Der E 63 AMG in der Modellpflege: nun mit 4MATIC und als S-Modell mit bis zu 585 PS

Erstmals auf der NAIAS 2013 in Detroit zu sehen: der E 63 AMG, der ab sofort als besonderes kraftvolles S-Modell mit 585 PS und 800 Nm Drehmoment und neuentwickelten, performanceorientierten AMG Allradantrieb 4MATIC ausgestattet ist. Der normale E63 AMG ist mit 525 PS, optional auch mit 4MATIC mit 557 PS und 720 Nm lieferbar.

Mercedes-Benz E 63 AMG Limousine, (W212) Facelift 2013

Mit der Einführung der neuen, maßgeschneiderten Modellvarianten bietet Mercedes-AMG seinen Kunden noch mehr Individualität als zuvor. Der neue E 63 AMG präsentiert sich stärker und optisch dynamischer als alle sein Vorgänger: Bereits auf den ersten Blick ist die neue AMG Design-Philosophie zu erkennen. Der neue „Twin blade“-Kühlergrill und der neue „A-Wing“ in der AMG Frontschürze bestimmen das exklusive Erscheinungsbild. Wie bisher ist das AMG Topmodell als Limousine und T-Modell lieferbar. Für deutlich mehr Attraktivität sorgt auch die erhebliche Preis-Wert-Steigerung der neuen Modelle: E 63 AMG Kunden erhalten ab sofort mehr Leistung und Fahrdynamik sowie eine reichhaltigere Serienausstattung.

Mercedes-Benz E 63 AMG Limousine, (W212) Facelift 2013

Von der neuen Angebotslogik profitiert auch der CLS 63 AMG: Coupé und Shooting Brake sind wie der E 63 AMG als S-Modell und mit performance-orientiertem AMG Allradantrieb 4MATIC lieferbar. Neben den erfolgreichen SUVs ML 63 AMG, GL 63 AMG, G 63 AMG und G 65 AMG stehen mit dem E 63 AMG und dem CLS 63 AMG jetzt auch zwei Pkw-Baureihen mit bis zu acht einzigartigen Modellen von Mercedes-AMG mit Allradantrieb zur Verfügung. Weitere Modelle mit performance-orientiertem AMG Allradantrieb 4MATIC wie der A 45 AMG und der CLA 45 AMG werden in diesem Jahr folgen.

Mercedes-Benz E 63 AMG Limousine, (W212) Facelift 2013

Für den deutschen Markt gibt es 3 Modelle, den E 63 AMG als Limousine mit 557 PS (410kw) bei 5500/min und 720 Nm (9.8 Liter/100kg, 230g/kg, 0-100 kmH7 in 4.2 Sekunden) – ebenso den E 63 AMG 4MATIC als T-Modell und Limousine, der bei 10.3 Liter (bzw. 10.5 Liter im T-Modell) auf 100 km/h verbraucht – die Beschleunigung liegt dann bei 3.7 bzw. 3.8 Sekunden beim T-Modell auf 100 km/h.

Das Spitzenmodell ist der E63 AMG 4MATIC S-Modell, den es als Limousine und als T-Modell gibt und 585 PS (430kW bei 5500/min) mit 800 Nm bei 1750-5000/min. Der Kraftstoffverbrauch liegt bei 10.3 bzw. 10.5 Liter (für das T-Modell) gleich mit den E63 AMG 4MATIC, die Beschleunigung liegt bei 3.6 bzw. 3.7 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Neben der Leistungssteigerung hat daran auch der performance-orientierte AMG Allradantrieb 4MATIC mit einer Kraftverteilung von 33 zu 67 Prozent (Vorder-/Hinterachse) einen großen Anteil. Die perfekte Traktion beim Beschleunigen verhindert schlupfbedingte Verluste wirkungsvoll.

Alle Modelle sind grundsätzlich bei 250 km/h elektronisch abgeregelt.

Mercedes-Benz E 63 AMG Limousine, (W212) Facelift 2013

Beim neuen S-Modell entwickelt der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor eine Höchstleistung von 430 kW (585 PS) und ein maximales Drehmoment von 800 Newtonmetern – das ist ein Zuwachs um 20 kW (28 PS) gegenüber dem zuvor optional erhältlichen AMG Performance Package.

 

Ermöglicht wird der Leistungs- und Kraftzuwachs durch eine Anpassung der Motorapplikation, eine Erhöhung des Spitzendrucks und eine Anhebung des Ladedrucks von 0,9 auf 1,0 bar. Mit 410 kW (557 PS) und 720 Newtonmeter legt auch das Basismodell um 24 kW (32 PS) und 20 Newtonmeter zu.

