Mercedes-Benz tut sich weiterhin schwer, seine Elektroautos in China zu verkaufen. Während man den Vertrieb mit Rabatten von über 40 Prozent ankurbeln will, entpuppt sich der EQE in China als regelrechter Ladenhüter.
Die Elektromodelle von Mercedes-Benz haben in China aktuell weiterhin keinen guten Stand, – ganz besonders der Absatz des EQE Modells schwächelt erheblich. Während die monatlichen Neuzulassungen des EQE zu Jahresbeginn noch im zweistelligen Bereich gelegen hatten, ging es in der zweiten Jahreshälfte nun deutlich zurück. So wurden im Juli 2024 nur noch neun Einheiten zugelassen, im August 2024 dann zwei Fahrzeuge – im September sieben Modelle. Im Oktober gingen die Neuzulassungen des EQE Modells in China dann auf Null zurück. Auch das EQE SUV Modell tut sich im Absatz schwer – trotz Rabatten von über 40 Prozent konnte man hier nur insgesamt 291 Einheiten absetzen.
Auch die elektrischen EQ Kompaktmodelle von Mercedes-Benz tun sich in China mehr als schwer. So verkaufte Mercedes bislang nur 94 EQA und 191 EQB Modelle. Im Hinblick auf die Tatsache, dass die Verkäufe von Elektroautos in China im Oktober um 60 Prozent gestiegen sind, spielte der Konzern auf dem boomenden E-Auto Markt in China aktuell keine Rolle. Die Käufer weichen eher auf die Fahrzeuge von BYD und NIO aus, die mit moderneren Technik, attraktiveren Design und vor allen auch wettbewerbsfähigen Preisen punkten können. Bleibt zu koffen, das die neue CLA Generation dort besser ankommt.
Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG