GLC SUV Änderungsjahr 23/1 hebt Grundpreise an

Bereits seit 18. April 2023 ist das Änderungsjahr 23/1 für das GLC SUV (X 254) bestellbar, welches ab der 1. Dekade im Juli 2023 ausgeliefert werden kann. Hier gibt es einige Änderungen bei den Ausstattungen, jedoch auch bei den Grundpreisen der Modelle.

 

Erhöhung der Grundpreise

Die Grundpreise des GLC SUV werden durchgängig um jeweils rund 2.-2.400 Euro angehoben. So liegt das kleinste Modell als GLC 200 4MATIC nun statt bisher 57.631,70 Euro zukünftig 59.809,40 Euro. Die neuen Grundpreise im Überblick:

  • GLC 200 4MATIC – 59.809,40 Euro
  • GLC 300 4MATIC – 70.418,25 Euro
  • GLC 220 d 4MATIC – 62.415,50 Euro
  • GLC 300 d 4MATIC –  72.857,75 Euro
  • GLC 300 d e 4MATIC – 75.196,10 Euro
  • GLC 300 e 4MATIC – 73.649,10 Euro
  • GLC 400 e 4MATIC – 77.100,10 Euro

Änderungen bei den Ausstattungen

Zum Änderungsjahr 23/1 gibt es keinerlei zusätzlichen Aufnahmen von Ausstattungen in die Serienausstattung. Neu im Angebot sind die Manufaktur Lackierungen graphitgrau magno, opalithweiß bright sowie patagonienrot. Neu ist auch das AMG Zierelement in Carbon (H73) sowie dass Park-Paket mit Memory-Park Asssitent (i.V.m. Code P20). Der Selenitgrau metallic Lack, sowie MANUFAKTUR diamantweiß bright und Hyanzinthrot metallic entfällt zukünftig.

Weiter Änderungen gibt es bei einzelnen Ausstattungspositionen, die zukünftig teils nur im Paket erhältlich sind. Die Trittbretter in Alu sowie die Sitzheizung im Fond ist nun für alle Typen erhältlich, die Sitzklima vorne ist zusätzlich einzeln erhältlich (jedoch nicht in Kombination mit einer Lederausstattung!). Das Technik-Paket wird für alle Varianten freigegeben, die Ambientebeleuchtung Premium Plus ist weiterhin nicht erhältlich.

Zum Thema Preisübergangsregelung: Wer sein Fahrzeug bis einschließlich 17. April 2023 bestellt hat – und solange es bis einschließlich 30. April 2024 geliefert wird – erhält sein Fahrzeug bzw. das fortlaufende Baumuster zum bisherigen Grundpreis. Ausnahmen gibt es hier lediglich bei der Ausstattung Code 993U (Patagonienrot), was mit dem Preis von 996U (DESIGNO HYAZINTHROT) bewertet wird.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

 

 

 

 

 

 

26 Kommentare
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Ralf
1 Jahr zuvor

Deftig…
Sicher mit Lieferung bis 30.04.2024 (!)?

Reinhold
1 Jahr zuvor

Wann kann man endlich den neuen CLA bestellen?

Wann kommt ein GLC 43 AMG?

Oliver
1 Jahr zuvor

Welch ein Schwachsinn, dass man mit Leder keine Sitzbelüftung bekommt – das ist schier unglaublich ! Plastiksitze hatten meine Eltern noch in den 70gern bei Opel, die würde ich nie im Leben wollen – schon gar nicht in einem angeblichen Premiumfahrzeug. Bei Mercedes gibt es Leder mit Sitzbelüftung in allen höheren Klassen, welch ein Nonsense bei den A & C Klasse Derivaten. Über die Logik, Preis-, Ausstattungs- & Motorenpolitik von Mercedes kann man sich in den letzten 12 Monaten ohnehin nur mehr kopfschüttelnd wundern. Ich werde entweder in München bleiben oder auf Range Rover umsteigen. Dennoch lese ich hier gerne als ehemaliger Mercedes Fan mit, um mich über den Schwachsinn seit Källenius zu wundern und darüber zu schmunzeln, wie verbissene Mercedes Fans selbst diese Dummheiten mit vollem Enthusiasmus verteidigen, anstelle mal in der Realität aufzuwachen …

