EQE SUV Modell ist erstmals ab 15. Dezember 2022 bestellbar

Der neue Mercedes-AMG EQE 53 4MATIC+ SUV (Vorläufige Angaben WLTP | Stromverbrauch kombiniert: 27,8–22,6 kWh/100 km; CO2-Emissionen kombiniert: 0 g/km; Elektrische Reichweite: 375–470 km); Exterieur : MANUFAKTUR alpingrau uni ; Interieur: Leder Nappa AMG - schwarz / spacegrau // The new Mercedes-AMG EQE 53 4MATIC+ SUV (Provisional data WLTP | combined electrical consumption: 27.8–22.6 kWh/100 km; combined CO2 emissions: 0 g/km; Electrical range: 375–470 km); exterior: MANUFAKTUR alpine grey solid; interior: AMG nappa leather - black / space grey

Mercedes-Benz startet die Verkaufsfreigabe für das neue Mercedes-Benz EQE SUV Modell mit einer ersten Motoren-Staffel zum 15. Dezember 2022. Weitere Motorisierungen sind ab Frühjahr 2023 bestellbar. Die Markteinführung erfolgt im Mai / Juni 2023.

EQE SUV Modell ist erstmals ab 15. Dezember 2022 bestellbar

Mercedes-Benz wird das Modell bis 2023 in verschiedenen Motorisierungen zur Bestellung anbieten. Die kleinste Motorisierung für die Baureihe X294 ist dabei die EQE 300 Variante mit 180 kW. Das Reichweitenmodell für das SUV bleibt jedoch der EQE 350+ mit 215 kW, dessen identische Motorenleistung auch als 4MATIC Allrad kommen wird. Die größte „zivile“ Variante stellt mit 300 kW der EQE 500 4MATIC dar, bevor mit dem EQE 43 mit 350 kW sowie EQE 53 mit 460 kW die Varianten von Mercedes-AMG mit ins Portfolio kommen.

Die Bestellfreigabe erfolgt in zwei Staffeln, wobei die zweite Staffel und parallel die Verkaufsfreigabe für den Großteil der Motorisierungen erst im Frühjahr 2023 erfolgt. Zum 15. Dezember wird das Angebot hingegen sehr überschaubar sein.

Das Leergewicht des SUV Modells der neuen Baureihe liegt zwischen 2.355 bis 2.525 kg – je nach Baumuster / Ausstattung – und verfügt über Ladevolumen von 520 bis 1.675 Litern. Die zulässige Anhängelast liegt bei 750 kg/1.800 kg und ist bezüglich Anhängedaten somit gleichauf mit dem EQS SUV (X296) Modell.

EQE SUV Modell ist erstmals ab 15. Dezember 2022 bestellbar

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

44 Kommentare
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Daniel
1 Jahr zuvor

Guten Morgen
Da hat sich wohl der Fehlerteufel eingeschlichen . Ihr habt bei der Anhängelast ungebremst&gebremst vertauscht .

Tom
1 Jahr zuvor

Optisch einfach eine Nullnummer und beliebig austauschbar. Keinerlei markenspezifische Designhighlights. Langweilig und für den Preis absolut nicht realistisch. Technisch sicherlich top, aber ansonsten eher flop. Schade.

Ralf
Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

Genauso wie der Text. Jedes mal das gleiche…

Ralf
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

(Ich meinte den Text von Tom, nicht vom Artikel. Weil jedes mal wird über das Design gemeckert. Ich mag die Autos in natura und wüsste nichts ähnliches.)

Tom
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Wenn der Text jedesmal das Gleiche ist, dann spricht das nicht unbedingt für die neue EQ Designlinie. Im übrigen möchte ich darauf hinweisen, dass ich das MB Design durchaus gelungen finde an vielen Modellen. Ich persönlich finde jedoch den EQS EQE EQC komplett langweilig designed und beliebig austauschbar. Für die Höhe der Preise die die Kollegen aus Untertürkheim aufrufen, erwarte ich einfach etwas mehr.

