GLA 250 e – Plug-In-Hybrid ist nun doch erst Mitte Juli bestellbar

Mercedes-Benz GLA & CLA 250 e; Kraftstoffverbrauch kombiniert: 1,8-1,5 l/100 km, Stromverbrauch kombiniert: 16,1-15,1 kWh/100 km, CO2-Emissionen kombiniert: 42-35 g/km Mercedes-Benz GLA & CLA 250 e; Combined fuel consumption: 1.8-1.5 l/100 km, combined electrical consumption: 16.1-15.1 kWh/100 km, combined CO2 emissions: 42-35 g/km

Mercedes-Benz wird den GLA 250 e Plug-In Hybrid noch nicht ab dem 7. Juli 2020 zur Bestellung freigeben. Die Verkaufsfreigabe für das fehlende Plug-In Hybrid Kompaktmodell mit Stern erwarten wir erst zum 13. Juli 2020.

Der GLA 250 e nutzt die identische Plug-In Hybrid Technik, wie die bereits bekannten Hybrid-Varianten im Kompaktwagensegment von Mercedes-Benz:  d.h. 4-Zylinder Benziner mit 1.332 cm³ Hubraum mit 118 kW / 160 PS (bei 5.500 u/min +/- 1,5%) sowie einen E-Motor mit 75 kW und 250 Nm (bei 1.620 u/min) und 300 Nm. Die Systemleistung gibt der Hersteller hier selbst mit 160 kW / 218 PS und 450 Nm Drehmoment an.

Im Baureihenvergleich mit den schlechtesten Werten

Gegenüber den anderen Plug-In Hybrid Modellen beschleunigt der GLA 250 e jedoch am langsamsten und ist auch bei der Höchstgeschwindigkeit hinter seinen Baureihenbrüdern. Das Modell läuft in 7,1 Sekunden auf die 100 km/h Marke und beendet seine Beschleunigung bei 220 km/h. Die leicht ähnliche B-Klasse schafft den Sprint in 6,7 Sekunden und läuft maximal 240 km/h. Die elektrische Höchstgeschwindigkeit ist hingegen  identisch: 140 km/h, wie auch die Akku-Gesamtkapazität von 15,6 kWh.

Auch beim kombinierten Stromverbrauch ist der GLA 250 e im Baureihenvergleich ebenso auf dem letzten Platz: mit 16,1-15,5 kWh pro 100 km leicht über der A-Klasse (15,0-14,8) sowie der B-Klasse (15,4-14,7). Schaut man auf die E-Reichweite nach NEFZ oder WLTP, ist das GLA-Modell ebenso schlechtester – mit 64-71 bzw. 53-61 km unter den Werten der anderen Modelle (auf gleicher Plattform und Technik). Ein direkten Vergleich der Werte ist hier zu finden.

Bilder: Daimler AG

 

 

 

16 Kommentare
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Helge
3 Jahre zuvor

Und den Preis gibts dann auch erst am 14.07.2020

Jochen
Reply to  Helge
3 Jahre zuvor

Auf Preise und Konfiguration bin ich auch gespannt. Einige 250e Modelle sind günstiger als ihr 250er Pendants, andere wiederum sind bis zu 2.000 Euro teurer. Außerdem wird es kein Sportfahrwerk geben, da bin ich auf den AMG Line Preis gespannt. Laut meinem Händler wird es keine Edition 2020 für den GLA geben.

Ich
3 Jahre zuvor

Ob das Ding nun 220 oder 240 km/h läuft, ist nun wirklich vollkommen egal…

Peter Lustig
3 Jahre zuvor

@Markus Jordan vorab mal ein dickes Dankeschön für diesen Blog, ohne den man als Mercedes Kaufinteressent ziemlich verloren wäre m.M.n.
Ich finde zu der SA „Sportbremsanlage“ (Code U28) keinerlei Informationen, was genau der Unterschied ist zu der ansonsten verbauten Bremse (bis auf das Marketing-Gequatsche, dass es da weniger Fading gibt)
Wo ist bei der Bremse technisch gesehen der Unterschied zwischen GLA 250e mit AMG-Line und dem gleichen KFZ mit SA U28?
(ich gehe mal davon aus, dass der GLA 250e die auch als SA bekommt, da das beim A 250e auch geht)

Helge
Reply to  Peter Lustig
3 Jahre zuvor

@Peter Lustig:
Meines Wissens sind die Bremsscheiben größer und vorne zudem gelocht.

Jochen
3 Jahre zuvor

Ist denn inzwischen etwas zu Preisen, Konfigurationen etc bekannt?

Helge
Reply to  Markus Jordan
3 Jahre zuvor

Beim GLA 250e kommt wohl noch „SUV Aufschlag“ mit dazu. Und dann hat er noch die „schlechtesten“ Fahrleistungen und Verbrauchswerte innerhalb der Kompakt Plug-In Hybridfamilie. Da muß man schon ganz großer GLA Hybrid Fan sein, wenn man dann noch bereit ist, den höchsten Preis für diesen Plug-In Hybriden zu bezahlen.
Aber auch hier wird man die Käufer finden, weil einfach SUV’s gerade hipp sind. Da zahlt der Kunde (fast) alles.

Da ist die B-Klasse (auch als Plug-In Hybrid) im Preis-Leistungsverhältnis eigentlich ideal, und grotesker Weise möchte man vielleicht dieses Modell in Zukunft dann einstellen. Das soll mal einer verstehen.

Jochen
3 Jahre zuvor

45.000 bei identischer Grundausstattung wie der 250? Das wären 4.000 Euro mehr. Da wäre ich raus, da geht es mir ums Prinzip. Alle 250e kosten ähnlich den 250er Varianten. In der B Klasse es der phev sogar günstiger. Da warte ich dann erst mal auf Q3 phev oder X1 (2021) phev.

driv3r
Reply to  Jochen
3 Jahre zuvor

Um das mal einzuordnen: Der genannte BMW X1 xDrive 25e liegt bei 44.500€ Grundpreis, der X2 xDrive 25e bei 46.000€ mit je 220PS Systemleistung.
Der GLA250 4MATIC liegt bei 43.262€, insofern sehe ich da keinen Grund, weswegen der 250e (System: 218PS) mit 45.000€+ nicht einen akzeptablen Grundpreis hätte.

Jochen
Reply to  driv3r
3 Jahre zuvor

@driv3r
BMW gibt aber deutlich höhere Rabatte als Mercedes.
Ich habe für einen X1 mit Listenpreis 55.000 EUR ein Angebot inkl. Überführungskosten über knapp 37.000 EUR bekommen. Da Mercedes jedoch Maximal 15% Rabatt (Schwerbehinderung) gibt komme ich auf folgende Rechnung 55.000 x 0,85 = 46.750 EUR abzgl Innovationsprämie 7.110 EUR = 39.640 zzgl. Überführungskosten bin ich bei über 40.000 EUR. Davon abgesehen ist ein X1 für 55.00 EUR besser ausgestattet als ein GLA 250 e für 55.000, wenn ich einen 250er für 51.000 EUR konfiguriere und 4.000 EUR aufschlage.

Jochen
3 Jahre zuvor

@driv3r aber Mercedes gibt maximal 15% Rabatt, während BMW deutlich mehr gibt. Ich habe für einen X1 mit Listenpreis knapp 55.000 EUR ein Angebot über knapp 36.000 EUR (inkls. Überführung) bekommen. Mercedes kostet mit vergleichbarer Ausstattung knapp 59.000 EUR. (GLA 250 konfiguriert + 4.000 EUR Aufschlag)
59.000 X 0,85 = 50.150 abzgl. Innovationsprämie 7.110 EUR = 43.040 zzgl. Überführungskosten. Sprich der X1 ist fast 8.000 EUR günstiger.

driv3r
Reply to  Jochen
3 Jahre zuvor

Es tut mir Leid das direkt so zu sagen, aber der X1 ist auch einfach verdammt altes Fahrzeug im Herbst seines Lebenszyklus für den es nicht einmal einen Totwinkel-Warner oder Sparhalte-Assistenten gibt.
Und dass das BMW-Rabatt-Niveau fast durchgängig höher ist, ist Münchner Politik.
Für noch mehr Rabatte sollte man in Ingolstadt anrufen.

Hr.Schmidt
3 Jahre zuvor

@ Jochen, diese Diskussion ist so sinnlos. Solche pauschalen Aussagen wie LP 55000 EUR und Überführungskosten, satte Rabatte…. Was soll das? Was willst du uns damit sagen?
Meinst du MB wird jetzt umfallen und nachbessern damit DU besser schlafen kannst? Ich verspreche Dir, das wird nicht passieren.