Mehr Bilder der dritten GLS Generation von Mercedes-Benz #GLS #X167

Mit der dritten Auflage des Mercedes-Benz GLS Modells stellt der Stuttgarter Hersteller einen GLS vor, der um 77 mm in der Länge, sowie um 22 mm in der Breite gewachsen ist. Davon profitiert hauptsächlich die zweite Sitzreihe, auch durch den um 60 mm längeren Radstand der neuen Baureihe X 167. Die Fahrzeuglänge liegt nun bei 5.207 mm, der Radstand bei 3.135 mm.

Achteckiger SUV-Kühlergrill

Die neue Generation des GLS zeigt an der Front einen steil stehenden Kühlergrill in einer achteckigen SUV-Interpretation. Der Unterfahrschutz an der Frontschürze ist verchromt und besitzt knochenförmige Lufteinlassgitter, die Motorhaube zwei Powerdomes. Bei der Beleuchtung setzt man auf MULTIBEAM LED Scheinwerfer mit insgesamt 112 LEDs pro Scheinwerfer in der Serienausstattung, das Tagfahrlicht besteht aus drei LED-Segmenten.

Flachere Heckleuchten

Am Heck zeigen sich zweiteilige Heckleuchten in LED-Technik mit dreidimensionaler Optik, die Reflektoren wurden nach unten ausgelagert und vermöglichen somit flachere Heckleuchten, welche von einer schlanken und durchgehenden Chromleiste gekrönt werden. Den Abschluss am Heck bildet der verchromte Unterfahrschutz.

Interieur der dritten GLS Generation

Im Interieur der dritten GLS Generation zeigt sich als zentrales Designelement die Instrumententafel mit dessen Bildschirm-Einheit, welche in einem markant geformten Armaturenträger eingebettet ist. Die hoch angelegte Mittelkonsole verfügt über zwei dominente Haltegriffe. Die Bedienelemente sollen dazu ein haptisches und akustisches Feedback bieten.

Beim Infotainmentsystem setzt man auf das neue MBUX System, wobei im GLS zwei große Bildschirme im Format 12,3 Zoll / 31,2 cm bereits Serienumfang sind. Optional lässt sich das System durch den MBUX Interieur-Assistent sowie durch ein vollfarbiges Head-up-Display mit einer Auflösung von 720 x 240 Pixel erweitern.

Der neue GLS aus US-Produktion bietet drei voll elektrisch verstellbare Sitzreihen, wobei sich die dritte Reihe zugunsten des Kofferraumvolumens (bis zu 2.400 Liter) elektrisch im Boden versenken lässt, sowie die zweite Reihe flach klappt. Erstmals ist das Modell in der Sechssitzer-Variante auch mit zwei Komfort-Einzelsitzen in der zweiten Sitzreihe verfügbar. Als zusätzliche Option für die zweite Reihe können zum Fond-Komfort-Paket Plus sogar Komfortsitze mit Lordose-Massagefunktion und eine Sitzklimatisierung bestellt werden.


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Die zweite Reihe wird für die EU-Modelle in Serie eine 60:40 geteilte Fondsitzbank besitzen, mit 40:20:40 geteilten Rückenlehnen. Alternativ kann die amerikanische Standardkonfiguration mit zwei Komfort-Einzelsitzen mit Armlehnen geordert werden, welche einen einfachen Durchstieg nach ganz hinten ermöglichen. Mit allen umgelegten Sitzlehnen entsteht eine ebene Ladefläche, wobei sich für die Beladung – auf Knopfdruck – zusätzlich die Ladekante um 50 mm absenken lässt.

Features im Interieur im Überblick:

Im Interieur verfügt die neue GLS Generation über zahlreiche neue Komfort-Features. Im Detail die wichtigen Features:

  • Optionale Fünf-Zonen Klimaautomatik
  • Zwei vollwertige Sitzplätze in Reihe drei (für Personen bis 1,94 m Körpergröße)
  • Sitzheizung mit separaten USB Ladeports auch in der dritten Reihe!
  • In der zweiten Reihe entweder Fondsitzbank mit drei Plätzen oder zwei Komfort-Einzelsitze mit Armlehnen
  • Einfaches Umlegen aller Fondsitze auf Knopfdruck (Schalter im Laderaum und an der Vorderseite der Radläufe auf der Beifahrerseite im Bereich der C-Säule)
  • Elektrische Verstellung aller Sitze sowie Easy-Entry Funktion in Serie
  • Fond-Komfort-Paket Plus bietet separates Tablet für die Bedienung aller Komfort- und Entertainmentfunktionen des MBUX Systems vom Fond aus
  • MBUX Fond Entertainment: Zwei Touchscreens im 11,6 Zoll Format für Film/Internet und Musik (für alle Sitzvarianten erhältlich).

