EQA 250 ab heute zum Preis von 47.540,50 Euro bestellbar

Mercedes-Benz öffnet – wie vorab angekündigt – zum 4. Februar 2021 die Verkaufsbücher für das neue EQA Modell. Zum Verkaufsstart steht dabei ausschließlich das EQA 250 Modell mit Frontantrieb zur Verfügung, welches ab 47.540,50 Euro (inkl. 19 % MwSt, abzüglich Förderungen) bestellbar ist. Die Auslieferung startet Anfang April. Weitere EQA Varianten sollten bereits ab Mai 2021 bestellbar sein.

Volle Förderung für den EQA 250 mit Frontantrieb

Der EQA 250 besitzt die Berechtigung für den Umweltbonus inkl. Verdoppelung des Bundesanteils im Rahmen der Innovationsprämie in Höhe von 9.000 Euro sowie die Voraussetzungen (bei BLP von max. 60.000 Euro) der Dienstwagenbesteuerung auf 0,25 %. Das Fahrzeug ist bis 2030 von der Kfz Steuer befreit und kann auf Wunsch auch ein E-Kennzeichen erhalten. Frühbesteller erhalten bis 31.03.2021 in den Niederlassungen übrigens zusätzlich 200 Euro Ladeguthaben bei Mercedes me Charge (nicht gültig für Taxi/Mietwagenkunden, Einsatzwagen oder Fahrschulkunden).

EQA in der Ausstattung Electric Art:

EQA in der Ausstattung Progressive:

EQA in der AMG Line:

Der EQA auf GLA Basis bietet viele Ausstattungen des benzingetriebenen Bruders an. Erstmals setzt Mercedes-Benz hier auf Ausstattungspakete, die zusätzlich zur gewünschten Ausstattungslinie gewählt werden kann. Die Pakete bauen aufeinander auf, wobei man im Vergleich zur Einzelkonfiguration in den Genuss eines Preisvorteils kommt. Zur Wahl stehen das Advanced-Paket (PDA,2.570,40 Euro), Advanced-Plus-Paket (PDB, 3.677,10 Euro) sowie das Premium-Paket (PDC, 5.557,30) (Details dazu im gestrigen Artikel bei uns). Die AMG Line liegt preislich bei 3.558,10 Euro, das Night-Paket bei 505,75 Euro. Für das Fahrassistenz-Paket werden 1.297,10 Euro Aufpreis fällig. Alle Preise sind hier in der Preisliste zu finden.

Serienumfang bereits mit 11 / 100 kW Lader und 66,5 kWh Batterie

Serienumfang ist u.a. der 11/100 kW Lader für die 66,5 kWh Batterie (nutzbare Batteriekapazität), die LED High-Performance Scheinwerfer mit adaptivem Fernlicht-Assistent, sowie u.a. die Rückfahrkamera und das Laderaum-Paket.  Weitere Serien-Ausstattungen (Auszugsweise):

  • Easy-Pack Heckklappe
  • Licht & Sichtpaket
  • 18″ Leichtmetallräder im 5-Speichen Design
  • Touchpad
  • Multifunktions-Sportlenkrad in Leder
  • Tempomat sowie erweiterte MBUX-Funktionen
  • Umgebungsbeleuchtung
  • Komfortsitze ARTICO
  • Remote & Navigation Service mit Navigation mit Electric Intelligence und Anzeige von Ladestationen, etc.

Optional gibt es zum Verkaufsstart das Businesspaket EQ inkl. IONITY Lademöglichkeit mit reduzierten Strompreis von 0,29 Euro pro kWh für ein Jahr. Das Paket ist für 1.172,15 Euro erhältlich und umfasst folgende Ausstattungen:

  • 14U Smartphone Integration
  • 513 Verkehrszeichen-Assistent
  • 20U Vorrüstung für digitale Schlüsselübergabe
  • PBF Konnektivitäts-Paket Navigation
  • 873 Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer
  • 39U Remote und Charging Services Premium

Zum Businesspaket EQ können zum Aufpreis von 261,80 Euro die „Remote und erweiterte Charging Services Premium“ sowie für 714 Euro die Sitzklimatisierung für Fahrer + Beifahrer hinzubestellt werden (Code 36U bzw. 401).

