Der neue CLA der Baureihe C117 – damit greift Mercedes-Benz mit einem viertüriges Premium-Coupé im Mittelklassesegment an, und setzt damit parallel Maßstäbe für expressives Design. Wir haben uns in Saint Tropez den CLA als Diesel-Variante mit 170 PS mit quereingebauten OM651-Motor und Doppelkupplungsgetriebe angeschaut.
Mit markanten Linien der Front für einen sportlichen, dominanten Charakter, horizontal gegliedertes Heck mit eleganten Coupé-Formen mit innovativen, sportlichen Elementen greift Mercedes-Benz nun auch in den -neuen- Bereich der kleinen 4-türigen Coupés an. Der CLA setzt dabei gleichzeitig Maßstäbe: mit einen Serien-cw-Wert von 0,23. In der BlueEFFICIENCY Edition sogar 0,22 – Weltrekord in der Pkw-Serienfertigung.
Optisch fallen im CLA die eindrucksvoll konturierte Motorhaube mit 2 Powerdomes auf, welche so in der A-Klasse nicht zu finden sind. Der CLA hat jedoch coupétypische Rundungen, wie ein sanft ins Heck übergehende Dach mit starker Rundung der Heckscheibe und des Heckdeckels. Ähnlichkeiten zur Baureihe des CLS sind gerade im Heck nicht abzustreiten.
Auffällig dabei sind die Schlussleuchten, die charakteristisch geformt ist und über ein Schlusslicht als LED-Lichtleiter verfügt – die Voll-LED-Rückleuhten sind jedoch optional nur in Zusammenhang mit Xenon erhältlich. Die Heckleuchten haben, optisch, jedoch im Leuchtendesign einige Parallel zum größeren CLS-Coupé von Mercedes-Benz. Der athletisch konturierte Heckstoßfänger mit Einleger in Kunststoff-schwarz ist je nach Ausstattung mit einer sichtbaren, oder nicht sichtbaren Abgasanlage erhältlich.
Mercedes-Benz hat sich bei der Entwicklung der neuen Kompaktwagen-Generation fünf verschiedene Varianten als Zielrichtung gestellt, welche alle auf einer Plattform basierend produziert werden können. Technisch sind die Fahrzeuge der „New Generation Compact Cars“ (NGCC – ehemals MFA) alle mit Vorderradantrieb angetrieben. Vom Grundsatz ist damit die Bodengruppe immer gleich – der CLA ist bereits die dritte Variante dieser Plattform – und lediglich die Abstimmungen der Fahrwerke sind von Variante zu Variante unterschiedlich. Der Allradantrieb 4MATIC ist in jeder Baureihe – optional- erhältlich, jedoch nicht in jeder Motorisierung.
Weitere Modelle im Kompaktsegment, wie der kleine SUV (GLA, Baugruppe X156 – der auf der IAA 2013 Premiere feiert und kurz danach Markteinführung hat – und der Shooting-Brake (kommt 2014) folgen noch. Der CLA selbst steht am 14. April 2013 beim Händler – bestellbar ist er bereits seit 15. Januar 2013.
Wir haben uns beim Test die Diesel-Variante als CLA 220 CDI ausgesucht (mit bekannten 4-Zylinder OM651.930 Motor) mit serienmäßigen 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe (Getriebe 724.003) und 125 kW/170 PS (2.143 ccm Hubraum). Das Getriebe verfügt über 2 Teilgetriebe mit jeweils einer Lamellenkupplung und verfügt über eine Mehrfach-Kegelsynchronisation (3-fach) zur Übertragung größerer Reibkräfte beim Beschleunigen oder beim Abbremsen der Losräder beim Gangwechsel im 1 bis 3. Gang, sowie über eine Doppel-Kegelsynchronisation im 4.- bis 7. Gang. (Einfach-Kegelsynchronisation für den Rückwärtsgang). Die Gangwechsel erfolgen vollautomatisch und bieten „Schaltkomfort und Fahrdynamik auf höchstem Niveau“ – so zumindest die Angaben von Mercedes-Benz.