Mercedes-Benz E 63 AMG Limousine, (W212) Facelift 2013

Trotz mehr Leistung und besseren Fahrleistungswerten überzeugen alle Modelle des E 63 AMG durch hohe Effizienz, niedrige Verbrauchswerte und geringe Abgasemissionen. In seinem Leistungssegment ist der AMG 5,5-Liter-V8-Biturbomotor nach wie vor das effizienteste, in Serie gebaute V8-Triebwerk überhaupt – bei deutlich mehr Hubraum als die direkten Wettbewerber. Der E 63 AMG mit 410 kW (557 PS) und Hinterradantrieb konsumiert nach NEFZ gesamt 9,8 Liter auf 100 Kilometer (230 Gramm CO2). Die Variante mit performance-orientierten Allradantrieb 4MATIC sowie das S-Modell mit 430 kW (585 PS) und Allrad rangieren mit 10,3 bis 10,5 Litern/100 km (242 Gramm bis 246 Gramm CO2) nur unwesentlich darüber. Damit nicht genug: Durch die Umsetzung innermotorischer Maßnahmen erfüllen alle E 63 AMG die besonders strenge Abgasnorm EU6, die erst 2015 verbindlich in Kraft tritt.

Mercedes-Benz E 63 AMG Limousine, (W212) Facelift 2013

AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe für persönliches Setup
Höchste Individualität und maßgeschneiderte Dynamik – das sind die Stärken des AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebes. Die vier Fahrprogramme „C“ (Controlled Efficiency), „S“ (Sport), „S+“ (Sport plus) und „M“ (Manuell) bieten dem Fahrer ein persönliches Setup. In „C“ ist die ECO Start-Stopp-Funktion aktiv und schaltet den Achtzylinder bei Fahrzeugstillstand ab. Zudem spürt der Fahrer eine weich ausgelegte Getriebekennlinie mit komfortablen und frühen Gangwechseln. Der Anfahrvorgang erfolgt hier generell im zweiten Gang.

In den Getriebemodi „S“, „S+“ und „M“ präsentieren sich Motor und Getriebe wesentlich agiler; zudem ist die ECO Start-Stopp-Funktion deaktiviert. Perfekt zugeschnitten auf eine engagierte Fahrweise ist die partielle Ausblendung der Zylinder: Über eine kurzzeitige und exakt definierte Rücknahme von Zündung und Einspritzung bei Volllast erfolgen die Schaltvorgänge noch schneller und akustisch emotionaler. Eine automatische Zwischengasfunktion beim Zurückschalten und die RACE START-Funktion zählen ebenso zum Serienumfang des AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebes.

Mercedes-Benz E 63 AMG Limousine, (W212) Facelift 2013

Performance-orientierter Allradantrieb 4MATIC für höchste Dynamik
Der performance-orientierte Allradantrieb verteilt das Motormoment zu 33 Prozent auf die Vorder- und zu 67 Prozent auf die Hinterachse. Die heckbetonte Kraftverteilung sorgt für die AMG-typisch hohe Fahrdynamik und ein Höchstmaß an Fahrspaß. Speziell auf den permanenten Allradantrieb abgestimmt ist das 3-Stufen-ESP®. Im „SPORT Handling“-Mode erfolgen im Sinne hoher Agilität radselektive Bremseneingriffe der Torque Vectoring Brake: Störendes Untersteuern beim Einlenken wird somit verhindert. Bei Kurvenfahrt bewirkt ein gezielter kurzer Bremseneingriff am kurveninneren Hinterrad ein definiertes Eindrehen des Fahrzeugs.

Der AMG Allradantrieb 4MATIC erhöht die Fahrsicherheit und die Haftung bei nassem oder winterlichem Fahrbahnbelag. Optimale Traktion garantiert eine Lamellenkupplung mit 50 Newtonmeter Sperrwirkung, die speziell auf Schnee und Eis das Kraftschlusspotenzial aller vier Räder voll entfaltet.

Technische Grundlage ist ein Verteilergetriebe für den zusätzlichen Abtrieb zur angetriebenen Vorderachse. Es ist platzsparend in das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe integriert und benötigt kaum zusätzlichen Bauraum. Das Drehmoment wird vom Nebenabtrieb über eine Gelenkwelle zur Vorderachse übertragen. Für die Kraftübertragung vom Vorderachsdifferenzial zur linken vorderen Antriebswelle ist eine Zwischenwelle zuständig, sie führt durch einen gekapselten Wellenkanal in der Motorölwanne. Die kompakte und gewichtsoptimierte Konstruktion sorgt für ein vergleichsweise niedriges allradspezifisches Mehrgewicht von nur 70 Kilogramm.

