Mercedes-Benz zeigt in Peking die Studie G-Code – Sports Utility Coupé für Stadt und Land

Bei der gestrigen Eröffnung des neuen Entwicklungs­zentrums in Peking stellte Mercedes-Benz die Studie G-Code in den Mittelpunkt. Das innovative und vielseitige Sports Utility Coupé (SUC) für Stadt und Land zeigt, wie emotional ein zukünftiges kompaktes SUC sein kann und welche Entwicklungsmöglichkeiten die Mercedes-Benz Designphilosophie bietet.

Grand Opening Mercedes-Benz Research & Development ChinaEröffnung von Mercedes-Benz Research & Development China

Das neue Entwicklungszentrum der Marke mit dem Stern beinhaltet auch ein komplettes Designstudio. Hier werden verstärkt unter der Federführung des Sindelfinger Hauptstudios Design-Modelle und Mobilitätskonzepte entstehen, die lokale Kulturen und Strömungen aufnehmen und in den Fokus stellen. Damit folgt auch dieses neue Advanced Design Studio innerhalb des Daimler Entwicklungs­zentrums in Peking einer bereits etablierten Strategie der Daimler AG. Weltweit dienen insgesamt fünf Zentren als „Seismographen“ für marktspezifische Entwicklungen. Die dort gewonnenen Erkenntnisse fließen dann in die technische Konzeption und das Design zukünftiger Modelle ein.

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Das Konzeptfahrzeug G-Code ist ein Paradebeispiel dieser Strategie: Es interpretiert die aktuelle Formensprache der sinnlichen Klarheit aus Sicht der Mercedes-Benz Advanced Designer in Peking und Sindelfingen. Die Verbindung von Emotion und Intelligenz vermittelt einen modernen Luxus in kompaktem Format. Damit passt der G-Code auch perfekt zum heutigen Designverständnis in China. „Der G-Code ist sowohl schön als auch intelligent und interpretiert dabei unsere Mercedes-typische Coupé-Formensprache“, so Gorden Wagener, Designchef der Daimler AG.

ine coupéhafte Seitenlinie, ein dynamisch fließendes Greenhouse und extrem sportliche Proportionen fallen sofort ins Auge. Zudem prädestinieren kompakte Abmessungen, umfangreiche Assistenz- und Kamerasysteme sowie der variable Plug-in-Hybridantrieb mit hoher elektrischer Reichweite das SUC für den Verkehr in den asiatischen Mega Cities. Gleichzeitig garantiert die elektronische Allradtechnik mit „digitaler Kardanwelle“ sowohl ein besonders sportliches sowie energieeffizientes Set-up on- wie offroad.

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G-Code: Inspiriert vom urbanen Lifestyle asiatischer Metropolen
Inspiration holten sich die Designer des G-Code vom modernen Lifestyle und der digitalen Affinität der jüngeren asiatischen Gesellschaft. Diese Generation wird in Zukunft vor allem coole und sportliche Cross Over favorisieren, wie Untersuchungen der Daimler AG im Vorfeld ergeben haben. Gleichzeitig initiiert der G-Code einen automobilen Trend, der neuen Technologien ebenso wie hochwertiger, klassischer Handwerkskunst folgt und das Design in den Mittelpunkt rückt.

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Mit dem G-Code realisieren die Mitarbeiter des Advanced Designzentrums in Peking und Sindelfingen nicht nur technische Innovationen, sondern geben auch einen Ausblick auf die Evolutionsmöglichkeiten der Mercedes-Benz Designphilosophie der sinnlichen Klarheit. Das rund 4,10 Meter lange und 2+2-sitzige SUC mit gegenläufig öffnenden Türen überzeugt mit coupéartiger Silhouette, schmaler Taille, muskulösen Radhäusern und dem durchgehenden Greenhouse ohne sichtbare A-Säule. Diese durchgehende Glasfläche – ähnlich der Cockpitverglasung eines Powerboats – verleiht dem etwa 1,90 Meter breiten und rund 1,50 Meter flachen G-Code eine stimmige horizontale Ordnung und schon im Stand einen fulminanten Vorwärtsdrang. Das Dach mit einer integrierten, ausfahrbaren Ladereling scheint bei dieser Lösung förmlich über dem Karosseriekörper mit spannungsgeladenen Flächen zu schweben und signalisiert die Leichtigkeit des automobilen Seins.

