Änderungsjahr 02/2022 für den Mercedes-Benz EQV bestellbar

Das Änderungsjahr 02/2022 für den Mercedes-Benz EQV verändert das vollelektrische V-Klasse Modell nur in wenigen Details. Wir haben die wenigen Ausstattungsänderungen zusammengestellt.

Änderungsjahr 02/2022 für den Mercedes-Benz EQV bestellbar

Wenige Änderungen für den EQV zum Änderungsjahr 02/2022

Mit dem Änderungsjahr 02/22 erhält der EQV von Mercedes-Benz vor allen Änderungen in einigen Ausstattungsoptionen. So ist beim EQV Design-Paket (Code Z1Q) zukünftig die Seitenschwellerverkleidung nun in Chrom gehalten, was gleichzeitig die Dynamik des Fahrzeuges erhöhen soll. Das weiterhin optionale LED Intelligent Light-System kommt zukünftig immer mit schwarzen Applikationen, was früher zusätzlich hinzubestellt werden musste.

Keine EQV-Labels mit an den Kotflügeln

Komplett gestrichen werden beim EQV Modell zukünftig die „EQV“-Labels an den vorderen Kotflügeln, wobei gleichzeitig das Liege-Paket im September 2022 ausläuft (wie bereits berichtet). Dementsprechend ist auch die 3er Sitzbank als Komfortliege für den EQV nicht mehr bestellbar.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

 

 

17 Kommentare
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Jürgen
1 Jahr zuvor

Man sieht also: Mercedes nimmt langsam aber sicher wieder abschied vom EQ label, auch bei rein elektrischen Fahrzeugen, genau so wie man es schon bei den PHEVs getan hat.

Jürgen
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Ich finde es gut. Abgesehen von den sperrigen Modellbezeichnungen EQS, EQS SUV ist das Mercedes Image weltweit verbreitet. Unter EQ kann sich niemand etwas vorstellen. Ich bin gespannt auf den ersten BEV ohne EQ Label. Das sollte schon 2024 bei MMA so weit sein.
Vielleicht bekommt man in dem Zuge auch mal die Motorenkennzeichnung 250er 300er 350er etc. besser in den Griff.

Schöckl
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Erinnert mich an die Sache mit den „Blue Efficiency“ Plaketten. Die sind nach einigen Jahren auch wieder sang- und klanglos verschwunden.

Snoubort
Reply to  Schöckl
1 Jahr zuvor

Hauptsache die Marketing-Abteilung war beschäftigt, und hat sich ihre Boni redlich verdienen dürfen. Und nicht zu vergessen die Produktionsverantwortlichen, die dann wider 12,3 Cent eingespart haben.

Ralf
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Es sei ihnen gegönnt.
Wenn Mercedes nicht auf eine Neuerung aufmerksam machen würde, wäre es auch nicht gut. Klar muss man das marketingtechnisch anpreisen. Und wenn das nicht mehr gebraucht wird, spart man es ein. So funktioniert das. 🙂
Das Logo mit dem Stecker als „e“ fand ich damals auch gar nicht mal schlecht.

Ralf Nickel
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Na ab 2025 heißt dann der nächste CLA entsprechend CLA 250 electric oder als PHEV-Verbrenner dann CLA 250e

Marc W.
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Meinetwegen dürfte das EQ Design verschwinden, nicht Technik oder Emblem….

Phil
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Obwohl das EQ-Design beim EQV mit am wenigsten heraus sticht.
Und der EQC hat mir äußerlich stets imponiert. Er kommt optisch stattlich mindestens eine halbe Klasse höher daher als der auslaufende/ausgelaufene GLC.
Ansonsten kann ich mich nicht ganz des Eindrucks erwehren, dass „Elektros“ bereits deshalb anders aussehen sollen, um alsbald die Fahrer der alten Verbrenner zu stigmatisieren. Aber ich glaube, sehr viele werden das aushalten können…

Eric Weisshaupt
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Optisch mag das sein, aber der EQC SUV hat bald ausgedient und kommt 2023 vom Markt. Bis der Nachfolger kommt, dauert es noch. Hingegen hat der GLC sowohl der Generation X253 als auch X254 Bestseller-Gene und verkauft sich so gut wie fast kein anderer MB (vergleichbar mit dem Tiguan bei VW). Ergo wird er auf dem Markt bleiben, wohin gegen der EQC nicht mal den Lebenszyklus bis zu einer Modellpflege durchgehalten hat, sondern vorab aufgrund schlechter Verkaufszahlen vom Markt genommen wird, uns das, obwohl der Nachfolger noch nicht verfügbar ist.

