VISION AMG steht nun im Kundencenter Rastatt

Im Mercedes-Benz Kundencenter Rastatt ist ab sofort die Zukunft der AMG Driving Performance zu betrachten. Mit der VISION AMG im Ausstellungsbereich zeigt man bereits heute einen Ausblick auf die nächste Fahrzeuggeneration. Das Designkonzept in Coupéform zeigt einen Blick in die vollelektrische  Zukunft von AMG.

Viertüriges Coupé auf AMG.EA Plattform

Unter der atemberaubend gestylten Hülle des viertürigen Coupés steckt die ebenso außergewöhnliche wie eigenständige AMG.EA Plattform, die derzeit in Affalterbach für vollelektrische Performance-Modelle entwickelt wird. Das Fahrzeug zeigt mit kontrastierenden modernen Grafiken und radikalen Proportionen den nächsten Schritt im Design, der auf den VISION EQXX aufbaut und weiter in Richtung Performance Luxury erweitert. Nahtlos fließende, volle Flächen und die monolithische Skulptur runden die kraftvolle Ästhetik des Vision AMG ab. Das Ergebnis ist ein elektrisches Supercar, eine Stilikone, die Begehren weckt – und genau das ist es, was einen Luxus-Sportwagen ausmacht.

Konzeptauto von Mercedes-AMG

Das Konzeptauto zeichnet sich durch seine fließenden, vollen Flächen aus. Die Fugen sind auf ein Minimum reduziert und die Heck- und Seitenscheiben in der Wagenfarbe Alubeam-silber lackiert. Dadurch wird der Gesamteindruck einer monolithischen Skulptur verstärkt. Die sportlichen Proportionen kommen in der Seitenansicht besonders gut zur Geltung und sind durch das technische Layout definiert: langer Radstand, weit vorn platzierte und stark geneigte A-Säule, kurzer vorderer und etwas längerer, aerodynamisch optimierter hinterer Überhang. Die Formensprache der Sinnlichen Klarheit kommt deutlich zum Ausdruck und wird sportwagentypisch überzeichnet. Diesen Effekt erreichen die Designer durch weit ausgestellte Kotflügel vorn und die betont breiten Schultern hinten.

Fließende Grundform

Das filigrane Greenhouse ist in die fließende Grundform integriert und fügt sich nahtlos in die flache Silhouette ein. Die elegant nach hinten abfallende und sich seitlich verjüngende Dachlinie mündet direkt in den Heckspoiler. Insgesamt entsteht dadurch eine optisch spannende und aerodynamisch vorteilhafte Tropfenform, deren Grundzüge auch beim VISION EQXX zu finden sind. Die sinnliche Flächenbehandlung und die kraftvoll herausgearbeitete Skulptur stehen für die Mercedes-typische Formensprache. Der ebenfalls markentypische Anspruch an das Außergewöhnliche wird durch die radikalen Proportionen und die scharf geschnittene Shark Nose realisiert. Damit unterstreicht der Vision AMG eindrucksvoll die formale Bipolarität der Marke mit dem Stern von „Beauty & Extraordinary“.

Die stark abgeschrägte Abrisskante am Heck mit aktivem Spoiler streckt die Seitenansicht optisch und verbessert zudem die Aerodynamik. Die Kante wird von einem scharf geschnittenen Leuchtband eingefasst, das unterschiedliche Lichtinstallationen ermöglicht. Es kontrastiert effektvoll mit dem groß dimensionierten schwarzen AMG Logo auf dem Heck.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

21 Kommentare
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Snoubort
10 Monate zuvor

Besinnt sich AMG jetzt wieder dem Tuning Business und legt an Porsche Hand an? Analog zu Brabus?

Mathias Binder
10 Monate zuvor

Die Vision ist gut, Aerodynamische Linie ,mit den LED Leuchten müssen Charakterisch Oval sein und innen drin die Sternförmige LED Performance Beleuchtung. Weil wir aus Erfahrung wissen ist die Vision nur ein Vorschlag, Vorbild für die kommende Serienreife.

