Mini-Rückruf wegen Cupholder für die Mercedes-Benz C-Klasse

Aufgrund eines nicht den notwendigen Spezifikationen entsprechenden Cupholders in der Mittelarmlehne  erfolgt aktuell ein eher kleiner Rückruf für die alte Generation der  C-Klasse aus der Produktion 2020 sowie 2021.

Rückruf aufgrund Cupholder im Fond

Vom Rückruf betroffen sind lediglich 151 Fahrzeuge weltweit, davon die Mehrzahl von exakt 136 Fahrzeugen in Deutschland vom Typ der C-Klasse der Baureihe 205 aus den Baujahren 2020 bis 2021. Grund dafür ist ein Cupholder in der Mittelarmlehne in der zweiten Sitzreihe, der im Falle eines Unfalls das Verletzungsrisiko für die Fondinsassen erhöhen könnte.

Mini-Rückruf wegen Cupholder für die Mercedes-Benz C-Klasse

Minimale Anzahl betroffen

Bei den betroffenen Fahrzeugen tauscht Mercedes-Benz vorsorglich die komplette Armlehne im Fond aus. Über die Dauer eines notwendigen Werkstattaufenthaltes liegen uns keinerlei Angaben vor, sollte sich aber im Bereich von 30-45 Minuten bewegen (KBA: 011447, Hersteller Code: 9295004). Betroffene Halter werden schriftlich kontaktiert.

Symbolbilder: Daimler AG / Mercedes-Benz AG

4 Kommentare
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Carsten
2 Jahre zuvor

Und das ist eben auch Mercedes. Ein anderer Hersteller würde vielleicht bei dieser kleinen Anzahl und dem Risiko vielleicht nicht die Fahrzeuge zurück rufen.

Denn in der Meldung sind ja viele Konjunktive: Im Falle eines Unfalles könnte das Verletzungsrisiko der Fondpassagiere erhöht sein. Es kann also sein, muß aber nicht.

Bei Mercedes gibts da keine Kompromisse. Es wird ausgetauscht
Denn vom KBA wird so ein Rückruf wahrscheinlich nicht angeordnet worden sein.

Ralf
Reply to  Carsten
2 Jahre zuvor

Löblich.
Andere bauen es vielleicht auch direkt von Anfang an richtig…

Alex A.
Reply to  Ralf
2 Jahre zuvor

Wirklich? Klingt nach pauschalem Bashing deinerseits.
Bei 151 betroffenen Fahrzeugen liegt es ja nicht an der grundsätzlichen Konstruktion und Umsetzung. Hier liegt vermutlich ein temporärer Fehler im Werkstoff oder ggf. ein Montagefehler vor. Sowas kann in jedem Produkt und jeder Branche passieren.

Ralf
Reply to  Alex A.
2 Jahre zuvor

Ja, wirklich. Allerdings auch „vielleicht“.
Prozesse anpassen, um auch 151 Fehler zu vermeiden.