In der Seitenansicht fallen neben den markanten „Muskeln“, die sich von den Frontscheinwerfern bis zum Heck spannen und der Flanke eine puristische und fließende Linie verleihen, die 21 Zoll großen Aluminiumräder mit filigranen Carbonspeichen auf. Sie setzen einen interessanten Konterpart zur harmonischen Seitenlinie des G-Code.

Einen Hinweis auf die SUV-Talente des G-Code geben die kurzen Karosserieüberhänge vorn und hinten, die erweiterte Bodenfreiheit und der Aluminium-Unterfahrschutz an Bug und Heck. Die beschriebenen Räder lassen das kompakte SUV satt auf der Straße stehen und keine Zweifel an dessen Passion aufkommen: Die Studie signalisiert schon auf den ersten Blick ihre sportlichen Ambitionen sowohl on- wie offroad.

Vision G-Code - Mercedes-Benz original

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Digitale Welt im Kühlergrill: Warp-Antrieb lässt grüßen
Wer kennt es nicht – das legendäre Raumschiff Enterprise aus der Star Trek-Fernsehserie und den zahlreichen Kinofilmen. Immer im Mittelpunkt: der Warp-Hauptantrieb im unteren Antriebsdeck mit holografischer, meist in blauem Licht pulsierender Öffnung. Ähnlich spacig haben die Designer die Front des G-Code gestaltet. Statt eines herkömmlichen Lamellengrills umschließt ein vollflächiges Display den zentralen Markenstern und die beiden Chromlamellen im Kühler. Die Kühlung des Motors erfolgt mittels innovativer Luftführung über seitliche und untere Öffnungen in der Frontpartie. Das inspirierte Display visualisiert mit einer komplexen und vielschichtigen Sternenmatrix der Umgebung den aktuellen Betriebsmodus des G-Code:

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Ist der G-Code geparkt, signalisiert er den aktuellen Ruhemodus mit einem sanft pulsierenden, blauen Licht.

Im reinen Elektroantriebsmodus HYBRID eDrive erstrahlen die digitalen Miniatur-Sterne im Kühlergrill blau und laufen vom äußeren Rand des Displays nach innen. Es entsteht der optische Eindruck eines imaginären, sich permanent öffnenden Tunnels in der Fahrzeugfront.

Im gemischten Antriebsmodus HYBRID eco bleibt die Laufrichtung der Miniatur-Sterne erhalten, die Farbe wechselt in einen violetten Farbton.

Im Modus HYBRID sport dagegen wechselt die Farbe in ein kräftiges Rot, die Laufrichtung der Miniatur-Sterne kehrt sich um. Jetzt entsteht der Eindruck, der G-Code würde permanent imaginäre Energie nach außen transportieren.

Attraktive Exterieurdetails demonstrieren Hightech
Weitere Eye Catcher an der Front sind neben dem innovativen Kühlergrill die beiden Voll-LED-Scheinwerfer. Beim Einschalten fahren sie wie das Objektiv einer Digitalkamera aus der Tiefe des Scheinwerfers heraus und fokussieren das Licht in Abhängigkeit der Fahr- und Verkehrssituation. Zudem garantieren die Tagfahrlichter in Form eines stilisierten „G“ Aufmerksamkeit. Ausfahrbar sind auch die beiden Kameras in kleinen Flics an der oberen A-Säule. Sie ersetzen die klassischen Rückspiegel und fahren nach dem Abstellen des G‑Code flächenbündig zurück in die A-Säulen. Im Heckbereich inszeniert ein LED-Leuchtenband über die gesamte Fahrzeugbreite den G-Code mit unterschiedlichen Illuminationen für Blinker, Rück- und Bremslicht.

