Das neue Modelljahr 2014 für den SLK Roadster

Ab 08. April 2013 startet auch das neue Modelljahr für den kleinen Roadster von Mercedes-Benz – der SLK, der Anfang Juni 2013 dann ausgeliefert wird. Das Modelljahr 2014 ändert hier jedoch nur wenig.

Für den Mercedes-Benz für das Modelljahr 2014 ändert sich weniger, als für andere Modelle – u.a. entfällt die Bezeichnung „BlueEFFICENCY“. Die Diesel-Motorisierung leistet weiterhin 204 PS, jedoch nun bei 3.800 Umdrehungen bei Minute. Die Edition 1-Variante entfällt, ebenso das designo Leder Exklusiv platinweiß pearl (zweifarbig) als Interieursausstattung. Ebenso entfallen sind die Lackierungen calcitweiß uni und galenitsilber metallic (650U/967U), neu hinzugekommen sind dafür polarweiß uni (149U) und hyazinthrot metallic – diese als Sonderlackierung (1.166,20 Euro Mehrpreis).

Farbdisplay für das Kombiinstrument verfügbar

Bei der Serienausstattung erhält der SLK 250 CDI, sowie die Benziner 200 und 250 nun ein Kombiinstrument mit Multifunktionsdisplay und silberfarbenen Zifferblättern, der SLK 350 erhält dafür das gleiche – jedoch als Farbdisplay, welches auch der SLK 55 AMG erhält. Die AMG-Variante hat dabei schwarze Zifferblätter mit AMG Menü und Racetimer.

Bei Bestellung von COMAND Online erhält jede Motorisierung automatisch das Multifunktions-Farbdisplay – ebenso bei Mitbestellung des Fahrassistenz-Pakets (23P).

Bei den Ausstattungsumfängen ist das AMG Handling Package (AMG Hinterachs-Sperrdifferenzial Code 471 nur mit Reifendruckkontrolle (475) in Europa lieferbar, das Sport-Paket AMG heißt nun – wie auch bei den kleineren Modellen – „AMG Line“, dabei kann das designo Lederlenkrad (Y96) gegen Mehrpreis auch in Napa-Variante (280) bestellt werden.

Das Sport-Paket für den SLK 250 CDI kostet nun 2046,80 Euro – für den SLK 200 2165,80 Euro – für den SLK 250 und SLK 350 1689,80 bzw. 1570,80 Euro. In Verbindung mit den Sport-Paket gibt es die 18″-Leichtmetallfelge im 5-Doppelspeichen-Design (R70, VA 225/40 R 18 auf 7,5 J x 18 ET42, HA 245/35 R 18 auf 8,5 J x 18 ET36) als Serie, gegen Aufpreis ist diese als 5-Speichen-Design in tremolitgrau-lackiert (VA 225/40 R 18 auf 7,5 J x 18 ET42, HA 245/35 R 18 auf 8,5 J x 18 ET36) erhältlich. Für den SLK 250 CDI / SLK 200, bzw. 250 und 350 fallen dabei 1.487,50 – 1.666, – bzw. 833 und 714 Euro Aufpreis an.

Ab 01.06.2013 kann das Standardfahrwerk bei der SLK-Klasse in Verbindung mit 18-Zoll-Leichtmetallrädern (Code 782/ 22R/ R32/ bzw. R36) ebenso bestellt werden.

Die Innenraumabsicherung Code 882 ist nur in Verbindung mit Diebstahlschutz-Paket (Code P54) erhältlich. Die roten designo Sicherheitsgurte gibt es in Zukunft nur in Verbindung mit AMG Line – oder Sport-Paket, – hier jedoch ausschließlich bei den Polsterungen designo, oder 854A/ 807A/ 801A, bzw. 201A, 205A, 208A, 501A, 507A und 554A.

