Mercedes-Benz Cars liefert 590.999 Pkw im 1. Quartal aus und erzielt zweistelliges Wachstum

Guter Start in 2021 für Mercedes-Benz Cars. Weltweit wurden im ersten Quartal 590.999 Pkw verkauft (+22,3%). Seit dem Jahresbeginn wurde der Retail-Absatz von einer positiven Dynamik im chinesischen und US-amerikanischen Markt angetrieben. Zudem verzeichnet das Unternehmen eine weiterhin hohe Kundennachfrage bei den Plug-in-Hybriden und vollelektrischen Fahrzeugen (xEVs).

Der globale xEV-Anteil am Absatz von Mercedes-Benz Cars lag bei etwa 10% mit rund 59.000 Einheiten, darunter mehr als 16.000 vollelektrische Pkw. In Europa war mehr als jeder vierte verkaufte Pkw von Mercedes-Benz und smart ein xEV. Auch der im Januar vorgestellte EQA trifft auf eine positive Kundenresonanz. „Rund 20.000 Bestellungen für den EQA sind ein tolles Feedback unserer Kunden und ein vielversprechender Start in unser Mercedes-EQ-Jahr 2021“, so Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und der Mercedes-Benz AG, verantwortlich für Vertrieb. Die ersten Auslieferungen des EQA an Kunden sind Ende März gestartet.

Mit dem EQS, EQB und EQE finden in 2021 drei weitere Weltpremieren von Mercedes-EQ statt. Damit wird das aktuelle Portfolio von insgesamt sechs vollelektrischen Pkw bei Mercedes-Benz Cars kontinuierlich ausgebaut. „Bei der Elektrifizierung halten wir das Tempo weiter hoch: Am 15. April präsentieren wir mit dem EQS das Flaggschiff-Modell unseres vollelektrischen Portfolios. Ich bin überzeugt, dass der EQS als echter Game Changer in Sachen Fahrerlebnis und Connected Services unsere Kunden auf der ganzen Welt faszinieren wird“, so Britta Seeger weiter. Mercedes-Benz Cars wird zudem sein breites xEV-Portfolio auf insgesamt annähernd 30 Modellvarianten bei den Plug-in-Hybriden bis Ende 2021 erweitern.

Der gegenwärtig weltweit bestehende Lieferengpass an bestimmten Halbleiterkomponenten hat sich auf die Auslieferungen im ersten Quartal ausgewirkt und wird den Absatz auch im zweiten Quartal beeinflussen. Das Unternehmen beobachtet die Situation weiterhin genau und steht mit den Lieferanten in engem Austausch.

Retail-Absatz von Mercedes-Benz Cars & Vans im Überblick

1.Quartal 2021 Veränd. in %
Mercedes-Benz** 581.270 +21,8
smart 9.729 +65,9
Mercedes-Benz Cars 590.999 +22,3
Mercedes-Benz Vans (Gewerbliche Modelle) 76.328 +18,2
Mercedes-Benz Cars & Vans 667.327 +21,8
Pkw-Absatz der Marke Mercedes-Benz in den Regionen/Märkten
Europa 192.302 +1,8
– davon Deutschland 54.446 -15,4
Asien/Pazifik 291.578 +46,6
– davon China 222.520 +60,1
Nordamerika 88.318 +12,5
– davon USA 78.256 +15,5

**Inkl. V-/X-Klasse

Pkw-Absatz Mercedes-Benz nach Regionen und Märkten

In der Region Asien-Pazifik stieg der Absatz von Mercedes-Benz um 46,6% angesichts der anhaltend starken Absatzentwicklung in China an, wo mit 222.520 ausgelieferten Fahrzeugen ein neuer Absatzrekord erzielt wurde (+60,1%). Im Januar wurde in China nahezu der Meilenstein von 100.000 Fahrzeugen, die innerhalb eines Monats ausgeliefert wurden, erreicht. In der Region Europa lagen die Auslieferungen trotz der Lockdown-Maßnahmen in vielen Märkten zu Jahresbeginn leicht über dem Vorjahresniveau (+1,8%). In Deutschlandverkaufte das Unternehmen insgesamt 54.446 Pkw im ersten Quartal (-15,4%). Der Absatz in der Region Nordamerika belief sich auf 88.318 Einheiten (+12,5%), von denen 78.256 Einheiten im Kernmarkt USAausgeliefert wurden (+15,5%). Mercedes-Benz erreichte somit beim Absatz in den USA die Spitzenposition im Segment.

