DTM-Pilot Lucas Auer: „Ich liebe und lebe Österreich“ #DTM

Am kommenden Wochenende startete DTM Pilot Lucas Auer in Spielberg – kurz vor dem DTM Endspurt – zum Heimrennen – und hofft auch die Unterstützung seines Heimpublikums. Seit 2011 gastiert die DTM jährlich wieder in Spielberg, zuvor fuhr man zwischen 2001 und 2003 schon einmal auf dem alten A1-Ring.

Das Mercedes-AMG Motorsport-Team kann bislang auf 3 DTM-Siege in der Steiermark zurückblicken. „Mister DTM“ Bernd Schneider gewann im Jahr 2001 das Debütrennen auf der Formel 1 Strecke, in den beiden Folgejahren 2002 und 2003 gewann jeweils Marcel Fässler für die Marke mit dem Stern. DTM-Pilot Robert Wickens erzielte im vergangenen Jahr die schnellste Rennrunde im zweiten Lauf in Spielberg und kam dabei bis auf 0,004 Sekunden auf den Streckenrekord von 1:23.442 Minuten heran.

Lucas Auer -Baujahr 1994 – begann seine Motorsportkarriere im Kartsport und wechselte 2011 in den Formelsport – u.a. im deutschen Formel 3 Cup. Seit 2015 fährt er in der DTM, zuerst im Cockpit von ART Grand Prix, 2016 dann bei Mücke Motorsport. Lucas Auer ist der Neffe des ehemaligen F1 Rennfahrers Gerhard Berger – und Sohn von Bergers Schwester.


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3 Fragen an Lucas Auer

Luggi, am kommenden Wochenende steht dein Heimrennen in Spielberg auf dem Programm. Wie anders ist es für dich, vor heimischem Publikum zu fahren?

Lucas Auer: Ich liebe und lebe Österreich. An meiner Vorbereitung ändert sich natürlich nichts, aber meine Vorfreude ist riesig. Ich habe eine kurze Anreise und freue mich sehr auf das Wochenende.

Wie Motorsport-verrückt sind die Österreicher und welchen deiner Landsleute siehst du als Vorbild an?

Lucas Auer: Wir Österreicher sind generell sehr lebensfroh, das sieht man auch im Motorsport. Wir sind stolz auf unser Land und ich finde schon, dass ich einen guten Push von den österreichischen Fans erhalte. Ich hoffe, dass wieder viele da sind und wir ihnen etwas Cooles zeigen können. Ein Vorbild zu nennen ist schwierig. Allein im Motorsport gibt es schon so viele – egal ob Niki, Gerhard oder Toto. Ich habe kein bestimmtes Vorbild, aber ich habe einen Riesenrespekt vor ihren Leistungen.

Im vergangenen Jahr haben wir dich verkleidet ins Fahrerlager geschickt und nur wenige Fans haben dich erkannt. Was glaubst du, wie es dieses Jahr aussehen wird?

Lucas Auer: Manche würden mich vielleicht immer noch nicht erkennen, aber ganz sicher mehr als im letzten Jahr. Ich glaube, mein Bekanntheitsgrad hat sich stetig gesteigert – parallel zu den Resultaten. Im ersten Jahr ein bisschen, im zweiten Jahr habe ich nach meinem ersten Sieg einen riesigen Push bekommen und in diesem Jahr ist es noch mal mehr. Es steigert sich stetig, was cool ist.

Quelle/Bilder: Daimler AG