Bei der Lackierung steht polarweiß, iridiumsilber, mountaingrau sowie denimblau zur Wahl, wie auch designo mountaingrau magno, Nachtschwarz und Roségold. Digitalweiß sowie kosmosschwarz ist ab voraussichtlich 05/21 bestellbar, designo Patagonienrot metallic ab 08/21.

Symbolbilder: Daimler AG

47 Kommentare
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Klaus
3 Jahre zuvor

Was kostet das Paket Code PDA? Ich vermute mal grob um die €2.500?

J-N
3 Jahre zuvor

Warum gibt es denn kein Multibeam-LED? Ich habe es jedenfalls in der Preisliste nicht gefunden …

HrGrille
3 Jahre zuvor

?? Kein Multibeam und Keyless-Go nur als Komfortvariante im 3677€ teuren Advanced-Paket? Wenn ich den mit großen Displays und Keyless-Go ausstatten will komm ich nicht unter 53000€ davon. Das ist eine Ansage. Da muss man erstmal Schlucken.

Jürgen Riesch
Reply to  HrGrille
3 Jahre zuvor

Dieses Auto kauft man eh nur mit Vollausstattung! Schließlich wird man bei der geringen Reichweite und langen Ladezeiten viel Zeit im Auto verbringen, die man mit dem ganzen Komforzubehört entsprechend optimal genießen kann.

HrGrille
Reply to  Jürgen Riesch
3 Jahre zuvor

Bekomme ja auch bei Vollausstattung kein Multibeam…

Alex
Reply to  Jürgen Riesch
3 Jahre zuvor

Kennst Du die Ladekurve oder warum kommst Du auf lange Ladezeiten!?

Markus W
3 Jahre zuvor

… und Apple Carplay wieder nicht „wireless“?

Eric
Reply to  Markus W
3 Jahre zuvor

das ist aktuell nur der S-Klasse vorbehalten, ich hoffe, dass es der EQA auch hat.

Benzfahrer
3 Jahre zuvor

Wer einen freundlich hellen Innenraum bevorzugt, muss auf Leder verzichten.
Oder anders gesagt:
Wer Leder möchte, muss in einer schwarzen „AMG-Höhle“ sitzen.
Oder die Edition 1 nehmen.
Was soll das??

huppenzuppen
3 Jahre zuvor

„Die Produktion startet ab Anfang April“: Ich dachte, die Produktion läuft schon seit Dezember (https://blog.mercedes-benz-passion.com/2020/12/eqa-produktion-laeuft-weltpremiere-im-januar-2021/)?

Tobias
Reply to  huppenzuppen
3 Jahre zuvor

Die Auslieferung startet im April, nicht die Produktion.

JMK
Reply to  huppenzuppen
3 Jahre zuvor

Kundenbestellungen ab April, Lagerfahrzeuge seit Dezember.

FrohesNeues
3 Jahre zuvor

*schnarch*

Thomas
3 Jahre zuvor

Nicht zu vergessen die neue Plattform von Hyundai/Kia, die auf 800V setzt. Und voraussichtlich wieder hervorragende Verbrauchswerte haben wird.
„Schnarch“ ist hier genau der richtige Kommentar, leider ganz anders gemeint als vom Verfasser beabsichtigt.

FrohesNeues
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

*schnarch*

Helge
3 Jahre zuvor

Vielleicht gibt es bei diesem Auto wirklich Leute, die sich nur die Basisversion kaufen. Abzüglich der 9000 Euro, wäre es dann für einen reinen E-Mercedes ein erträglicher Preis.
Und immerhin muß man ja im Winter dann nicht frieren. Denn er hat ja auch eine Vorklimatisierung und der Popo wird auch nicht kalt. Für die Sitzheizung muß man bei anderen Modellen Aufpreis bezahlen.
Man muß das einfach mit „Galgenhumor“ sehen, was man für das Geld bekommt, sogar 18″ Zöller und eine Easy Heckklappe oder Smartphone Integration. Das ist alles bei anderen Modellen aufpreispflichtig.

