G-Klasse bekommt optionalen Holzladeboden der G manufaktur

Die G-Klasse kann ab dem kommenden Änderungsjahr, welches ab Mitte März 2022 bestellbar und ab der 2. Dekade 2022 produziert wird, mit einen Holzladeboden in Kirsche ausgestattet werden. Die Option hat man bereits 2021 präsentiert.

G-Klasse bekommt optionalen Holzladeboden der G manufaktur

G manufaktur Holzladeboden in Kirsche 

Der neue Holzladeboden in Kirsche wird ein neues Ausstattungsbestandteil der G manufaktur und wird zukünftig optional zum Aufpreis von stolzen 2.856 Euro für die G-Klasse von Mercedes-Benz bestellbar sein. Details zum Ladeboden hat man bereits im September auf der IAA Mobility 2021 in München präsentiert. Der Ladeboden verfügt über Aluleisten mit Antirutschbeschichtung und vier eingelassenen Zurösen.

Im Detail umfasst die Ausstattung folgende Positionen:

  • Holzladeboden aus Kirschbaumholz
  • Intarsien aus dunkler Räuchereiche
  • 4 Aluminiumschienen mit rutschhemmenden Gummieinlegern
  • 4 Verzurrösen
  • Holzpflegeöl

Kirschbaumholz

Einen ähnlichen Ladeboden kennt man bereits aus der Vergangenheit vom ehemaligen CLS Shooting Brake Baureihe, wo man zum Aufpreis von damals 4.700 Euro einen getäfelten Holzladeboden mit amerikanischem offenporigen Kirschbaumholz bestellen konnte. Die Take-Rate beim G-Klasse Modell wird jedoch wohl deutlich höher sein, als es damals beim Mercedes-Benz CLS Shooting Brake (X 218) der Fall war.

Für die G-Klasse gibt es den Holzladeboden für sämtliche Motorisierungen der G-Klasse – inkl. dem AMG-Baumuster G 63 4MATIC.

Bilder: Philipp Deppe / MBpassion.de

11 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
Stefan Camaro
2 Jahre zuvor

Da klappert doch alles viel mehr als auf Teppich /Stoff…

JMK
Reply to  Stefan Camaro
2 Jahre zuvor

… Ja, sicher. Sorgt aber auch für neidische Blicke auf dem Parkplatz des Golfplatzes.

Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Leider ist das passende Fahrzeug drum herum zumindest in D zur Zeit nicht bestellbar. 😉

Phil
Reply to  Benzfahrer
2 Jahre zuvor

Mir wurde zugetragen, dass dies noch im März wieder der Fall sein soll – bei erweiterter Serienausstattung. Letzteres selbstverständlich gegen Entgelt plus einem tüchtigen Schluck aus der Pulle, will sagen „inflatorischer Preisanpassung“. Die gar nicht so wenigen Graumarkthändler wird das wenig bis gar nicht interessieren.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Phil
Pano
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Verkaufsfreigabe ist der 22.03.2022 und, ja, des wird net billisch: https://www.businessinsider.de/wirtschaft/wichtig-die-preiserhoehungen-muessen-von-den-kundinnen-getragen-werden-wie-mercedes-benz-bei-der-g-klasse-auf-die-inflation-reagiert/
Es wird wohl nicht beim G bleiben und die anderen Hersteller werden sehr wahrscheinlich ebenfalls die Preise anpassen.
Grüße
Pano

Phil
2 Jahre zuvor

Dieses Holz hat im Shooting Break seine Anhänger gefunden und wird es im G noch mehr tun.
Für mich wäre es jedoch bereits aus praktischen, aber auch aus ästhetischen Gründen nichts. Ich wollte es im Innenraum nicht sehen, so dass ich es erst recht nicht für teuer Geld im Laderaum haben wollte.
Der Gag wäre für mich aber, wenn jemand im Innenraum Carbon und im Laderaum Kirschholz nähme.

Robin
Reply to  Phil
2 Jahre zuvor

Ich schätze Holz im Interieur sehr, sofern es keine Holzoptik ist. Formschön integriert und gerne (wie früher bei MB üblich) auch mit einer dünnen Metall(optik)leiste an der Unterkante abschließend, kann es den Innenraum sehr aufwerten. Zumal es gerade in den letzten 15 Jahren hier auch immer breitere Auswahlmöglichkeiten gab. Eine Nussbaumwurzel wäre mir persönlich auch zu bieder, aber so ein schwarzes Vogelaugenahorn zum dunklen Interieur oder helles Sen macht schon was daher. Relativ neu im Angebot, aber auch ein toller Eyecatcher, ist das offenpotige Eschenholz in grau, gefällt mir besonders gut zu den anthrazit-schwarzen AMG-Interieurs („titangrau pearl“).

Den Kischholzladeboden finde ich durchaus toll und optisch ein Highlight, wobei ich ihn mir persönlich nicht bestellen würde. Aus Angst, ihn im Alltag zu beschädigen wäre bei mir nämlich stets ein Teppich drüber. Und damit verliert er ja leider seinen Sinn.

Zuletzt editiert am 2 Jahre zuvor von Robin
Phil
Reply to  Robin
2 Jahre zuvor

Da sind wir uns ja fast einig. Nussbaumwurzel ist mir auch zu bieder. Kaum zu glauben, dass ich gerade als junger Kerl darauf stand. Aber es gab ja nichts anderes außer Zebrano und Wurzelnuss. Aus heutiger Sicht für mich fast ein Witz, dass gerade mein 300SL R129 aus 1992 mein letztes Fahrzeug mit Wurzelnuss war. Danach nur Vogelaugenahorn, Esche schwarz, Klavierlack oder verfälschtes designo-Holz. Sen kombiniert mit hellem Leder gefällt mir auch. So wie ich in der Zirbelholzstube kein Carbon schätze, mag ich im Fahrzeug kein Kirschholz – jedenfalls heute.