Mercedes-Benz setzt im September 223.838 Fahrzeuge ab

Mercedes-Benz hat im vergangenen Monat mit weltweit 223.838 verkauften Fahrzeugen einen neuen September-Bestwert erzielt (+10,4%). Von Juli bis September wurden insgesamt 590.514 Pkw mit dem Stern verkauft und somit das beste dritte Quartal der Unternehmensgeschichte abgeschlossen (+12,2%).

Innerhalb von nur drei Monaten hat Mercedes-Benz zudem bei der Absatzentwicklung seit Jahresbeginn das Vorzeichen gewechselt: Per September wurden die Auslieferungen mit insgesamt 1.725.243 ausgelieferten Fahrzeugen um 0,6% gesteigert. Wichtiger Treiber ist unter anderem das Segment der Kompaktwagen: Hier konnten sowohl per September als auch im Monat neue Bestwerte mit jeweils zweistelligen Wachstumsraten erreicht werden. Auch die etablierten Limousinen der C-, E- und S-Klasse verzeichneten im vergangenen Monat Absatzsteigerungen weltweit.

Seit Jahresbeginn behauptete Mercedes-Benz die Marktführerschaft im Premiumsegment unter anderem in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Belgien, der Schweiz, Portugal, Dänemark, Türkei, Südkorea, Japan, Australien, Thailand, Kanada und Südafrika.


Absatz Mercedes-Benz nach Regionen und Märkten

In der Region Europa wurden im vergangenen Monat 99.092 Fahrzeuge von Mercedes-Benz an Kunden übergeben (+8,2%). Damit konnte erstmals in 2019 der Absatz seit Jahresbeginn in der Region gesteigert werden: 692.533 Einheiten bedeuten ein Plus von 0,5%. Im Kernmarkt Deutschland konnte bereits den dritten Monat in Folge ein zweistelliges Wachstum erreicht und insgesamt 28.397 Pkw mit dem Stern ausgeliefert werden (+24,7%). Von Januar bis September wurden im Heimatmarkt 228.737 Fahrzeuge des Stuttgarter Unternehmens mit dem Stern ausgeliefert (+5,0%). In Großbritannien konnte Mercedes-Benz trotz eines herausfordernden Marktumfelds den Absatz auch im September leicht steigern. Seit Jahresbeginn wurden in Frankreich, Belgien, der Schweiz, Polen, Dänemark und Ungarn neue Verkaufsbestwerte erzielt.

Mercedes-Benz hat in der Region Asien-Pazifik im September insgesamt 88.676 Fahrzeuge verkauft (+17,6%). Sowohl im Monat als auch per September wurde damit ein neuer Bestwert erzielt: Seit Jahresbeginn liegt der Absatz bei 731.279 Einheiten (+2,3%). Auch im Kernmarkt China erreichte das Stuttgarter Unternehmen mit dem Stern sowohl im als auch per September jeweils einen neuen Absatzrekord: Im vergangenen Monat wurden 61.664 Pkw ausgeliefert (+12,9%), während seit Jahresbeginn 525.890 Einheiten ein Plus von 5,0% beim Absatz bedeuten. Zudem wurde in den vergangenen drei Monaten mit 181.233 Einheiten das beste Quartal aller Zeiten in China abgeschlossen (+12,9%). Von Januar bis September wurden in Südkorea, Vietnam und Singapur so viele Fahrzeuge von Mercedes-Benz ausgeliefert, wie noch nie zuvor.

Der Absatz in der Region NAFTA wächst bereits den dritten Monat in Folge: 31.819 verkaufte Einheiten bedeuten ein Plus von 1,7%. Im Kernmarkt USA konnte der Absatz mit 27.433 ausgelieferten Fahrzeugen von Mercedes-Benz ebenfalls gesteigert werden (+4,8%). Per September näherten sich damit die Verkäufe weiter dem Vorjahresniveau an (-0,5%). Im vergangenen Monat konnten zudem die Auslieferungen in Kanada gesteigert werden.

Absatz Mercedes-Benz nach Modellen

Mehr als 72.700 Einheiten von A- und B-Klasse, CLA Coupé, CLA Shooting Brake und GLA wurden im vergangenen Monat ausgeliefert – so viele Kompaktwagen, wie in noch keinem Monat zuvor (+17,7%). Wichtige Treiber für das Wachstum der Kompakten sind neben der neuen A-Klasse Limousine vor allem in Europa die neue B-Klasse und das neue CLA Coupé. Beide Modelle erreichten im vergangenen Monat in Europa deutliche Absatzsteigerungen im zweistelligen Bereich. Seit Jahresbeginn erreichte das weltweite Absatzniveau des Kompaktwagensegments mit mehr als 489.600 Einheiten ebenfalls einen neuen Bestwert (+10,6%).

Die E-Klasse Limousine und das T-Modell verzeichneten im September mit rund 33.800 ausgelieferten Fahrzeugen ein Plus von 11,8%. Sowohl im September (+15,2%) als auch seit Jahresbeginn (+2,1%) hat dabei die E-Klasse Limousine jeweils einen neuen Absatzrekord erreicht. In der Region Asien-Pazifik und den dortigen Märkten China und Südkorea erreichte der Absatz der E-Klasse Limousine jeweils einen Bestwert im und per September.

