Schon gefahren: das neue Mercedes-Benz S 63 AMG Coupé mit 585 PS / 900 Nm Drehmoment #C217

Bevor das Fahrzeug beim Händler steht, konnten wir bereits das neue Fahrgefühl genießen: im neuen Mercedes-Benz S-Klasse Coupé – als S 63 AMG Coupé mit 5461 cm³ Hubraum, V8 Motor und satten 585 PS.

Das schönste Fahrzeug mit Stern, gar eine neue Stilikone ist für uns das neue S-Klasse Coupé. Mercedes-Benz bringt das Fahrzeug nicht nur als S 500 4MATIC Coupé auf den Markt, sondern auch in der AMG-Variante mit 8 sowie 12 Zylinder. Das Modell steht erst am 27. September 2014 erstmals im Showroom beim Händler, wir haben das neue Luxuscoupé mit über 5 Meter Fahrzeuglänge bereits vorab in der Toskana Probe gefahren.

Als S 63 AMG Coupé verfügt das große Coupé als CL-Nachfolger über 585 PS und 900 Nm Drehmoment (AMG V8-Zylinder Benzinmotor mit Biturboaufladung, Motortyp M157 E55DEH LA AMG). Angegeben wird das Fahrzeug, der auch als AMG 4MATIC-Variante angeboten wird, mit 10.1 Liter auf 100 km (237 g/km CO2 Emissionen). Die Allrad-Version mit einer Kraftverteilung von 33:67 liegt bei 10.3 Liter (242 g/km CO2), nach NEFZ-Messwert.

Preislich startet das Mercedes-Benz S-Klasse Coupé bei 125.961,50 Euro – dann aber nur als S 500 4MATIC Coupé. Die AMG-Varianten S 63 AMG sowie S 63 AMG 4MATIC beginnen bei 165.588,50 sowie 170.586,50 Euro, der S 65 AMG ist mit 244.009,50 Euro in der Preisliste zu finden. Der normale S 500 ohne 4MATIC folgt im Januar 2015.

Das Coupé ist in erster Linie als Luxusliner für Selbstfahrer gedacht, zumal das Fahrzeug selbst jugendlicher als je ein Modell zuvor wirkt. Die Limousine und das Coupé nutzen zwar im Grunde die gleiche Technik, das Coupé ist jedoch sportlicher und strammer abgestimmt und fährt sich auch so.

Das Design des S-Klasse Coupés verbindet die klassischen Proportionen eines sportlichen, großen Coupés mit einer expressiven Formensprache und unverwechselbaren Designelementen. Die Frontpartie verfügt bereits in der Serie über einen Diamantgrill, die AMG-Variante unterscheidet sich durch die Verwendung des AMG spezifischen Kühlergrills mit Doppellamelle in Silberchrom.

Die Scheinwerfer: markant in LED-Technik, die Motorhaube hat jedoch bereits als S 500 zwei Powerdomes. Ein niedriges Greenhouse mit gespannter Dachlinie und hoher Bordkante, rahmenlose Türen sowie die von vorne nach hinten abfallende Charakterlinie unterstreichen für uns den Vorwärtsdrang des kompletten Fahrzeuges.

Serienmäßig: ein Panoramadach, optional auch mit MAGIC SKY CONTROL. Im Heck findet die dynamische Gestaltung ihren formvollendeten Abschluss: muskulös ausgeformte Heckkotflügel, seitliche Einzüge und markante Linien betonen dabei die Breite. Die Heckleuchten sind zweitgeteilt in LED-Technik, der Heckstoßfänger mit Diffusor zeigt die AMG-typischen Auspuffrohre. Für eine AMG spezifische Gestaltung verfügt die Frontschürze über Flics in Hochglanzschwarz, die Seitenschwellerverkleidungen und die Heckschürze jeweils über Einlegern in Silberchrom.

Die Variante mit Hinterradantrieb des S 63 AMG Coupés nutzt das AMG Sportfahrwerk auf Basis von MAGIC BODY CONTROL, 4 MATIC hat beim Fahrwerk die Basis AIRMATIC.  Das AMG SPEEDSHIFT MCT 7-Gang Sportgetriebe sorgt mit extrem kurzen Schaltzeiten für ein sehr sportliche Fahrweise.  Ach ja: rund 65 Kilogramm vermeldet Mercedes-Benz als Gewichtseinsparung gegenüber dem Vorgänger, allein der Einsatz einer neuen Lithium-Ionen-Batterie brachte bereits eine Einsparung von um die 20 Kilogramm.

