S 580 e 4MATIC Plug-In Hybrid nun für 130.638,20 € bestellbar

Vor wenigen Monaten hat die vierte Generation des Hybridantriebs in der neuen S-Klasse ihre Premiere gefeiert. Jetzt gibt es mit dem S 580 e 4MATIC (Kraftstoffverbrauch kombiniert, gewichtet: 1,0-0,7 l/100 km; CO2-Emissionen kombiniert, gewichtet: 23-16 g/km; Stromverbrauch kombiniert, gewichtet: 25,5-21,9 kWh/100 km)[1] zum ersten Mal in diesem Segment auch einen Plug-in-Hybriden mit Allradantrieb. Der Neue ist mit kurzem und langem Radstand erhältlich und ab sofort zu Preisen ab 130.638,20 Euro bestellbar.

S 580 e 4MATIC Plug-In Hybrid nun für 132.125,70 € bestellbar

Mit einer elektrischen Antriebsleistung von 110 kW/150 PS und einer rein elektrischen Reichweite von über 100 Kilometern (WLTP) ist der S 580 e 4MATIC in vielen Fällen ohne Einsatz des Verbrennungsmotors unterwegs. Die Basis des Hybridantriebs ist der Sechszylinder-Reihenmotor M 256 mit 270 kW/367 PS aus der aktuellen Motorengeneration von Mercedes-Benz. Die hohe Leistungsdichte des Hybridtriebkopfs wird mithilfe einer permanenterregten Innenläufer-Synchronmaschine erreicht. Das maximale Drehmoment der E‑Maschine von 480 Nm ist ab der ersten Motorumdrehung bereit und bewirkt eine hohe Agilität beim Anfahren und ein dynamisches Fahrverhalten. Die Höchstgeschwindigkeit im Fahrprogramm ELECTRIC beträgt 140 km/h, danach wird soft abgeregelt. Die Hochvolt-Batterie ist jetzt noch besser als beim Vorgänger integriert: Der Gepäckraum besitzt keine Stufe mehr und bietet eine Durchlademöglichkeit.

Für das dreiphasige Laden am Wechselstromnetz ist serienmäßig ein 11-kW-Ladegerät an Bord. Für das Schnellladen mit Gleichstrom ist ein 60-kW-DC-Lader verfügbar. Selbst eine entleerte Batterie ist damit in rund 30 Minuten voll aufgeladen.

Vereinfachtes Anzeige- und Bedienkonzept dank Zero-Layer

In der elektrischen Luxuslimousine EQS hat Mercedes-Benz die Bedienung von MBUX auf ein neues Niveau gehoben. Künftig profitieren auch die Fahrer einer Mercedes-Benz oder Mercedes-Maybach S-Klasse von der neuesten Version dieses lernfähigen Systems: Beim sogenannten Zero-Layer muss der Nutzer weder durch Untermenüs scrollen noch Sprachbefehle geben. Die wichtigsten Applikationen sind situativ und kontextbezogen auf der obersten Ebene im direkten Blickfeld ersichtlich.

Mit lernfähiger Software stellt sich das Anzeige- und Bedienkonzept ganz auf seinen Nutzer ein und macht ihm personalisierte Vorschläge für zahlreiche Infotainment-, Komfort- und Fahrzeugfunktionen. So werden dem Fahrer etliche Bedienschritte abgenommen. Über 20 Funktionen – von ENERGIZING COMFORT über Geburtstags-Erinnerung bis zum Vorschlag für die To-do-Liste – werden mit Hilfe von künstlicher Intelligenz automatisch angeboten, wenn sie für den Kunden relevant sind.

S 580 e 4MATIC Plug-In Hybrid nun für 132.125,70 € bestellbar

Erweiterte Individualisierungsmöglichkeiten im Innenraum

Aus designo wird MANUFAKTUR: Das neue Label entspricht dem Wunsch der Kunden nach mehr Individualität: Ausgewählte Materialien, die vorwiegend in Handarbeit verarbeitet sind, exklusive Lacke sowie hochwertige Veredelungen im Interieur bieten vielseitige Auswahlmöglichkeiten.

Insgesamt sind sieben neue Lackierungen erhältlich: MANUFAKTUR graphit metallic, MANUFAKTUR vintage blau uni, MANUFAKTUR graphit grau metallic, MANUFAKTUR mystic blau metallic, MANUFAKTUR oliv metallic, MANUFAKTUR nachtschwarz magno und MANUFAKTUR kalaharigold magno heißen die neuen Uni- und Metallic-Lacke. Alle genannten Lackierungen kosten 5.900 Euro Aufpreis und 4.910 Euro, wenn bei der jeweiligen Version Metallic-Lack bereits serienmäßig ist.

