Mercedes-Benz & Moncler zeigen „Project Mondo G“

Mercedes-Benz hat nun die Skuptur „Project Mondo G“ präsentiert, welches in Zusammenarbeit mit Moncler entstanden ist. Die Präsentation erfolgte dazu auf der „The Art of Imagination“-Show in London.

Einzigartiges Kunstwerk

PROJECT MONDO G verbindet die charakteristischen Merkmale der Mercedes‑Benz G‑Klasse mit der Pufferjacke von Moncler. Das Kunstwerk feiert heute auf der Moncler Genius Show während der London Fashion Week seine Premiere. Mit Moncler als Gastgeber tritt Mercedes-Benz im Line-up mit Marken und Künstlern wie Alicia Keys, Pharrell Williams, Adidas Originals, FRGMT, Salehe Bembury, Palm Angels, ROC NATION von Jay-Z auf. Moncler stellt eine neue Vision für Moncler Genius durch ein Live-Event im Olympia London vor. Das Kooperationsmodell wird zur Plattform für Co-Creation in neuen Branchen wie Kunst, Technologie, Sport, Musik und Design.

Mercedes-Benz und Moncler teilen die Leidenschaft für Innovation und prägnante Designsprache sowie einen First-Mover-Ansatz mit interkulturellen Kooperationen. Auf Basis dieser gemeinsamen Werte und Ansprüche ist die kreative Zusammenarbeit beider Marken entstanden. Das Thema „Art of Imagination“ steht für eine inspirierende Botschaft. Sie fordert dazu auf, große Träume zu verwirklichen und eigene Schritte zu wagen: unbekannte Wege zu gehen, das Unmögliche in Reichweite zu bringen und grenzenlos Neues zu entdecken. Das Kunstwerk PROJECT MONDO G markiert Monclers erste Automobilpartnerschaft.

Mercedes-Benz & Moncler zeigen

PROJEKT MONDO G: ikonische Kunst

Das exklusiv für die Zusammenarbeit von Mercedes-Benz und Moncler entworfene Kunstwerk vereint die charakteristischen Merkmale des ikonischen Offroaders G-Klasse mit der stilprägenden Moncler Pufferjacke: ein spektakulärer Kontrast zwischen dem kantigen Design der G-Klasse und den weichen, fließenden Linien des gesteppten Textils. Unverwechselbar haben sich beide funktionalen Produkte über die letzten Jahrzehnte zu begehrten Lifestyle-Artikeln entwickelt. Aus der Verschmelzung der Gegensätze entsteht eine Skulptur. PROJECT MONDO G lädt ein, die Verwandlung von Funktionalität in eine Kunstikone zu erleben mit beeindruckenden Dimensionen: 4,6 Meter Länge, 2,8 Meter Höhe, 3,4 Meter Breite (mit Rädern) und 2,5 Tonnen Gewicht.

Bei genauerem Hinsehen zeigen sich weitere charakteristische Merkmale, die einen konkreten Bezug zu den Ausgangsprodukten haben und zusätzlich spannende Kontraste schaffen: Die raue Patina ist eine sichtbare Gebrauchsspur, die sich auf Funktionalität und Praktikabilität bezieht. Ein visueller Kontrapunkt zu den perfekten, hochglänzenden und reflektierenden Oberflächen, die den luxuriösen Anspruch unterstreichen. Ein weiteres bewusst auffälliges Element ist der riesige Reißverschluss des PROJECT MONDO G. Er ist ein sichtbarer Hinweis auf die Vielseitigkeit und Variabilität beider Produkte, Fahrzeug und Jacke.

„Die Zusammenarbeit mit Moncler hat uns dazu inspiriert, eine wahre ikonische Skulptur auf Rädern zu kreieren: Unser PROJEKT MONDO G ist ein sehr auffallendes Design-Statement. Basierend auf unserer Designphilosophie der Sinnlichen Klarheit verschmilzt dieses Kunstwerk extrem kontrastierende Formen und Oberflächen miteinander: hochglänzende Materialien mit einem gebrauchten Patina-Look; die starke Geometrie der G-Klasse mit organischen Formen der Moncler Pufferjacken. Zwei starke Luxusmarken bieten ein außergewöhnliches neues Erlebnis, indem sie Automobil- und Modewelt in einem Kunstwerk vereinen. Durch die überdimensionale und übertriebene Formensprache ist es polarisierende Kunst, um neue Impulse und Trends zu setzen.“ – so Gorden Wagener, Chief Design Officer Mercedes-Benz Group AG.