In der Serie verfügt das S 63 AMG Coupé bereits über zahlreiche Komfort-Ausstattung und Sicherheitssysteme, wie das Fahrassistenz-Paket Plus, Memory-Paket, Sitzkomfort-Paket, sowie LED Intelligent Light System – was den Mehrpreis des Fahrzeuges ein wenig auszugleichen versucht.

Unser Fahrtest in Italien
Das S-Klasse Coupé ist bereits im Einstiegsmodell – S 500 4MATIC Coupé mit 455 PS und dessen 8-Zylinder Motorisierung – ein faszinierendes, eigentlich bereits ausreichendes Fahrzeug und eine Idealbesetzung beim Motor. Die Ingenieure von Mercedes-Benz haben hier bereits ein mehr als knackiges Auto entwickelt, das auch im Soundtest komplett überzeugt. Gar überraschend knackig klingt der kleinere Achtzylinder, wenn auch die AMG-Variante hier noch eins drauflegt. Genau dieses Topmodell wählen wir dann auch für den ersten Fahrtest mit der Baureihe 217, zu der sich neben dem Coupé wohl irgendwann auch noch ein Cabriolet gesellen sollte.

Mercedes-Benz S-Klasse Coupe/S63 AMG Coupe, Toskana 2014

Zwar ist das S-Klasse Coupé über 5 Meter lang,  trotz dessen aber kürzer als der eigentliche Vorgänger CL, da flacher sowie schmaler. Im Coupé sorgen die gleichen Annehmlichkeiten der Limousine für First-Class Feeling bei den Insassen, darunter beispielsweise die Beduftungsanlage im Handschuhfach mit Ionisierung oder belüftete Massagesitze. Ein elektrischer Gurtbringer sorgt im Coupé für angenehmes Angurten, das serienmäßige Panorama-Glasdach erhöht dabei die Kopffreiheit und lässt auch großgewachsene Personen nicht so schnell an Dachhimmel anstoßen. Der S 500 mit 455 PS hält sich Anfangs noch sonor im Hintergrund, läuft aber auf Höchstform auf, wenn man kräftiger auf das Fahrpedal tritt und sprintet dabei mit dem butterweiche schaltenden 7-Gang Automatikgetriebe (7G TRONIC PLUS) in 4.6 Sekunden auf 100 km/h. In naher Zukunft wird das Coupé aber auch mit 9 Gängen verfügbar sein – aktuell wohl ab 2015.

Mercedes-Benz S-Klasse Coupe/S63 AMG Coupe, Toskana 2014

Während man im S 500 schon sehr gut in schnellen Kurven unterwegs sein kann (hier hat das große Coupé deutlich an Dynamik gewonnen), ist die AMG-Variante mit 8 Zylindern und 585 PS mit 4MATIC bereits in 4.2 Sekunden auf 100 km/h. Noch flotter geht es mit der 4MATIC-Variante sogar in nur 3.9 Sekunden. Kennt man die Limousine, sind die Steuerungselemente zwar im Grunde gleich, doch das Fahrverhalten ist hier definitiv anders – besser, satter, direkter.

Im Sport-Modus öffnen sich die Klappen im Abgassystem und sorgen für einen grollend-aggressiven V8-Sound des Fahrzeuges. Also: ein kurzer Zwischengasstoß – weiter geht die Fahrt und die Freude über das rassige Luxus Coupé. Schon auf der Landstraße fühlt sich der S 63 wesentlich agiler an, und untersteuert viel später – mit spürbar höheren Kurvengeschwindigkeiten – als der normale 8-Zylinder. Eines der Unterschiede zum S 500 ist aber auch das AMG-Sportfahrwerk, was an der Vorderachse einen Grad mehr Sturz hat und an der Hinterachse ein steiferes Fahrschemellager bietet. Aussteigen? Nein Fahren lautet das Motto!

Vom Sound her wählt man beim Modell ganz schnell das Getriebefahrprogramm „S“ – das die kennfeldgesteuerten Abgasklappen in den beiden Endschalldämpfern öffnet und den Klang des 5.5 Liter V8 nach außen deutlich verstärkt. Bei unserer Testfahrt in Italien war der Spaß jedoch legal schnell vorbei, denn die 100 km/h und das Tempolimit war einfach zu schnell erreicht – hätte man das 4MATIC-Modell dabei wäre der Führerschein vermutlich noch schneller in Gefahr gewesen.

Wählt man das Fahrprogramm „C“, beruhigt sich das Fahrzeug und sorgt für sanftes Gleiten über die Straßen und man hat die Zeit, sich den anderen schicken Extras zu widmen, so wie der ebenfalls im S-Klasse Coupé verbauten Soundanlage von Burmester, die zusätzlich von der Ruhe im Fahrzeug profitiert.

