GLS frühestens Mitte 2025 lieferbar

Das Mercedes-Benz GLS Modell der Baureihe X 167 ist aktuell frühestens im zweiten Quartal 2025 lieferbar. Gründe für die überraschend lange Lieferzeit liegen uns von offizieller Seite nicht vor. Beim GLE Coupé sowie SUV sieht es hingegen besser aus: hier kann das Coupé ab den ersten, die SUV-Variante ab dem dritten Quartal in 2024 geliefert werden.

GLS frühestens 2025 lieferbar

Kaum hat Mercedes-Benz die Modellpflege des GLS Modells vorgestellt, liegt die aktuelle Lieferzeit bei einer heutigen Neubestellung bereits im zweiten Quartal 2025. Dabei sind noch nicht alle Baumuster für die Variante bestellbar. Grund für die lange Lieferzeit ist so vermutlich nicht bei der Nachfrage, sondern eher von einer beschränkten Verfügbarkeit an Produktionsterminen für den europäischen Markt zu suchen.

Während die Bestellfreigabe für die „Mopf“-Variante bereits im April 2023 erfolgte, folgt der Bestellstart für die 8-Zylinder Varianten des GLS erst in einigen Monaten. Die Produktion der Modellpflege selbst startet ab Mitte Juli 2023.

Preise starten bei 107.760,45 Euro

Zur ersten Verkaufsstaffel des GLS bietet Mercedes-Benz bislang den GLS 350 d 4MATIC sowie den GLS 450 d 4MATIC und GLE 450 4MATIC an – zu Preisen von 107.760,45 Euro, 112.865,55 Euro bzw. 111.205,50 Euro. Der GLS 580 4MATIC sowie die AMG- und Maybach-Baumuster erhalten ihre Verkaufsfreigabe ca. im Juli 2023.

Gegenüber der „Vor-Modellpflege“ stattet Mercedes-Benz das neue GLS Serienmodell mit einer erweiterten Serienausstattung aus, u.a. durch Burmester-Surround-Soundsystem, Servoschließen der Türen, Sitzklima vorne, Totwinkel- und Verkehrszeichen-Assistent sowie u.a. dem Fahrassistenz-Paket Plus. Ebenso neue Serienausstattung ist der GUARD 360 Grad Fahrzeugschutz sowie Sidebags im Fond oder MBUX Augmented Reality für Navigation. Ebenfalls stattet man das Basismodell nun nicht mehr mit 19″ Felgen, sondern in Serie mit 20″ Radsätzen aus.

Symbolbilder: Mercedes-Benz Group AG

 

 

16 Kommentare
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Snoubort
1 Jahr zuvor

Wtf? 2 Jahre?
Schaffen die sonst 2023 und 2024 den Flottenverbrauch nicht?

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Snoubort
Patrick
1 Jahr zuvor

Wahnsinn das nächste Armutszeugnis nach dem S63E.
Leider Gottes wird bestellt und bestellt, Mercedes bräuchte mal richtig einen Dämpfer verpasst.
Der Großteil der (beliebten) Modelle wird eingestampft wegen der drecks Elektrostrategie, viele Entfeinerungrn bei der Qualität und Ausstattungen, trotzdem den Preis immer weiter nach oben schrauben.
Ich gib bestimmt nicht €200000 aus um auf mein Auto dann 2jahre warten zu müssen,bis dahin ist er schon wieder veraltet wenn nicht dann in absehbarer zeit eine MoPf ansteht.

Ich hoffe allgemein, dass der Elektromist in Zukunft nicht aufgeht.

Marek
Reply to  Patrick
1 Jahr zuvor

Da muss ich dir leider widersprechen. Der Zug ist abgefahren.

Der Elektromist hat jetzt mit der Zusammenarbeit von Ford und GM mit Tesla’s Superchargerinfrastruktur so richtig Fahrt aufgenommen. Das Model Y ist das meistverkaufte Auto der Welt. Während die Amis voll auf Elektro setzen und richtig Gas geben und damit den Maßstab setzen, heulen hier einige dem Verbrenner hinterher, weil Ihnen der Weitblick fehlt (so ähnlich wie unsere Politiker, man fährt auf Sicht).

Unsere Premiumhersteller stehen sowas von unter Druck, dass die Qualität der Fahrzeuge darunter leidet, bei gleichzeitigem Preisanstieg aller Modelle. Völlig überteuerte Fahrzeuge, klar der Ola ist ja auch ein Hardcore BWL’er, da müssen die Zahlen stimmen.

Ich habe mich vorerst von Mercedes abgewendet. Weder sprechen mich die aktuellen Exterieur-Designs an (mit Ausnahme der neuen E-Klasse und AMG SL Roadster), noch das Barock-Interieur mit viel Klavierlackplastik oder die Preise.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Marek
axxxtz
Reply to  Marek
1 Jahr zuvor

da muss ich marek recht geben, der e-drops ist sowas von gelutscht.
ob man das jetzt gut oder schlecht finden mag…

JM13
Reply to  axxxtz
1 Jahr zuvor

Im Massenmarkt wird der Elektromist gekauft, wenn Preis-Leistung stimmt, also günstig ist.
Im Luxusmarkt werden weiterhin viele Verbrenner gekauft, weil teuer verhältnismäßig egal ist. Da hat es der Elektromist schwer.
Mercedes wird zugrunde gehen, wenn nur Elektromist gebaut wird, der aber von der Mehrheit der Luxuskunden nicht gewollt ist.
Mercedes muss also Nachfrage flexibel bleiben, indem sowohl Verbrenner- als auch Elektro-Autos gebaut werden, je nach Stimmung der Luxuskunden. Electric only ist politisch korrekt, wird aber bezogen auf die Luxuskunden der ganzen Welt den Konzern in den Abgrund führen.

Marek
Reply to  Patrick
1 Jahr zuvor

Schaut mal hier, wie krass bei Audi (Q4 e-tron) gespart wurde:
Überall Hartplastik und billige Sitze.

https://www.youtube.com/watch?v=amxxe1710U4

Vergleicht mal mit den Fahrzeugen von vor 10 Jahren.

Zuletzt editiert am 1 Jahr zuvor von Marek
Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Man verkauft wohl lieber EQS SUV…

Minga
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Die Frage ist nur: An wen?

Snoubort
Reply to  Stefan Camaro
1 Jahr zuvor

Don‘t call it SUV 😉

Pano
Reply to  Snoubort
1 Jahr zuvor

Wie sonst? Etwa PÜV??
Grüße
Pano

Cornelius
1 Jahr zuvor

Dabei sind noch nicht alle Baumuster für die Variante bestellbar. Grund für die lange Lieferzeit ist so vermutlich nicht bei der Nachfrage

Kann die Logik nicht ganz nachvollziehen. Die Tatsache, dass noch nicht alle Baumuster bestellbar sind, schließt aus, dass das Basismodell bereits für die nächsten beiden Jahre ausverkauft ist?

Matthias
Reply to  Markus Jordan
1 Jahr zuvor

Das verstehe ich nicht. Wenn es die Slots nicht gibt, bedeutet das doch, dass es mehr Nachfrage als Angebot an Produktionsslots gibt, oder?

Pablo
1 Jahr zuvor

Was ist mit dem A45s paasiert? Wird der noch gebaut?