Der CLA 220 CDI hat einen angegebenen NEFZ-Verbrauch von 4.2 Liter im Mix, hält dabei die Euro-6-Norm ein und hat eine CO2-Emission von 109 k/kg (Effizienzklasse A+). Der Grundpreis für den einzigen Diesel-CLA liegt bei 37.990,75 Euro inkl. MwSt – noch teurer im Grundpreis ist aktuell lediglich der CLA 250 mit 38.675.00 Euro. Der billigste CLA ist als CLA 180 oder CLA 180 BlueEFFICIENCY Edition erhältlich, der Preis liegt hierbei 28.976,50 Euro.
CLA 220 CDI – CLA 200 CDI kommt ebenso
Der von uns gefahrene CLA 220CDI verfügte über die Ausstattung „AMG Line“, die nicht nur Bremsscheiben vorne gelocht mitbringt, sondern u.a. auch eine zweiflutige Abgasanlage und Diamantgrill und Sportfahrwerk (wie in Ausstattungslinie Urban) – zusätzlich verfügt die teuerste Ausstattungslinie für den CLA über AMG-Front- und Heckspoiler mit größeren Lufteinlässen und markanten Diffusor, desweiteren sind die Bremssättel mit „Mercedes-Benz“ beschriftet. Die „AMG Line“ ist eindeutig die optisch sportlichste Variante.
Im Interieur geht es für die AMG Line noch sportlicher zu, hier gibt es den Schalthebel in Leder-Nappa (solange Gangschaltung verbaut ist, bei uns natürlich nicht), ein Sportlenkrad in Leder Nappa, schwarzen Innenhimmel aus Stoff, Armauflagen in Türen mit Zierelementen in Silberchrom und Konstrastziernähten.
Die Pedale sind nun aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen, Einstiegsschienen vorne und hinten sind nun in Aluminium – u.a. die Instrumententafel mit Luftdüsen mit Düsenring und Kreuz sind nun in Silberchrom. Alleine von der Optik im Exterieur kommt das Fahrzeug so viel sportlicher auf die Straße, – der Diamantgrill ab Werk macht ein weiteres Highlight.
Volles Programm: AMG Exklusiv Paket
Unser Testfahrzeug hatte das AMG Exklusiv-Paket (1.904 Euro Aufpreis) verbaut, welches auf der AMG Line aufbaut – und u.a. die Polsterung in Leder RED-CUT mit roten Kontrastnähten mit 4-Wege-Lordosestütze, Sitzkomfort-Paket, Zieralemente aus Alu mit hellen Längsschliff, Lenkrad in Leder Nappa und weiteren Optionen bietet – ob sich das lohnt, muss man wohl selbst entscheiden – Mercedes gibt hier eine Individualisierung des Fahrzeuges vor, optional – wir brauchen es wohl nicht.
Unsere Testfahrt in Südfrankreich
Mercedes-Benz hat uns zur Testfahrt für den neuen CLA nach Südfrankreich eingeladen, – was Anfang März aber noch recht frisch war. Als Testfahrzeug rund um Marseille und St.Tropez stand uns die Diesel-Variante des kleinen 4-türigen Coupés bereit: der CLA 220 CDI. Wir hatten uns vorgenommen, den CLA 200 BE als Testwagen zu wählen, doch genau ein solcher war vor Ort leider nicht mehr verfügbar.