Helge
Reply to  Eric Weisshaupt
1 Jahr zuvor

Da muß man aber auch sagen, daß der EQC das erste reine E-Auto (mal abgesehen vom B 250e -W246) von MB war, und die Technik einfach auch schon wieder überholt ist, was Ladegeschwindigkeit, Reichweite usw. betrifft.

stoho
1 Jahr zuvor

EQV und die Änderungen Seitens MB bei den s.g. ‚Ausstattungsoptionen’…NICHT nachvollziehbar.

Wer kauft denn freiwillig einen Wagen, der bei sinnvoller Ausstattung knapp 100.000 EUR kostet und dann mit einer ‚Tankfüllung‘ nur 250 Kilometer weit kommt??
Vor allem wenn man dann noch bedenkt, dass der ‚Diesel-Bruder‘ ERSTENS bei gleicher Ausstattung wohl auch noch 10.000 EUR weniger kostet als die E-Version UND der dann aber NICHT bei 140 oder auch 160 km/H abgeriegelt wird, sondern als sparsamer Diesel mit einem Tank VIEL weiter kommt und dann auch noch VIEL SCHNELLER wieder VOLL aufgetankt ist!?

Ob da beim ‚EQV‘ nun irgendwelche verchromten Seitenschwellerverkleidungen die Dynamik des Fahrzeuges erhöhen ODER ob in Shanghai da möglicherweise ein Fahrad umfällt…. Beides ist für mich, als Familienvater, ähnlich wichtig! Gleiches gilt auch für möglicherweise ‚wegfallende‘ Seiten-Labels an den vorderen Kotflügeln!

Für mich und meine Familie sind andere Dinge VIEL WICHTIGER.

WIR brauchen so ein Fahrzeug:
Für unsere mehrmals im Jahr stattfindenden ‚Familien-Urlaubsreisen‘ nach Spanien. Als Münsterländer Familie wählt man dann üblicherweise die Strecke via Luxembourg….weil kürzeste Strecke Richtung Spanien.

Weiteres wichtiges Kriterium:
Unser Familien-Fahrzeug ist bei diesen Reisen fast immer entsprechend ‚voll‘ beladen…oftmals noch mit zusätzlicher Dachbox für sperriges Kinderspielzeug und ein platzraubendes (aufblasbares) SUP-Board. Nicht selten ist es auf diesen ‚Fahrten‘ auch noch ordentlich warm bzw. ‚heiß’….sprich Klimatisierung auf 23 Grad ist Pflicht…sonst gibt es sehr ernsthaften Ärger mit der Familie….was man als Ehemann und Vater natürlich nicht möchte, da sonst die erste Urlaubswoche familiär extrem angespannt werden kann!

Und JETZT spanne ich mal den Bogen zum ‚EQV‘:
Reale – bzw. ehrliche!! – Reichweite eines EQV unter den oben beschriebenen Bedingungen?
Wenn man einen vorsichtigen rechten Fuß hat, dann vielleicht echte 265 Autobahn-Kilometer (aber nur bei sommerlichen Temperaturen! Im Winter bleiben wohl eher nur 215 Autobahn-Kilometer Reichweite!).
Quelle: https://ev-database.de/pkw/1240/Mercedes-EQV-300-Lang

Nun ja….von der heimischen Haustür sind es bis zur spanischen Grenze knapp 1300 Kilometer. DAS sind also die vorauszusetzenden realen ‚Eck-Daten‘

Ergo: MINDESTENS !> FÜNF <! Ladestopps schon allein um es bis zur spanischen Grenze zu schaffen.

Wohlgemerkt: Bei moderatem Autobahn-Tempo (125-135 km/h sind die Norm in Frankreich um dort schön im Verkehhr mitzuschwimmen und um nicht ‚fotografiert‘ zu werden!)