Mercedes-Benz E 63 AMG Limousine, (W212) Facelift 2013

E 63 AMG S-Modell mit Sperrdifferenzial an der Hinterachse

Beim E 63 AMG S-Modell geht Mercedes-AMG noch einen Schritt weiter. Getreu der Philosophie „Driving Performance“ kommt bei der stärksten E-Klasse ein Sperrdifferenzial an der Hinterachse zum Einsatz. Mit diesem Hightech-Paket gelingt eine weitere Traktionssteigerung. Der Effekt: Eine noch höhere Fahrdynamik und mehr Fahrspaß speziell auf der Rennstrecke.

Alle E 63 AMG Modelle verfügen über das AMG RIDE CONTROL-Sportfahrwerk mit elektronisch geregeltem Dämpfungssystem. An der Vorderachse kommt eine Stahlfederung zum Einsatz, an der Hinterachse ein voll tragendes Luftfedersystem. Ein Druck auf die mit einem Stoßdämpfer gekennzeichnete Taste in der AMG DRIVE UNIT genügt, und die Elektronik wechselt von „Comfort“ auf „Sport“ oder „Sport plus“. Für das S-Modell und den E 63 AMG mit Allradantrieb wurde die Dreilenker-Vorderachse weiter optimiert.

Mercedes-Benz E 63 AMG 4MATIC S-Modell, (S212) Facelift 2013

In Verbindung mit neu entwickelten, aus Aluminium gefertigten Achs-komponenten ergibt sich ein deutliches Plus an Grip und Agilität bei gleichzeitig hoher Neutralität bei schneller Kurvenfahrt. Exklusiv dem S-Modell vorbehalten ist die noch deutlicher auf Performance ausgelegte Elastokinematik. Sie bietet dem Fahrer im Grenzbereich höchste Neutralität sowie noch mehr Rückmeldung und Grip. Ob mit Heck- oder Allradantrieb:

Der E 63 AMG bietet durch die um 48 Millimeter breitere Spur an der Vorderachse deutlich mehr Stabilität bei höheren Kurvengeschwindigkeiten und einen besseren Fahrbahnkontakt. Mehr negativer Radsturz an beiden Achsen erhöht die Querdynamik zusätzlich.

Eine perfekte Ergänzung ist die elektromechanische AMG Sportparameter-Lenkung: Die direkte Lenkübersetzung von 14 : 1 vermittelt zusammen mit der variablen, je nach Fahrwerkmodus angepassten Servounterstützung ein äußerst agiles Kurvenhandling. Serienmäßig rollt der E 63 AMG auf titangrau lackierten und glanzgedrehten AMG Leichtmetallrädern im 10-Speichen-Design. An der Vorderachse sind Reifen der Dimension 255/40 R 18 auf Felgen im Format 9,0 x 18 montiert, an der Hinterachse Reifen in 285/35 R 18 auf Felgen in 9,5 x 18. Allrad- und S-Modell sind mit Reifen der Größe 255/35 R 19 (vorn) und 285/30 R 19 (hinten) auf AMG Leichtmetallrädern in 9,0 x 19 und 9,5 x 19 ausgestattet. Nur das leistungsstarke S-Modell verfügt über Leichtmetallräder im 10-Speichen-Design, titangrau matt lackiert mit glanzgedrehtem Felgenhorn.

Mercedes-Benz E 63 AMG 4MATIC S-Modell, (S212) Facelift 2013

AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage als Wunschausstattung
Wie für ein AMG Automobil selbstverständlich, ist der E 63 AMG mit einer äußerst leistungsfähigen AMG Hochleistungs-Bremsanlage ausgestattet. An Vorder- und Hinterachse sind belüftete und perforierte Bremsscheiben im üppigen 360-Millimeter-Format montiert. Bei den besonders belasteten Scheiben der Vorderachse kommt die motorsporterprobte Verbundtechnik zum Einsatz. Silber lackierte Bremssättel mit weißem AMG Schriftzug und Sechs-Kolben- (vorne) bzw. Vier-Kolben-Technik (hinten) sorgen für spontane und fadingresistente Verzögerung sowie kürzeste Bremswege. Das S-Modell ist an rot lackierten Bremssätteln zu identifizieren.