Thomas
Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

Die Seitenlinie sieht irgendwie aus wie ein Fiat Croma

Christoph
Reply to  Tom
1 Jahr zuvor

Die Bilder gefallen mir, und der EQE gefällt mir auch innen. SUV mag ich wegen hoher Sitzposition, würde aber auch einen Kombi nehmen, wenn es den denn gäbe. Also für mich wäre das Auto was, wenn es das denn zu kaufen gäbe – so richtig bestellbar wird das nach den bisherigen Erfahrungen erst in einem Jahr sein. Gegen einen EQE (also normal, kein SUV) sprach bei mir vor einem Jahr a) der hohe Preis b) Unvereinbarkeit Glasdach und AHK c) Mini-Kofferraum und d) dass das Auto nicht verfügbar war (homöopathische Dosen vorkonfiguriert). Wer über das Design schimpft sollte sich mal einen BMW von aussen anschauen oder einen Audi von innen.

Phil
Reply to  Christoph
1 Jahr zuvor

Ein anderes Fabrikat kommt für uns aus verschiedenen Gründen nicht in Frage – außer Porsche, und dort nur ein 911. Deshalb hilft uns der Blick auf BMW und Audi nicht wirklich weiter. Davon abgesehen würden mich bei BMW darüber hinaus die Tachoskalen nerven – weshalb kann man den elektronischen Tacho nicht konservativ konfigurieren? Das Außendesign von Audi hat sich bei den meisten Modellen überlebt.

Schatz
1 Jahr zuvor

EQE SUV Modell In dem Bericht wurde bei der Anhängelast gebremst und ungebremst vertauscht

Phil
1 Jahr zuvor

Für mich gefälliger als die EQE Limousine (entsprechend der Situation beim EQS), aber das kann doch kein Grund sein, ein SUV zu kaufen, wenn man keines benötigt. Der Grundgedanke, weshalb wir überhaupt zur Elektromobilität wechseln (sollen), sollte es doch eigentlich verbieten, mehr als nötig Gewicht und Stirnfläche durch die Landschaft zu stemmen.

Benzfahrer
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Ganz genau!
Ein anständiger Kombi mit den gleichen Anhängelasten (in Text ist sicher gebremst – ungebremst vertauscht 😉 ) würde mich da viel mehr zum BEV überreden können.
So bleibe ich halt bei meinem S213 400d.

Tobias
Reply to  Benzfahrer
1 Jahr zuvor

…und wen interessiert das?

Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Voll beladen kommt man schon fast an die 3,5 to.
Wie dumm muss man sein um so einen Blödsinn zu konstruieren?

Dr.med. Alexander
Reply to  Eric, der kein Bier trinkt
1 Jahr zuvor

Finde ich gut. Denn dann dürfen diese nach Verkehrszeichen 315 nicht mehr auf den Gehwegen parken. Denn dort ist das nur bis 2,8 Tonnen erlaubt.

Markus
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Es gilt doch immer noch das Leergewicht…

Dr.med. Alexander
Reply to  Markus
1 Jahr zuvor

Da haben Sie Recht. Aber selbst diesem Leergewicht nähern sich bestimmte SUV immer mehr. So wiegt der neue XM von BMW bereits leer 2,7 Tonnen und zum EQS SUV schreibt der Spiegel: “ Gefährliche Fettsucht. Fast 3,5 Tonnen wiegt der neue EQS SUV voll beladen und Komplettausstattung. Er darf gerade noch mit einem normalen Führerschein gefahren werden und steht für einen bedenklichen Trend“

driv3r
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Jede überladene Paket-DHL-UPS-Ex- oder Osteuropa-Express-Kutsche darf genau so gefahren werden.
Da sehe ich – allein mit einem Blick auf die Innenstädte und Stadtautobahnen – ein wesentlich höheres Unfallpotenzial.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von driv3r
Dr.med. Alexander
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Wo lesen Sie daß ich von einem Unfallpotential zitiere?

Thorsten
1 Jahr zuvor

Ich hoffe inständig, dass man sich von diesem Design-Fehlgriff der EQ Serie schnell verabschiedet.

Mercedes erleidet jedenfalls gefühlt einen massiven Schaden durch die EQS/E Linie mit all Ihren Derivaten. Dann kommt noch das große Qualitätsproblem hinzu.

Im Bekanntenkreis hat eigentlich jeder der Marke Mercedes den Rücken gekehrt. Entweder, weil man das Design nicht mehr gut findet oder weil man so viel Probleme hatte mit den eigenen Mercedes Fahrzeugen gepaart mit schlechtem Service/Werkstätten.