Der GLS erhält alle Assistenzsysteme der GLE-Generation., so u.a. den Aktiven Abstands-Assistenten DISTRONIC. Neu ist der Aktive Stau-Assistent im Fahrassistenz-Paket Plus, welche bis ca. 60 km/h funktioniert und das Fahrzeug bis maximale 60 Sekunden im Stillstand automatisch wieder anfahren lässt. In Europa besitzt der GLS optional auch den Anhängerrangier-Assistenten.

Blick auf die Antriebsvarianten

Ein regelrechtes Highlight ist aber der Einsatz einer 8-Zylinder Motorisierung mit EQ Boost und 48 Volt System mit integriertem Starter-Generator. Das Modell – als GLS 580 4MATIC – leistet 489 PS sowie 700 Nm Drehmoment, wobei kurzfristig weitere 250 Nm sowie 16 kW / 22 PS Leistung über EQ Boost abrufbar sind. Der integrierte Startergenerator (ISG) übernimmt dabei Boost oder Rekuperations-Funktionen und ermöglicht dabei Verbrauchseinsparungen, die bislang nur der Hochvolt-Hybridtechnologie vorbehalten waren. Mercedes-Benz gibt das Fahrzeug mit 10,0-9,8 Liter auf 100 km (229-224 g/km kombiniert) an.

Durch den Einsatz des ISG entfällt der Riemenantrieb für die Nebenaggregate, was die Baulänge des Motors reduziert. Die 48 Volt Technik wird dabei u.a. für die Hochverbraucher, wie Wasserpumpe oder Klimakompressor benützt, wie auch für den integrierten Starter-Generator, der parallel über Rekuperation die Batterie speist. Die GLS 450 4MATIC Variante mit 367 PS und 500 Nm Drehmoment + zusätzliche 250 Nm Drehmoment sowie 16 kW / 22 PS Leistung über EQ Boost wird hingegen nur außerhalb der EU angeboten.

Diesel-Antrieb kommt mit OM 656 Reichen-Sechszylinder

Beim Diesel-Antrieb setzt man beim GLS auf den neuen Reihen-Sechszylinder OM 656, der in zwei Leistungstufen angeboten wird: als GLS 350 d 4MATIC mit 210 kW / 286 PS und 600 Nm Drehmoment (Verbrauch kombiniert: 7,9-7,6 l/100km, 208-200g/km) oder als GLS 400 d 4MATIC mit 243 kW / 330 PS und 700 Nm Drehmoment (Verbrauch 7,9-7,6 l/100 km, 208-21 g/km). Beide Diesel-Varianten sind nach Euro 6d-Norm (RDE/Real Driving Emissions Stufe 2) zertifiziert und verfügen über einen zusätzlichen Selective-Catalytic Reduction Katalysator (SCR) mit Ammoniak-Sperr-Kat (ASC) im Abgasstrang. Der AdBlue-Vorrat beträgt 31,6 Liter.

In allen Motorisierungen kommt das nicht nur das Automatikgetriebe 9G-TRONIC zum Einsatz, sondern auch der Allradantrieb 4MATIC. Der Allradantrieb bsitzt in Serie ein Verteilergetriebe mit elektronisch geregelter Lamellenkupplung, die den Antriebsmoment von 0-100 Prozent zwischen den Achsen verteilen kann. Optional ist ein Verteilergetriebe erhältlich, das zusätzlich über eine Untersetzungsstufe für den Offroad-Betrieb verfügt.

Beim Fahrwerk wird der neue GLS in der Serie mit einen weiterentwickelten Luftfedersystem AIRMATIC mit Adaptiven Dämpferverstellung Plus ausgestattet. Neu ist hier das serienmäßige Feature der Waschstraßenfunktion, welches folgende Funktionen hat:

  • Außenspiegel werden eingeklappt
  • Seitenscheiben und Schiebedach werden geschlossen
  • Informationen des Regensensors werden unterdrückt
  • Klimaanlage schaltet auf Umluft
  • Nach 8 Sekunden wird das Frontbild der 360 Grad Kamera eingeblendet, um das Einfahren in Waschstraßen zu unterstützen.
  • Ab einer Geschwindigkeit von 20 km/h werden die Funktionen selbstständig wieder zurückgeschaltet.

