smart #1 Pro+ im Abo für 479 Euro

Wer aktuell schnell ein Elektroauto im direkten Abo möchte, kann nun auf das Angebot von MediaMarktSaturn zurückgreifen. Dort ist das smart #1 Pro+ Modell mit 66 kWh Akku und 272 PS ab monatlich 479 Euro erhältlich.

smart #1 pro+ im Komplett-Abo

Das Angebot von MediaMarktSaturn umfasst das smart #1 Pro+ Modell, das im Abo-Modell über eine Laufzeit von 36 Monaten für 479 Euro monatlich bestellbar ist. Das Mindestalter für da Abo liegt bei 25 Jahren. Die Inklusiv-Kilometer über die komplette Vertragslaufzeit liegt bei 30.000 km – und ist optional erweiterbar.  Details sind hier einsehbar.

Nahezu alles inklusive – bis auf Strom

Beim Abo sind gewohnt die üblichen Kosten enthalten, d.h. inklusive Kfz.Steuer, Versicherung und passender jahreszeitenbedingte Bereifung. Ebenso enthalten sind die Zulassungskosten, die Transportkosten sowie ua. die Wartung und Inspektionskosten. Von smart selbst wird das smart #1 Modell bislang nicht im Abo angeboten und ist bei deren Leasing-Angebot aktuell deutlich kostenintensiver.

smart #1 pro+ ohne Wärmepumpe und Matrix-LED

Die Ausstattung der smart #1 pro+ Variante ist dabei mehr als umfangreich, umfasst aber u.a. keine Wärmepumpe oder Matrix-LED-Licht. Neben einer Serien-Soundanlage ist u.a. auch keine Lederausstattung vorhanden, was das Fahrzeug aber nicht minder interessant macht. Mit 272 PS ist das Fahrzeug ebenso flott unterwegs, als die Premium Variante von smart #1.

Symbolbilder: smart Europe GmbH

 

 

15 Kommentare
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Snoubort
1 Jahr zuvor

Bei 36 Monaten versteh ich den Begriff „Abo“ nicht so wirklich 😉

HO__
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Unter Abo verstehe ich Langzeitmiete, also monatlich kündbar. Das hier ist ein völlig normales Leasing inkl. Versicherung und Service, was aber bei Leasing mittlerweile nicht selten optional angeboten wird.

Pano
1 Jahr zuvor

Wieso gibt es ein Abo von Media Markt aber keines von smart?
Grüße
Pano

Anette
1 Jahr zuvor

Diese Maßnahme so kurz nach der Markteinführung ist schon frech, wenn man bedenkt, dass Händler investiert haben und -noch schlimmer- die ersten Kunden erheblich mehr bezahlt haben.

martin
Reply to  Anette
1 Jahr zuvor

Es ist doch nicht das Problem des Abo Anbieters, wenn Kunden so dämlich sind sich sofort auf alles Neue stürzen zu müssen.
Das die Preise aufgrund der Tesla Preis-Reduktion auch bei anderen Herstellern angepasst werden, war absehbar.

Anette
Reply to  martin
1 Jahr zuvor

Der Aboanbieter Mediamarkt hat kein Problem und es ist für mich auch nachvollziehbar, dass er die günstigen Angebote der Hersteller nutzt. Ein Tesla ist dort ja noch billiger zu haben.
Aber als Hersteller seine Kunden und Händler unfair zu behandeln ist für mich nicht in Ordnung. Das kenne ich von MB (noch) nicht. Ich hoffe dass Du nicht für Smart arbeitest und Deine Kunden als dämlich titulierst.

EQ44fahrer
Reply to  Anette
1 Jahr zuvor

Mit keiner Silbe hat Martin gesagt, daß „seine Kunden“ oder „smart Kunden“ generell dämlich sind. Er beschreibt lediglich eine Binse zu Kuneen mit einem bestimmten Verhalten:
Denn – ja, natürlich ist es heutzutage vollkommen dämlich bei jedem Neuprodukt den Early Adopter zu mimen. Denn man muss dabei immer mit folgendem rechnen:
1. Man bezahlt einen überhöhten Preis für ein Prudukt, dass mit an absoluter Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nur kurze Zeit später deutlich günstiger zu haben sein wird. Der übliche, dramatische Wertverlust, sobald man eingestiegen ist und den Schlüssel zum ersten Mal herumgedreht hat, kommt im Falle von Autokäufen erschwerend dazu.
2. Man muss mit dem erblich erhöhen Risiko von „Kinderkrankheiten“ des Produkts leben. Inzwischen ist es unleugbar Usus, dass lediglich halbfertige Banenware an die frühen Vögel ausgeliefert wird. Das gilt zu 100 % mindestens für den Bereich der Software.
3. Es ist nicht „unfair“, wenn ein Hersteller die grenzenlose Naivität seiner Kunden zu Nutzen weiß. Würde es nicht funktionieren, würden sie es nicht machen. So lange es genügend Kunden gibt, die sich hinter die Fichte führen lassen, wird es geschehen. Immer. Wieder.