Dr. Jochen Beideck
10 Monate zuvor

Mich spricht dieses „EQ-Supercar“ überhaupt nicht an. Vielleicht bin ich einfach zu alt…

Ralf
Reply to  Dr. Jochen Beideck
10 Monate zuvor

Finde es als Konzeptauto sehr gelungen und einige Designelemente finde ich ziemlich gut. Mal sehen, was daraus wird. So eine konsequente Umsetzung der Studie wäre schon was gegen die China-Autos…

Pano
10 Monate zuvor

Evtl ein Grund mal vorbeizuschauen 😉
Grüße
Pano

Bernd Schneider
10 Monate zuvor

Immer nur Studien und Visionen… während Marktführer TESLA einfach baut, abliefert und wieder Rekordverkäufe feiert.

Stefan Camaro
Reply to  Bernd Schneider
10 Monate zuvor

Einfach baut und abliefert?
Gerade die emotionalen Projekte lassen leider auch bei Tesla Jahre auf sich warten.
Der neue Roadster sollte schon vor Jahren kommen und ist weiterhin nicht in Sicht.
Mit dem Cybertruck sieht es ähnlich aus.
Die noch stärkere Version des Plaid wurde vor dem Start wieder eingestampft und kommt gar nicht mehr.
Und wieso wird bei E-Autos immer auf den Marktführer Tesla verwiesen?
Bei den Verbrenner weist du ja auch nicht auf den Marktführer Toyota oder VW (ich weis nicht wer genau die Nase vorne hat) hin.

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Stefan Camaro
Toni
Reply to  Stefan Camaro
10 Monate zuvor

Weil Tesla DER Trendsetter/das Vorzeigemodell schlechthin ist! Siehe Ladestation-Netzwerk, Design-Wiedererkennungswert außen, IPad-Interieur innen,…

Oh boy
Reply to  Toni
10 Monate zuvor

Fanboy – Tesla ist einfach nur billig und diesen Weg geht er weiter. Masse um jeden Preis. Trendsetter beim Design – gibt glaub nur was hässlicheres als das – Multipla.

Marek
Reply to  Oh boy
10 Monate zuvor

Exterieur- und Interieurdesign ist ja bekanntlich Geschmackssache. Mag beides bei Tesla nicht. Das Model S find ich von den vieren optisch noch in Ordnung.

Bei allen anderen Aspekten ist Tesla Mercedes teilweise meilenweit enteilt (Beschleunigung, Topspeed, Hardware, Software, Karroseriebau (Heck und Front aus einem Gußteil, statt mehrere Bleche zusammengeschweißt)).

Den Vorsprung werden sie meines Erachtens auch so behalten, weil sie immer die besten Ingenieure bekommen können.

Das weiß Mercedes, deshalb auch die Luxusstrategie, um sich dadurch von Tesla abzusetzen.

Marcel
Reply to  Oh boy
10 Monate zuvor

Mag alles sein, ändert nichts daran das Tesla Y das meistverkaufte Auto der Welt ist. Vergrößert Produktion in einer Geschwindigkeit die beindruckend ist. Mein Kleiner meckert auch, warum wir in unserem Mercedes nicht auch so einfach Spotify auf dem Display haben wie bei seinem Kumpel im Model X.

Ich will kein Tesla, weil mich gewisse Dinge stören (wie z.b. Verarbeitung) aber ich bekomme langsam wirkliche „Apple vs. Nokia“ Flashbacks, wenn ich sehe mit welcher Arroganz manche hier sich auf ihren Verbrenner-Tron sitzen und so tun als ob das alles nur Minderheitengebrabbel ist und eine große politische Verschwörung.

Ob man es will oder nicht ICE Autos sind Klapphandys und Elektro ist das iPhone. Bis das hier bei gewissen Leuten im Forum ankommt, werden die 5 meistzugelassenen Autos Elektro sein und aus USA/China kommen.

