Mercedes-Benz beginnt zweites Quartal mit neuem Bestwert

Mercedes-Benz hat in den ersten drei Monaten des Jahres das absatzstärkste Quartal aller Zeiten abgeschlossen und die Spitzenstellung im Premiumsegment behauptet. An diesen erfolgreichen Jahresstart knüpfte das Unternehmen mit dem Stern im April nahtlos an: 192.558 Pkw wurden rund um den Globus an Kunden ausgeliefert (+6,6%), mehr als je zuvor zu Beginn des zweiten Quartals. Seit Jahresbeginn stieg der Absatz auf einen neuen Bestwert von 786.862 verkauften Fahrzeugen mit dem Stern (+6,2%). Bereits seit 62 Monaten wächst Mercedes-Benz Monat für Monat ohne Unterbrechung. Mercedes-Benz war im April, unter anderem in Deutschland, Spanien, Schweden, Südkorea, Australien, USA, Mexiko und Brasilien die zulassungsstärkste Premiummarke.

„Nach dem erfolgreichsten Quartal halten wir weiterhin das Tempo hoch. Mehr als 192.000 verkaufte Mercedes-Benz im April bedeuten nicht nur ein Wachstum von 6,6%, sondern auch einen neuen Absatzrekord für den vergangenen Monat“, so Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. „Im April haben wir mit der Langversion der A-Klasse Limousine auf der Messe in Peking das sechste Modell unserer Kompaktwagenfamilie vorgestellt. Seit vergangenem Wochenende steht die neue A-Klasse Kompaktlimousine bei den Händlern in Europa. Beide Modelle schreiben die Erfolgsgeschichte der Kompakten fort, von denen bereits sechs Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert worden sind.“

Absatz Mercedes-Benz nach Regionen und Märkten

In Europa hat Mercedes-Benz in den ersten vier Monaten einen neuen Absatzbestwert verbucht und 312.966 Pkw an Kunden ausgeliefert (+1,2%). Im April lag der Absatz mit 74.835 verkauften Pkw in etwa auf dem sehr hohen Niveau des Vorjahres. Ein Drittel aller Auslieferungen gingen dabei an den größten europäischen Markt Deutschland (25.303 Einheiten, +3,0%). Dort erhält dank Virtual Reality auch der Besuch im Autohaus eine neue Dimension: Mercedes-Benz bietet den Besuchern an, mit einer Virtual Reality Brille ihr Wunschfahrzeug mittels 3D-Technologie in allen möglichen Konfigurationen direkt in Echtzeit zu erleben. Mit der 3D Augmented Reality App Mercedes cAR können sich zudem Interessenten ihr Wunschfahrzeug auf dem Smartphone oder Tablet individuell konfigurieren und in einer einzigartigen dreidimensionalen Auflösung detailgetreu zeigen lassen. Neue Bestwerte erzielten per April die Märkte Spanien, Schweden, Polen und Portugal – nie zuvor wurde in diesem Zeitraum mehr Mercedes-Benz Fahrzeuge verkauft. Auch im aufstrebenden Markt Ungarn hat Mercedes-Benz die besten ersten vier Monate eines Jahres mit deutlich zweistelligem Wachstum abgeschlossen.

Erneut zweistelliges Wachstum erzielte Mercedes-Benz in der Region Asien-Pazifik: Mit 80.243 ausgelieferten Einheiten stieg der Absatz im April auf einen neuen Bestwert (+17,2%). Der größte Wachstumsbeitrag kam aus China – hier stieg die Zahl der Auslieferungen im vergangenen Monat um 20,1% auf 57.221 Einheiten. Erstmals wurde im Reich der Mitte nach nur vier Monaten die 200.000er Marke beim Absatz erreicht (227.153 Einheiten, +18,0%). Mehr als zwei Drittel aller dort verkauften Mercedes-Benz Fahrzeuge werden auch vor Ort produziert. Bestwerte erzielte Mercedes-Benz seit Jahresbeginn zudem in Südkorea, Indien, Thailand und Malaysia.