Parallel fährt die Federung in die höchste Stellung, wobei sich aufgrund der Achsgeometrie die Spurweiten verringern und die Einfahrt in Waschstraßen leichterfallen. Parallel wird hier gewährleistet, das Verschmutzungen in den Radkästen besser entfernt werden können.

Optional: E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk

Wie auch in der neuen GLE Generation ist das E-ACTIVE BODY CONTROL Fahrwerk auch in der neuen GLS Generation optional verfügbar. Das Fahrwerk, welches mit der neu entwickelten Luftfederung AIRMATIC kombinierbar ist, kann dabei die Feder- und Dämpferkräfte an jedem Rad individuell regeln und wirkt so nicht nur Wank-, sondern auch den Nick- und Hubbewegungen entgegen. Mittels ROAD SURFACE SCAN und der Kurvenneigefunktion CURVE bietet das Modell ein ganz außergewöhnliches Komfort-Niveau im SUV-Bereich. Der aus dem GLE bekannte Freifahrmodus ist auch im GLS mit enthalten, wie auch die Einzelradansteuerung im Offroad-Einsatz über das Media-Display.


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Weitere Impressionen der neuen GLS Baureihe in der nachfolgenden Galerie:

Bilder: Daimler AG

22 Kommentare
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A205 Fahrer
5 Jahre zuvor

„Die Fahrzeuglänge liegt nun bei 1.956 mm,“ scheint mir etwas kurz

Snoubrot
5 Jahre zuvor

Top Auto, top Preis Leistungsverhältnis (in der Klasse), und „normaler“ Grill bei AMG Paket. Schön

guy
5 Jahre zuvor

Zu gross, zu schwer , verbraucht viel zu viel., alles in allem zu unzeitgemäss. So was sollte im Jahr 2019 mit den ganzen Klimadebatten gar nicht mehr hergestellt werden.
Die Bilder zwischen den rostigen Schrottautos zeigen den Weg vor. Das Ding gehört schnellstens auf den Schrottplatz der Autogeschichte.

harry
Reply to  guy
5 Jahre zuvor

Bla Bla Bla, aber mit E-Autos die dritte Welt verseuchen mit der Gewinnung von Lithium! Wie bist du heute morgen zur Arbeit gekommen? Mit Bus oder Bahn, Fahrrad oder Pferd?

MrUNIMOG
Reply to  guy
5 Jahre zuvor

Dieses Niveau an Komfort und Sicherheit für bis zu 7 Personen setzt nun mal eine gewisse Größe voraus. Was soll daran nicht zeitgemäß sein?

Dank Leichtbau und moderner Motoren (alle Benziner Mildhybride!) ist der GLS sparsamer denn je.
Sollten die 9,8 bis 10 Liter für den V8 bereits WLTP-Werte sein, wäre das sehr beeindruckend.

P. Armbruster
Reply to  MrUNIMOG
5 Jahre zuvor

Der Leichtbau hat in diesem Fall dafür gesorgt, dass von der alten Generation mit ca. 2.5 Tonnen gerade mal ca. 2.5 Tonnen übriggeblieben sind. (Hust.) Natürlich kann man Argumente finden, wie man sich das vor sich selbst rechtfertigen könnte. Wobei z.B. fünf Kinder zu haben selber schon wieder ein Problem für den Planeten darstellt, und seien wir ehrlich: Die Dinger werden häufig dann doch nicht vollbesetzt gefahren, verbrauchen trotzdem über 10 Liter Super und helfen schlicht und einfach nicht dabei, CO2 wirklich zu reduzieren. (Mir ist dabei jetzt egal, ob ihr an den menschunterstützten Klimawandel glaubt oder nicht – jedes SUV weniger, das durch meine Stadt fährt, ist ein Gewinn – jede Verunreinigung in der Luft weniger ebenso.) Wäre es das Ziel der Autohersteller, tatsächlich Fortschritte zu machen, dann hätte es Absprachen gegeben, es gäbe keine „kleinen Crossover“ und 7-köpfige Familien würden wieder wie gewohnt Minivans verwenden, bei welchen allein die Bauform deutlich bessere Effizienz ermöglicht.
Dass dem Menschen unvernünftige Dinge gefallen, hat grossen Anteil an den Problemen unserer Zeit. Is nun mal so.

MrUNIMOG
Reply to  P. Armbruster
5 Jahre zuvor

Minivans bieten halt nicht Ansatzweise diesen Komfort und gibt es zudem in aller Regel nicht mit V8, jedenfalls nicht mit einem so modernen.