Carsten
3 Jahre zuvor

Da dürfte sogar die paradoxe Situation entstehen, daß der EQA in der Basis mit Prämie günstiger ist, als ein GLA 250e in der Basis mit Prämie und er mehr Serienausstattung bietet. Das müsste man mal genau vergleichen.

Der GLA 250e kostet knapp 46183,90 Euro und man bekommt meines Wissens insgesamt 6750 Euro Prämie
und der EQA (eigentlich ja auch ein GLA) kostet 47540,50 Euro aber man bekommt 9000 Euro. Somit ist dann der EQA in der Basis schon mal günstiger, und bei der Serienausstattung dürfte er auch die Nase vorn haben.

Norbert
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

… und 0,25% statt 0,5% DW-Versteuerung zu Gunsten des EQA.

EQA200
Reply to  Carsten
3 Jahre zuvor

Wenn man aber schon die Ausstattungen vergleicht sollte man auch die mäßige Fahrleistung des EQA bedenken. Der EQA wird zwar als „250er“ bezeichnet, spielt aber bei den Fahrleistungen definitiv nur in der Liga eines „200ers“.
Das macht beim EQA einen Preisnachteil von rund 5.000€ aus. (GLA200, ca. 38300€ vs GLA250, ca. 43300€)

Der EQA ist ein prima Auto geworden. Ich finde nur, dass etwas mehr Understatement gepasst hätte, indem man das Fzg. einfach als EQA200 vertreibt.

Ich bin schon gespannt was die späteren Allradversionen kosten werden und ob diese ihren Modellbezeichnungen (300/350?) eher gerecht werden.

Tobias
3 Jahre zuvor

Schonmal den ID.3 / ID.4 von innen gesehen?
Sicherlich keine Konkurrent.

Mit dem ID.3 hat sich VW eher auf billig-Konkurrenz und Tesla eingestellt, was die Anmutung angeht.

Wolfram Albrecht
3 Jahre zuvor

Ein Model 3 bekomme ich ab 40.000 Euro. Wer um Gottes Willen verantwortet diese Preispolitik?

FrohesNeues
Reply to  Wolfram Albrecht
3 Jahre zuvor

Ein Model 3 ist aber im Gegensatz zum EQA ein hässlicher, unförmiger Plastik-Müllhaufen, in dessen Spaltmaße meine ganze, äußerst stattliche Faust reinpasst. Oder ich sage es Ihnen mit drei einfachen Wörtern: „Einfach. Nicht. Kaufen.“ (Wenn Sie nicht wollen).

Helge
3 Jahre zuvor

@Wolfram Albrecht. Das mag ja sein, daß man ein Model 3 ab 40000 Euro bekommt. Nur die Verarbeitung (Spaltmaße usw.) war und ist ja nicht unbedingt ganz mit Mercedes vergleichbar, um es mal vorsichtig zu sagen.
Da ist es dann nur ein schwacher Trost, wenn Tesla ansonsten Mercedes etwas voraus ist, was Reichweite, Batterieforschung, Beschleunigung usw. betrifft.

HrGrille
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Stammtischparole… Mittlerweile bekommt auch Tesla die Spaltmaße hin. Und mein elf Monate alter W177 war nun schon zweimal in der Werkstatt zum Tausch der Gasdruckdämpfer in der Heckklappe. Mein Scheibenwischer rattert immer schön gegen die A-Säule und mein Beifahrerfensterheber hat ein Eigeneleben. Auch die Qualität des Sterns ist über solch banale Mängel nicht erhaben. In den Griff bekam die Werkstatt bisher wohl nur die Heckklappe. Von solch Dingen wie Fernlichtassistent der defacto nicht brauchbar ist und ich daher auch die Abblendlichtautomatik nicht nutzen kann da sonst besagte Fernlichtautomatik automatisch mit aktiviert ist und ich permanent den Gegenverkehr blende will ich gar nicht anfangen. Ich geh mal einfach von einem Montagsauto aus aber eine starke Vorstellung sieht hier anders aus.