Exklusiv für das S-Modell ist auf Wunsch auch eine AMG Keramik-Hochleistungs-Verbundbremsanlage lieferbar – erkennbar an nochmals größeren 402-Millimeter-Bremsscheiben und am „AMG Carbon Ceramic“-Logo auf den speziell lackierten Bremssätteln. Ihre Vorzüge: Das um 40 Prozent reduzierte Gewicht sorgt für geringere ungefederte Massen und steigert Fahrdynamik, Agilität und Fahrkomfort. Der höhere Härtegrad der Keramikscheiben führt zu einer erweiterten Lebensdauer sowie zu einer größeren Widerstandsfähigkeit gegenüber höchster Belastung und Hitze.

Mercedes-Benz E 63 AMG 4MATIC S-Modell, (S212) Facelift 2013

Eigenständiges Design mit noch mehr Dynamik und Exklusivität
Dynamik und Performance stehen nicht nur bei der faszinierenden Technologie des neuen E 63 AMG im Fokus, auch das Design transportiert diese bestimmenden Charaktermerkmale konsequent. Mehr noch: Optisch setzt das AMG High-Performance-Automobil neue Trends. Als erstes AMG Modell präsentiert der E 63 AMG die neue AMG Design-Philosophie. Dominierende Elemente sind der AMG „Twin blade“-Kühlergrill in Silberchrom und der sogenannte „A-Wing“. Das neue, dreidimensionale Luftleitelement spannt sich über die gesamte Breite der AMG Frontschürze und zeigt das für AMG Fahrzeuge typische stilisierte „A“. Der in Wagenfarbe lackierte „A-Wing“ mit Zierleiste in Silberchrom bildet den Rahmen für drei groß dimensionierte Kühllufteinlassöffnungen. An den seitlichen Lufteinlässen sorgen schwarze Flics für eine optimale Anströmung der Kühlmodule, unten hilft ein in Wagenfarbe lackierter Frontsplitter bei der Reduzierung des Auftriebs. Die neue, skulpturhaft gestaltete Frontpartie des E 63 AMG verbindet sich spannungsvoll über konvex und konkav geformte Flächen mit den eigenständigen, verbreiterten Kotflügeln, auf denen „V8 BITURBO“-Schriftzüge auf die überlegene Motorleistung hinweisen.

Für Breitenwirkung am Heck sorgen die seitlichen, optischen Luftauslass-öffnungen, das schwarze Gitter und die zwei verchromten Doppelendrohre der AMG Sport-Abgasanlage. Der schwarze Diffusoreinsatz mit ausgeprägten Finnen verleiht dem Heck des E 63 AMG einen kräftigen Touch Rennstrecken-Atmosphäre.

Mercedes-Benz E 63 AMG 4MATIC S-Modell, (S212) Facelift 2013

S-Modell mit noch markanteren Designmerkmalen
Das E 63 AMG S-Modell unterscheidet sich vom Basismodell durch zahlreiche neu gestaltete, noch markantere Designmerkmale: So glänzt der „A-Wing“ an der Front in Hochglanz schwarz; der Frontsplitter ist ebenso in Silberchrom ausgeführt, wie die markanten, dreidimensionalen Einsätze der Seitenschwellerverkleidungen. Für einen kraftvollen Abschluss am Heck sorgen nicht nur die Zierleiste in Silberchrom, sondern auch die zwei verchromten, eigenständigen Doppelendrohre der AMG Sport-Abgasanlage. Die in Wagenfarbe lackierte AMG Abrisskante (nur Limousine) reduziert den Auftrieb bei hohen Geschwindigkeiten.

Die AMG Leichtmetallräder im 10-Speichen-Design, titangrau matt lackiert mit glanzgedrehtem Felgenhorn, füllen mit den großen Reifen der Dimension 255/35 R 19 vorne und 285/30 R 19 hinten die Radhäuser perfekt aus. Rot lackierte Bremssättel, und ein AMG Logo am Heckdeckel mit schwarz abgesetztem „S“ sind weitere charakteristische Merkmale der S-Modelle.

Interieur mit dynamisch-exklusiver Atmosphäre
Das Interieur des E 63 AMG S-Modells präsentiert sich – je nach Kundenwunsch – mit grauen Kontrastziernähten auf den AMG Sportsitzen, den Türmittelfeldern, den Armauflagen der Türen und der Mittelkonsole. Silberne Sicherheitsgurte sind in Verbindung mit schwarzem Interieur ebenfalls mit an Bord. Der oben wie unten abgeflachte Kranz des AMG Performance Lenkrads in Leder Nappa schwarz ist mit Griffbereichen in Alcantara und grauen Kontrastziernähten ausgestattet. In den vorderen Kopfstützen der AMG Sportsitze befinden sich exklusive, geprägte AMG Wappen. Das neu gestaltete AMG Kombiinstrument verfügt über ein „S AMG“ Logo im 320-km/h-Tacho und roten Applikationen. Zur weiteren Serienausstattung zählen weiß beleuchtete AMG Einstiegsleisten in LED-Technik, ein elektrisch betätigtes Heckrollo (nur Limousine) und das Diebstahlschutz-Paket.

