Wüstenerprobung des neuen Mercedes-Benz GLC 400 4MATIC

Unter der gleißenden Sonne der Mojave-Wüste stellte sich der neue Mercedes-Benz GLC 400 4MATIC mit EQ Technologie einer der anspruchsvollsten Prüfungen seiner Erprobungsphase. Auf dem heißen Wüstensand Nevadas demonstrierte das SUV eindrucksvoll, wie moderne Elektrotechnik, intelligenter Allradantrieb und fein abgestimmte Fahrwerksysteme zu einem souveränen Fahrerlebnis verschmelzen.

Die Kombination aus reaktionsschnellem 4MATIC-Allradantrieb und EQ Technologie sorgt dafür, dass der GLC auch auf losem Untergrund wie Sand stets präzise und kontrolliert manövriert werden kann. Dabei überzeugt das Fahrzeug mit einer perfekten Balance zwischen Effizienz und Dynamik – eine Symbiose, die vor allem in herausforderndem Gelände spürbar wird. Eindrücke des Fahrverhaltens sind hier im Video ersichtlich.

Ein besonderes Augenmerk lag während der Testfahrten auf dem Bremsregelsystem, das für maximale Stabilität und Sicherheit sorgen muss, selbst bei wechselnden Haftungsbedingungen. Die feinfühlige Regelung ermöglicht es dem GLC, auch bei plötzlichen Lastwechseln oder in tiefem Sand stets die Spur zu halten – ein Beweis für die technologische Reife der neuesten Generation von Mercedes-Benz Fahrassistenzsystemen.

Mit seinem markanten Design, der innovativen Antriebstechnologie und einem intelligenten Zusammenspiel aus Kraft und Kontrolle setzt der neue GLC 400 4MATIC Maßstäbe in seinem Segment. Die Wüstenerprobung in Nevada unterstreicht: Dieses SUV ist bereit für jede Herausforderung – ob im urbanen Alltag oder im tiefen Sand der Wüste.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

39 Kommentare
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Hightechsilber
13 Tage zuvor

Gut sieht er aus, der Neue… 😉

S-Fahrer
13 Tage zuvor

In Natura wirkt der GLC wirklich sehr stimmig. Wenn man es nicht besser wüsste, könnte man hier ein konventionelles Modell vermuten.

Das stimmt mich im Bezug auf die Mopf. der BR254 und die kommende EQ E-Klasse sehr zuversichtlich. Ich hoffe nur, dass man bei letzterer bei der Technik noch einmal einen bedeutenden Schritt machen wird, der GLC hat mich bei der Präsentation diesbezüglich etwas enttäuscht. Hier ist inzwischen mehr möglich.

Ralf
Reply to  S-Fahrer
13 Tage zuvor

Sehe ich auch so, mit der Einschränkung, dass die „technische Enttäuschung“ sich rein auf die Akkugröße bezieht.

G Fahra
13 Tage zuvor

In der Wüste ist viel Sand.

Andreas
13 Tage zuvor

Habe letzte Woche einen GLC400 bestellt in Klarblau mit Night Paket.
Soll im September 2026 den CLA350 ablösen.

Freue mich schon drauf

Grüße

Zuletzt editiert am 13 Tage zuvor von Andreas
Ing. Weber
Reply to  Andreas
12 Tage zuvor

Freuen Sie sich mal nicht zu früh !

Zerballitum
Reply to  Ing. Weber
12 Tage zuvor

Sie sind sicher immer das Highlight auf jeder Geburtstagsfeier!

Ralf
13 Tage zuvor

Sieht echt gut aus, auf den Bildern.

Andreas
13 Tage zuvor

…wenn es nur ein öffenbares Schiebdach geben würde, leider verabschieden sich immer mehr Hersteller davon. So kommt das für mich nicht in Frage.

Rainer
Reply to  Andreas
13 Tage zuvor

Das Schiebedach ist halt auch etwas, was kaputt gehen kann. Kollege hatte einen S212 – bis das Dach nicht mehr zu ging. Selbst die Werkstatt brachte es nicht mehr hin.

Hat dann einen S213 gekauft 😉

Zumal es speziell bei MB das Schiebedach eh‘ nur in irgendwelchen Paketen gab und gibt, die dann Sachen beinhalten die man vielleicht nicht braucht oder gar nicht haben will.

Wenn das Fahrzeug innen nicht so zugebaut ist, dann braucht man auch kein Schiebedach, damit es sich „luftiger“ anfühlt.

Dazu kommt, dass die Klimaanlage ja auf ein geschlossenes Fahrzeug angewiesen ist und die Aerodynamik unter einem geöffneten Dach leidet und damit der Verbrauch steigt.

IMHO wollen ungefähr gleich viele Leute wirklich absolut ein BEV mit Schiebedach wie die, die einen Wohnwagen mit BEV 800km ziehen wollen. Also vergleichsweise wenige. Diese Minderheit ist aber sehr lautstark, deswegen entsteht manchmal der Eindruck, da würde ein riesiges Verkaufspotential drin stecken. Ist dann aber halt in der Realität nicht so.