Mercedes-Benz & Moncler zeigen

Mit der G-Klasse beschritt Mercedes-Benz 1979 ein vollkommen neues Terrain. Das G-Modell war einerseits als geländegängiges Fortbewegungsmittel mit Freizeitcharakter und andererseits für den harten Alltagseinsatz beispielsweise im industriellen oder kommunalen Bereich konzipiert. Bereits kurz nach der Markteinführung begann ein kontinuierlicher Weiterentwicklungsprozess, der bis heute andauert. Das ist der Schlüssel zum anhaltenden Erfolg der G-Kasse.

Die Kampagne „Art of Imagination“

PROJECT MONDO G ist das Hero Showcar der globalen Kampagne, die die Zusammenarbeit von Mercedes‑Benz und Moncler mit Social Media-, Out-of-Home (ooH) und PR-Assets begleitet. Die Visualisierung inszeniert eine Winterlandschaft, inspiriert von grenzenlosen Entdeckungsmöglichkeiten mit dem Offroader G-Klasse und der Pufferjacke von Moncler. Look and Feel der Kampagne ist ein imaginäres Universum mit geringer Schwerkraft. Es zeigt das Kunstwerk PROJECT MONDO G mit Models, die konzeptionelle Looks aus Moncler-Kollektionsartikeln tragen. Das Design des Kampagnensets spiegelt die Enthüllung des Kunstwerks bei der „The Art of Genius“-Show wider. Es demonstriert die Fähigkeit der G-Klasse und der Moncler-Pufferjacke, selbst den härtesten Bedingungen standzuhalten. Die Kampagne wurde von dem anerkannten Regisseur und Fotografen Thibaut Grevet fotografiert.

 

Über Moncler

Moncler wurde 1952 in Monestier-de-Clermont, Grenoble, Frankreich, gegründet und hat heute seinen Hauptsitz in Italien. Im Laufe der Jahre hat die Marke Stil mit stetiger technologischer Forschung kombiniert, unterstützt von Experten für Aktivitäten in der Bergwelt. Die Moncler Oberbekleidungs-Kollektionen verbinden die extremen Anforderungen der Natur mit denen des urbanen Lebens. Moncler produziert und vertreibt seine Bekleidungs- und Accessoires-Kollektionen unter der Marke Moncler. Der Verkauf erfolgt über eigene physische und digitale Stores sowie ausgewählte Modefachgeschäfte, Kaufhäuser und Internethändler.

Mercedes-Benz Fashion Engagement

Seit 1995 hat sich Mercedes-Benz als wichtiger Akteur in der globalen Modebranche etabliert. Das Luxusunternehmen hat authentische Beziehungen in kreativen Bereichen wie Mode, Fotografie und Kunst aufgebaut und nutzt seine Initiativen, um aufstrebende Designtalente, innovative Kooperationen, Modewochenpartnerschaften und Live-Events zu unterstützen.

Quelle/Bilder: Mercedes-Benz Group AG / Thibaut Grevet Müller / Lukas Müller

45 Kommentare
Älteste
Neueste Meist bewertet
Inline Feedbacks
Betrachte alle Kommentare:
harry
1 Jahr zuvor

Was musste die G-Klasse nicht schon alles über sich ergehen lassen!!! Laut der Fachpresse existieren Pläne über eine kleine G-Klasse. Da ist wirklich nichts mehr heilig, Hauptsache Rendite Rendite…..

Snoubort
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Hauptsache, kurzfristige Rendite

Snoubort
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

PS: immer wieder beeindruckend wie fashionable dieses Produkt ist.

Pano
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Aus Amerikanischer Sicht würde ein kleiner G, der garnicht so klein wäre, Sinn machen. Allerdings steht in dem Handelsbatt-Artikel der die Grundlage für diese Meldung ist auch, daß intern nicht jeder von so einem Modell überzeug ist: https://www.motortrend.com/news/mercedes-benz-baby-g-class-wagen-rumor/
Grüße
Pano

PupNacke
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Baby G-Klass?
Gibt es – Nennt sich Suzuki Jimny 🙂

driv3r
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Was müssen sich nur der gute alte Range Rover oder gar Opa Defender über den kleinen Evoque oder die schöne Velar denken? 😉

Stefan Camaro
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Was hat der RR Velar mit dem LR Defender oder dem normalen RR zu tun?