Mercedes-Benz zeigte uns bereits vor Ort, das man den Vergleich mit dem größeren Coupé – dem CLS – sieht. Zwar basiert der CLA auf der gleichen Basis, wie der A-Klasse, doch verfügt er auf der Haube bereits über sogenannte „Powerdomes“, was am Frontdesign bereits schon unterschiedlich ist. Der CLA verfügt über rahmenlose Türen an der Flanke und mit einem fließenden Heck mit riesigen Rückleuchten. Auffallen mit den kleinen Coupé, der mit 4,63 Meter zwar rund 30cm kürzer als der CLS ist, ist jedoch aktuell noch garantiert – das Fahrzeug selbst ist jedoch sogar länger als die aktuelle C-Klasse (W204) – die aber teurer im Einstieg bleibt.
Der Stil-Rebell: Ich bin Mercedes, aber anders, als man es kannte
Die Verantwortlichen von Mercedes-Benz machen sich mit den CLA keine Konkurrenz im eigenen Haus, – mit den Fahrzeug möchte man Neukunden erobern, die bislang ein Fahrzeug aus der Modellpalette von Mercedes nicht auf dem Einkaufszettel hatten. Das Fahrzeug kommt nicht nur in Europa, sondern ebenso in Amerika und Asien – bei letzteren zwei möchte Mercedes den Verkauf anscheinend über den Preis steuern, europäische Kunden setzen jedoch den Augenmerk angeblich mehr auf das Design – statt auf den Preis. Auf alle Fälle müssen junge Leute ordentlich was im Geldbeutel haben, um einen CLA zu erwerben.
CLA – länger als eine C-Klasse
Bei unserer Testfahrt mit 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe im 350 Nm starken 170 PS-Diesel (OM651 Motorisierung) merkten wir umgehend, dass das Fahrzeug sich durchaus flott und angenehm bewegen lässt. Ebenso kann das kleine Coupé mit seinen 4 Türen aber auch ganz gelassen, wie eine aktuelle C-Klasse, gefahren werden. Das Fahrverhalten ist souverän, in Kurven muss man es bereits schon ordentlich wild anlegen, um ein leichtes Untersteuern zu verspüren. Bei nasser Straße hat der CLA jedoch ein wenig Traktionsprobleme, was auch dem Frontantrieb geschuldet sein wird. Optional wird im CLA auch der 4MATIC im CLA 250 Benziner und in der AMG -Variante angeboten. Mit dem ausgeklügelten Allrad-System kann dann, bis zum 50% Kraft an die Hinterachse verteilt werden – dann sollte auch das letzte Traktionsproblem beseitigt sein. Auch für die Diesel-Varianten ist eine 4MATIC-Variante in Planung.
Noch kurz ein Blick auf die Fakten des CLA 220 CDI: 1.525 kg Gewicht, 8.2 Sekunden auf 100 km/h – 109 g/km CO2. Der Spritverbrauch wird mit 4.2 Liter angegeben. Auf unserer Testfahrt im französischen Bergland kamen wir auf rund 6.5 Liter Diesel. – das wir nicht mit Normwert bei der Testfahrt unterwegs sind, war jedoch abzusehen.
Der neue CLA ist ausgewachsen, als Fahrer- oder Beifahrer vermisst man wenig, was man in der C-Klasse nicht hätte. Der stärkere Dacheinzug, im Gegensatz zur C-Klasse, stört ebenso wenig wie die etwas geringere Innenraumhöhe. Ganz anders sieht es für die Mitfahrer auf den hinteren Sitzplätzen aus: Hier geht es deutlich enger als vorn und als in einer C-Klasse zu. Durch die bauartbedingte C-Säule ist Kopffreiheit ist schon recht stark eingeschränkt.
Kopffreiheit – über 1.75 Meter Körpergröße lieber vorne
Auf Grund der Coupéform ist der Einstieg in den Fond für manche Personen schon deutlich beschwerlicher – für Kinder ist er auf alle Fälle in Ordnung. Längere Fahrstrecken auf der Rückbank sind nicht unbedingt die Stärke des neuen CLA. Die Kniefreiheit und der knappere Kopfbereich sprechen teilweise – je nach Person natürlich – klar gegen eine längere Mitfahrt im Fond. Größere Mitfahrer haben hinten eher einen eingezogenen Kopf und blicken auf den Dachholm bzw die C-Säule: Personen mit über 1,75 Meter Körpergröße sollten somit lieber nur vorne sitzen, – hier ist der Platz im Grunde so, wie in der A-Klasse (W176).