Interieur: Digitale Welt trifft Mercedes-typisches Wohlfühlambiente
Trotz kompakter Abmessungen ist der G-Code ein 2+2-Sitzer mit hoher Variabilität. Das Interieur visualisiert die Idee der Designer, die praktischen Talente eines SUV mit der Emotion eines Sportwagens zu verbinden. Dabei lassen die Innenraum-Spezialisten bewusst digitale wie analoge Welten aufeinander prallen. Diese Kombination aus klassischen Elementen und modernstem Hightech stimuliert die Sinne und lässt die Insassen den G-Code noch authentischer erleben.

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Erlebnisreich ist schon der Einstieg in den G-Code. Dank gegenläufiger Türen und fehlender B-Säule öffnet sich ein ungehinderter Zugang zum Innenraum sowohl für Fahrer, Beifahrer und Fondpassagiere. Die eigentliche Inszenierung des Einstiegs könnte beeindruckender nicht sein. Nachdem der Fahrer den Sitz auf bequemste Weise eingenommen hat und das Fahrzeug mittels Smartphone aktiviert hat, fahren Armaturenbrett und Pedalerie automatisch aus der Ruheposition in die für den Fahrer ergonomisch und haptisch optimale Position. Anschließend entfaltet sich das im Armaturenbrett ruhende Lenkrad wie ein Schmetterling und positioniert sich zusammen mit dem integrierten Head-up-Display gleichfalls in perfekter Position. Zum Abschluss der Einstiegszeremonie fahren die Belüftungsdüsen und das Multi-Infodisplay aus dem Armaturenbrett. Das Wide Screen Display spannt sich fast über die komplette Breite des Armaturenbretts und gewährt einen zweifelsfreien Überblick über die verschiedenen Fahrzeug- und Multimediafunktionen, die alle intuitiv gesteuert werden können. An den Rändern des Wide Screen Displays werden die Bilder der Rückspiegelkameras eingeblendet. Wird der G‑Code mit dem Smartphone ausgeschaltet, kehren sich die Positionierungen des Interieurs um – ein bequemer und ergonomischer Ausstieg ist so garantiert.

Natürlich verfügt der G-Code über die innovativsten Fahrerassistenzsysteme mit einer 360-Grad-Umfelderfassung mittels 3D-Kameras, Radar, Infrarot-Scanner, GPS-Daten und einem intensiven Datenaustausch mit der Verkehrsinfrastruktur und anderen Fahrzeugen der Umgebung. Potentiell kritische Fahr- und Verkehrssituationen werden bereits im Ansatz erkannt und automatisch entschärft.

Der Innenraum: Alles andere als Schwarz-/Weißmalerei
Im Innenraum des G-Code signalisiert ein markanter Kontrast zwischen dunklen und weißen Bereichen klare Verhältnisse. Diese Farbgebung hat neben ihrem stilistischen Reiz auch einen technischen Hintergrund. Während schwarze Komponenten wie der spezielle schmutzresistente Bodenbelag oder das Sitzgestell aus Kohlefaser Stabilität, Strapazierfähigkeit oder Zweckmäßigkeit visualisieren sollen, demonstrieren weiße Interieurteile wie die Softlederbezüge von Sitzen und Armauflagen Komfort und Wellness. Der kontrastreiche Innenraum strahlt modernen Luxus aus und ist gleichzeitig die optimale Bühne für die Inszenierung der einzelnen Fahrprogramme des Hybridantriebs. Analog zu den Darstellungen des Displays in der Kühlermaske wird auch die Beleuchtung im Innenraum variiert, das große Wide Screen Display übernimmt sowohl Sternenmatrix wie Farbgebung.