An den Fenstern bewegt sich derweil die Toscana vorbei, fast unbemerkt. In der Innenstadt von Florenz beobachten wir dabei die Reaktionen der bekanntermaßen automobilverliebten Italiener, welche das Fahrzeug ganz schnell mittels „Daumen hoch“ bewerten. Hätte man hier das Seitenfenster nicht unten, man würde die gelegentlichen zusätzlichen „Bellissima“-Rufe gar nicht hören können.

Das Sportfahrwerk perfektionierte die Fahrt im Coupé und sorgte für ein sehr gutes Fahrgefühl, das Coupé giert scheinbar nach Laufleistung. Der Zweitürer möchte dennoch kein Kurvenräuber sein, sondern eher ein Powercruiser – doch es absolviert perfekt beides. Das Fahrzeug ist ein ausgewogener Allrounder, der mit Komfort schmeichelt und mit sattem Punch verwöhnt. Die enervierenden Windgeräusche am Fahrzeug sind dabei sensationell gedämmt. Man könnte das Fahrzeug regelrecht als stille Luxus-Suite bezeichnen, das komplexe Dichtungskonzept des Coupés sorgt für Ruhe vor Störgeräuschen – sogar noch besser als in der Limousine. Windgeräusche, Abrollen der Reifen, Verwirbelungen – scheinbar lautlos, egal bei welcher Geschwindigkeit.

Die Rücksitze: bequem, aber leicht mühsamer Weg dorthin
Das S-Klasse Coupé bietet auf den Rücksitzen sehr gute Sitzmöglichkeiten, auch die Knie- und Kopffreiheit bleibt für ein Coupé mit 4 Sitzplätzen überraschend gut. Doch der Zustieg nach hinten ist leicht mühsam, auch wenn der Fahrersitz elektrisch nach vorne fährt und den Zugang erleichtet. Eventuell sollten wir öfters Coupés fahren, um uns daran zu gewöhnen. Ein Coupé genau für so etwas allerdings abzuwerten, wäre aber unangebracht und nicht begründbar.

Kaum saßen wir hinten, konnten wir dort keinen Schalter für die Fenster finden – das bleibt dem Fahrer vorbehalten (was übrigens auch für den Heckdeckel gilt: den kann alleine nur der Fahrer von vorne oder über den Schlüssel öffnen). Ob dies praktisch ist, bleibt fraglich.

Fazit:
Das S-Klasse Coupé kommt mit allen Komfort-und Assistenzsystemen der S-Klasse, ist jedoch noch höherwertiger ausgestattet. Der „Schwung“ auf der Beifahrerseite des Zierelements war uns bislang auf Bildern gar nicht aufgefallen und passt sich real sehr gut in das Interieur ein – ein ausgesprochen positiver optischer Unterschied zur Limousine, die nicht so stark auf Selbstfahrer abzielt. Interessant, wie es die Entwickler in Sindelfingen geschafft hat, hier oberhalb des „Schwungs“ auch noch einen funktionierenden Airbag zu integrieren. Einer der vielen Kleinigkeiten, die uns am neuen S-Klasse Coupé begeistern.

Mercedes-Benz markiert mit dem Fahrzeug ganz klar seine Spitzenposition und das nicht nur beim Preis. Optisch und fahrtechnisch ist das Modell nahezu perfekt, bei der Motorisierung machte zwar der S 500 (4MATIC) sehr viel Fahrfreude (und klingt schon überragend), wir würden jedoch jederzeit den S 63 AMG, dann aber auch als 4MATIC mit Allradantrieb, wählen. Wenn auch ungefahren, würden wir gar den S 65 AMG im Coupé ablehnen, da dieser mit seinem 12-Zylinder-Aggregat einfach mit zuviel Laufruhe auftreten würde.

Die Agilität des neuen Coupés ist überraschend hoch, wie leider auch der Preis. Doch kostet Gutes nicht immer ein wenig mehr Geld?

Mercedes-Benz tritt mittels S-Coupé nun gegen den Bentley New Continental GT V8 S sowie Maserati Gran Turismo Sport an – mehr Gegner scheint es im angepeilten Segment nicht zu geben. Schon alleine aufgrund seiner atemberaubenden Optik wird das Coupé jedoch seine Käufer finden, ganz sicher.