In der NAFTA-Region hat Mercedes-Benz seit Jahresbeginn 126.518 Pkw an Kunden ausgeliefert – mehr als je zuvor in den ersten vier Monaten eines Jahres (+0,3%). Im April konnte das Unternehmen mit dem Stern in der Region mehr Fahrzeuge ausliefern als im Vorjahresmonat (33.143 Einheiten, +3,4%). In den USA stieg der Absatz im vergangenen Monat um 1,0% an und 27.207 Kunden konnten sich über ihren neuen Mercedes-Benz freuen. Mercedes-Benz USA und Mercedes-Benz Financial Services USA LLC haben angekündigt ‚Mercedes-Benz Collection‘ einzuführen, ein Aboservice für Premiumfahrzeuge, mit dem Kunden je nach Bedarf und Lebensstil zwischen verschiedenen Fahrzeugen wechseln können. In Zusammenarbeit mit den Mercedes-Benz Händlern wird der Service im Juni als Pilot in zwei Märkten eingeführt: Nashville, TN und Philadelphia, PA. In Kanada (+7,4%) und Mexiko (+44,2%) verbuchte Mercedes-Benz sogar jeweils einen neuen Bestwert im April.

Absatz Mercedes-Benz nach Modellen

Im April wurden 68.129 SUVs von Mercedes-Benz verkauft und damit 14,0% mehr als im Vorjahresmonat. Der neue Bestwert ist vor allem auf die starke Nachfrage nach dem GLC zurückzuführen, dessen Absatz im April um 37,2% gestiegen ist. Neben dem GLC gehört der GLA zu den meistverkauften Fahrzeugen im SUV Segment von Mercedes-Benz.

Die S-Klasse Limousine hat zu Beginn des vierten Quartals eine Absatzsteigerung von 26,1% verbuchen können. 6.977 Einheiten des Flaggschiffs von Mercedes-Benz sind im April ausgeliefert worden. Die Verkäufe des Mercedes-Maybach stiegen im April sogar auf einen neuen Bestwert an. Auf der „Auto China 2018“ in Peking präsentierte Mercedes-Benz den Vision Mercedes-Maybach Ultimate Luxury. Das Design des Crossovers aus einer exklusiven High-end-Limousine und einem SUV folgt der Philosophie der Sinnlichen Klarheit.

Die A-Klasse steht vor ihrem Modellwechsel. Trotzdem wurden von den Kompakten im April mehr als 46.000 Einheiten an Kunden weltweit ausgeliefert. Seit Jahresbeginn lag der Absatz der A- und B-Klasse, des CLA, CLA Shooting Brake und GLA mit über 197.000 verkauften Einheiten sogar über dem Vorjahresniveau (+0,2%). Die neue A-Klasse wird seit April im Werk Rastatt (Deutschland) produziert und seit Anfang Mai an Kunden in Europa ausgeliefert. Vor kurzem wurde auf der Messe in Peking zudem das sechste Kompaktmodell vorgestellt: Die neue A-Klasse Limousine mit langem Radstand ist speziell auf die Bedürfnisse der chinesischen Kunden ausgerichtet und das sechste Kompaktmodell im Portfolio von Mercedes-Benz. Insgesamt soll die Kompaktwagenfamilie auf acht Modelle wachsen.

smart

Die aktuelle Generation des smart fortwo ist bereits seit vier Jahren auf dem Markt. Bereits das dritte Jahr in Folge sind in den ersten vier Monaten über 40.000 smart Modelle an Kunden in alle Welt verkauft worden. Im vergangenen Monat hat die Marke smart 10.128 Einheiten des smart fortwo und forfour an Kunden übergeben (-7,5%). Im größten Einzelmarkt Deutschland konnte der Absatz der Marke im April gesteigert werden. Die elektrischen smart Fahrzeuge kommen vor allem in Europa hervorragend an – nie zuvor wurden von diesen Modellen in den ersten vier Monaten eines Jahres mehr Einheiten verkauft.

Quelle: Daimler AG

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sedecrem1
6 Jahre zuvor

Grundsatzfrage an den Vorstand der Daimler AG:
In Deutschland kostet mein Wunschfahrzeug Mercedes CLS 450 4MATIC netto € 59.585,00 und in Österreich € 66.224,64. Wieso kostet das Fahrzeug in Österreich im Grundpreis € 6.639,64 mehr, das sind sage und schreibe 11,11% Aufschlag gegenüber dem deutschen Herstellerpreis – wohlgemerkt im Grundpreis?
Dies wirkt sich auch entsprechend bei der Berechnung der MwSt und der NOVA aus!
Wieso muss ich für ein Fahrzeug, welches in der EU produziert wird, in Österreich 52,87% mehr an Steuern und Abgaben bezahlen? Basispreis Deutschland inklusive Steuern: € 66.224,64, Basispreis Österreich inklusive Steuern und Abgaben: € 91.090,-.
Mercedes-Benz Österreich GmbH ist ja eine Tochter der Daimler AG!
Muss ich mir das als EU Bürger und österreichischer Konsument überhaupt gefallen lassen?