Ich kann für mich sagen, dass die neuen Smarts zu hässlich und zu teuer sind. Der #3 ist für mich kaufar, das Preismanko bleibt. Die Konkurrenz heißt Tesla. Und wenn ich mir dann noch ansehe, wie sie sich in China seit Monaten die E-Autos in den Schrottimmobilen aus der chinesischen Immoblase stapeln, dann kommt mir in den Sinn von einer möglichen, chinesischen „E-Auto-Blase“ zu schreiben. Die nächsten Monate werden es weisen. Die Frage ist auch, ob aktuell geplantes Produktionsoptimum und Absatz zusammen finden werden. Es bleibt spannend…

Südhesse
Reply to  Anette
1 Jahr zuvor

Smart ist nicht MB

Andreas
Reply to  Südhesse
1 Jahr zuvor

Zu 50% schon. 😉

Südhesse
Reply to  Andreas
1 Jahr zuvor

Das gilt für die Muttergesellschaft. Das Auto kommt aus China, wurde völlig unabhängig von MB entwickelt (Ausgenommen Design) und der Vertrieb ist auch unabhängig vom MB Vertrieb.

M.Rix
1 Jahr zuvor

Wenn Smart die Autos im Direktvertrieb (und damit in Konkurrenz zur eigenen Ansatzorganisation!) über den Media Markt verkauft, dann ist das Absatzförderung in einem als flau erkannten Markt: Absatzprobleme. Im Falle Smart ist es höchst bedenklich, dass ein neues Auto – immerhin feierlich nach Verkündung einer neuen Markenepoche! – über Media Markt verramscht wird. Und das Auto es so kurz nach der Markteinführung offenbar schon nötig hat (im anderen Falle würde Smart es nämlich nicht tun).

EQ44fahrer
Reply to  M.Rix
1 Jahr zuvor

Ja, so interpretiere ich das auch. Und garantiert ist das auch nicht die letzte Absatzfördermaßnahme, die wir in den kommenden Monaten sehen werden. Der springende Punkt ist – die Smarts sind nicht schlecht, aber schlicht viel zu teuer. Der Import aus China kostet nicht die Welt bei entsprechender Liefermenge. Das darf man nicht mit der Verschiffung eines Einzelimportautos vergleichen. Und der generelle Aufschlag, der hierzulande VON smart genommen wird, ist einfach zu Hoch im Hinblick auf den Chinapreis. Dort bekommt man die günstigsten #1Varianten umgerechnet bereits ab unter 30 k €.

Hierzulande gibt es hingegen kein einziges Fahrzeug unter 40 k €. Für einen Brabus mag das ja noch irgendwie angehen. Aber für den Premium? 45 k €. No way. Alle Varianten außer Brabus müssten imho preislich unter 40 k verkauft werden. Dann passt es wieder halbwegs. Auch mit den Teslas und dem VW-Angebot.

Man kann ja schon mal Skimmingstrategien austesten. Finde ich alles okay und legitim – im Gegensatz zu den Anette und offenbar anderen potentiellen Kunden…
Herr Ufer müsste aber langsam auch verstehen, wann so etwas zum Scheitern verurteilt ist. Und daran habe ich inzwischen meine Zweifel, nachdem ich vor einer Woche das echt armselige „Interview“ drüben bei Markus‘ Kollegen gelesen habe. Die Antworten hätten auch von einem Marketing-Chatbot gestanzt sein können. Und ich meine da die ererbte Arroganz und Selbstüberschätzung von MB durchblitzen zu sehen. Kein Wunder, wenn man ein MB-Hausgewächs zum CEO des Joint Ventures macht.

Anette
Reply to  EQ44fahrer
1 Jahr zuvor

Eine Skimmingstrategie kann nur bei Produkten funktionieren , die sich deutlich vom Wettbewerb absetzen. Wie zB Tesla vor einiger Zeit. Der Smart#1 ist ein ordentliches E-Auto in einem wettbewerbsintendiven Umfeld. Vergleichbare Produkte gibt es inzwischen von allen namhaften Herstellern. Besondere Alleinstellungsmerkmale hat der Smart nicht… also ist der klassische Marketinmix wohl gangbarer

Ralf
Reply to  M.Rix
1 Jahr zuvor

Dazu passt die Überschrift in einer (natürlich ungekauften) Autozeitung, dass der smart Brabus ja so schnell beschleunigt wie ein Porsche…

Wolle
1 Jahr zuvor

Nun ist die misslungene Markteinführung vollendet. Die von Smart Europe präferierten Händler sind offenbar zu beschäftigt die attraktiven BYD einzuführen.