FrohesNeues
Reply to  HrGrille
3 Jahre zuvor

Keine Stammtischprole. Fakt. Und Tesla bekommt die Spaltmaße immer noch nicht richtig hin. Auch Fakt. Ist immer alles gleich eine Stammtischparole, wenn es gegen ein Merkmal von hoch heilig Tesla geht? Wieso darf man gegen die zu geringe Reichweite oder den hohen Preis vom EQA wettern, nicht aber gegen die faktisch vorhandene, schlechte Verarbeitungsqualität von Tesla?

Helge
Reply to  HrGrille
3 Jahre zuvor

@Hr Grille Das mit den Spaltmaßen ist kein Stammtischgerede. Da gibts Videos auf Youtube von bekannten Autotestern
Und es sind ja nicht nur die Spaltmaße. Auch die Verarbeitung der Sitze ließ zum Teil zu wünschen übrig, wie ich schon im TV bei Autosendungen gesehen habe.
Jetzt kann man natürlich sagen: Licht und Schatten gibts bei jedem Auto – nur solche Dinge sollten in der Preislage nicht (mehr) vorkommen.

HrGrille
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

War ja zu erwarten, beide Antworten wollen mich Lügen strafen wegen der Tesla Spaltmaße. Ich kann sagen, die sind in den letzten Monaten tatsächlich deutlich besser geworden.

Die Qualitätsprobleme der A-Klasse stören niemanden und bestritten werden sie auch nicht. Vielleicht ja doch Kompaktwagenstandart bei Daimler.

Tyler
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Also wem 1-2mm weniger Spaltmaße über 10t€ wert sind und dafür auch noch auf mehr Reichweite, weniger Verbrauch, fortschrittlichere Batterietechnik, effizientere Motoren, bessere Leistungswerte, zukunftsorientierte Updatefähigkeit und eine eigene Ladeinfrastruktur verzichten will, der kauft sich einen EQA. Wer sich einen Tesla kauft, der hat andere Prioritäten als Spaltmaße oder ein komfortables Fahrwerk. Und wie sich die Qualität von Mercedes in den letzten Jahren „entwickelt“ hat, brauchen wir erst gar nicht diskutieren. Die Materialanmutung und die Verarbeitung der Kompakten ist, sagen wir mal naja. Es knistert, klappert und bei manchen Verkleidungsteilen hofft man, dass sie nicht abfallen. Ich fahre zwar seit über 20 Jahren Mercedes, aber wenn ein BV ins Haus kommt, wird es wahrscheinlich ein Tesla.

FrohesNeues
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Wieso fahren Sie seit 20 Jahren Mercedes, wenn dort alles schlecht ist? Ich kann Ihre Erfahrungen zur Qualität von Mercedes nicht nachvollziehen und nicht bestätigen. Und ich fahre und kenne mehrere Modelle und über viele Jahre. Ich wünsche Ihnen viel Freude mit Ihrem zukünftigen Tesla.

Tyler
Reply to  FrohesNeues
3 Jahre zuvor

Weil ich seit über 30 Jahren für die Firma arbeite und ich mich mit den Produkten identifiziere, aber andere Väter haben auch schöne Töchter. Ich hab von R170, über A208, mehreren R172 und X117 45, A205 400 und 63 bis aktuell C118 35 einige Modelle besessen und habe daher genug Erfahrungen sammeln können. Ich bin jedes dieser Fahrzeuge gerne gefahren und sage keinesfalls, dass Mercedes schlecht ist, aber das Preis/Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht mehr und die Konkurrenz schläft nicht. Ich bin kein Tesla Jünger, aber man muss glaube ich neidlos zugeben, dass sich diese Firma in einer recht kurzen Zeit extrem weit entwickelt hat und immer besser werden wird und sie rosten einem nicht unterm Hintern weg wie die 202/203/V oder haben eklatante Probleme mit Injektoren, Automatikgetrieben, Hardyscheiben, Pixelfehlern, ausfallenden Cockpits, Lenkgetrieben, reißendem Kunstleder, usw. Wie geschrieben…wenn man sich so an Spaltmaßen aufgei…, die kann man für schmales Geld neu justieren lassen. Aber ich werde meine 15min am Supercharger genießen während Ihr mit dem EQA eine freie und funktionierende Lademöglichkeit sucht.

