EQA: Mercedes veröffentlicht besseres Teaserbild #EQA #EQ

Nachdem Mercedes-Benz vorgestern erstmals öffentlich das Serienmodell des EQA auf GLA-Basis veröffentlicht hat, hat man heute das Teaserbild in einer besseren Auflösung veröffentlicht. Dabei zeigen sich bereits erste Details an der Front, welche optisch bereits an das bereits vorgestellte EQC-Modell erinnern. Änderungen am Blech gibt beim EQA Modell im Vergleich zum Serien-GLA vermutlich keine.

EQA Teaserbild im Detail

Bei der Bildbeschreibung zum EQA Teaser veröffentlicht man hingegen wenig Details zum neuen Modell, wenn man auch zur Vorstellung der Baureihe H 243 das Jahr 2020 ankündigt. Demnach erfolgt die Vorstellung des Modells bereits als nächstes Modell der EQ-Familie, nach dem EQC sowie dem EQV Modell. Im Detail heißt es hier:

Der EQA, das Elektroauto von Mercedes-Benz im Kompaktklasse-Segment. Der batterieelektrische Bruder des GLA kombiniert dessen Stärken mit lokal emissionsfreiem Fahrspaß. Auch er besitzt also ein selbstbewusstes Design mit Offroad-Elementen, geräumige Platzverhältnisse trotz kompakter Maße und aktuelle Fahrassistenzsysteme. Typisch für ein Modell der Produkt- und Technologiemarke EQ sind hohe Effizienz, dynamische Fahreigenschaften und bequemes Lademanagement. Nach EQC und EQV ist der EQA Teil einer wachsenden Familie von rein elektrisch angetriebenen Fahrzeugen bei Mercedes-Benz. Vorgestellt wird er bereits 2020.“

EQA Serienmodell wird der batterieelektrische Bruder der neuen GLA Baureihe

Gemäß der Beschreibung stellt man nochmals klar, das es sich beim EQA Modell um den batterieelektrischen Bruder der neuen GLA Baureihe handelt, auch wenn das Concept-Fahrzeug des EQA noch eine komplett andere Designlinie aufzeigte.  Auf Details zum Fahrzeug – ausgenommen zum Design mit Offroad-Elementen – geht man aktuell noch nicht ein.

Wir rechnen übrigens mit unterschiedlichen Varianten des EQB Modells in Deutschland, neben dem EQA 250 mit Frontantrieb auch als 4MATIC-Variante EQC 300 4MATIC sowie EQA 350 4MATIC.

Das Teaser-Bild des Fahrzeuges hier nochmals in besserer Auflösung:

Die Weltpremiere des EQA erfolgt übrigens im Jahr 2020.

 

Bilder: Daimler AG

 

 

5 Kommentare
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CH-Elch
4 Jahre zuvor

Gibts die Räder eigentlich auch in „Schön“? 😉

MBEng
4 Jahre zuvor

Ich bin in der Tat etwas bis sehr enttäuscht. Ich hatte tatsächlich gehofft, man würde einen schicken kleinen Dreitürer auf A-Klasse Basis entwickeln. Das mit den drei Türen machte für mich besonders deswegen Sinn, weil dort wo die Rückbank wäre gut die Batterie hingepasst hätte. So zumindest in meiner Vorstellung.

Dass jetzt der GLA als Basis herhalten soll, sieht für mich eher nach einem drastischen Sparprogramm aus. Beim EQC konnte ich ja noch verstehen, dass man schnell etwas am Markt haben wollte und dann große Kompromisse eingegangen ist (Beispiel schwarze Balken am Fenster). Aber die Zeit hätte man beim EQA wohl schon gehabt. Echt schade, so wird es nur noch ein SUV als Elektrovariante sein und kein echtes Kompaktmodell.

Diese Vorgehensweise ist für mich jedoch auch ein Beweis dafür, dass die EQ-Klassen keine dauerhaften Klassen sein sollen. Man wird sie jetzt für den Übergang einmal ausrollen und quasi als großes Werbeobjekt nehmen, und dann zurück zur alten Nomenklatur wechseln, angelehnt an AMG. Dann wird es halt Mercedes-EQ A45 geben oder ähnliches. Und damit man sich nicht direkt eine komplette Parallelmarke mit eigenständigen Fahrzeugen aufbaut und sich selbst kannibalisiert, muss dann halt der neue Antrieb ins alte Kleid.

Reto Teuschle
Reply to  MBEng
4 Jahre zuvor

@MBEng: Es war nie anders geplant, als dass man den EQA auf GLA Basis baut. Von daher verstehe ich nicht, warum Sie sich aufregen. Die Studie Vision EQA muss man langfristig sehen.

driv3r
Reply to  Reto Teuschle
4 Jahre zuvor

Völlig, richtig. Es war intern schon immer eine GLA-Basis vorgesehen. Daher auch der entsprechende Baureihen-Code für den EQA.
Und es gilt noch immer und wird immer gelten: Weder Vision-Fahrzeuge noch Concept-Fahrzeuge müssen zwangsläufig in ein direktes Serien-Fahrzeug übergehen.
Gerade für den konkreten Fall gilt, dass BMW, Audi, Volkswagen und Seat just erst die 3-türigen Kompakten (1er, A3, Golf, Leon SC) aussortiert haben.

sdfg
Reply to  MBEng
4 Jahre zuvor

Ich finde das Design vom EQA und des EQCs richtig schön… Und n 3 Türer ist nix für Familien, finde das schon gut das er 5 Sitze a 5 Türen hat. Alles schön durchdacht von Mercedes…Hoffe schwer das der sich besser verkaufen wird… 😉