Die Mittelkonsole schafft die harmonische Verbindung zwischen digitaler und analoger Welt. Hier fällt vor allem die Dockingstation auf, die das persönliche Smartphone mit dem G-Code für das Ein- und Ausschalten und zu Kommunikationszwecken vernetzt. Je nach persönlicher Konfiguration zeigt das Zentraldisplay die unterschiedlichsten Funktionen des Mobilgerätes an. Bedienelemente wie hochwertig gearbeitete und klassisch gestaltete Schalter, Knöpfe und Drehsteller geben wie die Haltegriffe aus Aluminium Hinweise auf die analoge Welt.

Mit ihrem schalenförmigen Aufbau und dem Carbon-/Ledermix gleichen die hochwertigen Sitze Skulpturen. Sie verfügen zudem über 3D-Bodyscanner, die wichtige Körperfunktionen überwachen und auf Wunsch den Wellnessgrad aller Insassen auf dem Zentraldisplay darstellen. In Abhängigkeit dieser Werte werden in den Sitzen automatisch Massage-, Heiz- oder Kühlfunktionen aktiviert, die Ermüdung vermeiden oder muskuläre Verspannungen schon im Anfangsstadium beseitigen. So ist ein entspanntes Reisen auch auf längeren Passagen garantiert.

Die Klimaanlage unterstützt das Wellnessprogramm, indem sie die angesaugte Außenluft mittels photosynthetischer Emissionswäsche natürlich reinigt, anschließend ionisiert und so für allergen- und partikelfreie Atemluft im Innenraum sorgt. Der bei der Wasserstoffsynthese im Antriebsmanagement entstehende Sauerstoff wird bedarfsgerecht in den Innenraum geleitet und erfrischt die Insassen zusätzlich. So verliert selbst innerstädtischer Stopp-and-Go-Verkehr in asiatischen Ballungsräumen seine unangenehme Seite.

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Besonders bei kompakten Fahrzeugen wie dem G-Code sind ein intelligentes Packaging aller Chassiskomponenten und die effektive und variable Nutzung des Innenraums wichtig. So gewährt der G-Code nicht nur bis zu vier Personen ausreichend Platz, sondern bietet zudem ausreichend Stauraum. Hier sind beispielhaft die beiden Mini Stand-up Scooter unter dem doppelten Kofferraumboden erwähnt, die während der Fahrt aufgeladen werden und im innerstädtischen Bereich zusätzliche Mobilität nach Abstellen des G-Code ermöglichen.

Alles im Fluss: Visionäre Antriebstechnologie
Zwar haben die technischen Visionen im G-Code durchaus phantastische Züge und erheben keinesfalls den Anspruch der Forschungsfahrzeuge von Mercedes-Benz, konkreten Zukunftstechnologien den Weg in die Großserie ebnen zu wollen. Jedoch beschreibt der G-Code Wege, die von unseren Enkeln dereinst als Stand der Technik angesehen werden könnten. So gesehen erhebt das kompakte SUC wie die bereits vorgestellten Studien Ener-G-Force und GT 6 keinerlei Anspruch auf eine Umsetzung in überschaubaren Zeiträumen.

Im G-Code wirkt die Kraft von zwei individuell ansteuerbaren Antriebsherzen. Der Frontmotor ist ein kompakter, hochmoderner und aufgeladener Verbrennungsmotor, der mit Wasserstoff betrieben wird und ausschließlich die Vorderräder antreibt. An der Hinterachse wirkt ein Elektromotor, der seine Kraft über eine doppelte Lamellenkupplung radselektiv weiterleitet.

Im G-Code überzeugt gleichermaßen die dezentrale Gewinnung der Elektrizität. Neben der bereits klassischen Energieaufnahme durch Rekuperation oder der Plug-in-Technik sichert im SUC der Zukunft auch die Hightech-Lackierung „Multivoltaik Silver“ die Stromversorgung. Sie wirkt einerseits wie eine riesige Solarzelle mit ausgezeichnetem Wirkungsgrad. Andererseits lädt sich „Multivoltaik Silver“ zusätzlich durch den Fahrtwind oder im Stand durch den natürlichen Wind elektrostatisch auf. Diese elektrischen Ladungen werden abgegriffen und ebenfalls zur Methan- und Wasserstoffsynthese genutzt. Schließlich ergänzt das Spezialfahrwerk „Power on the move“ die Stromerzeugung. Sowohl Federn wie Dämpfer arbeiten hydraulisch und sind über eine zentrale Einheit vernetzt. Der Hub von Federung und Dämpfung und damit der Volumenstrom der Hydraulikflüssigkeit treibt einen kompakten Stromgenerator an.