CO₂-Emission lässt sich heute monetär kompensieren, wenn man das möchte; Ich befürworte übrigens eine „CO₂-Steuer“. Perspektivisch gibt es die Möglichkeit der Herstellung von CO₂-neutralem Benzin, Diesel etc. in P2L-Verfahren.

Die „Verunreinigung der Luft“ ist mit diesen modernen Motoren und Abgasreinigugnssystemen eher unerheblich.

Ich persönlich fahre derzeit ja gar kein SUV. Freue mich aber über jeden GL oder GLS, den ich auf der Straße sehe. Und finde das permanente Herumhacken auf dieser Fahrzeugkategorie zum Kotzen. Tolles Auto.

P. Armbruster
Reply to  MrUNIMOG
5 Jahre zuvor

CO2-Kompensation ist letztlich nicht viel mehr als eine „innovativere“ Art der Selbstlüge. CO2-Steuer mag als Steuerungsmodell für den Gesamtmarkt etwas bringen – allerdings mit dem ungewollten (?) Nebeneffekt der Verstärkung einer Zweiklassengesellschaft.
Für mich besteht die inständige Hoffnung, dass der EQS (und seine irgendwann kommenden Mitstreiter) das Problem einfach in eine andere Richtung lösen wird: Kraft ist einfach da, der Komfort immens und im Inneren herrscht absolute Ruhe. Wahrer Luxus gegenüber dem archaischen V8. Wir hören es bereits als Beschreibung des EQC – beim EQS dürfte das noch verstärkt der Fall sein, zumal der wohl dann im Gegensatz zum EQC ein eABC-Fahrwerk anbieten wird.
(Ja, E-Autos haben ihre eigenen Umweltprobleme etc. pp. – aber das Festhalten am Verbrenner wird m.E. auf Dauer schlicht keinen Sinn ergeben, ganz egal was da verbrannt wird. Mit auch nur 5 Cent Weitblick dürfte klar sein, dass in der Zukunft das eigene Fahrzeug zu den richtigen Zeitpunkten autonom zu seiner Ladestation fährt und rechtzeitig wieder vor Ort ist für die nächste Fahrt. Und natürlich werden wir nicht nur langsam aber sicher damit begnnen müssen, die Fossilen aufzugeben – auch bei der Stromproduktion wird das Umdenken kommen. Dass das nicht innerhalb eines einzelnen Jahres geschieht, ist ebenso klar. Aber wenn der Strommix sich über 10-15 Jahre ständig verbessert, verbessert sich auch die „Neutralität“ des E-Autos, während das Fossil auch 10-15 Jahre später CO2 rausbläst.)

MrUNIMOG
Reply to  P. Armbruster
5 Jahre zuvor

Menschen haben Freude am V8.
Schon jetzt im GLS ein Mildhybrid und alles andere als „archaisch“, lässt sich als Plug-In das Beste beider „Welten“ weiter verbinden.

Kurzfristig ist CO₂-Kompensation durchaus praktikabel und alles andere als „Selbstlüge“.
Langfristig, wie gesagt, muss der V8 dank P2L nicht mehr fossil betrieben werden.
Für eine vollständige Energiewende werden aufgrund der starken Schwankungen von Sonne und Wind ohnehin gewaltige Überkapazitäten notwendig, für deren Nutzung und zur Speicherung sich P2G/P2L geradezu aufdrängen.
Besonderer Reiz daran ist, perspektivisch den gesamten Verkehr CO₂-neutral gestalten zu können, ohne das auch nur ein einziger sich dafür ein neues Auto kaufen müsste. Die Umwelt dankt.

Umgekehrt würde eine vollständige Umstellung des Verkehrs auf BEV die Energiewende extrem erschweren, schließlich kann man mit dem Laden seines Autos nicht auf günstige Wetterbedingungen für die Stromerzeugung warten..