Wenn ich den Vater des besagten Kumpels frage und ihm die Spaltmaße an seinem Auto zeige, das juckt den nicht, ist ihm nichtmal aufgefallen. Er sitzt nur in meinen GLE und fragt sich wieso ich mich mit so einer (in seinen Augen) altertümlichen UI rumschlage.

Ironischerweise scheint ja gerade bei der Mercedes Chefetage der Arsch auf Grundeis zu gehen, weswegen Sie so massiv EV pushen. Normalerweise schreien ja eher die Kunden das man den Zug verpasst.

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Marcel
Ralf
Reply to  Stefan Camaro
10 Monate zuvor

Ladeinfrastruktur (Kopplung der Bezahlung ans Fahrzeug), gutes Akku-Packaging, gute E-Motoren, starke Motorleistung zu relativ geringem Preis.

Südhesse
Reply to  Bernd Schneider
10 Monate zuvor

Genau, Cybertruck und der neue Roadster werden gebaut und geliefert ohne Ende. Man sieht sie an jeder Straßenecke fahren. Und der Semi ist ja auch wie angekündigt seit 2019 überall unterwegs…

Pano
Reply to  Südhesse
10 Monate zuvor

Sie haben das Autonome Fahren vergessen…
Grüße
Pano

Marek
Reply to  Pano
9 Monate zuvor

Tesla hat das autonome Fahren schon sehr früh in ihrer jungen Firmengeschichte etabliert, vor allen anderen. Bis dahin gab es nur Assistenzsysteme auf niedrigerem Level (wie Einparkhilfen oder Spurhalteassistenten).

Tesla geht den Weg von Apple. Und wir wissen ja, wohin das geführt hat.

Pano
Reply to  Marek
9 Monate zuvor

Das was Tesla meint ist teilautomatisiertes Fahren nach Level 2 bzw 2+. Bitte nicht mit hochautomatisierten Fahren nach Level 3 verwechseln. Auch wenn das System früher Autopilot hieß und jetzt FSD ist es nicht autonomes Fahren. Es hat Menschenleben gekostet und da hört der Spaß definitiv auf: https://m.youtube.com/watch?v=l_GwECeCnV4
Grüße
Pano

Snoubort
Reply to  Pano
9 Monate zuvor

Also die Teslas fahren definitiv autonom – die Frage ist nur ob man dabei drin sitzen möchte…

Zuletzt editiert am 9 Monate zuvor von Snoubort
Snoubort
Reply to  Südhesse
9 Monate zuvor

Ein kleines „dafür“ dagegen:
Dafür werden sie dieses Jahr das meistverkaufte Fahrzeug der Welt bauen – im Hinblick auf Firmenalter, -historie und Ola‘s ehemalige Zielvorgabe bis 2025 Tesla bzgl. BEV Absatz zu überholen, schon eine Ansage, und ggf. strategisch bedeutender als ein Roadster.

Marek
Reply to  Bernd Schneider
10 Monate zuvor

Ich verstehe diese Studien auch nicht. Zeit- und Ressourcenverschwendung und dazu verrät man den Wettbewerbern auch eigene Designideen. Steht im Widerspruch dazu, dass Erlkönige getarnt auf der Straße ihre Runden drehen.

Anscheinend haben die Designer genug Zeit für sinnlose Studien oder haben nicht genug zu tun.

Zuletzt editiert am 10 Monate zuvor von Marek
Pano
Reply to  Marek
9 Monate zuvor
Marek
Reply to  Pano
9 Monate zuvor

Nein, Danke. 90€ kann ich anderweitig besser gebrauchen…

Meine Uni bietet Maschinenbaustudenten einen Fahrzeugdesign-Kurs an
https://www.ika.rwth-aachen.de/de/studium/lehrveranstaltungen/fd.html