Die neue C-Klasse schafft mit der Kombination aus einem kurzen vorderen Überhang, einem langen Radstand und dem hinteren Überhang dynamische Proportionen schon im Stand. Diesen Vorwärtsdrang unterstreicht die sportliche Motorhaube mit Powerdomes. Frontscheibe und Fahrgastzelle sind nach hinten gerückt – „cab-backward-design“ lautet der Fachbegriff für diese klassischen Proportionen. Im Innenraum machte in puncto Hochwertigkeit bereits der Vorgänger einen großen Schritt. Die neue C-Klasse geht beim modernen Luxus noch weiter: Das Interieur übernimmt Highlights aus der neuen S-Klasse, setzt darauf aber sportliche Akzente.
Exterieur der neuen C-Klasse Generation
In der Seitenansicht erzeugen aufwendig skulpturierte Flächen ein einzigartiges Lichtspiel. Die Linien hingegen haben die Designer auf ein Minimum reduziert. Umso stärker steht die sogenannte Catwalk-Line, also die Schulterlinie, im Mittelpunkt. Beim T-Modell unterstreicht der progressive Dachzug in Kombination mit der geneigten Heckscheibe eine Sportlichkeit ohne funktionale Einschränkungen. Weitere Merkmale des sportlich-souveränen Auftritts sind die breite Spur und die außenbündigen Räder (im Format 17 bis 19 Zoll) mit modernen Designs.
Der markentypische Kühlergrill prägt die Front. Alle Modelle besitzen einen Zentralstern, Ausführung und Charakter des Grills unterscheiden sich im Detail. So trägt das Basismodell einen Zentralstern mit Lamellen. Beim Avantgarde kommen Schmuckelemente in den Lamellen sowie Chromrahmen um Kühlergrill und Schürze hinzu. Erkennungsmerkmal der AMG Line ist der Diamantgrill im Sterndesign in Chrom.
Die Gestaltung des Hecks ist typisch für eine Mercedes-Benz Limousine. Zugleich faszinieren die hochwertig gestalteten Heckleuchten mit einem unverwechselbaren Tag- und Nachtdesign. Bei der Limousine sind die Leuchten zum ersten Mal bei der C-Klasse zweiteilig, die Lichtfunktionen sind auf Seitenwand- und Heckdeckelleuchte aufgeteilt. Durch das präzise gestaltete Innenleben kommt der Anspruch der besonderen Wertanmutung auch im Detail zur Geltung. Optionale bzw. Lines-abhängige Zierelemente im Stoßfänger hinten runden die Heckansicht formschön ab. Drei neue Lackierungen – spektralblau, high-tech silber und opalith weiß – ergänzen die Farbpalette.
Interieur
Die Instrumententafel ist in einen oberen und unteren Bereich gegliedert: in ein Flügelprofil mit neuen, abgeflachten Runddüsen, die an die Triebwerksgondeln eines Flugzeugs erinnern, und in eine opulente Zierteilfläche. Diese fließt ohne Unterbrechung aus der Mittelkonsole in die Instrumententafel. Zur
Sportlichkeit trägt deren Fahrerorientierung bei: Instrumententafel und Zentral-Display sind leicht um sechs Grad zu diesem hin geneigt. Den Fahrerbereich kennzeichnet ein hochauflösender LCD-Bildschirm. Er steht frei und scheint vor dem Flügelprofil und der Zierteilfläche zu schweben. Damit hebt sich das Fahrer-Display von traditionellen Cockpits mit klassischen Rundinstrumenten ab. Käufer haben die Wahl zwischen einer 10,25-Zoll-(26,0 cm) und einer 12,3-Zoll-(31,2 cm) Ausführung.
Auch beim Zentral-Display wird der Paradigmenwechsel hin zur Digitalität deutlich: Die Fahrzeugfunktionen sind über den wertigen Touchscreen steuerbar. Sein Hochformat bietet insbesondere für die Navigation deutliche Vorteile. Der Touchscreen scheint ebenso über der Zierteilfläche zu schweben. Wie die Instrumententafel ist auch die Bildschirmfläche leicht zum Fahrer hin orientiert. Das Zentral-Display verfügt serienmäßig über eine Bildschirmdiagonale von 9,5 Zoll (24,1 cm). Optional ist eine größere Version mit 11,9 Zoll bzw. 30,2 cm erhältlich.