Einige dieser Farben erinnern an die Historie von Mercedes-Benz. So gehörten MANUFAKTUR graphit metallic und MANUFAKTUR oliv metallic in den 80er Jahren zu den exklusiven Exterieur-Optionen. MANUFAKTUR vintage blau uni wurde in den 80er Jahren gerne für die E-Klasse (W123) und die S-Klasse (W126) gewählt. Dem Trend zu einem seidenmatten Finish tragen elegante Lacke wie MANUFAKTUR kalaharigold magno oder das sportliche MANUFAKTUR nachtschwarz magno Rechnung. Alle MANUFAKTUR Lacke haben eine hohe Wertanmutung und unterstreichen die dynamischen Linienführungen der Mercedes-Benz Fahrzeuge.

Fünf neue Ausführungen des Premium-Pakets erlauben ebenfalls eine stärkere Individualisierung. Dazu gehören neue Farbkombinationen im Interieur in MANUFAKTUR pastellgelb/schwarz, MANUFAKTUR nussbraun/schwarz, MANUFAKTUR yachtblau/schwarz, MANUFAKTUR tartuffobraun/schwarz oder MANUFAKTUR tiefweiß/schwarz. Ein Multifunktionslenkrad in zweifarbiger Leder-Ausführung sowie eine Ledereinfassung der Hochflor-Fußmatten sind ebenfalls im Paket enthalten. Vier platinfarbene Logos in den Fußmatten und den Kissen der Kopfstützen sowie beleuchtete Türeinstiegsleisten mit dem Mercedes-Benz bzw. Mercedes-Maybach Pattern ergänzen diese exklusive Ausstattung. MANUFAKTUR findet sich als Schriftzug in der vorderen Mittelkonsole und als Stickerei auf der Hutablage. Für die Mercedes-Benz S-Klasse mit langem Radstand kostet das Premium-Paket 9.250 Euro, für die Mercedes-Maybach S-Klasse 8.840 Euro.

Im Platin-Emblem-Paket sind die platinfarbenen Logos separat erhältlich, beim Gold-Emblem-Paket auch in gold. Zu diesen beiden Paketen gehört auch die Umfeldbeleuchtung mit animierter Projektion des jeweiligen Pattern. Die Preise für beide Pakete: 1.750 Euro2 für die Mercedes-Benz und 1.490 Euro2 für die Mercedes‑Maybach S-Klasse.

Für die Mercedes-Maybach S-Klasse steht als neue Option ein Innenhimmel (1.100 Euro) mit einer Stickerei im Diamant-Muster und einem Mittelteil in fünf besonderen Farben zur Wahl.

Neue URBAN GUARD Option

Unter dem Namen URBAN GUARD hat Mercedes-Benz sein Angebot im Bereich Sicherheit und Schutz des Fahrzeugs gebündelt. Neben den bekannten „URBAN GUARD Fahrzeugschutz“-Paketen gehört die Option „URBAN GUARD einbruchhemmendes Verbundsicherheitsglas mit Wärme- und Geräuschdämmung“ neu zur Kategorie URBAN GUARD. Diese Sonderausstattung kann mit zusätzlichen Folien zwischen den Scheiben des Verbundsicherheitsglases vor Vandalismus und Diebstahl schützen.

[1]  Die angegebenen Werte sind die ermittelten „WLTP-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 3 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet.

Quelle: Daimler AG / Symbolbilder: Mercedes-Benz AG

21 Kommentare
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barolorot
3 Jahre zuvor

Ich fände es wünschenswert, wenn das lederfreie Interieur auch in mehreren Farben erhältlich wäre.

HG Butte
3 Jahre zuvor

Ist das ein Schreibfehler? 0,7-1 l/100km Kraftstoffverbrauch? Dann fahre ich nur noch S-Klasse Verbrenner und lade über Motor die Akkus auf.
Nebenbei: Wieviel Energie steckt in 1 l Benzin?

Cornelius
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Bei den nächsten 100 km dürfte der Verbrauch immer noch deutlich besser sein als bei einem reinen Verbrenner. Vermutlich beträgt die Kraftstoffeinsparung bei einem Hybriden im Stadtverkehr 30 – 40 % und im Überlandverkehr immerhin noch 10%. Insofern sind die Hybriden ein großer Schritt in Richtung Klimaschutz.

