F1: Lewis Hamilton siegt vor Verstappen in Suzuka

Formel 1 - Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Großer Preis von Japan 2017. Lewis Hamilton Formula One - Mercedes-AMG Petronas Motorsport, Japanese GP 2017. Lewis Hamilton

Lewis Hamilton konnte sich beim Großen Preis von Japan in Suzuka den Sieg sichern – und nähert sich so einen weiteren Schritt zur erneuten Weltmeisterschaft. Hamilton holte sich auf den 5,807 km langen Racing Course den Sieg und baute seine WM-Führung auf 59 WM-Zähler aus. Hinter Lewis kamen die Red Bull Piloten Verstappen (+1.211 Sekunden) und Ricciardo (+9.679) auf die Plätze 2 und 3. Der zweite Silberpfeil mit Valtteri Bottas kam auf Platz 4 (+10.850) und verfehlt somit das Podium.

Für Ferrari Pilot Sebastian Vettel sah es beim Rennen weniger gut aus – der Heppenheimer musste das Rennen aufgrund technischer Probleme bereits nach wenigen Runden beenden. Bereits in der Startaufstellung wurde am Auto das Deutschen noch gearbeitet – hier gab es Zündkerzenprobleme. Nach dem Start beklagte Vettel sein Problem bereits per Funk: „Ich habe keine Leistung“. Vettel stellte sein Fahrzeug daraufhin in der fünften Runde in der Box ab.

Hinter den ersten 4 Piloten kamen Kimi Räikkönen (Ferrari, +32.622), Esteban Ocon (Force India, +1:07.788), Sergio Perez (Force India, +1:11.424), sowie Kevin Magnussen (Haas, +1:28.953), Romain Grosjean (Haas, +1:29.883) und Felipe Massa (Williams. + 1 Runde).

Bilder: Daimler AG

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mehrzehdes
6 Jahre zuvor

wäre das nicht schön, wenn man jetzt nach der saison aussteigt? als nr.1 abzutreten wäre charmant. ja, mir ist bekannt, dass man für zwei weitere jahre verträge gemacht hat. die könnte man auflösen. das kostet geld, klar. aber dafür wäre man auf dem zenit abgetreten und würde zukunftsgerichtete signale setzen. zumal man durch motorsporterfolge nicht mehr verkauft und – egal wie sehr herbei geredet – die entwicklung von straßenfahrzeugen vom rennsport nicht profitiert.
aber, ich weiß, das werden die sich selbst beweihräuchernden, am rennerfolg berauschten, rückwärtsgewandten petrolheads mit zetsche voran nicht machen. wird zeit, dass ein 39jähriger controller chef des konzerns wird und nicht der speichelleckende ex-amg chef.