Eine Chromspange gliedert die Mittelkonsole: in einen hinteren, weich unterfütterten Bereich für die Armauflage und in einen vorderen, tiefschwarz glänzenden Bereich. Aus dieser dreidimensionalen Fläche erhebt sich übergangslos und ohne Fugen das scheinbar schwebende Zentral-Display. Die modernen, sehr reduziert gezeichneten Türverkleidungen umgreifen die Instrumententafel. Das Türmittelfeld mit integrierter Armauflage entwickelt sich aus einer vertikalen Fläche in die Horizontale. Analog zur Gestaltung der Mittelkonsole ist der vordere Bereich als metallisches Hightech-Element ausgeführt. Dieses kann als Halte- und Zuziehgriff genutzt werden und beinhaltet die Schalter für die Fensterheber. Weiteres Highlight ist die schwebende Bedieninsel, in die der Türöffner und die Bedienung der Sitzfunktionen integriert sind.
Das besondere Design der optionalen Avantgarde- oder Sportsitze der neuen C-Klasse spielt mit Layern und umschlagenden Flächen, was ihnen optische Leichtigkeit verleiht. Völlig neu gestaltet sind dort die Kopfstützen und ihre Anbindung an die Rückenlehne mit einer geschlossenen Verkleidung, unter der die Verstellkinematik sitzt. In der C-Klasse ist eine mit Kunstleder bezogene Instrumententafel einschließlich der Bordkanten in Nappaoptik verfügbar (Sonderausstattung, Serie bei AMG Line). Die Auswahl der Zierteile zeigt innovative Oberflächen. Dazu gehören neue Interpretationen von offenporigen Furnieren in Braun-Tönen sowie ein offenporiges, schwarzes Holzfurnier, das von feinen, formfolgenden Intarsien aus echtem Aluminium durchzogen wird.
Fahrer- und Zentral-Display bieten ein ganzheitliches, ästhetisches Erlebnis. Das Erscheinungsbild der Bildschirme lässt sich mit insgesamt drei Anzeigestilen (dezent, sportlich, klassisch) und drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) individualisieren. In „Sportlich“ beispielsweise dominiert die Farbe Rot, der zentrale Drehzahlmesser ist dynamisch inszeniert. Ab den Lines verfügt die neue C-Klasse serienmäßig über eine Ambientebeleuchtung mit Lichtleitern.
Die neueste Generation MBUX: intuitiv zu bedienen und lernfähig
Wie die neue S-Klasse erhält die neue C-Klasse die zweite Generation des Infotainmentsystems MBUX (Mercedes-Benz User Experience). Der Innenraum wird noch digitaler und intelligenter, denn Hard- und Software haben einen großen Sprung gemacht: Auf den LCD-Bildschirmen erleichtern brillante Ansichten die Steuerung von Fahrzeug- und Komfortfunktionen.
Fahrer- und Zentral-Display bieten ein ganzheitliches, ästhetisches Erlebnis. Die Informationen werden strukturiert und klar gegliedert dargestellt. Bei der S-Klasse hat Mercedes-Benz eine neue Anzeigeästhetik entwickelt, von der nun konsequent abgeleitet wird.
Das Erscheinungsbild der Bildschirme lässt sich mit insgesamt drei Anzeigestilen (klassisch, sportlich, dezent) und drei Modi (Navigation, Assistenz, Service) individualisieren.
- In „klassisch“ wird der Fahrer von einer bekannten Anzeigewelt empfangen. Die bewährte Anzeige mit zwei Tuben und wechselnden Inhalten dazwischen bietet alle fahrrelevanten Informationen.
- In „sportlich“ dominiert die Farbe Rot, der zentrale Drehzahlmesser ist dynamisch inszeniert.
- In „dezent“ ist der Inhalt auf das Wesentliche reduziert. Zusätzlich können beide Screens mit der Ambientebeleuchtung in sieben Farbwelten angezeigt werden. Das sorgt für ein beeindruckendes Farberlebnis im Innenraum.
- Im neuen „Assistenzmodus“ wird das Verkehrsgeschehen in Echtzeit abgebildet und mit wichtigen Anzeigeinformationen ergänzt.
- Die Fullscreen-Navigation wurde aus der S-Klasse übernommen und bietet dem Fahrer bestmögliche Orientierung während der Fahrt.
Weitere Impressionen der Limousine und T-Modell in den nachfolgenden zwei Galerien:
Quelle/Bilder: Daimler AG