P. Armbruster
Reply to  P. Armbruster
5 Jahre zuvor

„Schon jetzt im GLS ein Mildhybrid und alles andere als “archaisch”…“ – Verbraucht immer noch über 10 Liter Benzin auf 100km. P2L ist eine Möglichkeit, überproduzierter Strom kann aber auch in Batterien gespeichert werden. Oder zur Gewinnung von Wasserstoff für Brennstoffzellen. Vielleicht mit besserem Wirkungsgrad als bei P2L.
Gänzlich unabhängig davon aber sind SUV nicht per se komfortabler als Minivans – ganz im Gegenteil. Natürlich darfst Du nicht einen 2005er Renault Scénic oder Toyota Previa mit dem neuen GLS vergleichen. (Mit viel Aufwand ist viel Komfort möglich – unabhängig der Bauart.) Eine Schrankwand ist nun einmal einfach nicht effizient, ganz egal wieviel Mild- oder Vollhybrid Du da reinpackst, oder wie „modern“ der V8 darin blubbert. Es gibt nun einmal effizientere Formen als Trucks auf hohen Stelzen.

MrUNIMOG
Reply to  P. Armbruster
4 Jahre zuvor

Aber das ist doch der Punkt: Ein Minivan, der 7 Personen auf dem Komfort- und Sicherheitsniveau eines GLS bewegt, würde bei entsprechender Motorisierung wohl kaum nennenswert weniger wiegen oder verbrauchen.

maculi Büro
Reply to  P. Armbruster
4 Jahre zuvor

Das Auto ist nicht größer wie ein VW T6 , da regt sich keiner auf

P. Armbruster
Reply to  maculi Büro
4 Jahre zuvor

Es sagt auch niemand, die Autokäufer kauften nun ständig statt Limousinen oder Kombis mehr VW-Busse. VW-Busse wurden und werden zweckbestimmt gekauft, während SUVs primär aus Haben-Will gekauft wird.

MrUNIMOG
Reply to  P. Armbruster
4 Jahre zuvor

Im Gegensatz zu SUV werden Cabrios, Roadster, allgemein Sportwagen von Privatpersonen überhaupt NIEMALS aus praktischen Erwägungen gekauft.

Komischerweise sehe ich hier niemanden diese Fahrzeuge (und ihre Besitzer) so passioniert verteufeln, wie es bei SUV der Fall ist.

Und das, obwohl Cabrios grundsätzlich schwerer und ineffizienter sind als die entsprechenden Limousinen, völlig ohne jeglichen praktischen Mehrwert, und insbesondere bei Roadstern/Sportwagen der Verbrauch in gewaltigem Missverhältnis zur Beförderungskapazität steht.

P. Armbruster
Reply to  MrUNIMOG
4 Jahre zuvor

Du hast natürlich völlig Recht, auch Cabrios und Sportwagen gehören entsprechend kritisiert. Ich stimme Dir zu, auch wenn sie eine deutlich effizientere Form als SUVs aufweisen.

MrUNIMOG
Reply to  MrUNIMOG
4 Jahre zuvor

Ich wollte eher auf den Umstand hinaus, dass eben SUV durchaus praktischen Mehrwert bieten – im Gegensatz zu Cabrios oder Sportwagen.

Aber ich glaube, jeder hier fände es sehr schade, würde Daimler auf einmal keine Sportwagen und Cabrios mehr bauen – nicht wahr?

siegfried
5 Jahre zuvor

Back to passion..

hat jemand eine Idee, wie es mit dem 580er weitergeht? Die gemopfte S-Klasse hat ihn (noch?) nicht bekommen. Bleibt es beim Einbau ausschließlich in SUV-Modelle?

Snoubort
Reply to  siegfried
5 Jahre zuvor

Ist ja kein Facelift beim S gewesen, sondern nur ein Modelljahreswechsel. Der Motor sollte dann ja nächstes Jahr bei der neuen kommen.
Ich würde mich ja sehr über den Einzug im E Facelift freuen…

SCoupe
5 Jahre zuvor

Das Werk Tuscaloosa kämpft mit Qualität.
Auf dem Papier ist das Dick Schiff okay.
Was kommt dann.
Tausende GLE Fahrzeuge warten auf Auslieferung
Seit Monaten hakt es etwa bei der Produktion des GLE im amerikanischen Tuscaloosa. Der SUV ist eigentlich ein Renditegarant für Daimler, doch die Schwaben kämpfen in ihrem Mammutwerk in Übersee mit Qualitätsproblemen. Drei Zulieferer bereiten Ärger. Die Lage ist so vertrackt, dass Mercedes sogar Tausende Fahrzeuge auf Freiflächen in Alabama zwischenparken musste.

Werk 68
4 Jahre zuvor

@P.Armbruster
Sehe ich anders . Viele haben unterschiedliche Gründe einen SUV zu fahren und nicht wegen Haben Will..
Ich tausche meine V Klasse auch gegen GLE weil es etliche Vorteile für uns als 5 Köpfige Familie hat.