Ralf
Reply to  Oliver
1 Jahr zuvor

„Luxus“-Fahrzeug! „Premium“ war gestern…

Thomas
Reply to  Oliver
1 Jahr zuvor

In D trifft die Paketlogik auf Kunden, die früher einen C180 Schalter mit Designoleder gefahren sind. Der Rest der Welt hat von dieser Umstellung vermutlich nicht einmal etwas mitbekommen. Dass nun gerade in D Stückzahlen wegfallen, ist einkalkuliert, da bin ich mir sicher.
Es spielt überhaupt keine Rolle, ob ein paar Kunden nun abwandern. In der Breite der Märkte läuft der Absatz hervorragend. Es werden die richtigen Modelle zum richtigen Preis verkauft. Die Stückzahl ist zweitrangig.

Markus Leitner
Reply to  Oliver
1 Jahr zuvor

Hallo, ja, im Konfigurator ist Leder mit Sitzklima zwar bestellbar, tatsächlich wird es aber aktuell nicht angeboten. Ich habe meinen GLC für knapp über 100t€ bestellt und dann erfahren müssen, dass er leider nur mit Kunstledersitzen geliefert werden kann. Definitiv keine Option für mich und daher bin ich vom Kauf zurückgetreten. Wirklich schade, denn ansonsten ein tolles Auto.
Meine Empfehlung für eine Alternative: Grand Cherokee 2018 bis 2020, gebraucht für 40t€ mit Leder und Sitzklima:-))

Herr Holle
1 Jahr zuvor

Die Cash Cow GLC wird weiter ordentlich gemolken. Ob das gesund ist, wird sich an den Absatzzahlen zeigen.

Tutnixzursache
Reply to  Herr Holle
1 Jahr zuvor

Letzte Preisliste für den neuen GLC ab Juli 2022, jetzt neun Monate später rund 3,8% Grundpreis mehr, ergibt auf das Jahr gerechnet demnach zirka 5,0%, bei teilweise verbesserter Serien-Ausstattung.

Klingt alles bezogen auf die aktuelle Preisentwicklung normal, zumal bei einem Fahrzeugwechsel die Diff./Zuzahlung „Alt vs. Neu“ bei immer noch steigender Restwertprognose deutlich unter 5% p.a. liegen dürfte.

Nur zur Erinnerung und zum Vergleich:
Bisherige Lohnabschlüsse in 2023 liegen alle zweistellig, teils zwar über eine Laufzeit von 24 Monaten zzgl. Einmalzahlungen gerechnet, macht jedoch im Verhältnis zu einem Jahr dennoch über 5% p.a. mehr Gehalt.

Und auch der Rentenwert, der ja zunächst nur zeitversetzt die Vergangenheit der Lohnentwicklung widerspiegelt, selbst dieser steigt um 4,39% zum 1.7.23 – ab Juli 2024 dürfte aller Voraussicht nach hier eine 5 oder 6 vor dem Komma stehen, wieder zeitversetzt der Lohnentwicklung nachfolgend.

Ralf
Reply to  Tutnixzursache
1 Jahr zuvor

Also mein konfigurierter C 300 e ist in einem halben Jahr um knapp 16 % im Preis gestiegen und würde auch noch diverse Sonderausstattung verlieren, da nicht mehr angeboten (vom Ambientebeleuchtung Plus abgesehen).

Nicht alle wechseln ihr Fahrzeug und können gegenrechnen. Abgesehen davon war die Preisteigerung im Juni zum Vorgängermodell schon enorm.
Und die Tarifverträge mit den letzten Lohnerhöhungen sind teilweise fast 2 Jahre her. Zumal die Inflation für die nächsten 2 Jahre nicht pausieren wird und die Preisspirale bei Mercedes nicht enden wird.
Es ist einfach teurer geworden und Mercedes verdient gut daran, da gibt es wenig zu beschönigen.