Christian Becker
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Gute Entscheidung, Tyler. Die Qualität von Mercedes ist in den letzten Jahren absolute Rotze geworden. Ich bin nach kurzem Ausflug mit zwei Mercedes auch weg von der Marke.
Wer sich über mangelhafte Spaltmaße bei Tesla aufgeilt, soll sich bitte Mal die „Qualität“ bei den Kompaktfahrzeugen von Mercedes angucken, oder einfach Mal auf die Mittelkonsole in einer C/E-Klasse drücken. Dazu die top verarbeiteten Sitze im neuen GLE im Muster „Nähversuch in der zweiten Klasse im Sachunterricht“.
Dazu noch die deutliche Entfeinerung bei der neuen S-Klasse.
Man macht es Elon Musk derzeitig einfach zu einfach.

Februar
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Das kann man leider nicht unreflektiert so stehen lassen:
– Thema Rost. Soweit ich weiß, lassen viele Model 3-Besitzer eine Hohlraumversiegelung gegen Rost durchführen. Die Versiegelung gibt’s nämlich bei Tesla nicht ab Werk. Leider. Auch nicht gegen Aufpreis. Den zahlt man dann danach an die Werkstatt, die die Versiegelung durchführt.
– Thema Rost: Nicht alles ist aus Alu an den Teslas, nicht alle Bereiche sind wohl ausreichend grundiert, insbesondere nicht an den Verbindungsstellen zwischen Alu und Stahlblech. Folge: Kontaktkorrosion
– Thema Cockpits: aktuell Rückruf der Model S in den USA von vor Mitte 2018 wegen eines vollgeschriebenen eMMC-Chips, der einen Komplettausfall der zentralen Displayeinheit bewirkt. Das Problem ist dem Hersteller lange bekannt, der Rückruf kam aber erst, nachdem die NHTSA massiv Druck auf Tesla ausgeübt hat.
– Thema Cockpit: Manchmal neigt das Zentraldisplay beim Model 3 zum spontanen Re-Boot. Wohlgemerkt die einzige Informationsquelle für den Fahrer ist dann für einige Minuten völlig funktionslos (und gesondertes Tachoelement gibt es ja keines).
– Thema Getriebe: Die Model X haben reihenweise Probleme mit den Antriebswellen inkl. Notwendigkeit des Austauschs
– Thema Supercharger: zu nicht wenigen Superchargern müssen Sie erst mal 15 min fahren, weil die nämlich irgendwo weit neben der Autobahn stehen. In der Viertelstunde die Sie für die Anfahrt zum Supercharger brauchen, ist der EQA/EQC/EQE/EQS am Ionity/Fastned/EnBW/usw. direkt an der Autobahn schon wieder zu einem guten Teil geladen. Ihre notwendige Rückfahrt zur Autobahn noch nicht eingerechnet.

Tyler
Reply to  FrohesNeues
3 Jahre zuvor

Ach ja…und im Gegensatz zu Mercedes bekomme ich durch den Aktienkurs sogar noch 1-2 Autos von Herrn Musk geschenkt 🙂

MarcS
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Mit anderen Worten: Tesla Fahrer und Aktionär. Dass man da nicht objektiv sein kann ist ja klar. Egal ob man nun beim Daimler seine Brötchen verdient oder nicht. 🙂

Solang man die Aktien nicht verkauft bekommt man ehrlich gesagt überhaupt nichts davon, zumal Tesla nicht ausschüttet. Oder wie genau läuft das 😉

Tyler
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Wer lesen kann ist klar im Vorteil! Wo steht, dass ich Tesla fahre? Es ist eine mögliche Option, wenn ein BV ins Haus kommt. Und alle Daimler Mitarbeiter die Daimler Aktien haben fahren Mercedes…Herr lass Hirn vom Himmel regnen.

