Ab Januar 2015 serienmäßig: Seitenwind-Assistent bei Hymer ML-T Reisemobil auf Sprinter-Basis

Erstmals für Reisemobile mit eigenständigem Aufbau verfügbar: der serienmäßige Seitenwind-Assistent im Hymer ML-T auf Basis des Sprinter Kastenwagens. Weiterhin im ML-T verfügbar: Fernlicht-Assistent, Totwinkel-Assistent sowie Abstandswarner Collision Prevention Assist.

Mercedes-Benz / Hymer Innovationstag

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Mercedes-Benz steht grundsätzlich für ein hohes Maß an Sicherheit, was auch zu den Grundwerten der Marke mit Stern gehört. Als erster Aufbauhersteller bietet deshalb der Reisemobilspezialist Hymer den teilintegrierten Hymer ML-T ab Januar auch serienmäßig mit dem Seitenwind-Assistent an. Der Hymer ML-T basiert dabei auf dem Sprinter Kastenwagen.

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Bekanntlich reagieren Reisemobile auf Seitenwind konzeptbedingt sensibler als Pkw, bedingt durch die größere Seitenwand, welche dem Wind eine größere Angriffsfläche bietet. Im Hymer ML-T reagiert nun der serienmäßige Seitenwind-Assistent, der sich ab einer Geschwindigkeit von 80 km/h automatisch aktiviert. Genutzt werden für das System die Sensoren des serienmäßigen Elektronischen Stabilitätsprogramms ESP®: Das System erkennt die Kräfte, die durch Seitenwindböen auf das Fahrzeug ein­wirken, und bremst daraufhin gezielt einzelne Räder ab. Das Bremsmoment wirkt der Seitenwindstörung entgegen. Aufgrund der vielen Längen-, Höhen- und Gewichtsvarianten des Sprinter wird der Seitenwind-Assistent auf jedes einzelne Baumuster inklusive bestimmter Reise­mobile individuell abgestimmt.

Mercedes-Benz / Hymer Innovationstag

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Als weitere Assistenzsysteme des Sprinter sind für den Hymer ML-T der Spurhalte-Assistent, der Fernlicht-Assistent und der COLLISION PREVENTION ASSIST op­tional erhältlich. Bei weiteren Reisemobilen mit eigenständigem Aufbau – wie Alkovenmobile, teilintegrierte und vollintegrierte Reisemobile mit eigenständiger Karosserie – hängt die Verfügbarkeit von der Art des Aufbaus ab. Entwickler von Mercedes-Benz arbeiten aktuell an Lösungen zur Übertragung der Sensoren und Kameratechnologie auf diese unterschiedlichen Aufbauten.

Bilder: Daimler AG