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Neuartiger Allradantrieb mit „digitaler Kardanwelle“
Je nach gewähltem Programm kann der G-Code nur mit Verbrennungsmotor als Fronttriebler, rein elektrisch als Hecktriebler oder vollvariabel im Allradmodus fahren. Die Antriebssteuerung dieses innovativen Allradsystems übernimmt dabei ein völlig neu konfiguriertes System, das je nach Fahrsituation die beiden Antriebsquellen miteinander verknüpft. Die Steuerung des Triebstrangs wirkt dabei wie eine „digitale Kardanwelle“ zwischen Vorder- und Hinterachse. Dabei bestimmt nicht nur die Ökonomie die jeweils sinnvolle Antriebsart. Auch fahrdynamische Parameter fließen beispielsweise zur Erhöhung der aktiven Sicherheit oder Steigerung der Längs- und Querdynamik im HYBRID sport-Programm mit ein. Gleichzeitig garantiert die Steuerlogik unabhängig vom jeweiligen Front-, Heck- oder Allradmodus immer ein für den Fahrer berechenbares, konstantes Fahrverhalten.

HYBRID select: Programmvielfalt für alle Bedingungen
Das Fahrdynamiksystem HYBRID select bietet drei spezifische Programme:
Im HYBRID eDrive-Modus fährt der G-Code möglichst rein elektrisch. In diesem Programm steht eine möglichst hohe Energieeffizienz und höchster Antriebskomfort im Zentrum der Regelstrategien.

Aktiviert der Fahrer den HYBRID eco-Modus, liegt der Schwerpunkt neben einem möglichst energieeffizienten Fahren im Hybrid-Modus bei einem möglichst hohen Antriebskomfort. Die digitale Sound-Modulation gleicht den wechselnden oder gleichzeitigen Einsatz von E- und Verbrennungs­motor akustisch aus und generiert eine gedämpfte, angenehme Klangwelt im Innenraum.

Im HYBRID sport-Programm erleben die Insassen den G-Code als Fahrmaschine auf dem Niveau eines kompakten Sportwagens. Um eine möglichst hohe Längs- und Querdynamik zu erreichen, wird hier der Elektromotor als Booster beim Beschleunigen eingesetzt. Bei zügiger Fahrt über kurvenreiche Strecken steigert das Torque Vectoring an der elektrisch betriebenen Hinterachse die Agilität deutlich. Durch die digitale Sound-Modulation erleben die Insassen zudem die Klangwelt eines potenten Sportwagens mit Klappenauspuff.

Quelle: Daimler AG

10 Kommentare
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Uli
10 Jahre zuvor

Dann auf der Plattform des nächsten Nissan Juke + Renault Captur..?

Tommi
10 Jahre zuvor

G-Code! Welch passender Name! Deutsch ausgesprochen passt er super zur Optik. Was für eine gequirlte Sch… ! Sowohl das Marketing Geschwafel von einer angeblichen Design Philosophie (hört sich immer gut an – auch wenn man keine hat!) als auch das Ergebnis auf vier Rädern. Was bitte schön verbindet dieses Fahrzeug mit den Werten von Mercedes-Benz? Wo ist die gediegene, selbstverständliche Sachlichkeit und Eleganz geblieben die das Mercedes Design über Jahrzehnte auszeichnete? Weggewischt von Mr. Wagener mit überspannten Linien und wirren Sicken die jeglichen Bezug zur Marke vermissen lassen. Einen Mercedes muss man auch ohne Stern und Kühlergrill als Mercedes erkennen können – der G-Code geht als Citroen oder Infiniti ohne Weiteres durch wenn man Ihm die Sterne klauen würde – schade schade. Das mag kurzfristig Aufmerksamkeit erregen – am Ende des Tages zerstört es die Wertigkeit und den Status der Marke und macht sie beliebig…..