Weiter: Gehe ich von einer OPTIMALEN Verfügbarkeit entsprechender Schnell-Lademöglichkeiten aus, benötigt man mindestens 45 Minuten um von 10 auf 80 % Akku-Kapazität zu laden.
Real wird man eher mindestens 60 Minuten Standzeit brauchen…bei einer ‚reinen‘ Ladezeit von 45 Minuten einplanen müssen….immer vorausgesetzt die entsprechende Schnellladesäule ist (in der Urlaubsreisezeit) auch zügig verfügbar!

Rechne ich das also mal ’schön‘:
FÜNF mal ‚laden‘ an der Autobahn bis zur spanischen Grenze (im Sommer)
Wenn also ALLES optimal unter realistischen Bedingungen läuft, würden wir mindestens 18 Stunden bis zur spanischen Grenze benötigen….Ehrlicher wären wohl eher 22 Stunden reine Fahrt- und Stand/Lade-Zeit. Und wenn man dann Pech hat und längere Pausen machen ‚muss‘ weil gerade mal wieder keine Ladesäule in Frankreich frei ist…tja…dann dauert es dann auch gut und gerne mal noch ein paar Stunden länger.
Freunde von uns sind so mit ihrem EQV ebenfalls die Strecke bis Spanien ‚gefahren’….und haben irrwitzige 28 Stunden benötigt. AUch wegen stressiger Suche nach nem Schnell-Ladepunkt an ’sicheren‘ Raststätten auf bzw. ‚entlang‘ der französichen Autoroute! 

Derzeit (seit drei Jahren) für unsere Urlaubsreisen genutztes Fahrzeug:
KEIN EQV…sondern eine dieselbetriebene V-Klasse …ein V300D mit 239 PS in der mittellangen Version mit zwei elektrischen Schiebetüren, einer sehr ordentlichen Klimatisierung und einem – nicht aufpreispflichtigem – theoretischen VMAX von 220 km/h (sind durchaus möglich…machen aber nicht lange Spaß bei ’normalen‘ Verkehrsverhältnissen).

Für uns gute Reisegeschwindigkeit auf deutschen Autobahnen (wenn denn der richtige Reisezeitpunkt eingehalten werden kann) liegt zwischen 145 und 165 km/h ….auf der A31 auch mal kurz 185-200 Km/h!

Und sonst so unterwegs?
Eine Pipi-Pause auf dem Weg nach LUX und dann weiter bis zur großen Tanke dort in LUX (Aire de Berchem…sollte hinlänglich bekannt sein). In einer Viertelstunde die Kiste wieder VOLL mit günstigem Diesel.
Von dort aus dann also zügig weiter Richtung Süden! Normalerweise tanken wir dann wieder an der ‚Aire de Mornas’….machen aber vorher noch kurze Kaffee- bzw. Pipi-Pausen. Außerdem brauchen wir unsere Kids ja auch mal ein wenig ‚Auslauf’…sonst wirds trotz guter Klimatisierung schnell zu ’stickig‘ im Fahrzeug.

Unter diesen ‚echten‘ Voraussetzungen bzw. bei den bislang, in den letzten Jahren, gesammelten Erfahrungen auf diesen – für uns typischen – Reisen: MIT einigen – auch längeren – Pausen benötigen wir bis zur spanischen Grenze max. 15 – 16 Stunden (18 wenns schlecht läuft!)….Wohlgemerkt DAS ist die Reisedauer auch während der HAUPTSAISON-URLAUBSZEITEN!!

Ansonsten steht unsere V-Klasse die Woche über im Carport und wird höchstens mal bei größeren Einkäufen im Baumarkt oder im nächstgelegenen schwedischen Möbelhaus benutzt. Kurze Strecken innerhalb unseres Wohnortes fahren wir/ich für gewöhnlich mit dem Fahrrad. Geht schneller…und hält fit.

Aber zurück zu unserer V-Klasse:
Gibt es noch irgendwelche Fragen, warum wir KEINEN EQV fahren wollen, der weniger als 650 Kilometer REALE Reichweite hat und der dann auch in spätestens einer Viertelstunde wieder VOLL aufgeladen ist?