Steff
Reply to  sedecrem1
6 Jahre zuvor

Das mit den Angaben solltest du eher deine Regierung in Österreich fragen. Da kann Daimler nix dafür, wenn ihr irgendeine nova habt.

Das ist oft so, dass in anderen Ländern andere Kosten sind, wegen Verwaltungsaufwand etc.

Aber aus 11% höherem Listenpreis wird nicht einfach über 50%. Da schlägt der Staat wohl gut zu 😉

driv3r
Reply to  Steff
6 Jahre zuvor

Völlig korrekt. An Steuern und Abgaben kann der Hersteller nichts. Müssten halt die Österreicher statt was EU-feindliches vielleicht eher was EU-freundliches wählen 😉
Gleiches bezüglich Steuern und Abgaben gilt ja auch in Dänemark, wo es eine Luxussteuer gibt. Oder auch in China.
In den USA dagegen sind die Preise von SUVs immer stark unter Druck, daher im Verhältnis „günstiger“ zu Europa.

Die Preise in den Ländern hängen nicht nur von möglichen Kosten ab, sondern auch von der Marktstruktur, den Wettbewerberpreisen, der Nachfrage seitens der Kunden, der Zahlungsbereitschaft und: was ich beim CLS jetzt nicht verglichen habe von der jeweiligen Länderausstattung. Eventuell hat der CLS auch einfach schon mehr Serienausstattung in dem Land und ist daher teurer.

sedecrem1
6 Jahre zuvor

Das ist mir schon klar, dass der Hersteller für Steuern und Abgaben nichts dafür kann.
Ich möchte nur wissen, warum das Fahrzeug im Grundpreis dermaßen überteuert ist – und dafür ist Daimler sehr wohl verantwortlich!
Die Grundausstattung in Österreich umfasst einen größeren Tank und umklappbare Rücksitze (Kosten € 535,-). Sind somit immer noch unverschämte € 6.105,- Aufschlag.
Da ich weder hier im Forum noch von Daimler eine Stellungnahme zu erwarten habe, werde ich als Konsument veranlassen, diesen Umstand rechtlich zu klären…

martin
Reply to  sedecrem1
6 Jahre zuvor

Viel Spass bei deiner Klärung. Bloss wirst du eine Bauchlandung machen.

1. Ist jeder Anbieter einer Ware ( hier die MB Österreich GMBH als Importeur ) frei in seiner Preisgestaltung und wenn die MBVD andere Preise nimmt, ist das doch kein Grund das MBÖ das übernehmen muss. Das beides Töchter der Daimler AG sind interessiert hierbei überhaupt nicht.
2.Unterschiedliche Preise sind kein Daimler Phänomen sondern das ist überall so in der EU so, schau dir z.B. mal amazon an mit seinen einzelnen Webseiten. Die nehmen auch unterschiedliche Preise.
3. kein Mensch hindert dich als Verbraucher dein Auto in Deutschland zu kaufen und von den günstigeren Preisen zu profitieren. Mehrwertsteuer fällt nur einmal an. Und dann eben in Deutschland mit 19% statt in Österreich mit 20%.
4. Wenn du Fainess und ähnliche Preise haben willst müsstest du alle EU Länder was Steuern und Abgaben betrifft vereinheitlichen. Und davon sind wir Lichtjahre entfernt.

driv3r
6 Jahre zuvor

Es ist das gute Recht eines Händlers das Produkt in einem anderen Land zu einem anderen Preis zu verkaufen. „Überteuert“ im übrigen ein subjektives Empfinden.

sedecrem1
6 Jahre zuvor

€ 6.105,- ist kein subjektives Empfinden, sondern eine Tatsache und ob es das gute Recht eines Händlers ist, in verschiedenen Ländern (EU) durch willkürliche Preisgestaltung sein Produkt zu verkaufen, wird rechtlich zu prüfen sein (Konsumentenschutz, Kartellbehörden, EU-Richtlinien…).
Wie gesagt, eine klare Stellungnahme ist hier nicht zu erwarten.
Schlaumeier-Wortdefinitionen machen kotzübel, wobei dies wahrscheinlich auch subjektiv empfunden wird.