MarcS
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Das war vermutlich etwas zu schnippisch. Dennoch liegt der Schluss ja nahe, wenn man Ihre Beiträge liest:

„Also wem 1-2mm weniger Spaltmaße über 10t€ wert sind und dafür auch noch auf mehr Reichweite, weniger Verbrauch, fortschrittlichere Batterietechnik, effizientere Motoren, bessere Leistungswerte, zukunftsorientierte Updatefähigkeit und eine eigene Ladeinfrastruktur verzichten will, der kauft sich einen EQA. Wer sich einen Tesla kauft, der hat andere Prioritäten als Spaltmaße oder ein komfortables Fahrwerk“

„Ich fahre zwar seit über 20 Jahren Mercedes, aber wenn ein BV ins Haus kommt, wird es wahrscheinlich ein Tesla.“

„Ach ja…und im Gegensatz zu Mercedes bekomme ich durch den Aktienkurs sogar noch 1-2 Autos von Herrn Musk geschenkt “

„Wie geschrieben…wenn man sich so an Spaltmaßen aufgei…, die kann man für schmales Geld neu justieren lassen“

Ok, nicht Tesla-Fahrer, aber Tesla-Fahrer in Spe. Dabei ist es ja noch nicht einmal das Problem. Darf ja jeder fahren, was er / sie will. Und auch für die Aktien ist jeder selbst verantwortlich. Mir fällt nur immer wieder auf, dass hierbei offenbar Welten und subjektive Erfahrungen aufeinander prallen. Und so mancher keine Chance auslässt, Tesla in den Himmel zu loben und die Deutschen Hersteller (hier Daimler) schlecht zu reden. Sinngemäß: Entweder man ist für Tesla oder gegen Tesla. Entweder ich habe Tesla Aktien oder ich shorte. Dass da viel grau dazwischen liegt, sollte klar sein. Ich persönlich reagiere daher allergisch darauf, wenn unter jedem EQA-Beitrag erwähnt wird, was Mercedes alles schlecht macht und wieso Tesla doch eh überall besser ist.

Aber ist ja auch nur meine Meinung. Womöglich habe ich Sie hier nur falsch verstanden, daher will ich auch nichts weiter unterstellen.

Tyler
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Ich denke wir liegen gar nicht so weit auseinander 🙂 Ich mache Mercedes nicht schlecht und habe ja auch geschrieben, dass ich jedes Modell gerne gefahren habe und aktuell auch gerne fahre, außerdem wird mein nächstes Fahrzeug auch wieder ein Mercedes, trotz nachlassendem Preis-/Leistungsverhältnis. Nur wenn es in Richtung BV geht, werde ich mich wohl (bei dem aktuellen und mittelfristig erscheinenden Portfolio) für einen anderen Anbieter entscheiden und was es schlussendlich werden wird ist noch offen…Herr Musk schenkt mir auch einen Taycan. Nennt bitte alle möglichen und unmöglichen Mängel, aber reitet nicht immer nur auf irgendwelchen Spaltmaßen rum.

MarcS
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Gut, kann man so sehen 🙂

Ich persönlich finde den EQA recht attraktiv, das wäre ehrlich gesagt auch meine erste Anlaufstelle beim Umstieg auf ein BEV (sobald der Verbrenner den Geist aufgibt..). Aber werde ja sehen, was bis dahin auf dem Markt ist.

Möhre
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Viel Spaß dabei…ich kann Ihre Erfahrungen nicht teilen, die Mercedes-Kompakten in meinem Verwandtenkreis sind mängelfrei und wann immer ich in der Vergangenheit Probleme bei Mercedes hatte, muss ich die Kulanz bei der Problembeseitigung ausdrücklich loben.