mehrzehdes
10 Jahre zuvor

es gab nie ein eigenes mercedes-design. man hat immer in rufweite der mode kopiert: erst chrom bis zum abwinken, auch mal heckflossen, dann us-typisch niedrige gürtellinien, später keilform aerodynamisch mit viel plaste außen. was war die gediegene sachlichkeit? meint das die jahrzehntelang hergestellten, schwitzaktiven, ekelhaften mb-tex kunstledersitze in flechtoptik? oder die riesigen schwarzen schalter in bakelit-optik wie aus einem lkw, die man bis zum w210 verbaute?

Maximilian
10 Jahre zuvor

Tja, was soll ich schreiben?! Im Grunde schließe ich mich meinen Vorschreibern – d.h. den Kommentatoren Nr. 3 und Nr. 4 – an. Jene beiden haben es eigentlich sehr gut auf den Punkt gebracht.
Subjektiv habe ich schon länger ein Problem mit der Designsprache derjenigen Mercedes-Modelle, die für mich in Frage kommen.
Man will mit dem Angebot auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen und weiß am Ende gar nicht, wo man ist, wohin man will, woher man kommt.

Die Marke verwässert sich selbst, so dass man sich nur verwundert fragen kann:

„Quo vadis, Mercedes?“ oder „Quo vadere vis, Mercedes?“

E-Klassenfahrt
10 Jahre zuvor

Das Design ist absolut bescheiden. Infinity QY70

Uli
10 Jahre zuvor

Ich finde es schade, dass meist nur negative Kritik hier zum Besten gegeben wird. Das Fahrzeug ist eine Interpretation der zukünftigen Designsprache der Marke. Wenns einem nicht gefällt, könnte man(n) ja einfach mal zugeben, dass er momentan vielleicht einfach überfordert ist und einen inneren Weg der Aktzeptanz gehen. Ja es ist wichtig, dass genau dieser Weg weiter beschritten wird. Ja es war richtig, dass mit der neuen A-Klasse (Sicken hin oder her) ein progressiver Designstil bei Mercedes Einzug gehalten hat. Das Design kommt gerade bei der jüngeren Kundschaft sehr gut an; und nur das zählt. Ich finde, dass nur Mercedes solche Studien, mit dieser ganzen Komplexität von Innovationen, baut und bauen kann. Schönes Auto, tolle Zukunft!

Hr.Schmidt
10 Jahre zuvor

Für Alle die tiefgründiger werden wollen, empfehle ich den BLOG- Eintrag hier noch einmal zu lesen. Es erspart dem geneigten Leser unsinnige Äußerungen.

http://blog.mercedes-benz-passion.com/2010/12/die-designphilosophie-von-mercedes-benz-design-als-markenzeichen/

rf
10 Jahre zuvor

Also die Lichter der tollen Designstudie fahren am einen oder anderen Audi-Modell derzeit schon in der Gegenwart rum…

iAMG
10 Jahre zuvor

Man baue einem A250 bzw. 45AMG farbige LEDs unter den Grill 😀

Dieses Pseudolenkrad zieht sich jetzt auch gefühlt seit 20 Jahren durch alle Prototypen bzw. Konzepte von MB. Langsam echt ausgelutscht.

Das Amaturenbrett sieht aus wie in einem Renault Espace.

Wahnsinn was MB da wieder geleistet hat. Das einzige wirkliche überzeugende Konzept der letzten Jahre war der Oceandrive.

Man(n) kann nur hoffen das die G-Klasse weiterhin unverändert die nächsten 50 Jahre gebaut wird. Der einzige Benz der noch den Stern verdient.

Dominic
10 Jahre zuvor

Ich finde eine aktuelle M, E, C, B-Klasse sehr gelungen und eindeutig als ein Mercedes erkennbar und im Design sehr solide.