Allerdings sind die Preise bei BMW genauso extrem gestiegen. Natürlich ein schwacher Trost…

Tutnixzursache
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

e-Hybrid Modelle sind anders kalkuliert, allein schon wegen dem Wegfall der Förderung.

Ansonsten liegen die Preiserhöhungen, egal ob bei MB oder BMW unterhalb der Inflation.

Rechnet man den deutlich gestiegenen Restwert bei einer Inzahlungnahme/Verrechnung hinzu, ist der Preisanstieg absolut moderat, zumal die Serienausstattung (Beispiel => Pakete) deutlich aufgewertet wurden.

Das gilt natürlich nur für denjenigen, der a) Barzahler ist b) zuvor einen vergleichbaren höherwertigen Neuwagen bereits fuhr und jetzt diesen beim Wechsel verrechnet und c) nur für denjenigen, der sich oberhalb des salopp gesagt „Kassengestell“ beim Kauf bewegt, also keine magere Basis Version wie einen C180 oder 318i ohne Line fährt, denn solche „Sparmodelle“ werden zukünftig immer weniger angeboten – macht auch Sinn, denn diese Sparbüchsen sind kein Premium, hier pappt nur das Etikett auf der Haube.

Gab´s früher auch nicht, vor 1982 bot Mercedes KEIN einziges Modell unterhalb der heutigen E-Klasse an, Basis war damals ein 200_W123.

Ralf
Reply to  Tutnixzursache
1 Jahr zuvor

Meine Kalkulation war exklusive Förderung.

Nein, nicht bei allen Modellen liegen sie unterhalb der Inflation (übrigens keine selbsterfüllende Prophezeiung). Und solange der Lohnausgleich nicht höher als die Inflation ist, sind die Autos auch teurer geworden – und teurer als sie sein müssten, wenn man sich den Geschäftsbericht anschaut.

Der Restwert bringt mir nichts, wenn ich ein Auto kaufen will. Zudem sind die Leasing-Raten auch teurer geworden – trotz höherem Restwert. Abgesehen davon bietet keines der Pakete einen wirklichen Preisvorteil, sondern nur Zwangskopplungen.

Na ja, die „Sparbüchsen“ fangen gerne bei 60.000 € an… Und Blingbling-Ausstattung ist nicht zwangsläufig Qualitätsmerkmal, wie man es bei Premium/Luxus erwartet.

Und Mercedes hatte vor 1982 schon Kompaktmodelle: W23 😉

Tutnixzursache
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

Im Vergleich zum durchschnittlichen Einkommen sind die Autopreise in den letzten Jahrzehnten spürbar preisgünstiger geworden, das hält jedem Faktencheck stand !

„Sparbüchsen“, wie Segment Core von Mercedes fangen bei rund 45k€ an und nicht wie behauptet bei rund 60k€ (siehe Preisliste C-Klasse).

„Entry“ (mit A, B. CLA, GLA, GLB…) nochmals deutlich darunter, diese Modelle sollten m.M.n. alle komplett ohne Nachfolger aus dem Portfolio gestrichen werden, denn das können Hyundai & Co. , oder erst Recht BYD aus China weitaus besser, dafür bedarf es keinen Stern !

Und vor 1982 gab es definitiv kein(!) Serien Modell von Mercedes unterhalb der „Oberen Mittelklasse“ (= heutige E-Klasse) , denn Prototypen eines W118 aus der Übernahme der Auto-Union (DKW-Audi) wurden bereits 1962 verworfen, diese waren den seiner Zeit Verantwortlichen völlig logisch wie nachvollziehbar für den Anspruch eines Mercedes nicht gut genug.