Deshalb wiederhole ich mich hier auch sehr gern:
Wer kauft denn freiwillig einen Wagen, der bei sinnvoller Ausstattung knapp 100.000 EUR kostet und dann mit einer ‚Tankfüllung‘ nur 250 Kilometer weit kommt??
Vor allem wenn man dann noch bedenkt, dass der ‚Diesel-Bruder‘ ERSTENS bei gleicher Ausstattung wohl auch noch 10.000 EUR weniger kostet als die E-Version UND der dann aber NICHT bei 140 oder auch 160 km/H abgeriegelt wird, sondern als sparsamer Diesel mit einem Tank VIEL weiter kommt und dann auch noch VIEL SCHNELLER wieder VOLL aufgetankt ist!?

MTB
Reply to  stoho
1 Jahr zuvor

Wenn du mal nach Frankreich (St. Tropez, da fahren gefühlt alle produzierten V rum) fahren solltest, hast du deine Antwort. Dort funktioniert der EQV bestens, weil die Leute von A nach B ( in der Umgebung) gefahren werden und da reicht dann auch die Reichweite, von um 5 bis um 14 Uhr kann der Wagen entspannt laden. Richtig kalt wird es dort auch selten. Das wir Väter uns in D noch ein paar Jahre den Diesel antun „müssen“, ist doch nicht schlimm. In ein paar Jahren sind die Probleme mit der Reichweite wohl gelöst.

Helge
Reply to  stoho
1 Jahr zuvor

Ja, für Langstrecken ist der EQV sicher noch nicht die erste Wahl. Das gilt aber für die meisten BEVs. Denn Reichweite ist eben noch das große Manko. Und wenn man noch mehr Batteriezellen einbaut, werden die Fahrzeuge eben noch schwerer, als ohnehin schon. Es muß also die Speicherkapazität bzw. Verdichtung der Batterien verbessert werden. Dieses Problem haben aber die meisten E-Fahrzeuge. Hier steht die Entwicklung in Sachen Reichweite noch am Anfang. Eines muß man aber sagen: Der EQV ist eines der wenigen Großraumlimousinen auf dem Markt. Mir ist kein vergleichbares Fahrzeug in Erinnerung. Den VW-Bus gibt es meines Wissens nicht als BEV und zudem ist er kleiner.

Ich sehe die Stärken des EQV im Taxi-Bereich oder als Zubringer-Fahrzeug vom Flughafen oder im Transport und Logistikgewerbe (z.B.: Zustellerdienste). Also Anwendungsbereiche, bei denen man das Fahrzeug über Nacht aufladen kann, und die realistische Reichweite (von 300 km) für den Tag ausreicht.

Südhesse
Reply to  stoho
1 Jahr zuvor

So viel Text, und dabei gibst du dir die Antwort schon am Anfang selber. Wer seinen V hauptsächlich auf Langstrecke einsetzt bleibt erstmal beim Diesel. Für alle anderen ist der EQV vermutlich das beste elektrische Großraumauto was man zur Zeit bekommen kann.

Helge
1 Jahr zuvor

Daß das EQ-Label entfällt, finde ich nicht weiter schlimm. Ich habe mich ohnehin oft gefragt, warum man die Elektrofahrzeuge durch eine eigene „Marke“ bzw. eine andere Designsprache in der Karosserie hat hervorheben müssen.

Einfach die bestehenden Modelle wie GLA, GLB usw. um eine E-Variante erweitern, so wie man es beim Plugin-Hybrid auch getan hat (zumindest beim GLA 250e u. A und B-Klasse)

Es hätte genügt, wenn man einfach in der Namensgebung einen kleinen Unterschied zwischen den Modellen gemacht hätte.

z.B: GLA 250 eh (für electric hybrid)
und GLA 250 ed (für electric drive) oder GLA 250eo (für electric only).

Warum da so ein Aufwand getrieben werden muß, der auch noch ein Haufen Geld kostet….

Helge
Reply to  Helge
1 Jahr zuvor

Anfügend zu meinem letzten Kommentar: Es hätte auch einfach in der Modellbezeichnung „e“ für rein elektrische Fahrzeuge und „h“ für Hybride gereicht.