Dr.med. Alexander
Reply to  Cornelius
3 Jahre zuvor

Und deswegen beendet wohl Daimler jegliche PHEV-Entwicklung und verkündet das Ende dieser Antriebskonfiguration. Also nichts von großem Schritt in Richtung Klimaschutz

Langstrecke
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Jahre zuvor

Für jemanden der sich selbst eine Doktortitel in seinen Forumsnamen vergibt, ist es aber merkwürdig dass er selbst die einfachsten Zusammenhänge nicht versteht. Mercedes wechselt vom Verbrenner über den PHEV zum Batteriefahrzeug. Neue PHEV Plattformen werden nicht mehr entwickelt, weil die Zukunft ausschliesslich der Batterietechnik gehören soll. Das ändert aber nichts daran, das noch neue PHEV Fahrzeuge von Mercedes auf den Markt kommen und das diese erheblich verbrauchsärmer sind als die Verbrenner, deren Neuentwicklung auch schon beendet wurde.

Dr.med. Alexander
Reply to  HG Butte
3 Jahre zuvor

Dazu eine Pressemeldung von heute: Die deutschen Autobauer Daimler und BMW lassen lt. einer Studie keine Gelegenheit aus, um durch den Verkauf von scheinbar „elektrischen“ Plug-In-Hybriden ihre Emissionsziele zu erreichen. Zu diesem Ergebnis kommt die Organisation Transport und Enviroment (T&E) ………

Cornelius
Reply to  Dr.med. Alexander
3 Jahre zuvor

„T&E is Europe’s leading clean transport campaign group“ …
„Members“ …
„Germany“ …
„…, NABU, DUH“ …

Also altbekannte Namen, zu denen sich manch einer schon ein Urteil gebildet haben dürfte

Mathias
3 Jahre zuvor

»MANUFAKTUR vintage blau uni wurde in den 90er Jahren gerne für die E-Klasse (W123) und die S-Klasse (W126) gewählt.«

Das glaube ich eher nicht…

Der zitierte Satz stammt übrigens 1:1 aus der originalen Pressemitteilung der Daimler AG!

Unversierte Mercedes-Verkäufer bin ich mir ja gewöhnt; da gehört es schon länger zum Normalfall, dass der Kunde über die Autos und die Marke besser Bescheid weiß. Aber es ist eine neue und bedenkliche (Un-)Qualität, wenn selbst die in Untertürkheim abgestellte Presseabteilung immer öfters patzt.

Es geht ja nicht nur um die Kleinigkeit, dass da statt der 80er versehentlich 90er steht.

Sondern um Verkürzung und Verfälschung von Fakten. So gab es zum Beispiel in den 80ern oder 90ern weder eine »MANUFAKTUR«-Linie noch die oben angeführten Farbbezeichnungen.

Einen historischen Bezug könnte hier die Angabe der Farbcodes herstellen, die denjenigen des Originals aus den 80er- oder den 90er-Jahren entsprechen müssten.

Aber das ist anscheinend zu viel verlangt vom Daimler. Marktbegleiter wie Porsche hingegen können es. Da werden ja auch die Bezeichnungen für Farben und Polster nicht angetastet – ein »Irischgrün« ist und bleibt ein »Irischgrün«, ein Stoffbezug »Pepita« ist und bleibt ein Stoffbezug »Pepita«.

Vielleicht weniger Soja-Latte saufende Hipster einstellen, die sich in diversitätserregtem und mit Denglizismen durchsetztem Geschwurbel gefallen, dafür wieder solide Arbeiter mit Fachkenntnis.

Markus Rieksmeier
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

Stimmt, User Mathias:

Auch abgeschriebene Presse-Texte (Quellenangabe, MB-Passion?) sollten gecheckt – und von §§-Pflichtangaben („Kraftsoffverbrauch kombiniert, gesichtet…“) im Fließtext befreit – werden (inhaltlich s.u.).

Übrigens kostet der 580 e 4-Matic nicht 132.175 (Presse=MB-Passion-Text) sondern laut Konfigurator 130.638 Euro.