Absatz Mercedes-Benz Cars & Vans
Mercedes-Benz hat von Januar bis März weltweit 581.270 Fahrzeuge ausgeliefert (+21,8%). Die Kundennachfrage bei der neuen S-Klasse bleibt mit insgesamt über 50.000 Bestellungen kontinuierlich hoch. Im Absatz konnten sowohl bei der S-Klasse (+17,0) als auch den SUVs (+54,3%) sowie der E-Klasse Limousine und dem T-Modell (+23,9%) weltweit starke zweistellige Wachstumsraten erzielt werden. Bei der Marke smart belief sich der weltweite Absatz auf 9.729 Pkw – ein starkes Wachstum von 65,9% aufgrund der hohen Nachfrage nach vollelektrischen Fahrzeugen in Deutschland.

Trotz anhaltender Corona-bedingter Teil-Lockdowns in mehreren Ländern stieg der Absatz gewerblicher Transporter von Mercedes-Benz Vans im ersten Quartal 2021 mit 18,2% deutlich gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Insgesamt wurden von Januar bis März 76.328 Sprinter, Vito, Vito Tourer und Citan verkauft. Insbesondere in den USA mit einem besten ersten Quartal und Europa wurden deutlich mehr gewerbliche Mercedes-Benz Vans als im Vorjahreszeitraum verkauft. Dabei trugen der eSprinter und der eVito in Europa zum Wachstum bei.

„Mit rund 1.200 verkauften elektrifizierten Transportern im ersten Quartal haben wir das Vorjahresergebnis im gleichen Zeitraum um rund 150 % übertroffen. Dies unterstreicht unser strategisches Ziel, führend im Bereich der Elektromobilität zu sein“, so Marcus Breitschwerdt, Leiter Mercedes-Benz Vans. „In der zweiten Hälfte dieses Jahres werden wir den neuen Citan auf den Markt bringen, gefolgt von seiner elektrischen Version im nächsten Jahr. Damit sind wir in jedem Segment ein Anbieter von Elektro-Vans.“

Quelle: Mercedes-Benz AG

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Snoubort
3 Jahre zuvor

Gute Umschreibungen – 16.000 vollelektrische PKW:
– ohne Smart und Transporter bleiben da noch gerade 5.000 MB PKW übrig
– 43.000 PHEVs finde ich jetzt auch nicht so überwältigend….

Generell: unsere aktuellen europäischen Lockdownchen sind ja nicht annähernd mit dem in China im ersten Quartal 2020 zu vergleichen…. (bzgl.auch „starker Absatzentwicklung in China“)

JMK
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

43k PHEVs finde ich schon reicht viel, da die nur in Europa angeboten werden muss man das ja in Relation zu denen 192k Fahrzeugen Absatz in Europa sehen. Fast jedes vierte Auto elektrifiziert, in nur einem Jahr ist schon eine massive Steigerung.

Snoubort
3 Jahre zuvor

Noch weniger, da sind auch noch einmal 1.200 E-Transporter enthalten! (Und ich denke der EQV wird dabei als PKW gewertet…)
Steht alles so auch oben im Text, nicht nur bei der Automobilwoche.

Snoubort
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Ok, wer lesen kann ist klar im Vorteil – die ersten Abschnitte inkl. den 16.000 „xEVs“ bezieht sich nur auf „Mercedes-Benz Cars“ – also ohne „Vans“ – pardon.
Allerdings weisen die zwei ** in der Fußnote doch darauf hin, dass V-Klasse (und X ;)) bei „Mercedes-Benz“ zugeordnet sind, somit also auch bei „Mercedes-Benz Cars“. Denke nicht das der EQV dann bei den Vans läuft….

Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Der EQV wird auch schon ausgeliefert, oder?
Die Zulassungszahlen sind aber bestimmt nicht sehr hoch von diesem Fahrzeug.

JM
3 Jahre zuvor

Wer holt sich bei dem Politik-Wahnsinn einen Neuwagen in Deutschland, wenn man von den Auswirkungen negativ betroffen ist? Wir zum Beispiel ersetzen die A-Klasse dieses Jahr durch einen Smart EQ ForFour, weil unklarer Ausblick und sehr günstiges Angebot seitens Smart. Ansonsten hätte es keinen Neuwagen gegeben. Für den Spot-Preis nehmen wir die Elektro-Nachteile in Kauf, weil richtig Geld gespart wird. Und nur so macht Elektro auch Sinn: Ich erhalte Nachteile (Einschränkung von Autarkie, Autonomie und Zeit), habe aber deutlich geringere Ausgaben. Ein EQA, EQC,…, der gleich teuer ist, wird sich nie gut verkaufen, es sei denn es gibt technologische Vorteile, die einen gleichen Preis oder Aufpreis rechtfertigen. Das ist meine Hoffnung für den EQS.

Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Ich glaube der extrem starke Anstieg in Asien ist auf Corona 2020 zurückzuführen. In Asien schlug die Pandemie bereits im Jan. und Feb. 2020 durch, während Europa bis Ende Februar noch relativ normal lief.
Die niedrigeren Verkäufe in Deutschland kann ich nicht genauer erklären. Audi hatte laut KBA auch einen Rückgang von ca. 15%. BMW nur von ca 3%.

JM
Reply to  Stefan Camaro
3 Jahre zuvor

Die Leasing- und Finanzierungs-Angebote sind sehr entscheidend. Das Smart Angebot im März war unschlagbar, daher auch bestellt, trotz der Nachteile. Von früher weiß ich, dass BMW sehr konkurrenzfähige Angebote macht. Daher sind wir auch mehrere Modelle des 1er BMW gefahren. Die vorhandene A-Klasse haben wir durch keine neue ersetzt, weil das Verbrenner Angebot im Verhältnis zu teuer war und wir nicht bereit sind, zum gewöhnlichen Preis einen Plugin zu fahren, den wir kaum nutzen werden.

Snoubort
3 Jahre zuvor

Also Asien-Pazifik, speziell China hatte ihren (wirklich Harten-) LockDown (ausschließlich) im ersten Q 2020, da sind die Steigerungen nur das Zurück zum Normalen. Inklusive damals auch massiven Störungen in den Lieferketten, was so in 2021 nicht im annähernd ähnlichen Umfang der Fall ist – daher sind für mich auch die USA Werte nicht überraschend.
Bleibt D – auf diesen vertriebstechnisch teuren (sprich Nachlassorientierten) Markt hat man ja aller Bekundung nach (und Preisgestaltung beim 206) keinen Bock mehr…. Hier wurde ja auch der Vertrieb gerade mächtig umsortiert.

Cornelius
3 Jahre zuvor

Gigantisch. Besser war nur das Q1 2018. Und dabei sind die meisten Länder ja noch von massiven Einschränkungen geprägt. Mal schauen, wie die Absätze werden, wenn wieder überall hinfahren darf, wo man will.

Snoubort
3 Jahre zuvor

Interessant sind vor allem die 33,5% Steigerung (zu 22,3%) – bei den selben Anmerkungen zu den globalen Besonderheiten im Vergleich 21 zu 20.
Kann dies auch aus meiner eigenen Perspektive nur bestätigen – so sehr ich von den neuen Schnauzen zunächst geschockt war (speziell 7er und 4er), man muss BMW attestieren, dass sie den Charakter ihrer Modelle gerade nachschärfen, (wieder) viel Wert auf Details / Materialqualität legen und weiter herrliche 6 und zivile 8 Zylinder anbieten, ersteres sogar auch wieder im neuen M2.

Snoubort
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Genau, einen 4 Zylinder Porsche hat die Welt nicht gebraucht – einen Vollelektro-Porsche hingegen offensichtlich schon.

driv3r
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Ja, das lag in besagtem Bericht von Thomas Geiger aber an der mangelnden Ladeinfrastruktur oder an Defekten mit den Ladesäulen. Da kann nun der Fahrzeughersteller nichts für.

Christian Becker
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

Jede Wette driver, wäre das bei einem Mercedes passiert, hätte Alois glatt ’ne Petition für ein dauerhaftes Berufsverbot gegen Thomas Geiger eröffnet.

Christian Becker
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Dein Auto ist ja auch ’ne Krücke. Du lässt dich halt ordentlich über den Tisch ziehen, nur dass ’ne Plastikplakette von AMG auf einem Motor klept, der dem B58 nicht Mal im Ansatz das Wasser reichen kann.
Der S58 im M3 C braucht von 100-200 km/h genauso viel wie ein E63s.

https://m.youtube.com/watch?v=q65cm6A0bB4
Mal auf 3:37 Min. skippen. Zitat vom Automann: Der C63 206er ist jetzt schon am Arsch 😉

Tut weh, wenn es motorentechnisch einfach nicht gegen BMW klappt, oder? Aber ich bin mir sicher, der kleine 48V Föhn vorm Turbolader wird den Unterschied machen xDDD

In welchem Parallel – Universum sind denn 300kg Differenz „wenig“, Aloys?

