Mercedes-Benz startet die Verkaufsfreigabe für den E 350 mit EQ Boost Funktion für das E Klasse Coupé sowie Cabriolet der Baureihe 238. Die Preise liegen hierzu voraussichtlich bei 59.738 Euro als Coupé – bzw. 65.212 Euro für die Cabriolet-Variante.
E 350 mit EQ Boost – Hyrid-Technik mit 299 + 14 PS
Die M 264 Motorisierung mit Twin-Scroll-Turbolader des E 350 mit EQ Boost von Mercedes-Benz verfügt über einen 299 PS starken Benzinmotor mit 400 Nm sowie einen Starter-Generator mit 10 kW / 14 PS mit 150 Nm Drehmoment. Erste Details der Motorisierung hatten wir bereits Anfang Oktober veröffentlicht.
4-Zylinder Motor benötigt Super Plus Kraftstoff
Mercedes-Benz gibt den Verbrauch des Fahrzeuges – als Coupé – mit 6.7 Liter auf 100 km an, die CO2-Emissionen kombiniert mit 149 g/km. Der Hubraum des Fahrzeuges liegt dabei bei 1991 cm³ – wobei der Motor tatsächlich Super Plus benötigt. Die V-Max liegt bei 250 km/h, die Beschleunigung auf 100 km/h bei 5.9 Sekunden.
Die Werte beim Cabriolet liegen bei 154 g/km und kombinierten 6.8 Litern auf 100 km. Die VMax und die Beschleunigung sind dabei identisch, wie beim E Coupé.
E 350 mit EQ Boost
Der E 350 mit EQ Boost Funktion verfügt über einen Starter-Generator sowie 48 Volt Bordnetz. Als zentrale Bestandteil dient hierbei der Starter-Generator, der nicht nur beim Bremsen und im Schubbetrieb gewonnene Energie zurück in die Batterie speist, sondern das Fahrzeug auch zusätzlich beim Fahrbetrieb zusätzlich beschleunigt.
48 Volt Bordnetz – mehr Geräuschkomfort
Neben einen nahezu unmerklichen Motorstart – und somit gesteigerten Geräuschkomfort -verfügt das Fahrzeug über erweiterte ECO Start-Stopp Funktionen mit intelligentem Motorabschalten beim Rollen bzw. im Segelmodus. So kann der Motor auch beim Zurollen auf eine Ampel – bis zum Stillstand – komplett abgeschaltet werden. Das 48 Volt Bordnetz treibt hierbei u.a. auch Hochverbraucher, wie die Wasserpumpe mit an. Das System nutzt dazu bestehende Generator-Befestigungen und greift so nicht in das Design des Antriebsstrangs ein.
Symbolbilder: Daimler AG