Es ist viel Porzellan zerbrochen worden seit der Pandemie, ich denke Mercedes wird in extrem hartes Fahrwasser geraten.

Marc W.
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Theoretisch müssten ja aktuelle Käufer ignorante Unwissende sein, Masochisten, Markenwechsler, am besten alles zusammen. Ich frage mich aber bei den Preisen, wo die herkommen, und ob evtl. andere Marken (Jaguar?) in der Qualität noch schlechter sind, was kein Trost ist.

Ralf
Reply to  Marc W.
1 Jahr zuvor

Als wissender trotzdem wieder für Mercedes entschieden, weil andere Hersteller in der Bedienung teilweise eine Katastrophe sind (VW) oder bei der Qualität mittlerweile genauso einsparen (Audi) oder, zumindest in der Münchner Region, als Götter auftreten (BMW).
Jaguar wirkte ordentlich, hatte aber bei der Bedienung und Assistenzsystem einige Luft nach oben. Porsche wäre noch gut, sofern man viele Kreuze macht, kostet dann aber auch echt viel – und Porsche hat zudem noch eine gute Marge.

Wenn es kein Dienstwagen ist, würde ich eher zu günstigen Alternativen greifen, wenn es neu sein muss (Skoda – für das Geld wäre mir die Bedienung egal…).

Aber man muss auch sagen, dass grundsätzlich die Langzeitqualität bei Mercedes noch passt (die A-Klasse im Dauertest der AutoBild dürfte immer noch fahren) und auch aus persönlicher Erfahrung bleiben die Sitze lange straff und das Fahrwerk geschmeidig.
Im Vergleich dazu ein Jeep Compass, der nach 20 tkm schon durchgesessene Sitze hat und holprig fährt. Dazu ständig abstürzende Navis und Fehlermeldungen. Und billig ist ein Jeep auch nicht…

Markus
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Danke Ralf, das fasst es sehr schön zusammen

Dr.med. Alexander
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Zu ergänzen wären auch noch die zahlreichen TÜV-Reports, wo die Autos von Mercedes doch immer wieder mit den wenigsten Mängeln auftauchen wie gerade die A-und B-Klasse, die SLK/SLC und die GLC-Reihe. Die Langzeitqualität stimmt nach wie vor.

Marc W.
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Letzteres kann ich bestätigen (zumindest für E und CLS), leider ebenso die Aussagen von Thorsten: gerade wieder einen entnervten S205-Besitzer getroffen, der „nie wieder“ Stern will – und 15 Monate auf einen G21 wartet…

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Da muss man aber auch anmerken, dass es sich bei allen Fahrzeugen um welche aus der „Zetsche-„, also der „Vor-Källenius + Schäfer“ – Zeit handelt.
Siehe z.B. der Vergleich der Bewertung der Qualitätsanmutung W205 vs. W206 beim ADAC – oder glaubt jemand im Ernst, dass die beiden Herren Ihren Sparwahn nur bei der sichtbaren Qualität ausgelebt haben?

Siehe z.B. Strategievorstellung Ende 2019 mit „In erster Linie sollen Materialkostensenkungen diese Kompensation unterstützen“

https://mbpassion.de/2019/11/daimler-senkt-kosten-und-stellt-weichen-fuer-die-zukunft/

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
Snoubort
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

PS: wenn man sich die „Strategie-Updates“ der letzten Jahre einmal ansieht ist es schon interessant wie sich die Schwerpunkte in den gerade mal 3,5 Jahren unter Källenius – abseits dem Elektrifizierungs-Thema – verändert haben:
2019: (Material-) Kostensenkung
2020: Variantenreduzierung und Ausbau der Submarken
2021: Mercedes, die Louis-Vuitton Tasche unter den Autos
2022: „künstliche Verknappung“, „begehrenswerteste Autos“, „höchster Handwerkskunst“, „sorgfältig kuratierten Materialien und exquisiten Details“ 

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Ich habe doch die Autos mit A-und B-Klasse, SLK/SLC und GLC klar benannt welche beim TÜV die wenigsten Mängel haben. Nun helfen Sie mir doch, aus welcher Zeit diese stammen bzw. zuzuordnen sind.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Der „Zetsche“-Zeit!?

