Erlkönig: Feiert A-Klasse Limousine bereits in Peking Weltpremiere ?

Aktuell drehen die Erlkönige der A-Klasse Limousine noch stark getarnt rund um Sindelfingen Testrunden. Doch bereits zum Pekinger Autosalon 2018 Ende April könnte das Modell bereits Weltpremiere feiern (Beijing Motor Show – Auto China 2018 – 25.04. – 04.05.2018).

Zeitlich erwarten wir die Verkaufsfreigabe für die A-Klasse Limousine (V177) zum 16.07.2018, während die Markteinführung in Deutschland erst am 05.11.2018 starten sollte. Bereits wenige Wochen davor sollte das Fahrzeug bereits in den USA sowie in China auf die Straße kommen.

Zum Marktstart wird man sich bei der Motorisierung aus der Hatchbach-Variante (W177) der A-Klasse bedienen, hier zuerst mit A 180 d, A 200, A 250, sowie A 220 4MATIC und A 250 4MATIC.

Speziell für China erwarten wir aber auch noch eine Langversion der Limousine – vermutlich als Baureihe Z177. Für Cabriolet-Fans im Kompaktwagensegment bleibt also weiterhin keinerlei Hoffnung. Wir erwarten als neue Kompaktwagen folgende demnach folgende acht Modelle:

Bilder: Jens Walko / walko-art.com

6 Kommentare
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Thomas
6 Jahre zuvor

Stehen dann beide in Peking? V und Z? Das kann ich derzeit noch nicht recht glauben.

Stefan
6 Jahre zuvor

Bin zufällig gerade in Peking. Hier dominiert noch Audi. In Shanghai und vor allem Hong Kong ist es MB. In Hong Kong ist gefühlt jedes 10. Auto eine S-Klasse.

driv3r
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Audi hat über Jahre im klassischen „3-Kampf“ der drei deutschen Premium-Hersteller in den Absatzzahlen vorne gelegen. Im letzten Jahr sah es danach aus, als könnte MB an beiden vorbeiziehen, doch BMW und Audi haben jeweils starke Schlussmonate hingelegt, sodass es am Ende sonderlich knapp, aber zugunsten von BMW und Audi ausging.

MB: 587.000 Fhzg. in China 2017
BMW: 594.000 Fhzg. in China 2017
Audi: 597.000 Fhzg. in China 2017

Von daher dürfte dein Eindruck nicht täuschen, zeigt aber, dass MB in den letzten Jahren sehr stark aufgeholt hat.

Thomas
Reply to  Stefan
6 Jahre zuvor

Das liegt daran, dass Peking als Hauptstadt eine enge Bindung an den Parteiapparat hat. Und da dominiert traditionell Audi. Einfach, weil sie schon ganz lange in China dabei sind und inzwischen dazugehören. MB und BMW sind dagegen ein Zeichen der „Rebellion“ und werden daher in den etwas progressiven Städten wie Shanghai gefahren.

Michael
6 Jahre zuvor

“ MB und BMW sind dagegen ein Zeichen der “Rebellion” und werden daher in den etwas progressiven Städten wie Shanghai gefahren.“ Das sehe ich aber ganz anders. Auf die Austellung ende April bin ich sehr gespannt.