzeit“ von 11 500 km , oder auf die 70% dieser Distanz, also die mit V-Motor zurückgelegt ?

JML
Reply to  Cromorne
5 Jahre zuvor

Auf die gesamte Laufzeit. Beginn dieser Reise war im vergangenen Herbst, sodass ich mit ca. 7 l/100km aus dem Winter kam und den Durchschnittsverbrauch über das Frühjahr und den Sommer langsam herunter fuhr. Mein Fahrtmix ist insgesamt ca. 40% Stadt und 60% Überland, davon die Hälfte Autobahn. Ich heize nicht sonderlich, aber bin durchaus oberhalb der ‚vorgeschlagenen‘ Geschwindigkeit unterwegs.

Bei einer für mich typischen Wochenendfahrt von meiner Arbeitswohnung nach Hause, ca. 200 km, davon 30% Stadt (Durchschnittsgeschwindigkeit ~70 km/h), liegt der Verbrauch meist zwischen 5,5 und 5,9 l/100km, je nach dem ob der Wagen vorher aufgeladen war oder nicht.

Im Pendelverkehr, 15 km, davon 50% Stadt, komme ich zwischen ca. 3 l/100km (komplett in HYBRID gefahren) und 7 l/100km (teilgeladen und in der Stadt HYBRID, ansonsten E-SAVE), je nach Verkehrslage.

Bjoernsson
5 Jahre zuvor

Findet doch bitte mal heraus, warum es möglicherweise einen Lieferstopp zum C300de gibt.
So kann ja gar kein CO2 gespart werden, wenn die Wagen nicht auf die Straße kommen. Oder so erst recht.

Christan
Reply to  Bjoernsson
5 Jahre zuvor

WTL Probleme mit 300 Motoren

bjoernsson
5 Jahre zuvor

du meinst wltp? und wieso werden dann die E300de s ausgeliefert obwohl die den gleichen Strang haben sollen?
Wäre bitter, wenn das erst jetzt auffällt.

Silvio
5 Jahre zuvor

Mein E300 de ist fertig gebaut, wird aber zurückgehalten. Autohaus weiß nur, dass irgendwas mit dem KBA ist (oder sagen nicht mehr). Keine Ahnung, wann der übergeben wird.
Hat jemand mehr Infos?

Lutz
5 Jahre zuvor

Wie sieht denn die Platzthematik aus im Kofferraum bei den neuen C300 e Benzin-Hybriden? Habe Bilder von den 300 de gesehen, zum fürchten. Hat sich da was getan? Möchte eine Limousine bestellen.

N.K.
4 Jahre zuvor

Kann man bei der Standklimatisierung beim E300de eine genaue Gradzahl angeben, auf die der Innenraum gekühlt/geheizt werden soll ? (per mercedes me App)

Danke vorab

Nils
4 Jahre zuvor

Weis jemand ob es die Hybriden noch in die V Klasse schaffen werden?
MBUX gibt es jetzt ja, nun fehlt mir nur noch der PlugIn-Hybrid.

F.W.
4 Jahre zuvor

Hallo zusammen,
in den Angaben liest man immer, dass (rein) elektrisches Fahren beim C300 (d)e bis 130 km/h möglich ist. Mir stellt sich die Frage; Was ist im Hybridmodus, unterstützt der E-Motor dann auch „nur“ bis 130 km/h oder unterstützt der E-Motor bis zu einer höheren Geschwindigkeit (wenn ja welche)?
Hat hier schon jemand pratische Erfahrung, wie ist die Dynamik > 130 km/h?

Ich freue mich auf eure Antworten/ Eindrücke 🙂

Michael
Reply to  F.W.
3 Jahre zuvor

Hallo, ich habe den c300e t Baujahr 2020 und der fährt definitiv schneller im E-Modus ( ohne Verbrenner). Wenn nur wenig Leistung abgerufen wird, kann auch bei einer Geschwindigkeit von 170km/h rein Elektrisch gefahren werden.
LG M.

max
4 Jahre zuvor

Vielleicht ist das noch niemandem aufgefallen….

@Markus, könnt ihr da mal nachfragen?

Bisher Förderung 4.500 Euro Plug-In Hybrid-Autos mit Listenpreis 40.000 Euro netto
NEU Förderung: 6.750 Euro (2.250 Euro Hersteller).

Die C-Klasse 300 e T liegt aber 600 Euro über den 40.000 ….

Das wäre ein richtiges Argument, da 600 Euro runterzugehen und dafür durch die Förderung viel mehr Autos zu verkaufen