Bodenwellen nimmt der CLA problemlos
Vorteilhaft ist die Federung, die im direkten Vergleich zur A-Klasse ein wenig sanfter abgestimmt ist. Bodenwellen und Querfugen sind, -auch mit Sportfahrwerk – , hier jedoch angenehmer, als in der 4-türigen A-Klasse. Bodenwellen nimmt der CLA locker hinweg, – lässig, ohne starke Vertikal-Bewegungen zu erzeugen. Einen direkten Vergleich zum CLA ohne Sportfahrwerk konnten wir jedoch leider nicht „erfahren“, hier fehlte uns die Bereitstellung des entsprechenden Vergleichsfahrzeuges. Grundsätzlich gilt aber: Der CLA ist weiterhin komfortabel, zumindest für unsere Ansprüche, eine unnötige „Härte“ der Federung konnten wir nicht verspüren.
Die Lenkung des Fahrzeuges, der die optionale sportliche Direktlenkung hatte, hat uns gut gefallen. Die Lenkung auf einigen Bergstrecken in Südfrankreich folgte direkt den Befehlen, -und passte zum Gesamteindruck des CLAs.
Übrigens: Alle Fahrzeuge der neuen Plattform haben hingegen den gleichen Radstand, was nicht immer auf den ersten Blick auffällt. Ein Blick in den Kofferraum überraschte uns jedoch: statt 341 Liter in der A-Klasse stehen hier 470 Liter zur Verfügung. Das Platzangebot im Laderaum ist mehr als ausreichend, zumal die Rücksitzbank auch noch einzeln 1/3 und 2/3 umgelegt werden kann.
Was uns aufgefallen ist:
- Sicht seitlich nach hinten im CLA besser, als in der A-Klasse
- Schaltung war uns im Bergland teilweise zu nervös
- elektromechanische Lenkung folgt perfekt den Lenkbefehlen
- Diesel war uns minimal ein wenig zu laut
- designo-Farbrot sieht gut aus, passt aber nicht zum CLA. In der Realität ist die Farbe eindrucksvoller, als auf einen Bild festhaltbar.
Was uns fehlte:
- adaptive Dämpfer
Wir sind vor Ort ebenso den CLA 250 BE gefahren, der trotz AMG-Paket uns einfach zu brav war – ein 250 SPORT-Modell wird Mercedes-Benz aktuell nicht anbieten. Bislang. Uns fehlt genau dies im Angebot, – was wenigstens ein wenig die Lücke zwischen CLA 250 und CLA 45 AMG schließen würde.
CLA nur verlängerte A-Klasse?
Vor Ort haben wir die Verantwortlichen kurz gefragt, ob es sich beim CLA nicht um „eine A-Klasse mit angeklebten Kofferraum“ handele. Ganz klar: der CLA unterscheidet sich nicht nur im Gegensatz zur A-Klasse am Heckdesign, auch die Front wurde mit den Powerdomes auf der Haube verändert. Die Abstimmung des Fahrzeuges ist anders, als in der viertürigen A – der CLA imitiert knapp einen Sportwagen, wenn auch das Fahrwerk nicht so sportlich abgestimmt worden ist. Die Entwicklung wurde jedoch, so hieß es vor Ort, von der Idee von 5 verschiedenen Fahrzeugen (CLA, A, B, kommender GLA und nachfolgender CLA Shooting Brake) gestartet – um dafür eine gemeinsame Bodengruppe zu finden (NGCC-Plattform, die natürlich auch Kosteneinsparung ermöglicht.)