Charakteristisch für alle E 63 AMG Modelle sind höchste Materialgüte, exzellente Verarbeitungsqualität und die exklusive Atmosphäre. Als reizvoller Blickfang dient die neue, AMG spezifische Analoguhr im IWC-Design zwischen den beiden zentralen Lüftungsdüsen.

Mercedes-Benz E 63 AMG Limousine, (W212) Facelift 2013

Zur weiteren Serienausstattung aller E 63 AMG Modelle zählen (Auszug):

• AMG Einstiegsleisten
• AMG Sportpedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen
• ATTENTION ASSIST
• COLLISION PREVENTION ASSIST
• Metallic-Lackierung
• Voll-LED Scheinwerfer

Zur Individualisierung stehen folgende Wunschausstattungen zur Wahl (Auszug):
• AMG Carbon Paket I (A-Wing der Frontschürze, Einleger in Seitenschwellerverkleidung sowie obere Blende der Heckschürze in Carbon)
• AMG Carbon Paket II (Außenspiegelgehäuse und AMG Abrisskante bei Limousine in Carbon)
• AMG Night Paket (A-Wing mit Zierleiste, Frontsplitter, Einleger der Seitenschwellerverkleidungen, Außenspiegelgehäuse und Zierleisten der Heckschürze in hochglanz schwarz, Doppelendrohrblenden schwarz verchromt)
• AMG Motorabdeckung Carbon
• AMG Schmiederäder mit Radschraubenabdeckung im 5-Doppelspeichen-Design, titangrau lackiert und glanzgedreht
• AMG Zierelemente Carbon/Klavierlack
• designo Innenhimmel
• designo Zierelemente

Mercedes-Benz E 63 AMG 4MATIC S-Modell, (S212) Facelift 2013

Ein ganz besonderes Highlight bei der Auswahl an Wunschausstattungen für die E-Klasse Limousine und das T-Modell ist das Bang & Olufsen BeoSound AMG High-End-Surround-Soundsystem: Mercedes-Benz und Mercedes AMG haben dieses High End Soundsystem zusammen mit dem renommierten dänischen Audio-Spezialisten Bang & Olufsen realisiert. Das Soundsystem beherrscht natürlich auch die Dolby Digital 5.1 Wiedergabe und ermöglicht ein exklusives Musikerlebnis auf höchstem Klang-Niveau. Grundlage hierfür ist nicht nur der Verstärker mit 1200 Watt Gesamtleistung und 14 High End Lautsprechern mit Neodymantrieb, sondern auch die präzise, vom Soundprozessor gesteuerte Verteilung der Musiksignale. Mit Hilfe dieses integrierten digitalen Soundprozessors (DSP) hat der Fahrer die Möglichkeit, über COMAND ein spezielles B&O Soundmenü anzuwählen. Im True Image™ Modus lassen sich individuell die Soundeinstellungen vorne, zentral oder hinten anwählen.

Mercedes-Benz E 63 AMG 4MATIC S-Modell, (S212) Facelift 2013

Der Effekt: Ein realistisches Sounderlebnis auf der angewählten Hörposition. Zusätzlich sind im Menü „Sound Mode“ verschiedene Klangmoden gespeichert, um zwischen High-End-Studioklang „Referenz“ und weiträumigem Raumklang zu wählen. Während „Referenz“ die Sounddarbietung des Künstlers in den Vordergrund stellt, ermöglicht der spezielle Raumklangmodus ein weiträumiges Klangerlebnis. Besonders bei Live- oder Konzertmusik entsteht so ein einzigartiges Raumpanorama im Fahrzeug, ohne die Natürlichkeit dieser Aufnahme zu verändern.

Mercedes-Benz E 63 AMG 4MATIC S-Modell, (S212) Facelift 2013

Besondere Akzente setzen die im Spiegeldreieck angeordneten, beleuchteten 50-Watt-Hochtöner in Acoustic Lens Technology. Hochwertige Bang & Olufsen Aluminium-Lautsprecherabdeckungen in „silver chrome“ mit Bang & Olufsen Logo signalisieren zusätzlich die Ausnahmestellung des Bang & Olufsen BeoSound AMG High-End-Surround-Soundsystem.