Marc W.
Reply to  Rainer
12 Tage zuvor

Blödsinn. Mit Massagesitzen verwechselt, die im GLE zeitweise nur mit AMG Premium Plus möglich waren ?
BMW ist klüger. (i)5 gibt es in USA noch mit Schiebedach.

Lasst uns einfach einen Stadtteil weiter ziehen. Macan und Cayenne gibt es weiterhin „mit“. Und dieser Hersteller hat unsere Sympathie ebenso verdient.

PS: keines unserer Schiebedächer seit W116 hat je gezickt oder war undicht. Schwäbische Qualität halt.

Rainer
Reply to  Marc W.
12 Tage zuvor

> BMW ist klüger. (i)5 gibt es in USA noch mit Schiebedach.

Ja, dann ist das halt so.

Ist halt für immer weniger Leute relevant.

EQ44fahrer
13 Tage zuvor

Fabelhaft, dass man für die Zielgruppe testet.

FrohesNeues
Reply to  EQ44fahrer
13 Tage zuvor

Das ist kein Test für genau eine Zielgruppe, sondern in solchen Umgebungen kann man das Auto in kurzer Zeit solch extremen Belastungen aussetzen, für die es bei uns in Mitteleuropa viel länger gedauert oder die gar nicht möglich sind oder nur in kleinen Kammern.

EQ44fahrer
Reply to  FrohesNeues
12 Tage zuvor

Genau so eine Replik wollte ich lesen.
Jetzt lies einfach selber nochmal, was du geschrieben hast und denk mal ganz scharf nach.

Ich sage nur so viel:
Wer Sarkasmus nicht erkennt, der erkennt natürlich auch keinen Werbegag vom Hersteller.

Was kann diese Wüste, was das Labor oder eine näher gelegene Realpiste nicht kann? Hitze? Trockenheit? Sand? Kurzfristig starke Abkühlung?

Denn dauerhafte Minusgrade testet man natürlich am besten am Nordkapp, gelle?

B B
Reply to  EQ44fahrer
12 Tage zuvor

Natürlich ist es mehr Marketing (wie gewohnt) als echter, erforderlicher Test. Sonst hätte man den vermutlich längst gemacht – und zwar ohne Kamerabegleitung. 😉

JMK
Reply to  B B
11 Tage zuvor

…und die Wägen wären deutlich schmutziger 😉

EQ44fahrer
Reply to  B B
10 Tage zuvor

Korrekt. Das Erschreckende ist halt, dass er nicht der Einzige hier zu sein scheint, der daran glaubt.

axxxtz
13 Tage zuvor

und wie schlägt er sich mit dem akku am nordkapp? 🙂

Stubi
Reply to  axxxtz
13 Tage zuvor

Das wird Mercedes wohl kaum kommunizieren:-) und die wissen auch warum 😀

JMK
Reply to  axxxtz
12 Tage zuvor

Bei minus 35 Grad besser wie jeder common rail Diesel.

MartinBerlin
Reply to  JMK
10 Tage zuvor

Natürlich gerade der Diesel ist dies Einfrieren bekannt

Peter
13 Tage zuvor

Ich bin auf echte Tests im Winter gespannt und vor allem darauf, wie viel Reichweite man am Ende hat, wenn man morgens bei 5 Grad zur Arbeit fährt.

Pano
Reply to  Peter
13 Tage zuvor

Vermutlich genug um pünktlich im Büro zu sein 😉
Grüße
Pano

alno6633
Reply to  Peter
12 Tage zuvor

Alle müssen die ersten 30-40 km den Akku auf Temperatur bringen.
Fisker Ocean mit Wärmepume ca 27 kwh, EQC ohne WP ca 30 kwh.
ID Buzz gtx fällt erst nach 40 km der Verbrauch stark,
Langstrecke bei Gefrierpunkt sind hier bewegte 2,8 to mit 25 kwh möglich!
GLCeq MUSS unter 22 kwh kommen, alles andere wäre eine Enttäuschung!
Der „kleine“ Akku mit 94 kwh hat weniger Masse zum Heizen, allerdings denke ich,
wären 5-10 kwh grösserer Akku perfekt.

Michael Kauf
Reply to  alno6633
12 Tage zuvor

Was bedeutet das jetzt für die Reichweite?
Und was ist bei minus 10 oder 15 Grad, die es auch heute noch haben kann.
In meiner Nähe gibt es eine Ortschaft in einer Talmulde, wo es Nächten immer ca 3 bis 6 Grad mehr abkühlt als im Umland. Das trotz einer läppischen Meereshöhe von knapp 500 m.
Da gibt’s schon im Oktober oft am Morgen 5 Grad , im Winter auch bis minus 10…und die neuen Wohnhausanlagen haben nur Stellplätze im Freien!

alno6633
Reply to  Michael Kauf
12 Tage zuvor

-15° hatte ich auch manchmal im Carport, da war beim Fisker trotz 700 km wltp bei gut 300 km Schluss. Wird leider ein Problem bleiben bis zur Feststoffbatterie.