Nicht nur der Satz mit der fälschlich „W 123“ statt W 124 genannten Baureihe … der gesamte von MB-Passion veröffentlichte Text (+ der separate zum lederfreien Interieur) entstammt der Daimler-Pressemeldung. Vgl.: https://media.daimler.com/marsMediaSite/de/instance/ko.xhtml?oid=51978011&ls=L3NlYXJjaHJlc3VsdC9zZWFyY2hyZXN1bHQueGh0bWw_c2VhcmNoVHlwZT1mbGV4JnNlYXJjaFN0cmluZz1OTVNfRmxleFNlYXJjaF9DdXJyZW50TmV3cyZyZXN1bHRJbmZvVHlwZUlkPTQwNjI2JmZsZXhJbmZvVHlwZXM9NDA2MjYlMkM0MDYzMA!!&rs=1

Offenbar unentdeckt(?)
Interessant: In den vergangenen 1-2 Wochen war auch der heckgetriebene S 580 e PHEV aus dem Konfigurator verschwunden; jetzt ist er wieder da, mit der nun bestellbaren 4-Matic-Variante.

barolorot
Reply to  Mathias
3 Jahre zuvor

Ohne das MANUFAKTUR vintage blau uni je gesehen zu haben, tippe ich auf chinablau (934).

Markus Rieksmeier
Reply to  barolorot
3 Jahre zuvor
Tjank
3 Jahre zuvor

Das wird dann wohl das Auto der Wahl für die Bundestagsangehörigen. Auf dem Papier und für die Bürger nahezu CO2 neutral, aus Sicherheitsgründen aber nie an Ladesäulen zu finden und den ganzen Tag mit laufenden Motor damit dem Chauffeur nicht kalt wird. Mercedes hat die Zielgruppe perfekt erkannt.

Dr.med. Alexander
Reply to  Tjank
3 Jahre zuvor

Bundestagsangehörige und Bundestagsabgeordnete haben kein Anrecht auf einen Dienstwagen. Diesen steht hierzu die Fahrbereitschaft des Bundestages zur Verfügung. Dabei verpflichtete sich die Bundesregierung, den Anteil an E-Autos und Plug-In-Hybriden auf 20% zu erhöhen. Jedoch wurden bislang die selbst gesteckten Ziele nicht erreicht. Die WELT schreibt dazu: „Regierungsfuhrpark ist Schutzzone für Verbrennungsmotoren“ „Autos des Deutschen Bundestages sind Klimakiller“.

Pano
Reply to  Tjank
3 Jahre zuvor

Dh, Sie haben die Fahrer der Fahrbereitschaft des Bundestages dabei beobachtet wie sie den Motor laufen lassen und die PHEVs nie laden?
Grüße
Pano

Mot0r
3 Jahre zuvor

Schön, dass man die Farbpalette erweitert hat. Oliv metallic wäre klar mein Wunschkandidat. Mit dem passenden Innenraum sollte das einer großen Limousine wunderbar stehen. Smaragdgrün fand ich immer etwas zu dunkel und zu blaustichig.

Zuletzt editiert am 3 Jahre zuvor von Mot0r
Simon says
3 Jahre zuvor

Hat jemand hier schon einen 580e?
Mein Vorführer hat im deutschen Novemberwetter massive Probleme mit beschlagenen Scheiben, sogar rekonstruierbar. Motor aus, E an und schon fängt es an innerhalb von Sekunden zu beschlagen. Man könnte sagen, an jedem Ortseingang. Kannte ich so nur im Hochsommer an der Ampel, wenn Startstop beim Verbrenner aktiv war und der Kompressor nicht mitlief.
Im Elektromodus hört man innen dazu noch ein extrem hohes und lautes Fiepen.
Beides leider nicht schön für einen S.
Dafür Verbrauchswerte, die mit dem 400d nur auf absoluter Langstrecke schlagbar wären. Die Rekuperation innerorts in Verbindung mit dem elektr. Anfahren holt wirklich eine Menge raus.
>100km rein elektrisch sind auch realistisch.

Snoubort
Reply to  Simon says
3 Jahre zuvor

Zum Glück ist ja diese „Langstrecke“ so gar nicht das Metier der S-Klasse ;).
Aber schon richtig, als Flughafen- / Hotelshuttle wohl das optimale Fahrzeug. Für den Rest gibt es ja den 400d, und für Genießer den 580 ohne e.

Simon says
Reply to  Snoubort
3 Jahre zuvor

Keine Frage, S-Klasse und V8 passen einfach zusammen, mehr noch als V12. Jedoch empfand ich den 400d insgesamt sogar harmonischer, da jegliche „e“s fehlen.
Allerdings muss man auch sagen, dass die S-Klasse in Zeiten von Internet, Homeoffice und weniger Präsenzverpflichtungen immer weniger ein Langstreckenklopper ist. Und der km-fressende Rest ist wohl eher im Vertreterkombibereich unterwegs. Private Liebhaber jetzt mal ausgenommen.
Den größten Vorteil der S-Klasse sehe ich sowieso im „Entkoppeln der Welt“ und das funktioniert im Stadtverkehr noch viel besser als auf der Autobahn.