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Die Markteinführung des neuen E 63 AMG mit Heckantrieb startet im April 2013, der E 63 AMG mit Allradantrieb und der E 63 AMG S-Modell folgen im
Juni.

Quelle: Daimler AG

36 Kommentare
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Marc W.
11 Jahre zuvor

Sieht auch nicht schlimmer als ein M5 aus – wer’s braucht.
Aber: Wer S sagt (und er sagt es ziemlich schön), muss irgendwann auch RS sagen 😉 …

Lexi
11 Jahre zuvor

Rattenscharfes ‚Gerät‘ 😀

Eine gewisse Ähnlichkeit zu den Linien der Front an der BMW Studie sind nicht von der Hand zu weisen…

stege
11 Jahre zuvor

Erneutes Kompliment an die AMG Mannschaft, Bravo für das gelungene Facelift.

Mir pesönlich ist das Design zwar etwas zu viel des Guten, ich kenne aber diverse Fahrer von 63er Modellen, die genaus so etwas erwartet und erhofft haben, was jetzt kommen wird.

Von daher hat AMG den Zeitgeist getroffen.

Insgesamt befindet sich MB auf einem sehr guten Weg, dazu gehört auch die Meldung zur überfälligen App fürs iphone.

Fuenfkommasechs
11 Jahre zuvor

Als der 211er MoPf vorgestellt wurde, erklärte Prof. Peter Pfeiffer dazu: „Wir haben ihm ein wenig von seiner Freundlichkeit genommen“
Bei dieser MoPf hier könnte man ein Stück weiter gehen und sagen, man hat ihm ein wenig (oder so gut wie alles) seiner Seriosität genommen.
Da ist schon sehr viel vom unseriösen Krawalldesign aus Ingolstadt und München drin. Davon unbeleckt scheint mir aber nach wie vor die „Verarbeitung“ bzw. die Materialanmutung insgesamt über jeden Zweifel erhaben. Die wirkt deutlich wertiger als bisher.
Bin gespannt, ihn in natura zu sehen. Vielleicht revidiere ich meine Meinung, zumindest was das „Schlechte“ betrifft 🙂

C63 AMG
11 Jahre zuvor

Abartig geil und die Daten Rennwagen mäßig geil 3.6 sec unglaublich Design Hammer alles Nice

Racer1985
11 Jahre zuvor

Laut der offiziellen Pressemeldung ist die Leistung vom Performance Package jetzt Serie und das S-Modell die Steigerung.

Felix
11 Jahre zuvor

wow, ich hätte nicht gedacht, dass sich durch den Allradantrieb eine halbe Sekunde bei der Beschleunigung rausholen lässt…
Einzig dieser billig und aufgeklebt wirkende Spoiler am Heck stört mich.
Wie äußert sich denn die reichhaltigere Serienausstattung?

AMG
11 Jahre zuvor

Lustig ist auch der Kollege im Facebook, der behauptet es handelt sich nicht um einen E 63 AMG sondern um die neue A-Klasse mit AMG Optik Paket 🙂

Ansonsten recht schöner Wagen, Design ist Geschmackssache aber die Leistungsinformationen sprechen für sich.
Anfänglich sollte das „S“-Logo rot sein habe ich gehört, aber das wurde dann kurzfristig noch um entschieden.

Youngtimer
11 Jahre zuvor

Viele Infos. Gerade auf den direkten Vergleich von Heck- und Allradantrieb bin ich gespannt.

Könntet ihr vielleicht noch klären was es mit der „gelben“ Beleuchtung des T-Modells auf sich hat? http://blog.mercedes-benz-passion.com/wp-content/uploads/2048_12C1286_117.jpg

Ist das ein neues Merkmal der AMG-Modelle? Der 500er hat ja „blaue“ Tagfahrleuchten: http://blog.mercedes-benz-passion.com/wp-content/gallery/mercedes-e-jan-gleitsmann-bilder-mbua/jj2_7163.jpg

Ansonsten weiter so und vielen Dank für die stets Top-Aktuellen Infos!

Reply to  Youngtimer
11 Jahre zuvor

@Youngtimer
Bei der „gelben“ Beleuchtung im Pressebild, wird als Ursache die Nachbearbeitung durch Photoshop und Co sein.

Racer1985
11 Jahre zuvor

585PS… das heißt wohl Audi muss noch einen RS 6 plus Avant nachlegen 😉

Cerb-CH
11 Jahre zuvor

Ja Audi dachte wohl das Wettrüsten sei vorbei….
0.2 Schneller auf 100 als der RS6 Avant sind ein sehr guter Wert für das E63 S AMG T-Modell. 🙂

Aber bei diesen Leistungen sind die 250 abgeregelt wohl ein Witz…
Gibts kein AMG Drivers Package mehr( mit 300er Limit)?

pcvalle
11 Jahre zuvor

So nun meine Frage,

warum gibt es ein C63 Coupe, aber immer noch kein E63 Coupe / Cabrio?