Marco
1 Jahr zuvor

wann sind denn eigentlich GLB und GLA Facelift bestellbar? Die beiden wurden früher vorgestellt als einige andere, welche längst bestellbar sind…

Ralf
Reply to  Marco
1 Jahr zuvor

Diese Vorgehensweise solle wahrscheinlich Begehrlichkeiten wecken oder so ein Quatsch.

Lustigerweise machen es BMW und Porsche anders: Cayenne Dienstag präsentiert und Mittwoch im Konfi. So sollte das auch sein, wenn man Autos verkaufen will und den Kunden im Blick hat.

Marco
Reply to  Ralf
1 Jahr zuvor

aber die Begehrlichkeiten mache ich ja nicht bei den Einsteigermodellen, also daher würde ich es noch weniger verstehen 🙂

Ralf
Reply to  Marco
1 Jahr zuvor

Alles „Luxury“! 😉

MBNKY
Reply to  Marco
1 Jahr zuvor

Gibt noch einige Touchpads die auf Halde liegen.

Benzfahrer
1 Jahr zuvor

Wenn ich HUD und Multikontursitze haben will werde ich weiterhin zur AMG-Line mit schwarzer Innenausstattung gezwungen.
Ich verstehe das nicht.

Herrmann
Reply to  Benzfahrer
1 Jahr zuvor

HUD gibts doch jetzt auch bei Avantgarde, wenn ich das richtig sehe. Zwar nur mit dem Avantgarde Advanced Plus Paket, aber da geht es.

Alibert
1 Jahr zuvor

GLC ist teuer geworden.

axxxtz
1 Jahr zuvor

Und bei Tesla hat man bereits zum 2. mal die Preise gesenkt 🙂 …

Rainer
Reply to  axxxtz
1 Jahr zuvor

Das ist halt, weil die Anzahl der Leute, die 60k oder was auch immer für ein Auto ausgeben können schon relativ begrenzt ist – und durch die gestiegenen Zinsen halt der Gesamtpreis für Leute mit Finanzierung tatsächlich teurer geworden ist.

Es ist auch kein klassisches Firmenfahrzeug, weil es viele Firmen nicht im Pool haben wollen, weil es keine Rabatte gibt, weil es keine Mobilitätsgarantie gibt etc.pp.

Ist also wie bei den iPhones und den Macs, bevor es die Tools für’s Enterprise (MDM etc.pp.) gab: fast alle Verkäufe sind Retail (und Leute mit kleinem Gewerbe, ggf.). Hat den Erfolg des iPhones aber nicht aufgehalten, würde ich sagen.

Wenn man sich ein Model Y LR „konfiguriert“ und dann einen EQE SUV kommt man, mit ein paar Extras (die dann wieder ein paar Pakete nach sich ziehen) locker auf den doppelten CHF-Preis beim EQE SUV. Letzterer ist sicherlich „irgendwie besser“ als das Y LR – aber sicher nicht doppelt so gut.

Das war vielleicht 2019 mit dem Model 3 aus Fremont so, in 2023 aber nicht mehr. Von den Koreanern ganz zu schweigen.

Wenn der EQC in brauchbaren Stückzahlen lieferbar gewesen wäre 2019 (und etwas effizienter) dann hätte das was werden können.

2023: es reicht nicht mehr, besser als VW zu sein.

Thomas
Reply to  axxxtz
1 Jahr zuvor

Und damit ist Tesla langsam dort angekommen, wo die Fahrzeuge hingehören. Im Massenmarkt mit günstigen, teilweise billigen, Autos. Ist vollkommen ok, hat aber nichts mit Qualität zu tun.
Und alles andere ist Geschmackssache.

Matze Ellner
1 Jahr zuvor

Mich würde interessieren, ob das Memory Park Paket über Digitale Extras nachbestellbar ist / wird – und ob man nun auch einfach die Trittbretter nachrüsten kann. Die waren bisher beim Avantgarde auch nicht verfügbar.
Genauso warte ich auf die Verfügbarkeit der zusätzlichen optionalen Projektionen beim Digital Light.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Matze Ellner