Der GLC hat auch nichts mit der G-Klasse oder mit GLE (ehemals ML) zu tun.

driv3r
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Das ist interessant: Die Engländer, pardon Inder, machen also eine Brand Extension (z.B. RR -> RR Evoque -> RR Velar) ohne hinterfragt zu werden, aber wehe die Stuttgarter stecken den G in ein anderes Kleid oder Format?

harry
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Das kann man absolut nicht miteinander vergleichen. Evoque un Velar sind eigene Baureihen vom Design. Hier reden wir von einem Bonsai G. Das ist schon was anderes.

Ralf
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Ach, das Design ist schon raus? Erzähl mehr!

Ralf
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Ich finde es witzig.

Nur so nebenbei: Der heutige GLC war auch mal als kleine G-Klasse gedacht. Hat sich ausgezahlt.

Phil
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Wenn, dann war es der GLK der Baureihe X204.

Stefan Camaro
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Also die Illustration von damaligen GLG sah designtechnisch wirklich gut aus. Das Auto hätte einschlagen können, wenn 1:1 so je gekommen wäre.

Link zum Auto:

https://www.pinterest.de/pin/563935184589245222/?amp_client_id=CLIENT_ID%28_%29&mweb_unauth_id=%7B%7Bdefault.session%7D%7D&amp_url=https%3A%2F%2Fwww.pinterest.de%2Famp%2Fgendy15%2Fsuv-concepts%2F

Thorsten
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Mercedes hat denke ich in den letzten 2 Jahren vor allem mit der gelieferten Qualität mehr als 60% der Stammkundschaft verloren. Ich habe mal Short-Zertifikat auf die MB Group gekauft…

Lange geht das nicht mehr gut.

Südhesse
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Echt, wo kann man das nachlesen mit dem Verlust von 60% der Stammkundschaft? Würde mich brennend interessieren!

Übrigens sehen 12 von 13 Analysten nach der Veröffentlichung der Finanzzahlen aktuell ein (zum Teil deutlich) höheres Kursziel der MBG Aktie als der aktuelle Kurs. Kann man hier nachlesen:

MERCEDES-BENZ GROUP (EX DAIMLER) AKTIE Kursziele | Analystenschätzungen | 710000 (finanzen.net)

Aber viel Erfolg beim shorten!

Ralf
Reply to  Thorsten
1 Jahr zuvor

Wenn sie so viel verloren haben, kann es eigentlich nur noch bergauf gehen. 😉
Gerade auch, was mit MMA und den Updates innerhalb von Modellzyklen kommt, wäre ich beim shorten vorsichtig.

Felix
Reply to  harry
1 Jahr zuvor
Pano
1 Jahr zuvor

Musste das zwischen Geschäftsbericht 2022 und MB.OS-Update noch irgendwie reingequetscht werden? Und warum muß für solche Projekte häufig der G herhalten?
Grüße
Pano

Benzfahrer
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Es gibt ja schon einen G 4×4².
Da dachte man. jetzt brauchen wir eine Ikone² 😉

Über das Ergebnis kann sich jeder seine eigenen Gedanken machen…

Ich würde viel lieber endlich mal den W/S214 im endgültigen Serientrimm sehen.

Ralf
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Zur zweiten Frage: Weil die Form so lange relativ gleich geblieben ist und einen schönen Kontrast zu den „rundgelutschten“ Autos von heute bietet, würde ich sagen. Außerdem kann man dadurch zeigen zu was die „Ikone“ G-Klasse alles fähig ist. 😉

Snoubort
1 Jahr zuvor

Was ich an Mercedes so sympathisch finde, ist diese Authentizität- dieses sich treu bleiben bei der schwäbischen Konzentrieren darauf einfach nur qualitativ hochwertige Autos zu bauen, und dabei immer etwas besser zu werden.

„Früher“ wäre sowas einfach als mittelmäßig gelungener Aprilscherz durchgegangen.

JML
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Man muss mit den Kunden gehen. Diese sogenannte Skulptur ist eine logische Kombination zweier Sankt Pauli Designikonen: Der von den meisten Dienstleister*innen in der kalten Jahreszeit bevorzugt verwendeten Puffjacke und dem gern mattfolierten, präferierten Fortbewegungsmittel lokaler Gewerbetreibender. Parallel dazu wird sicherlich bald auch das Projekt Mondo S für die große Zahl derjenigen präsentiert, die nicht so lange auf ihren G warten wollten.

Jürgen
1 Jahr zuvor

So eine Idee kann nur von Hollywood Wagner kommen. Peinlich.

