Mercedes-AMG SL kommt später auch als Speedster Variante

Mercedes-Benz hat den neuen Mercedes-Benz SL nun nicht nur als Maybach-Variante angekündigt, sondern überraschend auch als Mercedes-AMG SL Speedster Variante. Kommen soll das Modell unter der neuen „Mythos Series“, die auch das Blech des Fahrzeuges verändert.

Mercedes-AMG SL Speedster

Als ultra-luxuriöse Untermarke „Mythos Series“ wird man den Mercedes-AMG SL Speedster mir nur sehr geringen Stückzahlen anbieten. Im Visier hat man dazu ausschließlich die engagierten Enthusiasten und Sammler von Mercedes-Benz Fahrzeugen. Während man die Tage ein erstes Teaser-Bild veröffentlicht hat, nennt man jedoch noch keinen Zeitraum für einen Marktstart oder Präsentation.

Maybach Variante des SL kommt ebenso

Das Teaser-Bild zeigt das SL Profil, wobei nur der obere Teil des Fahrzeuges selbst sichtbar ist. Optisch fallen dazu lediglich die Gondeln hinter den Sitzen auf, was zuerst die einzige Styling-Optimierung am Fahrzeugblech aufzeigt. Neben einen AMG SL Speedster soll es vom SL Roadster jedoch auch eine Maybach-Variante geben.

Bilder: Mercedes-Benz Group AG

 

 

16 Kommentare
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Peter
1 Jahr zuvor

Ist das dann der Mercedes-Maybach SL oder sogar eine Mercedes-AMG-Maybach Kooperation

Jürgen
1 Jahr zuvor

Bin gespannt wie man das knallharte Fahrwerk eines SL AMG auf Maybach Niveau bekommen möchte.

Phil
Reply to  Jürgen
1 Jahr zuvor

Darum, dass man das Fahrwerk adaptiert bekommt, mache ich mir die wenigsten Sorgen.
Sollte der Speedster nicht mit allzu sehr Komforteinbußen verbunden sein, erschiene er mir konsequenter zu sein als die Serie, weil hoffentlich leichter und ohne die weitgehend nutzlosen Notsitze.
Bloß werde ich mit einem Rest beibehaltener Bodenständigkeit nicht zu dem neuerkorenen luxury-Kundenkreis zu gehören.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Phil
Jürgen
Reply to  Phil
1 Jahr zuvor

Für die wahrscheinlich unter 1000 Fahrzeuge ein Luftfahrwerk entwickeln und abzustimmen, welches den Maybach Ansprüchen gerecht wird ist meiner Meinung nach besonders kostenseitig eine Herausforderung.

Snoubort
1 Jahr zuvor

Wirklich niemand ist so gut darin seiner rumreiche Historie so respektvoll zu huldigen und sie so gekonnt weiterzuentwickeln – wer kennt sie nicht, die berühmten SL Maybachs und Speedsters? Und wer war schon Uhlenhaut.

Dietmar Johnen
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Die Kundschaft, die mit ihrer S-Klasse vor Tattoo-Studios, Muckibuden, Shisha-Bars und Wettbüros in zweiter Reihe parkt, muß ja bedient werden. Das sind Mercedes Enthusiasten. Nur eine Randnotiz: Brabus veredelt jetzt Porsche und RR.

Pano
Reply to  Dietmar Johnen
1 Jahr zuvor

Dh, dass eine S-Klasse die vor einer Privatbank, einem Nobelhotel, einem Juwelier oder einer Unternehmenszentrale parkt immer toppseriöse Besitzer hat die totale Mercedes Enthusiasten sind? Nunja…
Grüße
Pano

Dietmar Johnen
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Da das i.d.Regel Firmenwagen sind, ja!

Pano
Reply to  Dietmar Johnen
1 Jahr zuvor

Ich kann also sicher sein, daß Besitzer von Mercedes-Firmenwagen nie als Insolvenzverschlepper, Steuerhinterzieher oder gar als Korrupt auffallen? Gott sei Dank…
Grüße
Pano

Dietmar Johnen
Reply to  Pano
1 Jahr zuvor

Gehe Mal von Aktiengesellschaften aus. Wie Sie sicher wissen sind das juristische Personen. Diese AG leasen z.B. Autos für die Angestellten. Die AG ist in diesem Moment Besitzer, aber nicht Eigentümer. Eine AG kann als Besitzer dieser Autos z.B.also keine Steuern hinterziehen. Straftaten können nur von natürlichen Personen begangen werden. Im Übrigen soll man nie mit dem Finger auf Andere zeigen.

JML
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Die Rolexifizierung einer Automobilmarke. Man nehme ein hervorragendes Produkt und bastele 30 Versionen in je 100 Stück, die man dann für den dreifachen Preis an Menschen verkauft, für die das Ursprungsprodukt eh nur als Sammlerstück interessant ist. Womit sich auch die obengestellte Frage nach der Fahrwerksabstimmung des Maybach-SL klärt: Was nicht bewegt wird weil es nur in der temperierten Sammlergarage steht, kann so hart federn wie es will – es wird eh keiner merken.

Bocksruth
Reply to  JML
1 Jahr zuvor

Die Herstellung sehr exklusiver und sehr limitierter Serien ermöglicht es, viel teurer mit einer sehr groben Marge zu verkaufen.
Ob diese Serie das Produkt wirlich verbessert oder nur leicht kosmetisch uninteressant ist, bleibt abzuwarten…

Snoubort
Reply to  JML
1 Jahr zuvor

Der Unterschied ist aber, dass Rolex viel zurückhaltender kommuniziert und man hier von wesentlich mehr „Substanz“ und Materialqualität sprechen kann – auch finden hier keine regelmäßigen Entfeinerungen zum Modelljahreswechsel statt.
Rolex verhält sich hier viel mehr wie Ferrari, während es MB jetzt eben mit der Handtaschenstrategie versucht. Good luck….

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
JML
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Richtig. Und Rolex kündigt in der Regel auch nicht an, dass von der Submariner „Batman“ nur X Exemplare streng limitiert Sammlern und A-Kunden angeboten wird (um dann noch die BLACK SERIES und eine FINAL EDITION rauszubringen). Haste eine, haste eine – haste keine, haste keine.

DanTheMan
1 Jahr zuvor

Ist der weiße Wagen im Hintergrund der neue GLC?

Andreas
Reply to  DanTheMan
1 Jahr zuvor

Denke nicht. Sieht aus wie der EQS SUV.

Grüße