Leider geht die Designsprache zu sehr zu BMW über bei dem Facelift vom AMG.

FranzB
11 Jahre zuvor

Technisch ist der Wagen sicherlich nicht in Frage zu stellen. Auch in Verbindung mit dem Schritt zum Allrad wurde da etwas recht Großartiges auf die Räder gestellt bzw weiter entwickelt.

Optisch allerdings bin ich recht zwiegespalten. Sicherlich sind für so ein Auto sportliche Attribute notwendig, aber warum die Auspuffpartie sich optisch an einen herausgestülpten Pavianhintern orientiert, erschließt sich mir nicht. Auch die hängenden Hamsterbacken in der Front sind für meinen Geschmack etwas überzogen.
Aber es entspricht der neuen Formensprache von AMG und scheint der entsprechenden Kundschaft zu gefallen.
Mir schreit das Außendesign zu sehr nach Aufmerksamkeit und nach etwas peinlicher Hier-bin-ich-Mentalität, die man eher von C-Klasse-Promis kennt, aber nicht bei einem werksmäßigen Mercedes erwartet.

Allrad
11 Jahre zuvor

Sehr schön! Gefällt!
Auch die Tatsache, dass der CLS SB auch als ‚S‘ und Allrad als Kombialternative angeboten wird!

Optisch finde ich auf den Bildern die untere Heckpartie mit den Auspuffblenden etwas unförmig. Der Kontrast beim T-Modell mit dem Weiß-Schwarz-Chrom ist finde ich auch zuviel des Guten!

Ich glaube außerhalb Deutschlands würde (fast) kein Mensch auf die Idee von einem überzogenen Krawall-Design kommen…

Auch in Verbindung mit der neuen Technik der Sicherheitssysteme ein einzigartiges Auto!!

Die Preise will ich aber besser nicht wissen 😉

melaw
11 Jahre zuvor

Gefällt mir sehr gut, die Formensprache ist sehr zeitgemäß.
Auch wenn ich der 80er-Formensprache anhänge^^

Nur die Front sieht aus manchen Blickwinkeln seltsam aus… FranzB hat’s als Hamsterbacken bezeichnet.
Durch diese pfeilförmigen Vertiefungen an den Seitenrändern der Motorhaube sieht’s für mich optisch zu schmal aus, irgenwie nach A-Klasse. Für mich sollte die E-Klasse auch vorne breit wirken.

PS: Ich warte immernoch auf das „E-xperience“ Video. Was treiben die Schwaben da nur?

PPS: Googlet man danach, findet man einen Link auf die VW-Seite !

sebi
11 Jahre zuvor

Das neue E63 S-Modell ist genauso schnell von 0-100 wie der SLS Black Series, krass was die 4-Matic ausmacht.

Roman
11 Jahre zuvor

Immer wieder schön, wie sich einige über das Design auslassen, ohne das Fahrzeug jemals live gesehen zu haben.
Heutige Designs sind so komplex, die kann man einfach nicht anhand von Bildern beurteilen, weil es eben real oft ganz anders wirkt.

Fuenfkommasechs
11 Jahre zuvor

Es gibt ja noch einen Unterschied, sich über ein Design auszulassen oder es strategisch fragwürdig zu finden 🙂 Ich gehöre nicht zu den Leuten, die die Leistung von Gorden Wagner und seinen Teams für schlecht halten – ganz im Gegenteil.
Noch nie war Automotive Design so schwierig wie heute, nie mußten so viele Märkte parallel bedient und so viele Modelle betreut werden. Ich glaube mit dem 212 MoPf ist (mit Ausnahme des G) die letzte „Altlast“ weg und fortan alles an aktuellen Mercedes-Modellen „aus der Feder“ von Prof. Wagner, und er macht seinen Job extrem gut.
Trotzdem tut es weh wenn man das Gefühl hat, daß (handwerklich sauber) auf die erogenen Zonen manches BMW- und Audifahrers gezielt wird. Diese Vorstellung finde ich per se unästhetisch. Rein strategisch betrachtet mag es jedoch (kurzfristig) richtig sein.