Michael Kauf
Reply to  alno6633
12 Tage zuvor

Ok, danke für Ihre Antwort!

JMK
Reply to  Michael Kauf
12 Tage zuvor

Dann an den Wallboxen vorkonditionieren. Wagen warm, Verbrauch normal. Oder gibt es dort auch keine Wallboxen?

Michael Kauf
Reply to  JMK
12 Tage zuvor

Ist in Österreich ein Problem mit Genehmigung, wenn man kein eigenes Haus hat! Da muss noch viel geändert werden…

Thomas
Reply to  JMK
12 Tage zuvor

Es scheint halt im Winter am frühen Morgen so selten die Sonne, daß die Wallboxen an den PVs nichts liefern, sondern sich nur mit Kohlestrom aus dem Netz laden lassen, wodurch dann jede Diesel Standheizung einen besseren Footprint hat.

Zuletzt editiert am 12 Tage zuvor von Thomas
XRT 80
Reply to  Thomas
12 Tage zuvor

Naa, nicht mal dann. Und wer fährt um diese Zeit regelmäßig den Akku leer?

JMK
Reply to  Thomas
11 Tage zuvor

Auch das ist nicht korrekt, eine Standheizung braucht ca. 0,3 bis 0,5l Diesel bei einem PKW pro 30min. Das sind ca. 800-1.300g CO2. Ein eAuto braucht ca. 2kWh um Aufzuheizen. Der (schlechteste) CO2 Footprint pro kWh auf Monatsebene in Österreich lag in 2025 bei 265g CO2/kWh (2024: 204g), also wären das nur 530g CO2. Selbst in Deutschland (447g) wäre man im Schnitt sauberer mit einem E-Auto mit Wärmepumpe.
Man müsste schon mutwillig eine Dunkelflaute abwarten, dann das E-Auto laden und später die „schlechte“ kWh zum Aufheizen benutzen. Andersherum kann man durch eigenes Verhalten und Investition (PV, Speicher) auch einen viel besseren CO2 Wert erreichen (und Geld sparen).

Quellen: Google/Herstellerangaben/ADAC/electricitymaps.com

Michael Kauf
Reply to  JMK
12 Tage zuvor

Die Wohnhausanlage hat Freiplätze ohne Stromanschluss. So wie fast alle WHA in Österreich mit Mietwohnungen.
Bei Eigentumswohnungen benötigen Sie die Zustimmung aller anderen Eigentümer, ein Gesetz zur Änderung läuft.
Die meisten Gebäude sind ausserdem nicht auf diesen Strombedarf/-Stärke ausgelegt!

JMK
Reply to  alno6633
12 Tage zuvor

Ich verstehe nicht so ganz, warum de Kurzstreckenverbrauch so eine Drama ist? Wenn ich sowieso nur 60-80km fahre, ist der Verbrauch doch egal, ich komme ans Ziel und zurück und lade zu Hause oder auf Arbeit oder extern eben häufiger. Bei der Langstrecke sinkt den Verbrauch automatisch, da Batterie und Fahrzeuginnenraum warm werden. Ist übrigens beim Verbrenner genauso, der Kurzstreckenverbrauch ist auch dort im Winter grausam.

Gerhard Horstmann
Reply to  JMK
12 Tage zuvor

Ist halt für die Weltrettung absolut relevant. Schließlich braucht es Argumente um an der ICE festzuhalten.

aschb01
Reply to  JMK
12 Tage zuvor

Wo ist es am kühlsten in der Schweiz?

Zwei Ortschaften in der Schweiz liefern sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel „Kältester Ort der Schweiz“: Samedan im Engadin und La Brévine im Neuenburger Jura, wobei La Brévine mit Minus 41,8 Grad den Kälterekord hält. Höhe: 1043m

Zuletzt editiert am 12 Tage zuvor von aschb01
JMK
Reply to  aschb01
11 Tage zuvor

OK, Infos die jetzt nicht ganz so relevant sind. Aber wahrscheinlich hat MB den GLC auch in der Kältekammer getestet, so dass der Wagen auch dann laufen wird. Bei den modernen Dieseln wäre dies anders, da ist schon bei minus 20 ein Problem angesagt, außer man setzt auf die Premium Liga, die reichen häufig bis minus 30 Grad. Bei Minus 41,8°C wird allerdings kein Diesel ohne Tricks oder Engine Heater anspringen. Nebenbei bemerkt, ich glaube die Messung ist aus den Achtziger, vergangenes Jahr war die schweizweite Tiefsttemperatur -26°C.

Sternkind
Reply to  alno6633
11 Tage zuvor

Ich bin den EQC unter 20KW gefahren bei 18 Grad aussentempertur.Das weiche Ei unter dem Gasfuss lässt Grüssen alles nur eine Kopfsache:)
Und dann wäre das Vorklimatisieren aus der Speicherbatterie ja das Sinnvollste:)
Ergibt dann im Winter 24-26 KW je nach Minusgraden.
Ich werde dann nächstes Jahr den Praxistest noch nachliefern.