Unser Fazit zum CLA 220 CDI
Das Urteil zum neuen kompakten Coupé ist ein wenig schwierig: Der CLA 220 CDI war uns vom Arbeitsgeräusch ein wenig zu laut, hier hätte wohl ein wenig mehr Dämmung durchaus gutgetan. Der OM651-Motor war im Stand von außen recht rau – zumindest, solange er kalt war. Im Innenraum war der „Diesel-Klang“ durch leichtes Dröhnen zu hören, zu Vibrationen kam es hingegen nie. In höheren Drehzahlbereich lief der Motor jedoch satt und ruhig.
Die Schaltung war in den Bergregionen in Südfrankreich ein wenig zu nervös – zwar war im Schaltprogramm „E“ das Fahrzeug recht annehmbar, im „S“port-Modus im Bergland war oft einfach nicht der richtige Gang vorhandne – oder es wurde zwischen mehreren Gängen schnell hin und hergewechselt.
Der CLA und ein Coupé sind definitiv Geschmackssache – und damit meinen wir nicht nur die Ausstattung oder Farbe. Das Fahrzeug ist ein guter Begleiter, der Spaß und Dynamik bietet. Der CLA federt besser, als die A-Klasse – ohne dabei die Agilität zu verlieren. Was das Fahrzeug in jedem Fall braucht, was das Zubehör anbelangt, ist nicht nur eine Rückfahrkamera, sondern einfach auch gute – große Räder – mit mindestens 18“-Dimension – erst damit stimmt der optische Auftritt (auch wenn der cw-Wert nach oben geht). Alles andere, wie z.B. die AMG-Line als Optikpaket ist nur optisches Beiwerk – auf das man auch verzichten kann ohne das der CLA wirklich schlecht aussehen würde. Mit passender Motorisierung liefert Mercedes-Benz aber ein gutes, alltagstaugliches Fahrzeug.
Die Ausstattung unseres Testfahrzeuges im Überblick:
CLA 220 CDI 37.990,75 €
- designo patagonienrot metallic BRIGHT 2.082,50 €
- Leder Schwarz RED CUT 0,00 €
- AMG Line 2.261,00 €
- AMG Exklusiv-Paket 1.904,00 €
- 18″ AMG Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design 154,70 €
- Reifen mit Notlaufeigenschaften 0,00 €
- 7G-DCT Doppelkupplungsgetriebe 0,00 €
- Lenkrad-Schaltpaddles 0,00 €
- Lederlenkrad 0,00 €
- Intelligent Light System 1.666,00 €
- Licht- und Sicht-Paket 428,40 €
- Klimatisierungsautomatik THERMOTRONIC 606,90 €
- Fahrersitz elektrisch einstellbar mit Memory-Funktion 398,65 €
- Sitzkomfort-Paket 0,00 €
- 4-Wege-Lordosestütze für Fahrer und Beifahrer 0,00 €
- Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer 0,00 €
- Spiegel-Paket 351,05 € COMAND Online 3.153,50 €
- Komfort-Telefonie 416,50 €
- Media Interface 261,80 €
- DISTRONIC PLUS 1.023,40 €
- Aktiver Park-Assistent inklusive PARKTRONIC 803,25 €
- Rückfahrkamera 345,10 €
- Spur-Paket 892,50 €
- PRE-SAFE 392,70 €
- Sidebags im Fond links und rechts 446,25 €
- Lamelle im Kühlergrill in Wagenfarbe 107,10 €
- Innenhimmel in Stoff schwarz 0,00 €
- Automatische Kindersitzerkennung AKSE 59,50 €
- Raucher-Paket 53,55 €
- Reise- und Restaurantführer 119,00 €
Gesamtpreis des Testfahrzeuges somit: 55.918,10 € inkl. MwSt.
Aktuelle Preisliste des Fahrzeuges ist hier als .pdf-Datei verfügbar.
Bilder/Infos: MBPassion.de / Daimler AG