Zudem, Stichwort Innovation: ne Standards-setzende Sprachbedienung, Interieur-Assistent, Augmentet-Reality-Navigation, PRE-SAFE-PLUS, ne Ausstiegswarnung, nen Brems-Assistent der auch praktische Tests besteht, ne Navigation unabhängig von der (besch*****) Netzabdeckung, nen Fernlichtassistent, nicht einfrierende Scheibenwischer, Anhänger-ESP, Multikontursitze, Sitzklimatisierung, n Head-up-Display uvm. gibts beim Ami nicht mal gegen gutes Geld…und die Beta-Software namens Autopilot, die das KBA nur mit Argwohn duldet, wollen wir damit nicht vergleichen…

Plastikautos mit nur einen einzigen Ausstattungsoption sind günstiger, klar…aber wer Innovation abseits von Show-Effekten sucht, ist bei Tesla nicht besonders gut aufgehoben.

ServiceDesk
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Na dann hoffen Sie mal dass Sie keinen mit LFP-Akku bekommen. Der hat lt. Nextmove-Video und den einschlägigen Berichten im TFF eine wahnwitzige Ladeleistung von 30-70 kW und sein BMS lässt den Ladestand auch mal eben von 14% auf 0 fallen. Mit der „zukunftsorientierten Updatefähigkeit“ ist es auch nicht weit her, wenn Sie noch eine alte Hardwareversion an Bord haben die das tolle Update nicht unterstützt. So gibt’s z. B. die Schildererkennung (die aber noch keine Schilder auf der Autobahn erkennt und auch sonst noch recht BETA ist) nur ab HW 3, diejenigen die HW 2.5 haben gucken in die Röhre. Vielleicht kommt ein (zahlungspflichtiges) HW-Upgrade, vielleicht auch nicht. Vielleicht kommt FSD für das Sie viel Geld bezahlt haben noch zu Ihren Lebzeiten oder vielleicht auch nicht. Weiß man bei der Firma halt leider nicht so genau. Kommunikation mit dem Kunden gehört da offensichtlich nicht so zu den Stärken. Zur Effizienz: Standverluste von 1%-3% der Akkukapazität pro Tag empfinde ich nicht als effizient. Eigene Ladeinfrastruktur: mittlerweilen gibt es nur in Deutschland 900 HPC-Lader, Tesla-SuC nur 89. Europaweit ist das Verhältnis noch deutlicher. Wo soll da noch der Vorteil sein? Und wenn EnBW weiter so fix ausbaut, gibt’s in D bald an jeder Milchkanne einen HPC. Auch wenn das für Sie vielleicht völlig aus der Luft gegriffen ist: aber es gibt Alternativen zu Tesla. Niemand der ein E-Auto fahren möchte ist gezwungen, Tesla zu fahren, weil man nur mit dem von A nach B kommt. Nein, man kommt auch mit e-Tron, Ioniq, Kona, e-Corsa, e-208, Mustang Mach-e, Polestar, ID.3, ID.4, dem Taycan, der guten alten Zoe und vielen anderen elektrisch von A nach B. Und auch wenn Sie es nicht glauben können, das ist sogar mit diesen elektrischen Mercedes-Modellen möglich. Sogar mit denen! Wahnsinn, oder? Und noch ein Wort zum Abschluss: in D wurden lt. KBA im Januar diesen Jahres 16.315 reine Elektroautos zugelassen. Davon sind 15.862 KEINE Teslas. Und Sie werden es vielleicht schon erraten: ich habe auch keinen gekauft! Und ich bin sehr zufrieden mit meiner Entscheidung, wie wahrscheinlich 15.861 weitere Nicht-Tesla-Fahrende auch.

Tyler
Reply to  ServiceDesk
3 Jahre zuvor

Da stimme ich Ihnen zu, Ford Mach-E oder auch Jaguar I-Pace sind sehr schöne Fahrzeuge…würde ich ebenfalls dem EQA/C vorziehen.

MarcS
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Ich weiß ja nicht, ob der EQA technisch wirklich so weit hinten ist oder es in erster Linie an der Plattform liegt (Verbrenner). Da mag es auch das eine oder andere verklärte Bild und sicher keine Einigkeit geben.

