DTM 2014 in Oschersleben: Ergebnisse des Qualifyings – Schnellster Mercedes auf Startplatz 10

Beim Qualifying zum morgigen DTM-Rennen in der Motorsportarena in Oschersleben zeigte sich BMW und Audi stark, wobei die Mercedes-Benz Piloten hier das Nachsehen hatten. Schnellster Pilot mit Stern war hier noch Pascal Wehrlein

DTM Oschersleben

In Oschersleben sah es beim Qualifying erneut nicht gut für die Mercedes-Piloten aus. Pascal Wehrlein als schnellster Mercedes-Pilot konnte sich zuletzt keinen Platz mehr im Q3 sichern, wenn er auch gute Zeiten lieferte und morgen auf Platz 10 steht. Wehrlein zeigte sich dabei tapfer, konnte sich aber am Ende nicht gegenüber der Konkurrenz aus München oder Ingolstadt durchsetzen. In den Top 8 stehen somit 5 Audi und 3 BMW.

DTM Oschersleben

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Auf der Pole für morgen steht Audi Pilot Miguel Molina, der im dritten Abschnitt mit 1:20,007 Minuten die schnellste Rundenzeit fuhr. Neben ihm in der ersten Startreihe steht Marco Wittmann im BMW mit 0,509 Sekunden Rückzeit, dahinter die Audi- und BMW-Piloten Adrien Tambay und António Félix da Costa.

Wehrleins Markenkollegen Chris Vietoris (1:21.082 Minuten) und Gary Paffett (1:21.322 Minuten) starten am Sonntag von den Plätzen 17 und 18 in das Rennen. Die weiteren Mercedes-Benz Piloten Robert Wickens (1:21.595 Minuten), Paul Di Resta (1:21.795 Minuten), Daniel Juncadella (1:21.915 Minuten) und Vitaly Petrov (1:22.132 Minuten) belegten die Positionen 20 bis 23.

Richtig gut sehen die heutigen Ergebnisse nicht für das morgige Rennen aus, doch auch in schlechteren Zeiten sollte man zu seinem Team stehen.

Das Rennen am Sonntag startet um 13:30 Uhr.

Bild: MBpassion.de / Philipp Deppe

2 Kommentare
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Boris
9 Jahre zuvor

Ich bin enttäuscht, in dieser Saison, ist etwas schief gelaufen für Mercedes.

gino
9 Jahre zuvor

Nun berauschend waren ja schon die letzten Jahre nicht unbedingt für Mercedes, aber dieses Jahr toppt das um Längen.

Mein einziger Hoffnungsschimmer ist, dass Wolff nun wie angekündigt da mal gründlich aufräumt, bzw. an den richtigen Schrauben dreht, damit es mal wieder vorwärts geht. (In der Formel1 klappte es ja dann auch irgendwann, was sicherlich auch schon vor Wolff begann.)

Ich weiß zwar nicht, ob Personalwechsel immer die richtige Lösung sind, aber manchmal muss eben erst ein frischer Wind rein.

Diese Saison ist aber sowieso gegessen, nun heißt es halt analysieren, was schief gelaufen ist.
Offensichtlich haben die Hersteller sich um eine halbe Sekunde verbessert (gemessen an der Pole-Zeit Oschersleben letztes Jahr Herbst) und Mercedes stand eben still grob gesagt.

Vielleicht sollte man doch mal wieder den alten Grill ranschrauben?
Mehr als verlieren kann man ja eh nicht mehr.