Der C63e wird den Arsch so versohlt bekommen vom M3. Aloys wird sich locker umbenennen und erstmal Auszeit auf MB-Passion nehmen, bis irgendein Pseudotest den C63 auch Mal gewinnen lässt. xDDD

B58 >>>> M256

Ruhe in Frieden, AMG.

Christian Becker
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Schade, dass sich die Kommi’s nicht mehr editieren lassen.
*Klebt sollte es heißen.

@Nai: Merci! Der S58 ist ein Monster. Da reichen kaum acht Zylinder und schonmal gar nicht vier Stück von AMG 😉

Jede Wette der C63e wird ihn nicht schlagen können?

Christian Becker
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Warum so weinerlich, Aloys? Musste deine „Rakete“ gerade wieder die linke Spur für einen M340i räumen? Zwei Tonnen sind halt zwei Tonnen. Frag mich, was ein 840i so wiegt.

Nai
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Ja die beiden sind eine lahme Ente.
Beide haben ein Automatikgetriebe und Allrad.
Der M4 den Sie genannt haben ist der mit Schaltgetriebe und ohne Allrad.
Schon lahm oder? Trotz 4matic und sportlich programmiertem Automatikgetriebe?
Der richtige M4 mit Allrad und Automatikgetriebe liegt bei ~ 3,3 Sekunden.

Der S58 ist eine andere Liga.

Christian Becker
Reply to  Nai
3 Jahre zuvor

Cool Alois. Weil du selber checkst, dass eine AMG C-Klasse null Chance gegen einen M3 hat, dann nimmt man halt einfach irgendwelche DTM Ergebnisse. Weil das ja so Sinnhaftigkeit ist, wenn ich straßenzugelassene Autos miteinander vergleiche. Richtig smart von Dir!

Lucman
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

@ A. Haydn- Die Beschleunigungszeit für den M4 von 0-200 lautet 14,1 Sek nicht 17,7. Das ist die Zeit 0-220 .

Lucman
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

A.Haydn – Die Beschleunigungzeit für den M4 0-200 beträgt 14,1 Sek nicht 17,7 . Das ist die Zeit 0-220 .

Turbobiene
3 Jahre zuvor

Da wird einem nur noch übel… Milliarden an Gewinnen, jedes Quartal gefühlt neue Absatzrekorde, zwischen Mopf‘s und Modellwechseln teilweise Preissprünge um bis zu 20% im direkten Vergleich zur Vorgängerbaureihe (Bsp. 205 zu 206).
Die Händler knebeln, die Qualität von Modelljahr zu Modelljahr weiter herunterschrauben, aber die Preise erhöhen.
Ab 2022 wird der Direktvertrieb unausweichlich in Deutschland umgesetzt, nur noch zentrale Vorführer seitens Daimler, die Händler, Agenten… bis 2025 alles in der Hand von Daimler.
Ich bin ja mal gespannt, wie die treuen Benz Mitarbeiter, egal, ob beim Händler oder der NdL, zukünftig bezahlt werden, oder überhaupt noch angestellt werden. Aber bestimmt gibt es dafür auch wieder eine logische Erklärung, wie für jede (Ver)Änderung. – Corona und der asiatische Markt

Die Damen und Herren, die aktuell Ihre Rechnungen durch Ihren Job für oder bei Mercedes bezahlen, dass mit Leidenschaft und aus Überzeugung, werden in Sichtweite große Probleme bekommen.

Christian Becker
Reply to  Turbobiene
3 Jahre zuvor

Einfach keinen Mercedes fahren. Viele im Blog (auch meine Wenigkeit) sind zu BMW gewechselt. Der absolute Benchmark bei Motoren, Freude am Fahren, Infotainment und ja – auch die Verarbeitungsqualität ist wie geleckt.
Setzen sie sich Mal in eine A200 Rappelkiste mit Dacia Motor oder nehmen sie Platz im 1er BMW.
Das wirkt so, als hätte man in Stuttgart erst gerade das Autobauen „gelernt“.
Oder Mal Kia / Hyundai versuchen. Da scheppert nix. Etwas, was viele Mercedes Fahrer sich wünschen würden. Und dazu sieben Jahre Garantie. Daimler bittet für sowas zur Kasse.

Die Zeiten des legendären W124 sind bei Mercedes schon lange vorbei 🙁

Christian Becker
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Achso, weil die A-Klasse ja so eine Granate ist.