Adaptiver Fernlicht-Assistent nun 119 Euro extra

Die Zierelemente Holz Wurzelnuss dunkelbraun glänzend ist dabei nicht mit AMG Line oder Sport-Paket 952 erhältlich. Der Adaptiver Fernlicht-Assistent (608) kostet nun 119 Euro zusätzlich, war früher bei Bi-Xenon Code 615 oder ILS (621/622) enthalten. Der Fernlicht-Assistent ist jedoch nur in Verbindung von 615,621 oder 622 bestellbar.

Becker MAP Pilot kostet nun 952 Euro Aufpreis, die Komfort-Telefonie 476 Euro – digitales Radio als Option liegt nun bei 505,75 Euro, das Media Interface bei 309,40 Euro. Für das Harman Kardon® Logic7® Surround-Soundsystem ruft Mercedes-Benz nun 862,75 Euro auf.

Bild: Daimler AG

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helmut
11 Jahre zuvor

Betrifft die Änderung der Nenndrehzahl auch die „250er“ in den anderen Baureihen?
Hat das Auswirkungen auf die Drehmomentkurve?

Phil
11 Jahre zuvor

Ist schon erstaunlich, wie quer durch die Modellreihen bislang serienmäßige oder in Sonderausstattungen enthaltene Attribute wie z.B. Fernlichtassistent oder Scheinwerferreinigungsanlage gegen weiteren Aufpreis berechnet werden. Das COMAND, das bereits überteuert angeboten wird und im Vergleich zum Wettbewerb eher Mühe hat, erfährt eine erhebliche Preiserhöhung. Andererseits wird der CLS (erst recht als Shooting Break) nach kürzester Modelllaufzeit mit einem Business-Paket „verramscht“; wer schon einen CLS hat, kann sich sicher über die Entwicklung des Restwerts freuen!. Gut, wenn´s der Markt weiter hergibt. Übrigens, es besteht kein Kaufzwang!

Daniel
11 Jahre zuvor

Wenn es Änderungen bei sämtliche Baureihen gibt, ändert sich zum Beispiel bei M Klasse und GL auch etwas

helmut
11 Jahre zuvor

Habe mal bei den techn. Daten auf der MB-Seite geschaut:
Die E-Klasse hat auch die neue Nenndrehzahl, bei der C-Klasse wird noch die „alte“ Nenndrehzahl von 4.200 U/min angegeben. Das max. Drehmoment liegt bei beiden Varianten zwischen 1.600 und 1.800 U/min an.
Würde mich aber trotzdem über Infos zu evtl. Änderungen des Drehmomentverlaufs über das gesamte Drehzahlband freuen…

Achim
11 Jahre zuvor

Ich finde es schade, dass der SLK 55 AMG nach wie vor sehr, sehr konservativ auftritt. Eine neue Frontschürze im Stile des E 63 AMG hätte ihm sehr, sehr gut getan. Und mich stört massiv, dass es für ihn nur 18″-Räder gibt. Mimt er doch in seinem Segment mit V8 die absolute Messlatte. Schade, zu brav….

Markus Jordan
11 Jahre zuvor

@achim: Weiterhin gibt es nur 18″-Felgen für den SLK55AMG – eine neue Frontschürze wäre für ein neues Modelljahr auch zuviel verlangt.

Zubehör-Felgen gibt es von Mercedes jedoch für das AMG-Modell auch nicht im Bereich 19″, zumindest aktuell nicht.

David
10 Jahre zuvor

Mercedes ruft schon ordentlich Preise für den SLK auf, im vergleich zur Konkurenz. Da sollte man das Farbdisplay eigentlich Serienmäßig machen, bei derA Klasse gibts die ja auch für kleines Geld. A pro po: kommt vielleicht irgendwann der 2,0 liter Turbo aus dem A/ CLA 250 ? Der 1,8 Liter ist so langsam überholt. Auch eine 280er Variante wäre mal ganz nett… Siehe BMW Z4 28i. 245 PS…