smart mit optionalen IONITY Ladepaketen ab 0,39 € /kwh

smart erweitert seine Ladetarife „smart charge@street“ um optionale Zusatzpakete für die Nutzung von IONITY-HPC-Schnellladestationen. Damit wird das Laden mit der smart Ladekarte bei IONITY zwar spürbar günstiger – im Vergleich zur Konkurrenz bleiben die Preise jedoch weiterhin weniger wettbewerbsfähig.

Wer bei smart die herstellereigene Ladekarte nutzen möchte, kann derzeit zwischen den Tarifen „Peak“ und „Go“ wählen. Bislang konnten diese Ladetarife im Vergleich zur Konkurrenz jedoch kaum überzeugen – das hat der Hersteller nun überarbeitet, bleibt jedoch preislich im oberen Segment.

Ab sofort stehen zwei optionale Zusatzpakete für das Laden an IONITY-Stationen in Deutschland zur Verfügung – gegen einen monatlichen Aufpreis.

  • „IONITY Flex“ kostet 6,99 Euro im Monat und reduziert den Preis für HPC-Ladevorgänge im „Peak“-Tarif auf 0,49 Euro pro kWh.
  • Im „Go“-Tarif wird der jeweils flexible kWh-Preis durch das Paket um 0,20 Euro pro kWh gesenkt.

  • Das umfangreichere „IONITY Max“-Paket ist für 11,90 Euro pro Monat erhältlich.

Die pauschale Ladevorgangsgebühr im „Peak“-Tarif bleibt mit 44 Cent weiterhin unverändert.

 

 

Für Vielfahrer dürfte das Paket „IONITY Max“ am interessantesten sein: Es senkt den Preis für HPC-Ladevorgänge im „Peak“-Tarif auf 0,39 Euro pro kWh. Nutzer des „Go“-Tarifs erhalten einen Rabatt von 0,30 Euro auf den jeweils aktuellen kWh-Preis.

Trotz der Anpassungen bleibt die Preisgestaltung bei smart wenig attraktiv – insbesondere für Vielnutzer. Ein Blick auf die Tarife direkt bei IONITY zeigt das deutlich:

  • Im „IONITY Power“-Tarif lädt man für 11,99 Euro im Monat (bzw. 7,99 Euro im ersten Monat) für nur 0,39 Euro pro kWh – ganz ohne zusätzliche Ladevorgangsgebühr.
  • Auch der günstigere „IONITY Motion“-Tarif bietet für 5,99 Euro im Monat (3,99 Euro im ersten Monat) einen Preis von 0,49 Euro pro kWh – ebenfalls ohne Zusatzkosten pro Ladevorgang.

Fazit: Die smart-eigenen IONITY-Pakete bringen zwar spürbare Verbesserungen, doch im direkten Vergleich mit den Originaltarifen von IONITY bleiben sie preislich und strukturell weniger attraktiv.

Symbolbilder: MBpassion.de

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Klaus Mehlem
16 Tage zuvor

Was ein durcheinander. Für diese Ausarbeitung haben hochbezahlte Studierte viel Geld bekommen.
Jet zeigt wie es geht.

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Reply to  Klaus Mehlem
14 Tage zuvor

Liegt vermutlich nicht daran, DASS sie studiert haben, sondern WAS. Meine Erfahrung mit Marketingmenschen im Unternehmen ist leider nicht so doll… 😀

Michael
16 Tage zuvor

Ich will keines dieser komischen Abo-Modelle mit Grundgebühr !

JM13
Reply to  Michael
15 Tage zuvor

Das stimmt. Als Kunde sollte man automatisch die günstigsten Ladepreise bekommen, weil man mehr fürs Fahrzeug bezahlt und deshalb in Summe mehr erhalten sollte als bei der Konkurrenz. Dann fühlt die Kundschaft sich angesprochen und geehrt.

Zuletzt editiert am 15 Tage zuvor von JM13
Aui
Reply to  JM13
15 Tage zuvor

Zumal die Preise einfach zu hoch sind. Gebrauchtwagenfahrer haben das komplette nachsehen.

Thomas
14 Tage zuvor

Hoffentlich liest Shell/Aral/etc. nicht mit und erfindet auch eine Tankvorgangsgebühr, die dann im höchsten Abo einem nicht eigens verrechnet wird.