Die Ausstattung des Testfahrzeuges S 63 AMG Coupé u.a.:

  • AMG Motorabdeckung Carbon 1.796,90 Euro
  • Sonnenrollo elektrisch für Heckscheibe 523,60 Euro
  • Sitzheizung Fond 487,90 Euro
  • Sitzklima Fahrer+Beifahrer 767,55 Euro
  • AMG Performance Lenkrad in Leder Nappa schwarz Mikrofaser DINAMICA 481,95 Euro
  • Radio Digital DAB 535,50 Euro
  • Telefon-Modul Bluetooth SAP-Modul 523,60 Euro
  • Burmester High-End 3D-Surround-Soundsystem 7.497,00 Euro
  • DVD Wechsler 297,50 Euro
  • Head-up Display 1.201,90 Euro
  • Reiseführer Michelin 119 Euro
  • TV-Tuner 1.285,20 Euro
  • SPLITVIEW 952,00 Euro
  • Komfort-Telefonie 476,00 Euro
  • AMG Keramik Hochleistungs-Verbundbremsanlage 8.270,50 Euro
  • 360 Grad Kamera 1.023,40 Euro
  • Gesamtpreis : 219.620,45 Euro 

Bilder: MBpassion.de / Dieter Rebmann

21 Kommentare
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Wolle
10 Jahre zuvor

Wäre es möglich, nicht wie am Anfang des Berichtes, das Marketinggebabbel von DB 1 zu 1 zu übernehmen, und gefalls sich eigene Worte, KEINE. Worthülsen einfallenzulassen? Später wird der Text dann ….normaler.
Über Design lässt sich streiten, aber von hinten ist das Auto so was von potthässlich, dass es nicht mal die schöne Seitenlinie mehr auffangen kann.
Und dass der. 6er BMW grüßen lässt, nur einige Jahre später… Ist nicht zu übersehen.

harry
10 Jahre zuvor

@Wolle
Hast Du das Fahrzeug schon mal mit deinen eigenen Augen gesehen? Für mich persönlich gibt es momentan kein schöneres Auto! Gerade die Heckansicht gefällt mir ausgesprochen gut.

Marco
10 Jahre zuvor

@Wolle: Über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, aber was diese designtechnische Meisterleistung betrifft, kann ich Deine Kritik ganz und gar nicht verstehen!!!
Gerade das wunderschöne Heck des C217 weiß zu überzeugen!!! Es ist meiner Meinung nach momentan eines der schönsten im ganzen Portfolio und ich hoffe inständig, dass solch ein ähnliches in leicht abgewandelter Form im A/C205 zu bestaunen sein wird!!! 🙂
Des Weiteren kann ich bei diesen Modell in keinster Weise die Züge eines BMW 6ers erkennen … zudem ist das Fzg. in einem ganz anderen Segment angesiedelt (der richtige Konkurrent wäre ein 8er, wenn er denn jemals wiederkehrt!!!) 😉

PS: Deine grammatikalische Zeichensetzung lässt sehr zu wünschen übrig!!! 😉

marv
10 Jahre zuvor

einziger kritikpunkt sind wohl wieder die auspuffröhrchen hinter der blende, aber ist ja leider bei allen modellen so (bzw. wird wohl bei allen so sein)

Wolle
10 Jahre zuvor

@ Marco: Grammatik ist dem ipad geschuldet und der Uhrzeit :-).
Als C 63 Fahrer und SLS BS Owner ist es mir halt etwas zuwider, einen 6er BMW Verschnitt als Top darzustellen. Meine Meinung, is halt so,#
Über die Auspuffblenden sage ich schon gar nix mehr.
Und Gottseidank kein „Mäusekinonavi“ mit so ca 4 cm schwarzem Rand wie beim CLS.
Aber das Marketinggebabbel zu übernehmen, ist auch keine Leistung. Sorry Markus J, aber unabhängig klingt anders, weil selber getextet.
Das ist das Leben.

John
10 Jahre zuvor

Für mich ist es auch äußerst fragwürdig von einer neuen „Stilikone“ zu schreiben. Beim Design wurde doch vorn wie hinten im eigenen bzw. fremden Hause kopiert. Eine Stilikone hat für mich komplett neue Designaspekte, die so nirgends zu sehen sind / waren.

Wolle
10 Jahre zuvor

@ Markus, ok ich glaube dir mal. Aber grundsätzlich weiterso!
Nur nicht zu viel blabla vom Marketing übernehmen, denn das schreiben die Meisten so ab. ich habe zB mind 10 Bekannte die alle AMG fahren, ( alle 6.3 Liter )und das „MäusekinoNavi“ ablehnen, genauso wie die Pseudoauspuffblenden. Aber ev führt uns die Zukunft ja mal dahin.
Aber man sollte nicht das Gebrabbel wie innovativ…. usw übernehmen..