E-Klässler
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Kann ich so zwar noch nicht bestätigen, aber ja gefühlte Qualität muss wieder steigen (inklusive weniger Rückrufaktinen) – die Langzeitqualität ist ein anderes Thema und da hoffe ich, dass MB weiterhin Benchmark ist

driv3r
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Gibt auch keinen Artikel, wo Du nicht den Untergang des Unternehmens proklamierst, oder?
In diesem Falle hast Du tatsächlich die übliche Lobhymne auf die geschätzten Mitbewerber aus Zuffenhausen vergessen… 😉

Dazu nur in Kürze: Die Werkstatt-Arbeit der NDL ist unterirdisch, die Verkaufsmannschaft denkt nur in Leasing und aktuell wurde ein bestellter 11er 4 GTS zum vierten Mal verschoben, weil der Laden wie alle – oh Wunder – es nicht gebacken bekommt Chips heranzuschaffen. Kochen wohl doch alle nur mit Wasser…

So sehr es polarisiert, so sehr hat das Design durchaus auch sehr ansehnliche „Eroberungsraten“, also MB-Neukunden, die von anderen Herstellern kommen. Ganz falsch kann es somit nicht sein. Die edengleiche Erfahrungen machen auch die Münchner mit ihrem Design… bis auf X4, X5, 6er und 8er-Reihe ist für mich bei denen rein optisch betrachtet nichts kaufbar…

Dr.med. Alexander
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

am Geschmack scheiden sich ja bekanntlich die Geister. Aber warum sollen 3er, 4er GC und 5er BMW rein optisch nicht kaufbar sein? Für mich sogar die optisch Attraktivsten. Als optisch nicht kaufbar nenne ich vielmehr den X2, den X4, den X6 und den 7er.

Snoubort
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

die „Schönheit“ XM bitte nicht vergessen….

Dr.med. Alexander
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Habe ich vergessen. Aber evtl. nimmt driv3 diesen noch in seine Liste auf welche rein optisch kaufbar wären

Rainer
1 Jahr zuvor

Design ist wirklich Geschmacksache. So schlimm finde ich das nicht.

Aber ein paar KG hätte man schon noch einsparen können, so dass irgendwie eine 2.2 vor dem Komma steht.

densel75
1 Jahr zuvor

Ich finde ihn wunderschön und werde mir morgen einen bestellen und ich bin vorher GLE & E-Klasse All Terrain gefahren.

Ruby
1 Jahr zuvor

Jau, ätzendes Design. Weiß nicht, ob das bei den Leuten ankommt, oder ob es dann ab dem 2. Jahr großzügige Rabatte geben wird. Irgendwie total schüsselig, könnte ne elektrische B-Klasse in einer Pro Version sein ;-). Puhh und der soll 7 Jahre laufen, mit ner Zwischenmopf….ohjeeee

Jürgen
1 Jahr zuvor

Schaut man sich die Zahlen der Neuzulassungen an sind die EQ Modelle gefloppt.
Ich kann mit dem EQ Label nichts anfangen (ich will ein Mercedes und keinen EQ Quatsch). In China scheinen die Fahrzeuge auch nicht anzukommen. Man sollte bei Mercedes Konsequenzen personelle Konsequenzen ziehen. Es bleibt zu hoffen, dass mit MB.EA und MMA wieder richtige Mercedes Fahrzeuge in den Markt gebracht werden.
Wie Tom schon geschrieben hat: EQS und EQE sind Fahrzeuge die sich gut fahren und technisch auch ganz nett sind, aber irgendwie haben die Dinger keine Seele.

Willi B.
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Da, bin auch ich wirklich gespannt, wann die Designer die Kurve bei EQ und ff wieder bekommen, oder ob man vor hat zukünftig Tesla designtechnisch zu kopieren und auf Technik inkl MB.OS setzt!? Hoffe, dass die MB.EA Plattform auch mal wieder eine Limousine und hoffentlich einen Kombi bereithält – das mit den SUVs nervt langsam gewaltig. Der neue GLC als Verbrenner, wird bestimmt der Renner 🙂 Ein wirklich sehr sehr schönes Auto. Den ganzen E-Power Kruscht bräuchte ich dagegen nicht. Was die Politik will, wollen halt die Endkunden nicht immer- hoffentlich überlebt Mercedes den Wahnsinn!?