Gordon
1 Jahr zuvor

Rückrufrekorde, Qualitätsprobleme bei den neuen Baureihen, Strukturwandel durch Verbrenneraus – aber für so einen – Entschuldigung: SCHEISS – hat man Geld und Kapazitäten übrig??!!

Was soll man da als Kunde denken, wenn man jede Woche wieder mit seinem W206 in der Werkstatt aufschlagen darf und dann solche Entgleisungen an der Wand prangen?

Dietmar Johnen
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Weil Leute vom Fach diesem Vorstandsvorsitzenden den Marsch blasen wegen absurder Preise und plastique dur en noir.

Ralf
Reply to  Gordon
1 Jahr zuvor

Stimme dem zu, dass das so wirkt und ungeschicktes Marketing sein kann. Würde mich auch nerven.

Andererseits macht die Aktion in der Bilanz doch wirklich nichts aus und bei dem Gewinn ist das unabhängig von Problemen des W206. Vermutlich wurden für die Aktion nicht mal Ingenieure abgezogen, sondern Kunststudenten. Wenn es danach geht, müsste man sich über jede Werbeanzeige aufregen. Das hilft aber am Ende wenig…

Südhesse
Reply to  Gordon
1 Jahr zuvor

Nicht dass ich dieses doch ziemlich merkwürdige Gebilde verteidigen will, aber man sieht doch oben auf den Fotos, dass das ein nicht fahrbares Tonmodell ist. Da dürften exakt 0 Ingenieursstunden in das Projekt geflossen sein. Reines Design & Marketingprojekt, einen Zusammenhang zu deinem W206 besteht da einfach nicht.

Gordon
Reply to  Südhesse
1 Jahr zuvor

Genau, denn Design und Marketingpersonal sind ja schließlich auch nur Mindestlohnkräfte …

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Gordon
Ralf
Reply to  Gordon
1 Jahr zuvor

Es geht nicht primär um das Geld, sondern dass die Leute am W206 nix verbessern können.
(Sinn und Zweck von Marketing ist auch nur schwer zu bemessen, wenn man die Leute dort generell in Frage stellt. Grundsätzlich lohnt sich Marketing aber schon.)

driv3r
1 Jahr zuvor

Das Verrückte – und gleichzeitig Problematische – ist, dass die Reaktionen auf solche „Ausflüge“ in nahezu allen Teilen der Welt völlig anders gesehen werden, als hierzulande (ich weiß, nach wie vor unser drittgrößter Markt).

Die Zerreißprobe äußert sich bislang in Studien, Concepts, Visions, Kunstkooperationen… und in keinem Serienderivat – worüber man wohl getrost dankbar sein darf, wenn ich mir so etwas wie einen BMW XM ansehen muss. Dann ertrage ich doch lieber einen riesig großen AMG-Kühler am GT, der wenigstens ein Sportwagen ist und nicht so tun muss.

Und wer einen Blick auf die letzten kursierenden Erlkönig-Bilder wirft wird auch feststellen, dass Moncler im Serientrimm nicht durchschlagen wird.
Ich formuliere es einmal so: Im Verwandtschaftsverhältnis setzt sich mehr die „-Benz“-Linie gegenüber anderen Familienstämmen durch. 😉

Stefan Camaro
Reply to  driv3r
1 Jahr zuvor

Er soll bitte so aussehen wie die GLG Illustration…

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Stefan Camaro
Schöckl
1 Jahr zuvor

Das ist also die Antwort auf die Frage wie das Ergebnis aussieht wenn man einen Anorak mit einem Schweizer Militär G kreuzt, die vermutlich niemand gestellt hat.

Wenn ich solche Entgleisungen sehe, bin ich heilfroh nicht mehr für dieses Unternehmen zu arbeiten.

Ralf
Reply to  Schöckl
1 Jahr zuvor

Und welches ist das neue Unternehmen, bei dem es keine „Entgleisungen“ gibt?

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Ralf
Schöckl
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Daimler Truck AG

harry
Reply to  Schöckl
1 Jahr zuvor

Der war gut! Normalerweise müsste der „G“ zu Daimler Truck gehören. Bis auf den Motor ist der doch mehr NFZ als PKW.

Snoubort
Reply to  harry
1 Jahr zuvor

Normalerweise müsste da Steyr Daimler Puch drauf stehen

Ralf
Reply to  Schöckl
1 Jahr zuvor

Okay. Das ist auch nicht mehr im Pkw-Bereich…

Starfighter
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Das einzig Gute an der Studie ist, dass es sich wie von manchen richtig erkannt um einem Schweizer 230 GE handelt Aber an einen Puch macht man keinen Stern.