Franz B
11 Jahre zuvor

Roman schreibt: Immer wieder schön, wie sich einige über das Design auslassen, ohne das Fahrzeug jemals live gesehen zu haben.
Heutige Designs sind so komplex, die kann man einfach nicht anhand von Bildern beurteilen, weil es eben real oft ganz anders wirkt. “

Ich muss mich nicht mit angeblicher Komplexität eines Designs auseinandersetzen, um (für mich) beurteilen zu können, ob mir etwas gefällt oder nicht.
Wenn Design in der Realität ganz anders wirkt als auf Bildern, dann hat weniger der Kritiker als viel mehr und ausschließlich der dafür bezahlte Fotograf seinen Job gründlich falsch gemacht. Letztlich solle doch erst einmal durch Bilder der Interessent gelockt werden. Mich betreffend ist der Versuch was die Optik und das „haben will Gefühl“ angeht misslungen. Und das bedauere ich sehr, weil ich gerne ein BMW-basierendes Produkt aus dem Allgäu durch den Stern ersetzt hätte.

Roman
11 Jahre zuvor

@Franz B
Das ist ja nur meine Meinung.
Ich habe bisher immer (auch bei anderen Marken) festgestellt, dass die Realität sich anders darstellt, als ich es anhand der Bilder vermutet hätte. Es sind oft nur Details, Kleinigkeiten, aber es macht eben doch was aus.
Es wirkt einfach anders, wenn ein Fahrzeug in Originalgröße vor einem steht, man in Ruhe drumherum läuft, als wenn man es in ‚klein‘ auf dem Bildschirm sieht.

Bestes Beispiel ist hier der neue SL, auf den Bildern wirkten die Scheinwerfer viel zu groß und unpassend, in live dagegen sieht der Wagen klasse aus.

Rylex
11 Jahre zuvor

Auch wenn mir das normale Design der neuen E-Klasse Limousine nicht so gut gefällt, wie das vom Coupé oder Cabrio muss ich sagen: Diese AMG-Version gefällt mir richtig, richtig, richtig gut!
Um Längen besser als die „zivile“ E-Klasse Limousine! Bis auf den etwas billiger wirkenden Heckspoiler ist das ein Traumwagen! Allrad in AMG ist ein Traum… Danke!

Peter
11 Jahre zuvor

Ich habe mit den Modellvarianten ein Problem, wie sie oben im Text angegeben sind. Da steht was, dass es den „S“ nur als 4matic gibt und den normalen sowohl als auch.

Nach den Typprüfungen sind folgende Varianten bislang veröffentlicht HSN = 1313, TSN in Klammern unten:
E 63 AMG S (DDU)
E 63 AMG S T-Modell (DDY)
E 63 AMG 4matic (DEA)
E 63 AMG S 4matic (DEB)
E 63 AMG T-Modell (DED)
E 63 AMG S T-Modell 4matic (DED)

Somit gibt es offenkundig sowohl den normalen als auch die „S“-Variante mit Hinterachsantrieb oder 4matic.

Die Varianten E 63 AMG und E 63 AMG T-Modell 4matic fehlen offenbar noch, werden aber noch kommen (es fehlen eh noch massig die Angaben zu den meisten Mopf-Varianten)

Peter
11 Jahre zuvor

Warum wurden dann für den deutschen Markt Typschlüsselnummern vergeben. Von daher bin ich jetzt irgendwie verwundert, da ihr ja immer Infos aus erster Hand bekommt, die aber jetzt nicht zu Typprüfungen passen.

AMG
11 Jahre zuvor

Also T-Modell zwingend in Verbindung mit Allrad? Bisher.
@Peter: Wo bekommt man denn solche Daten her und was haben die zu bedeuten?

Peter
11 Jahre zuvor

@AMG Veröffentlichungen des KBA, sowie die Listen für die Versicherungseinstufung (die Klassen für Haftpflicht, Teil- und Vollkasko stehen nämlich schon fest 😉 )

Rylex
11 Jahre zuvor

Die Frage von Cerb-CH würde mich auch interessieren. Wird es ein Paket geben zum Aufheben der (für dieses Auto lächerlichen) 250km/h Begrenzung? Weil bei dem Auto is man ja so schnell auf 250 wie bei anderen Autos auf 100…^^

Maxi
11 Jahre zuvor

Wär ja auch lächerlich wenn nicht….

Racer1985
11 Jahre zuvor

Haben die sich kurzerhand gegen das 4MATIC auf dem Heckdeckel entschieden? In dem Video steht es nämlich beim T-Modell drauf.

Grolox
11 Jahre zuvor

Schade ist nur das die Limo E63S 4 Matic
mit Keramikbremse ca .200.000€ kostet.
Wer noch DP und einige Carbonteile möchte
nochmal 20.000€