Ralf
Reply to  Willi B.
1 Jahr zuvor

Die Benziner und Diesel von Mercedes sind ja topp. MMA zeigt ja schon die Limousine à la CLA/“EQA“, also da kommt anscheinend etwas gescheites…
Wenn die Strompreise weiter steigen, besinnt man sich vermutlich wieder auf sparsame Verbrenner. (Ich mag E-Autos, aber zumindest für Private geht die Rechnung bald nicht mehr auf.)

Dr.med. Alexander
Reply to  Willi B.
1 Jahr zuvor

Die neue E-Klasse (W214) auf der Verbrennerplattform (MRA II) als T-Modell. Mercedes-Fan was willst du mehr?

Willi B.
Reply to  Dr.med. Alexander
1 Jahr zuvor

Nix :-). Fahre aktuell auch einen S213 und bin wahnsinnig zufrieden. Das Design fand ich beim 213er Kombi zwar auch immer geht sooo…mit AMG- + Night-Paket, und großen Felgen gehts. Der Nutzwert und der Komfort sind aber trotzdem besser als das Design 🙁 Hoffen wir mal, dass es mit dem 214er besser wird….

JML
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Das wird sich nur leider nicht mehr ändern, da das Designkonzept von Elektrofahrzeugen ganz anders als das von Verbrennerfahrzeugen ist – und damit meine ich nicht das aerodynamisch optimierte Seifenstückdesign, das spätestens in zwei Fahrzeuggenationen wegen der Marktverfügbarkeit von kompakten Feststoffbatterien mit hoher Kapazität nicht mehr notwendig sein wird. Es ist einfach so, dass die Antriebseinheit nicht mehr die größe einer mittleren Kühltruhe, sondern nur noch die einer handelsüblichen Mikrowelle hat und dementsprechend nicht mehr „klassische“ Proportionen mit langer Motorhaube etc. mehr brauche.

Im Cab-Forward Design habe ich nun mal selbst in einem C-Klasse-Äquivalent mehr Fahrgastraum als in einer herkömmlichen S-Klasse. Da wollen sicherlich nur die wenigsten Kunden wieder zu den alten, beengten Platzverhältnissen zurück, nur damit der Wagen „klassisch“ aussieht.

Und bei Sportwagen kann man mit den neuen Designmöglichkeiten auch ganz anders an die Konstruktion herangehen und kompakte Außenmaße mit gutem Geradeauslauf (= langer Radstand) sowie hervorragender Wendigkeit dank niedrigem Schwerpunkt und optimaler Gewichtsverteilung vereinen. Ohne dabei einen Fahrgastraum im Format des Goggomobils zu benötigen.

Aiko
1 Jahr zuvor

Bitte nicht falsch verstehen, aber wenn jemand an das Thema E-Auto mit der Erwartung besonders „billig“ in Zukunft Auto fahren zu wollen herangeht, dann ist das für mich bereits der falsche Ansatz. Es ist doch gar nicht gewollt, dass Mobilität für uns günstig wird. Die Förderung des Staates zum Kauf eines E-Autos ist ja ganz nett um die Leute ein wenig zu locken, aber das ist bald Geschichte. Wir werden uns also an hohe Preise fürs Auto und auch an hohe Stromkosten gewöhnen müssen. Das E-Auto wird sicher nicht unbedingt die Mobilitätslösung der Zukunft sein, aber der Verbrenner, so sehr ich ihn auch mag, ist es eben auch nicht. Das Mercedes, aber auch andere Hersteller, noch nicht die Verkäufe erreichen, welche man sich vielleicht erhofft hatte, liegt sicher nicht nur am neuen polarisierenden Design. Es ist wohl mehr auch die Unsicherheit bei den Kunden. Viele sind vom E-Auto noch nicht überzeugt oder es passt einfach bisher nicht zu ihrem Fahrprofil. Aber es bockig als Quatsch oder Mist nieder zu machen, halte ich einfach für falsch. Es ist der Weg den man aktuell als Industrie und auch politisch gehen will. Da können wir nun meckern so viel wir wollen. Wenn es keine neuen und vor allem bessere Ansätze gibt, dann wird das E-Auto uns die nächsten Jahre erst einmal begleiten. Wenn es absolut nicht möchte, muss dann wohl seinen jetzigen Verbrenner fahren so lange es geht.