Ansonsten wirkt es wie ein im Delirium entstandenes Designmonster. Wie ein alter Pfau der sein Gefieder spreizt.

Bei soviel Eiswelt hätte es zumindest Wasserstoffantrieb und zukunftsorientierte Technoöogie sein können.

Ausserdem meint Greta, schmelzen die Pole, da wird es so viel schönes Eis gar nicht mehr geben.

Und Schöckl hat recht, der größere Stern glänzt auf den Daimler Trucks..

Und wenn jemand extrem kann, dann der G-Professional oder der Unimog (Chile Höhenrekord).

Mein Fazit: Die Schmincke grauenhaft, die Basis zuverlässig.

CJK
1 Jahr zuvor

Man nehme eine Ikone des deutschen Automobilbaus – und reduziere sie zu einem fast schon vulgären Fashion-Accessoire, das in etwa so viel Stil hat wie die Kardashians …
Es wirkt, als hätten sie beim MB-Marketing völlig vergessen, was für ein Fahrzeug der G ist, welches sein Charakter ist, und welche Eigenschaften ihn zu einer Ikone machten. Bereits die Kampagne für die Elektro-G-Designstudie war mega-peinlich (diese Hansel in Raumanzügen!).
Keine Ahnung, auf welchen Märkten das gefällt. Oder in welchen Kundenkreisen hier in Deutschland das gut ankommt.
Oder hofft man vielleicht auf einen Imagetransfer von Moncler auf den G? Und wenn ja, kann jemand dieses Image schlüssig erklären?
Unterm Strich wirkt das, was das MB-Marketing mit dem G seit einiger Zeit macht, überhaupt nicht ernsthaft. Stattdessen machen diese Leute den G zu einem Abziehbild, zu einer Karikatur seiner selbst, zu einer Persiflage. Irre.
(Und dennoch wird es MB nicht schaffen, mir die Freude an meinem G zu nehmen. Und dass mir irgendwann mal nach einer Jacke von Moncler ist, will ich auch nicht ausschließen. LOL)

Snoubort
Reply to  CJK
1 Jahr zuvor

Genau – mittlerweile bin ich mir sicher dass Källenius (und Fetzer) es schaffen sogar die Autoikone schlechthin zu zerstören – kommt mir schon fast mutwillig vor – siehe schon Project Geländewagen.

JML
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Der G-Mythos starb in dem Moment, in dem er aktiv als Luxusgeländewagen und nicht mehr als Nutzfahrzeug vermarktet wurde (Ende der Neunziger). In jüngerer Zeit mal die Große Bleichen, Kö, Maximilianstraße oder den Kurfürstendamm frequentiert? Wir sehen jetzt nur die logische Konsequenz.

Der G ist ein Luxusaccessoire für diejenigen geworden, denen die S-Klasse zu feminin und zahm ist. Dass sieht man schon allein an der Einordnung des G Geländewagen unter die Rubrik SUV im Konfigurator. Oder daran, dass es einerseits zwar eine Sonderausstattung GK0 „G manufaktur Logo Paket“ inkl. Logoprojektion „G – STRONGER THAN TIME“ im Außenspiegel und ein Poseurpaket namens P03 „PROFESSIONAL Line“ gibt, andererseits der alte G Professional auf Basis W461 mit Stoffsitzen und ohne die meisten Luxusausstattungen für den professionellen und behördlichen Einsatz abgekündigt wurde und nicht mehr verfügbar ist.

Wer einen echten G fahren will, erwirbt einen Mercedes-Benz 250 GD LKW 0,5to gl „Wolf“ von der VEBEG, oder hofft, dass dort demnächst die ersten Mercedes-Benz G 280 CDI / G 300 CDI Greenliner erwerbbar werden.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von JML
Hightechsilber
1 Jahr zuvor

Wer kunstaffin ist kanns doch eigentlich nur geil finden… 😉

Die Fotos der Präsentationsshow sind auch sehenswert…

Perfektes Vehikel für einen Eisplaneten oder eine Eis-Expedition…

Und alle die einen alten Stoffdach-G unter widrigsten Bedingungen bewegen mussten hätten die Pufferjackenmütze und deren Eigenschaften gefeiert…

Weiß man näheres zu den verwendeten Materialen fürs Showcar und gibt’s vielleicht weitere Fotos wie das Ding gebaut wurde?

Pano
1 Jahr zuvor

Also mich erinnern die weiss vermummten Typen an diese hier:comment image 😉
Grüße
Pano