Klar ist vieles dem Diktat der Kosten geschuldet, aber obs im Markt ankommt,ist was anderes.
Hier: Navi aktuell = absolut hässlich, =Mäusekino für mich, angesetzt, breiter Rand. Einkaufspreise kenne ich aktuell nicht, dafür die vom Harmann Becker, und das war schon der Hammer ( für Daimler).
Für mich fast der einzige Grund warum ich keinen G 63 noch nehme, ist das Navi und Plastikschaltpaddles bei einem 160k Euro Auto. Der Rest passt.
Wenn man sich so was leistet / bzw kann, zählen oft Kleinigkeiten.

Steve
10 Jahre zuvor

Don’t feed the troll!
Bei der Artikulation wird es noch nicht mal für den Smart reichen. Schade das die Leute nicht merken wie auffällig lächerlich und unglaubwürdig sie sich verhalten.

Zum Thema: Warscheinlich das schönste Auto was Mercedes je auf den Markt gebracht hat. Der Spagat zwischen Sportlichkeit und Gediegenheit ist so von anderen Herstellern in dieser Klasse noch nicht erreicht worden. Von den Motoren brauchen wir nicht reden, jeder für sich emotional. Einzig das gewöhnungsbedürftige Armaturenbrett ist nicht mein Geschmack.

Brandon
10 Jahre zuvor

Zum Auto: Mir gefällt er. Außen ist er zwar sehr wuchtig und opulent, aber stimmig. Sicher verleugnet der Wagen nie, für welche Zielgruppe er hauptsächlich gemacht ist. Aber das ist okay und in Ordnung, weil das Endprodukt in sich schlüssig ist. Einen 6er BMW erkenne ich hier übrigens nicht. Nicht mal entfernt.
Das Interieur finde ich uneingeschränkt super. Modern, edel, gelungen. Und schicker als im SLS. Ich kann also verstehen, wenn manch ein „SLS BS Owner“ neidisch rüberschielt.

ash
10 Jahre zuvor

@marv: solche Auspuffblenden sind immer noch 1.000 mal schöner als diese wackeligen Ofenrohre eines BMW 2ers oder 4ers. Die gehen ja wohl mal überhaupt nicht … Wie vom Hobbytuner drangefrickelt …

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

das ist hier das internet. da darf jeder das sein, was er will. es macht wenig sinn, einen status verifizieren zu wollen. zumal ich nicht sicher bin, welche rechtschreibung bestellern welcher wagenklasse zusteht und wie häufig man seinen autobesitz erwähnen muss, um dadurch in welchem maß unglaubwürdig zu wirken.

sicher ist nur, gute kunden haben einen persönlichen betreuer, der gehalten ist, mit ihnen regelmäßig kontakt zu pflegen und genau zuhört. auch firmenwagenbesteller gewisser markentreue und budgets werden neuerdings eingebunden statt wie früher nur fuhrparkmanager. was dort gesammelt und berichtet wird, interessiert mercedes, weil es die meinung verifizierter besteller ist.

harry
10 Jahre zuvor

Respekt!
Einen G63///AMG nicht zu nehmen, weil der Navi Rahmen zu breit ist

Marc W.
10 Jahre zuvor

@harry: So ist es aber wirklich. In diesen Segmenten benötigt man kein (weiteres) Auto, man will es oder eben nicht.
Und ja, die Front des Coupés ist o.k. -derzeitiger Stil-, das Heck für mich total misslungen (bei MB äußerst selten!)…
Zum Glück gibts ja den CLS 🙂

Thea Knorr via Facebook
10 Jahre zuvor

Made in Germany/Sindelfingen

Björn
10 Jahre zuvor

Hallo Markus,

ihr habt bei der Fahrwerkserklärung noch einen kleinen Fehler.
„Die Variante mit Hinterradantrieb des S 63 AMG Coupés nutzt das AMG Sportfahrwerk auf Basis von MAGIC BODY CONTROL, der Heckantrieb hat bei Fahrwerk die Basis AIRMATIC.“
4- Matic wäre bei der Basis Airmatic die richtige Ausführung.

Michael
10 Jahre zuvor

Hi Markus, warum läßt Du Dir den Bildschirm nicht extern umbauen auf ein Dir passendes Modell? Dann ist es und er so, wie Du willst…

Michael
10 Jahre zuvor

Hi Marc, warum läßt Du Dir den Bildschirm nicht extern umbauen auf ein Dir passendes Modell? Dann ist es und er so, wie Du willst…