Mercedes-Benz Argentinien liefert Sprinter-Fahrgestelle nach Nordamerika

Mercedes-Benz Argentinien hat nun angekündigt, zukünftig Sprinter-Fahrgestelle der dritten Generation in die USA sowie nach Kanada zu liefern. Bislang wurden die USA ausschließlich von Sprinter-Modellen aus dem Werk Ludwigsfelde beliefert.

Neben den Lieferungen von Sprinter-Fahrgestellen der dritten Generation aus dem Werk Ludwigsfelde bei Berlin ergänzt Mercedes-Benz Argentinien mit dessen Werk in Virrey del Pino den notwendigen Bedarf für den anspruchsvollen US-Markt.  Die Chassis-Variante des Sprinters läuft weltweit lediglich in Ludwigsfelde sowie in Argentinien vom Band.

Angesichts der starken Nachfrage entschied sich Mercedes-Benz USA (MBUSA), auch Einheiten aus dem argentinischen Werk zu ordern, welche Ende des Jahres ausgeliefert werden. Die USA werden in der Regel lediglich aus dem deutschen Werk in Ludwigsfelde beliefert.

Bilder: Daimler AG

 

2 Kommentare
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Politico
3 Jahre zuvor

Geht aber erst, wenn Biden da ist.

Toppas
3 Jahre zuvor

Zählt doch einfach mal eins und eins zusammen:
Das ist der Todesstoß für Ludwigsfelde, das Werk steht ja sowieso auf der Kippe.
Zukünftig werden die Fahrgestelle möglicherweise auch aus Düsseldorf kommen und zusätzlich aus Argentinien für USA und Kanada. Als das neue Werk 2018 in den USA eröffnet wurde, wurde in Düsseldorf plötzlich eine große Zahl an Kapazitäten frei. Und diese Lücke in Düsseldorf füllen in Zukunft die Fahrgestelle wieder auf, während in Ludwigsfelde eine Ära zu Ende gehen wird. Meine Theorie.