A45S Slalom: https://m.youtube.com/watch?v=NImVin3dp1c

Ein Renault Kadjar (SUV) war deutlich (!!!) schneller.

Cla Slalom: https://m.youtube.com/watch?v=oGYe60ECv30

Ich glaube, selbst ein Suzuki Jimny war schneller.

Die legendäre Mercedes-Qualität:

https://m.youtube.com/watch?v=mErdVnlmERM

Läuft ja richtig bei deiner Lieblingsmarke.

Snoubort
Reply to  Christian Becker
3 Jahre zuvor

Sagen wir mal so, auch serösen Quellen ist es nicht verboten bei youtube Videos hochzuladen – unseriös sehen die Slalom Videos (und „km77.com“) nicht aus.
Was ich mich aber langsam frage ist, ob es hier zwei @Christian Becker s gibt!?

Christian Becker
3 Jahre zuvor

Achsooooo. Eine der größten Motormagazine in spanischer Sprache und CNBC, somit der größte Finanz-TV-Sender weltweit, sind unseriös, aber deine in den Postkasten baumelnde Boulevard Zeitung ist natürlich 1ne Trollionen Mal seriöser als alles andere.
Dein Statement hat die Seriösität eines Dieter Zetsche auf der IAA 2015.

Marl
3 Jahre zuvor

Also ich kann nur sagen, ich bin froh wenn im Sommer mein Ausflug zu Mercedes
zu Ende geht.
Ich hatte mit keinem Fahrzeug vorher so viele Rückrufe (inzwischen 4 in 2,5 Jahren),
so viele unplanmäßige Werkstattbesuche (20 in 30 Monaten),
einen unfähigeren Service und noch nie einen so hochnäsigen technischen Außendienst
(und da hab ich in den letzten Jahrzehnten schon einige erlebt).
Die Qualität des Fahrzeugs ist alles, nur nicht hochwertig..
Ich hatte trotzdem darüber nachgedacht mich nochmals für einen Mercedes zu entscheiden,
bis mir das Mercedes eigene Kundencenter von dem Modell abgeraten hat.
Begründung: Da haben wir noch mehr Probleme.. noch Fragen?
Probleme kann man inzwischen bei allen Herstellern haben, es kommt halt immer
mehr darauf an, wie damit und mit dem Kunden dann umgegangen wird.
Hochmut kommt halt immer vor dem Fall.

E-Klässler
3 Jahre zuvor

@Marl: um welches Fahrzeug handelt es sich ? 20 x in der Werkstatt in 30 Monaten .. um was ging es hier ?

Marl
Reply to  E-Klässler
3 Jahre zuvor

Ist ein GLC 43 AMG,
hauptsächlich Elektronikprobleme.
Beispielsweise ist das Comand beim Telefonieren abgestürzt,
nach dem Austausch hat sich das Fehlerfeld gewandelt, nun sind es
hauptsächlich Totalausfall Lautstärke, Ausfall Rückfahrkamera beim Einlegen des Rückwärtsgangs (ist ja nicht so, dass man sie da nicht braucht) .
Außerdem fallen alle Assistenzsysteme regelmäßig aus.
Internet Verbindung baut er nur auf, wenn die Sonne scheint, es zunehmender Mond ist, und der Wochentag ein ‚e‘ enthält, oder irgendwie so…
Mehrfach Probleme mit dem Getriebe, wurde durch Reset bzw.. Update behoben,
Probleme mit dem RTTI Modul, wurde nach mehreren Terminen dann auch per Update gefixed, Fehler im Lenkwinkelgeber, Laderegler defekt (deshalb auch Batterie hinüber).
Kleinigkeiten waren, klappern der Mittelkonsole und Rückbank.
Natürlich treten alle elektronischen Probleme nur sporadisch auf, und geloggt
ist natürlich nie was.
Den Vogel hat dann der technische Außendienst abgeschossen, als ich auf die Frage, Warum es nach über 1,5 Jahren kein Kartenupdate für das NAVI gibt?
die Antwort bekam: Glauben Sie ernsthaft das wir für so alte Systeme noch Ressourcen vorhalten? Wir haben jetzt MBUX.
Da war der GLC noch nicht mal 2 Jahre alt….

S_B_G
3 Jahre zuvor

Nicht zu vergessen der spitzen Z4, der bereits deutlich unter 100k km knarzt und knistert….ebenfalls AB. Aber genau wie AMS und AB Boulevard Zeitung…kein Vergleich zu youtube 😀