Ich kann aber für mich sicher wissen: Wenn ich ein Auto für 40/50k+ Euro kaufe, dann erwarte ich auch eine entsprechende Verarbeitung und alles, was dazu gehört. Weder soll es in den Kofferraum regnen noch die Stoßstange abfallen. Und ja, auch die Spaltmaße gehören dazu, denn die stehen für eine hohe Prozessqualität. Oder um noch ein anderes Beispiel zu bemühen. Ein iPhone ist auch deshalb in den Augen vieler ein so gutes Produkt, weil die Verarbeitung stimmt. Wäre es das gleiche mit scharfen Kanten und einer Kunststoffscheibe vorm Display?

Und was die Mängel angeht schneidet Mercedes in der Regel sehr gut ab (z.B. Tüv Mängelliste usw.) – auch heute noch.

S_B_G
Reply to  Tyler
3 Jahre zuvor

Arbeite auch beim Daimler und fahre als Hauptauto nur Mercedes, aber nachdem mich der Elektrosmart so enttäuscht hat ist es ein Zoe geworden. Und auch ich muss sagen, andere Väter haben auch schöne Töchter. Das Model 3 gibts ja schon erstaunlich günstig im Leasing und könnte den Zoe als Zweitwagen für meine Frau beerben (aber das muss sie selbst wissen, der Mann gibt nur Empfehlungen ). Mal sehen, was der EQA als Kassenmodell so kostet…

Alex
3 Jahre zuvor

Der GLA hat auch viele „Konkurrenten“, die erheblich billiger sind….warum kaufen die Kunden keinen Dacia Duster stattdessen? Und trotzdem verkauft er sich sehr gut. Sicher nicht nur wegen des (teilweise Renault) Motors. Werden Kunden auch bei E-Autos auf Prestige, Verarbeitung, passive Sicherheit etc setzen und lieber einen Stern im Grill haben statt ein VW oder gar Hyundai? Bestimmt…

Thomas
Reply to  Alex
3 Jahre zuvor

Alles Dinge, die mit dem Nachteil eines schlechten Antriebs an der Tankstelle „erkauft“ werden konnten. Bei einem Elektroauto kostet ein schlechter Antrieb Lebenszeit, die man an der Ladesäule verbringen muss. Das lässt sich kein Kunde gefallen, auch nicht bei MB.

Norbert
Reply to  Thomas
3 Jahre zuvor

Ich verstehe dieses Argument nicht. Was braucht denn mehr Lebenszeit – ein/zweimal die Woche abends in der Garage oder Carport den Stecker ins Auto zu stecken oder einmal die Woche zur Tanke zu fahren?
Man bekommt ja hier den Eindruck dass 90% der Kommentatoren hier 500km+ pro Tag fahren und dann unterwegs laden müssen – da ist es wahrscheinlich auf absehbare Zeit tatsächlich auch besser einen Verbrenner zu nehmen. Für den Normalnutzer der das 1-2x im Jahr braucht, ist der Verlust an Lebenszeit (30min) denke ich überschaubar.
Ich kaufe mir ja auch keinen smart fortwo wenn ich 5 Kinder habe und beklage mich dann über kleine Autos.

driv3r
Reply to  Alex
3 Jahre zuvor

Er verkaufte sich gut, sehr gut sogar. Punkt. Der X156 war absolut in der Erwartung.
Audi hat neben dem Q3 kein B-Klasse oder A3 Shooting Brake-Derivat, hat aber nicht ohne Grund jetzt einen Q3 Sportback aufgelegt; BMW hatte lange Zeit keinen 2er-Van und kein 2er-4-Türer-Schrägheck.

Es ist überhaupt nicht das Ziel annähernd so viele EQA zu verkaufen wie VW ID.3s verkauft oder Hyundai von irgendeinem einem E-Derivat. Nur weil ich Fahrzeuge auf dem Papier vergleichen kann, heißt das nicht, dass das für Kunden „da draußen“ in der Mehrheit auch der Fall ist. (Überraschung: Ist es nicht.) Das ist wie ein Model X zu EQC-Vergleich. Maximaler Humbug. Ich lasse auch nicht einen Q7 gegen einen GLC fahren und komme hinterher zur Erkenntnis, dass der Q7 mehr Platz hat und sogar 7 Personen befördern kann.