Die S-Klasse Limousine konnte im vergangenen Monat mit mehr als 5.700 Einheiten eine deutlichere Steigerung bei den weltweiten Auslieferungen verzeichnen (+11,1%). Ein Großteil des Wachstums kam hierbei aus dem chinesischen Markt, in dem die S-Klasse Limousine aufgrund der anhaltenden Beliebtheit ein starkes zweistelliges Wachstum im September erreichte. Auch in den USA konnte der Absatz im vergangenen Monat deutlich zweistellig werden.

smart

Seit Jahresbeginn wurden insgesamt 87.776 Fahrzeuge der Marke smart weltweit ausgeliefert (-8,9%). Von Januar bis September konnte in Europa der Absatz von smart um 2,8% gesteigert werden. In Deutschland sind sowohl im als auch per September zweistellige Wachstumsraten bei den Auslieferungen der zwei- und viertürigen Stadtflitzer erreicht worden. smart zeigte auf der IAA 2019 in Frankfurt seine optisch und digital komplett überarbeiteten fortwo- und forfour-Modelle. Progressives Design trifft dabei auf intelligente Vernetzung und ausschließlich lokal emissionsfreie, batterieelektrische Antriebe. Als erste Marke, die ihr Portfolio komplett auf elektrische Antriebe umstellt, besinnt sich smart auf seinen ursprünglichen Markenkern.

Quelle: Daimler AG

17 Kommentare
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Snoubort
5 Jahre zuvor

Nicht schlecht…

Stefan
5 Jahre zuvor

Beachtlich ist finde ich das Wachstum der E-Klasse Limousine weltweit, da das Modell schon lange auf dem Markt ist und bald das Facelift kommt.
Bzgl. A-Klasse Limousine. Weis man wie sich die in Deutschland verkauft? Man sieht fast nie welche auf der Straße? Neue CLAs hingegen häufiger obwohl beide relativ zeitgleich auf den Markt kamen…
Bin gepannt wo smart in einem Jahr steht. Die können froh sein, wenn die noch 2.500 Stück weltweit verkaufen als e-auto.

Rainer
Reply to  Stefan
5 Jahre zuvor

Ab wann zählt eigentlich ein Auto als „verkauft“? Wenn der Kunde unterschrieben hat oder wenn er den Kaufpreis überwiesen, Schlüssel übergeben bekommen hat und von Hof gefahren ist?

Achim
Reply to  Rainer
5 Jahre zuvor

Mitnichten. Soviel ich weiß wenn ein Fahrzeug im Werk verladen wurde. Kostenmäßig „kauft“ die Spedition die Fahrzeuge und der Vertrieb „kauft“ sie bei der Spedition. Somit ist auch alles was bei den Händlern steht für das Unternehmen als verkauft zu sehen.

Bernd das Brot
Reply to  Achim
5 Jahre zuvor

Das stimmt nicht! Zumindest in Deutschland nicht.
Die Fahrzeuge sind bis zur Zulassung immer Ware der DAG, also erst als Vorführwagen geht er in den Besitz des Händler über.
In den anderen Fällen an den Zukünftigen Kunden.

Ben--z
5 Jahre zuvor

Die Verkaufszahlen von der E Klasse sind schon überraschend… Die A Klassen sieht man hier viel in Süddeutschland rum fahren. Meistens als Firmenwagen aufgrund günstiger Leasing Angebote für Firmen.
Auch ich bin gespannt wo die Reise mit Smart und der E-Geschichte weiter geht. Mal schauen ob die neuen Modelle der IAA den Absatz pushen können. Für einen Stadt Flitzer sind Smarts mit der Elektro Reichweite zu teuer. Aber darüber wurde ja schon viel diskutiert.

Björn
5 Jahre zuvor

könnt ihr auch mal Zahlen nennen, wieviele Hybrids (elektrische Reichweite > 40 km und mehr) und E-Wagen ausgeliefert wurden.
Dankeschön.

Snoubort
Reply to  Markus Jordan
5 Jahre zuvor

Wahrscheinlich ähnlich viele wie GTs (und SLs)….

Snoubort
Reply to  Snoubort
5 Jahre zuvor

Ich meinte den 2-Türer, ohne Fließheckableger der E-Klasse.
Das waren die letzten Jahre immer so gute 1.000 in D, inkl. konzern-eigener Fahrzeuge (die insb. beim 4-Türer einen nicht ganz unbedeutenden Anteil an den deutschen Zulassungen haben werden).

Snoubort
Reply to  Snoubort
5 Jahre zuvor

SLs = mehrere SL
Fließheckableger der E-Klasse = GT 4-Türer Coupé

Martin
Reply to  Markus Jordan
5 Jahre zuvor

Ja, die wissen schon warum

Rainer
Reply to  Björn
5 Jahre zuvor

Die rein elektrische E-Klasse kommt ja erst 2022 oder so.
Das was da verkauft (bzw. zugelassen) worden ist sind Hybride in welcher Form auch immer.
Es sei denn, da werden auch die EQC-Modelle dazu gezählt.

Stefan
Reply to  Rainer
5 Jahre zuvor

Weil der eqc ja auch ein plug in hybrid ist..

Stefan
Reply to  Stefan
5 Jahre zuvor

Das war eine ironische Antwort auf Rainer 😉

Björn
Reply to  Björn
5 Jahre zuvor

hallo Herr Haydn,

danke für diese Zahlen.
Die Zahlen für Okober sind aber natürlich noch viel interessanter.
Zumal da der EQC und der C-Hybrid erstmalig ausgeliefert wurden.

Wenn Sie einen Link zu Ihrer Quelle haben, würde ich mich selber schlau machen, sobald die Zahlen verfügbar sind.
Danke.

MB Stuttgart
5 Jahre zuvor

Was ist den jetzt wieder los bei Daimler.
Zum dritten Mal ordnen die Behörden bei Daimler
einen Rückruf in erheblicher Größenordnung an.
Erst vor Kurzem verhängte die Staatsanwaltschaft ein
Bußgeld in Höhe von 870 Millionen Euro.

Das geht alles zu Lasten unserer Arbeitsplätze.