Mercedes-Benz Neuwagenkäufer zahlen im Schnitt 42.040 Euro für jedes Fahrzeug

Nach einer Studie der Universität Duisburg-Essen zahlen Mercedes-Benz Neuwagenkunden im Schnitt 42.040 Euro für ein Modell, gefolgt von BMW für 41.252 Euro und Audi für 37.695 Euro. Für ein Fahrzeug aus der Produktion von Volkswagen in Wolfsburg werden im Schnitt 24.389 Euro fällig, gefolgt von Mini für 23.079 Euro.

Mercedes-Benz C250, AMG Line, Avantgarde, Diamantsilber metallic

Mercedes-Benz vor BMW und Audi
Nimmt man die Listenpreise der Neuwagen, wird auf dem deutschen Markt bei Neuwagen von Mercedes-Benz der größte Betrag fällig – im schnitt 42.040 Euro, gefolgt von BMW für 41.252 Euro sowie Audi auf Rang drei – für 37.695 Euro. Volkswagen rangiert auf Platz 4 – mit 24.389 Euro, dahinter Mini für 23.079 Euro – so eine Studie der Universität Duisburg-Essen des CAR-Centers. Wenn auch der finanzielle Einsatz ausgewertet wird, wichtig bleibt für das Unternehmen jedoch weiterhin die Gewinnspanne.

Markenunabhängig 27.189 Euro pro Fahrzeug im Schnitt
Die Universität nahm die jeweiligen Listenpreise der Fahrzeuge – mit Mehrwertsteuer -, aber ohne aufpreispflichtigen Extras in die Auswertung. Der Neupreis für ein Fahrzeug lag, markenunabhängig 2014 in Deutschland, bei 27.189 Euro – wobei sich der Preis seit 1980 mehr als verdreifacht hat. 1980 kostete ein Fahrzeug noch 8.420 Euro im Schnitt. In den vergangenen 10 Jahren hat sich die Teuerung der Fahrzeuge jedoch verlangsamt, wobei pro Jahr meist 2.4 Prozent zugelegt worden ist.

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Roman
9 Jahre zuvor

„Die Universität nahm die jeweiligen Listenpreise der Fahrzeuge – mit Mehrwertsteuer -, aber ohne aufpreispflichtigen Extras in die Auswertung.“

Also weder Extras noch Rabatte reingerechnet…damit ist das Ergebnis wenig aussagekräftig. Hat aber wohl auch damit zu tun, dass die anderen Daten quasi nicht zu beschaffen sind.

Gernot
9 Jahre zuvor

Diese Universität ist im Autobereich ein einziger Witz. Es wurden einfach die Zulassungszahlen der einzelnen Baureihen mit dem jeweiligen Listenpreis multipliziert. Das kann ich auch (wie vieles Andere, was von dieser Uni als „Studie“ publiziert wird).

Roman
9 Jahre zuvor

Aus dem Untersuchungsdesign ergibt sich schon dieser Satz als falsche Schlussfolgerung:
„Nach einer Studie der Universität Duisburg-Essen zahlen Mercedes-Benz Neuwagenkunden im Schnitt 42.040 Euro für ein Modell“
Denn offensichtlich wurde nie ermittelt, was ein Käufer zahlt.
Sollte dies tatsächlich so in der Studie stehen, wäre das schon Unfug.

Mich würde daher ein Link zur Studie o.ä. interessieren, um das mal nachzulesen. Hat da jemand was?

mehrzehdes
9 Jahre zuvor

prof. dudenhöffer und sein team. viel öffentlichkeitswirksame meldungen mit wenig substanz. was soll man aus dieser „studie“ ableiten? vermutlich nichts.

Julian Kumpf via Facebook
9 Jahre zuvor

Das ist der „negative Einfluss“ der Kompaktklasse…sonst wäre der durchschnittliche Preis ab C-Klasse nicht derart gering…

Nils Kantelhardt via Facebook
9 Jahre zuvor

42.000 nur? Uff meine C-Klasse hat ja schon neu 76.000 gekostet 😮

mete111
9 Jahre zuvor

Man kann aus dieser Studie ableiten, dass Daimler im Schnitt größere Fahrzeuge verkauft als die Wettbewerber.

Bei Audi ist der Schnitt so niedrig, weil sehr viele A3 und A1 verkauft werden und diese den Schnitt runter ziehen.

Mehr kann man erstmal nicht aus der Studie ableiten.

Jürgen
9 Jahre zuvor

Wenn man mal berücksichtigt, dass der durchschnittliche Betrag der aufpreispflichtigen Extras bestimmt bei 10.000,- Euro liegt, dann sieht die Zahl schon wieder ganz anders aus..

muc2810
9 Jahre zuvor

Wer ordert seinen Benz schon „Serienmäßig“. Ich bin bisher immer auf 10-13k an „Extras“ gekommen wenn ich im Konfigurator was ausprobiert habe.